DE2811392A1 - Geruchsverschluss fuer sinkkasten - Google Patents

Geruchsverschluss fuer sinkkasten

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DE2811392A1
DE2811392A1 DE19782811392 DE2811392A DE2811392A1 DE 2811392 A1 DE2811392 A1 DE 2811392A1 DE 19782811392 DE19782811392 DE 19782811392 DE 2811392 A DE2811392 A DE 2811392A DE 2811392 A1 DE2811392 A1 DE 2811392A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
pvc
gully
odor trap
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19782811392
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Ritter
Hans-Juergen Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ BIRNBRAEUER BAUSTOFFWERK
Original Assignee
FRITZ BIRNBRAEUER BAUSTOFFWERK
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Publication date
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Publication of DE2811392A1 publication Critical patent/DE2811392A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0401Gullies for use in roads or pavements
    • E03F5/0405Gullies for use in roads or pavements with an odour seal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0416Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal

Description

  • Geruchsverschluß für Sinkkasten
  • Die Erfindung betrifft einen Geruchsverschluß für Sinkkasten, der in einen bereits fertiggestellten Sinkkasten nachträglich, beispielsweise in das in den Sinkkasten reichende Abflußrohr, eingesetzt werden kann.
  • Sinkkästen werden im allgemeinen in Entwässerungsanlagen an Plätzen oder Straßen eingesetzt und dienen dazu, das über Entwässerungsrinnen zugeführte Wasser aufzunehmen und an das Kanalisationsnetz weiterzuleiten. Derartige Sinkkästen bestehen im allgemeinen aus einem Hohl körper aus Beton mit einem im Innern angeordneten Schlammeimer und einer vor einer Aus daß öffnung angeordneten Tauchwand. Der Sinkkasten ist dabei im allgemeinen zur Einpassung in die Entwässerungsanlagen in seiner Längs- und Querschnittsform, insbesondere in den Abmessungen der Draufsicht des Sinkkastens, der Form der Abflußrinnen derart angepaßt, daß der Sinkkasten in das Abflußrinnensystem genau eingepaßt werden kann.
  • Die bisher bekannten Geruchsverschlüsse, die aus der bereits erwähnten Tauchwand bestanden, welche beispielsweise in Führungen nachträglich eingesetzt werden kann, weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie nicht in jedem Fall wirksam sind und daß sie zu ihrer Wirksamkeit Abdichtungen erfordern.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Geruchsverschluß für die genannten Sinkkasten zu schaffen, der nicht nur eine ausgezeichnete Wirkung aufweist, sondern der auch nachträglich in einfacher Weise in einen bereits vorhandenen Sinkkasten unter Bildung eines dichten Abschlusses eingesetzt werden kann. Außerdem ist der Geruchsverschluß gemäß der Erfindung einfach und preisgünstig herzustellen und beansprucht im Sinkkasten verhältnismäßig wenig Platz.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Geruchsverschluß für Sinkkasten der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welcher gekennzeichnet ist durch ein pfeifenartiges Formteil mit einem kreiszylinderförmigen Anschluß zum Einstecken in ein in den Sinkkasten mündendes Abflußrohr und einem einstückig damit verbundenen, etwa rechtwinklig dazu verlaufenden kastenförmigen Ansatzstück mit etwa rechteckigem Querschnitt, das an der Unterseite geöffnet ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann das kastenförmige Ansatzstück im unteren Teil unterhalb des zylinderförmigen Ansatzes verlängert sein und mindestens eine Sollbruchstelle aufweisen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das kastenförmige Ansatzstück an der in Richtung des zylinderförmigen Ansatzes verlaufenden Seite eine rechteckförmige Aussparung aufweisen.
  • Der Geruchsverschluß gemäß der Erfindung kann beispielsweise aus PVC, glasfaserverstärktem Beton, Polyesterbeton, kunstharzgebundenem Beton oder einem nicht korrodierenden oder korrosionsfest gemachten Metall bestehen.
  • Der Geruchsverschluß gemäß der Erfindung weist den wesentlichen Vorteil auf, daß er einfacher zu handhaben ist als die etwa L-förmig ausgebildeten Betonteile, die in im Sinkkasten vorgesehene Führungen eingeschoben werden mußten. Auch entfallen beim Geruchsverschluß gemäß der Erfindung besondere Dichtungsmittel, die bei der Verwendung der Tauchwand erforder ich waren. Der Geruchsverschluß gemäß der Erfindung ist auch wesentlich einfacher in der Herstellung und durch Verwendung der genannten Materialien auch verhältnismäßig billig.
  • Die Dichtung ist durch die besondere Ausbildung absolut sicher und wesentlich besser als die eine Tauchwand bildenden L-förmigen Betonsteine, die nachträglich in Führungen im Sinkkasten eingesetzt wurden.
  • Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Gegenstand der Erfindung näher erläütert werden.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Sinkkasten mit einem Geruchsverschluß gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch einen Geruchsverschluß gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Ausführungsform des Geruchsverschl usses von Fig. 2.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Sinkkasten besteht aus einem rechteckförmigen Hohl körper aus Beton, der in seiner Längs- und Querschnittsform einer nicht dargestellten Abflußrinne angepaßt ist. In dem Hohlkörper 1 ist ein länglicher, rechteckförmiger Schlammeimer 2 eingesetzt, der Ausflußöffnungen 3 für das Wasser aufweist. An der Oberseite ist der Sinkkasten durch einen Gitterrost 4 abgedeckt, der sich in einer entsprechenden Halterung befindet. An der Stirnseite ist eine Öffnung 5 wrgesehen, die passend zum Profil der entsprechenden Abflußrinne ist. An der anderen Stirnseite ist eine Abflußöffnung 6 vorgesehen, in welche ein Teilstück 7 des Abflußrohres, welches zum Kanal isationsnetz führt, eingesetzt ist. In dieses Rohrstück 7 ist der allgemein mit 8 bezeichnete Geruchsverschluß eingesetzt.
  • Dieser Geruchsverschluß besteht, wie sich aus den Figuren 2 und 3 ergibt, aus einem etwa pfeifenförmigen Formteil, welches einen kreiszylinderförmigen Ansatz 9 und ein einstückig damit verbundenes, etwa rechtwinklig dazu verlaufendes kastenförmiges Ansatzstück 10 aufweist, welches einen etwa rechteckförmigen Querschnitt besitzt und das an der Unterseite bei 11 geöffnet ist. Das kastenförmige Ansatzstück 10 kann an der Unterseite , wie bei 12 dargestellt, verlängert sein und mindestens eine Sollbruchstelle 13 aufweisen, um entsprechende Anpassungen an verschiedene Sinkkästen vornehmen zu können.
  • Wie sich ferner aus den Figuren 2 und 3 ergibt, ist das kastenförmige Ansatzstück an der in Richtung des kreiszylinderförmigen Ansatzes 9 reichenden Seite, wie bei 14 dargestellt, durch Weglassung der Vorderwand mit einer Aussparung versehen.
  • Der Geruchsverschluß gemäß der Erfindung kann beispielsweise aus PVC, glasfaserverstärktem Beton, Polyesterbeton, kunstharzgebundenem Beton oder aus einem nicht korrodierenden oder korrosionsbeständig gemachten Metall bestehen.
  • Wie sich aus Fig. 1 ferner ergibt, kann beim Zulauf des Wassers, beispielsweise durch die öffnung 12 oder von oben in den Sinkkasten, das Wasser in Richtung der Pfeile 15 von unten durch das kastenförmige Ansatzstück in die Abflußleitung 7 gelangen.
  • Durch den immer vorhandenen Restwasserstand im Sinkkasten, der bei 16 gestrichelt dargestellt ist, wird das kastenförmige Ansatzstück unten geschlossen, so daß keine geruchsbelästigenden Gase aus dem Kanalisationsnetz in den Sinkkasten und von da nach außen dringen können.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Geruchsverschluß für Sinkkasten, gekennzeichnet durciein pfeifenartiges Formteil mit einem kreiszylinderförmigen Anschluß (9) zum Einstecken in ein in den Sinkkasten mündenes Abflußrohr und einem einstückig damit verbundenen, etwa rechtwinklig dazu verlaufenden kastenförmigen Ansatzstück (10) mit etwa rechteckigem Querschnitt, das an der Unterseite geöffnet ist.
  2. 2. Geruchsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Ansatzstück (10) nach unten verlängert ist und im unteren Teil unterhalb des zylinderförmigen Ansatzes (9) mindestens eine Sollbruchstelle (13) aufweist.
  3. 3. Geruchsverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Ansatzstück an der in Richtung des zylinderförmigen Ansatzes (9) verlaufenden Seite eine etwa rechteckförmige Aussparung (14) aufweist.
  4. 4. Geruchsverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus PVC, glasfaserverstärktem Beton, Polyesterbeton, kunstharzgebundenem Beton oder aus einem korrosionsbeständigen oder korrosionsbeständig gemachten Metall besteht.
DE19782811392 1978-03-16 1978-03-16 Geruchsverschluss fuer sinkkasten Pending DE2811392A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044547A1 (de) * 1980-07-22 1982-01-27 Passavant-Werke Ag Ablauf mit Geruchverschluss
US4334997A (en) * 1981-02-06 1982-06-15 Peterson Richard E Anaerobic digester technology
FR2689154A1 (fr) * 1992-03-27 1993-10-01 Habermann Pierre Dispositif de bouche d'égout à syphon comprenant une capacité étanche.
DE19802757A1 (de) * 1998-01-26 1999-08-19 Alphacan Omniplast Gmbh Straßenablauf

Cited By (5)

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DE19802757C2 (de) * 1998-01-26 2003-09-25 Alphacan Omniplast Gmbh Straßenablauf

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