DE801239C - Traenkbecken mit an der Rueckwand befestigtem Ventil - Google Patents
Traenkbecken mit an der Rueckwand befestigtem VentilInfo
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- 230000035622 drinking Effects 0.000 claims description 13
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K7/00—Watering equipment for stock or game
- A01K7/02—Automatic devices ; Medication dispensers
- A01K7/06—Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal
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- Domestic Plumbing Installations (AREA)
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Description
(WiGBl. S. 175)
p 54687 111145 Ii D
AUSGEGEBEN AM
Z.Ar-Ki L
Die Erfindung betrifft i'in Tränkbecken mit
einem an dessen Rückwand befestigtem Ventil. Ihr
liegt die Aufgabe zugrunde, das Ventil derart auszubilden
und am Becken zu befestigen, dal.i einerseits ein ohne Kern zu gießendes Becken benutzt
werden kann und andererseits das Ventil durch Drehen von der Wasserzuleitung abschraubbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine solche Ausbildung ties Ventils gelöst, daß es
durch Drehen um seine senkrechte oder eine zur Rückwand im rechten Winkel stehende Achse aus
seiner Verschraubung mit der Wasserzuleitung gelöst werden kann, und dadurch, daß es durch lösbare
Mittel an der Rückwand befestigt ist.
Durch die Ausbildung und Befestigung des Ventils gemäß der Erfindung kann die bisher an
das Becken angegossene Abdeckung des Zwischenraumes zwischen Deckelscharnier und Beckenrückwand
wegfallen. Dies ist deshalb besonders vorteilhaft, weil die Anordnung einer solchen Abdeckung,
die ITiit der Beckenrückwand aus einem Stück besteht,
die Verwendung eines Kerns beim (ließen des Beckens notwendig machen würde.
Die Befestigung des Ventils an der Rückwand des
Beckens mittels eines besonderen lösbaren Mittels anstatt wie bisher mittels am Ventilkürpcr angegossener
seitlicher Lappen ermöglicht es. nach .Abnahme des Befestigungsmittels das Ventil unmittelbar,
je nach der Lage des Wasserzulaufs, entweder durch Drehen um seine senkrechte Achse
oder um eine zur .Beckenrückwand im rechten Winkel stehende Achse aus seiner Verschraubung
mit der Wasserzuleitung zu lösen.
Es ist bekannt, die Ventile von Tränkbecken
durch Drehen um ihre senkrechte Achse von der Wasserzuleitung abzuschrauben. Aber diese Ventile
sind in der an die Beckenrückwand angegossenen Abdeckung gelagert, so daß das Becken nicht ohne
Kern gegossen werden kann. Wird das Ventil aber mittels am Ventilkörper vorgesehener Lappen
o. dgl. an der Rückwand befestigt, wie ebenfalls schon an sich bekannt ist, so stehen seine Befestigungslappen
einer Drehung um seine senkrechte ίο Achse im Wege.
Das lösbare Befestigungsmittel besteht aus einem rohrschellenförmigen, an der Beckenrückwand befestigten
Bügel, der den Ventilkörper vorn und an den Seiten umgreift. Der Bügel kann mittels zweier
nach beiden Seiten abstehender Abbiegungen an der senkrechten Fläche der Rückwand oder auch
mittels winkliger Abbiegungen auf dem oberen Rand der Rückwand befestigt sein.
Der Bügel liegt an der Vorderseite des Ventilkörpers
an und untergreift mit seinen Schenkeln seitliche Vorsprünge desselben, so daß das Ventil
sicher festgehalten wird und insbesondere bei Ausübung eines Druckes auf den Schaft des Ventilkegels
beim öffnen des Ventils nicht angehoben werden kann.
Die seitlichen Vorsprünge werden vorzugsweise dadurch gebildet, daß der Ventilkörper im mittleren
Teil der den Bügelschenkeln zugekehrten Seiten einspringende Flächen aufweist, an denen die
Bügelschenkel anliegen und damit die durch die Ausschnitte der einspringenden Flächen gebildeten
Vorsprünge über- und untergreifen.
Vorzugsweise weist der Ventilkörper im wesent- j liehen die Form eines Sechskants auf und ist derart
angeordnet, daß zwei einander gegenüberliegende Flächen des Sechskantes parallel zur Rückwand des
Beckens verlaufen. Die Sechskantform des Ventilkörpers hat nicht nur den Vorteil, daß die am Bügel
und an der Rückwand des Beckens anliegenden Flächen ohne weiteres zur Verfügung stehen und
die seitlichen Vorsprünge in einfacher Weise hergestellt werden können, sondern es kann das Ventil
auch mittels eines Schraubenschlüssels leicht von der Wasserzuleitung abgeschraubt und in sie eingeschraubt
werden.
Um den Ungenauigkeiten der meist emaillierten Rückwand des Beckens Rechnung zu tragen, steht
die an dieser anliegende Fläche des Ventilkörpers aus dem Bügel vor, so daß ein gewisser Anzug beim
Festschrauben des Bügels vorhanden ist und das Ventil fest gegen die Rückwand gespannt werden
kann.
Der mit Gewinde versehene Wasseranschlußstutzen des Ventilkörpers weist einen vorzugsweise
kegelförmigen, in die Wasserzuleitung hineinreichenden Abschluß auf, und in der Kegelspitze
o. dgl. ist die Einlauföffnung für das Wasser angeordnet. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß
sich Verunreinigungen des Wassers, die sich an der Einflußöffnung abscheiden, in der ringförmigen
Sohle des Raumes um den Kegel o. dgl. absetzen können und sich nach Abschrauben des Ventils
leicht entfernen lassen.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen beispielsweise
dargestellt, und zwar in
Abb. ι bis 5 mit einem an der senkrechten Fläche
der Beckenrückwand befestigten Bügel und in
Abb. 6 mit einem auf dem oberen Rand der Beckenrückwand befestigten Bügel.
Im einzelnen zeigen
Abb. ι einen senkrechten Längsschnitt durch das Tränkbecken,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Ventils bei geschnittenem Bügel,
Abb. 3 eine teilweise geschnittene Rückansicht des Ventils,
Abb. 4 eine Draufsicht auf das Ventil ohne Wasserzuleitung,
Abb. 5 einen Axialschnitt durch das Ventil,
Abb. 6 eine Seitenansicht des Ventils mit einem auf dem oberen Rand des Beckens befestigten
Bügel.
Das Tränkbecken 1 ist mit einem an seiner Rückwand 2 befestigten Ventil 3 versehen, das an seinem
oberen Ende einen Gewindestutzen 4 aufweist, der in der Achsrichtung angeordnet und bei quer
laufender Wasserzuleitung in das T-Stück 5 derselben eingeschraubt ist. Der Verschluß 6 des Ventils
3 liegt unten.
Das Ventil 3 ist mittels eines rohrschellenartigen Bügels 7 an der Beckenrückwand 2 abnehmbar befestigt,
der das Ventil 3 vorn und an den Seiten umgreift (Abb. 4) und bei der Ausführungsform
der Abb. 1 bis 5 mittels seitlicher Abbiegungen 8 an die Beckenrückwand 2, bei der Ausführungsform
der Abb. 6 durch winklige Gestaltung der Abbiegungen 8 auf dem oberen Rand der Beckenrückwand
2 angeschraubt ist.
Der Bügel 7 liegt vorn am Ventilkörper 9 an und untergreift seitliche Vorsprünge 10 desselben.
Im mittleren Teil der den Bügelschenkeln zugekehrten Seiten weist der Ventilkörper 9 einspringende
Flächen 11 auf, an denen die Schenkel 12 des Bügels 7 anliegen. Durch die Ausschnitte
der einspringenden Flächen 11 des Ventilkörpers 9 werden die Vorsprünge 10 gebildet (Abb. 2 bis 4).
Der Bügel 7 liegt dann vorn an der Fläche 13 und mit seinen Schenkeln 12 an den Seitenflächen 11 an.
Um eine solche Ausbildung des Ventilkörpers 9 auf einfache Weise zu erzielen, hat er die Form
eines Sechskants. Er wird derart angeordnet, daß seine vorn liegende Fläche 13 und seine ihr gegenüberliegende
Fläche 14 parallel zur Rückwand 2 des Beckens 1 verlaufen. Um dem Bügel 7 einen Anzug
zu geben, steht die Fläche 14 aus dem Bügel 7 vor (Abb. 4), d. h. der einbeschriebene Kreis des
Sechskants ist etwas größer als die lichte Länge der Schenkel 12 des Bügels 7.
Der am oberen Ende des Ventilkörpers 9 angeordnete Gewindestutzen 4 weist einen Abschluß,
vorzugsweise in Form eines Kegels 15 auf, in dessen Spitze die Einlauföffnung 16 für das Wasser
angeordnet ist (Abb. 5), durch die es in das Innere des Ventilkörpers 9 und zum Ventilkegel 17 gelangt.
In dem um den Kegel 15 durch das T-Stück 5
Claims (9)
- ο. dgl., in das der Gewindestutzen 4 eingeschraubt wird, gebildeten ringlorniigen Raum 18 sammeln sich die mit dem Tränkwasser eintretenden und sich an der Kinlau(öffnung 16 abscheidenden Verunreinigungen an. die nach Ausschrauben des Ventils 3 entfernt werden können.Patent λ νs ρ r Cc η ε :ι. Trankbecken mit Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil so ausgebildet ist, daLi es durch Drehen um seine senkrechte oder eine zur Rückwand (2) im rechten Winkel stehende Achse aus seiner Verschraubung mit der Wasserzuleitung (5) gelöst werden kann, und durch lösbare Mittel (7) an der Rückwand (2) befestigt ist.
- 2. Trankbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Alittel aus einem rohrschellenförmigen, an der Heckenrückwand (2) befestigten Bügel (7) besteht, der den Ventilkörper (<)) vorn und an den Seiten umgreift.
- 3. Tränkbecken nach Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (7) mittels zweier nach beiden Seiten abstehender Abbiegungen (S) an der Rückwand (2) befestigt ist.
- 4. Tränkbecken nach Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (7) mittels winkelförmiger Ansätze (S) auf dem oberen Rand der Rückwand (2) befestigt ist.
- τ. Tränkbecken nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (7) au der Vorderseite des Ventilkörpers (9) anliegt und mit seinen Schenkeln (12) seitliche Vorsprünge (10) desselben untergreift.
- 6. Tränkbecken nach Ansprüchen 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (9) im mittleren Teil seiner beiden Seiten einspringende Flächen (14) aufweist, an denen die Hügelschenkel (12) anliegen.
- 7. Tränkbecken nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (9) im wesentlichen die Form eines Sechskants aufweist und derart angeordnet ist, daß zwei einander gegenüberliegende Flächen (13, 14) parallel zur Rückwand (2) des Beckens (1) verlaufen.
- 8. Trankbecken nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Becken (i) anliegende Fläche (14) des Ventilkörpers (9) aus dem Hügel (7) vorsteht.
- 9. Tränkbecken nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Gewinde versehene Wasseranschlußstutzen (4) des Ventilkörpers (9) einen vorzugsweise kegelförmigen, in die Wasserzuleitung (5) hineinreichenden Abschluß (15) aufweist und in der Kegelspitze o. dgl. die Einlauförrnung (16) für das Wasser angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 2997 12.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP54687A DE801239C (de) | 1949-09-13 | 1949-09-13 | Traenkbecken mit an der Rueckwand befestigtem Ventil |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DEP54687A DE801239C (de) | 1949-09-13 | 1949-09-13 | Traenkbecken mit an der Rueckwand befestigtem Ventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE801239C true DE801239C (de) | 1951-04-02 |
Family
ID=7387251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP54687A Expired DE801239C (de) | 1949-09-13 | 1949-09-13 | Traenkbecken mit an der Rueckwand befestigtem Ventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE801239C (de) |
-
1949
- 1949-09-13 DE DEP54687A patent/DE801239C/de not_active Expired
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