DE920627C - Vorrichtung zur Regulierung des Wassereinlaufes in Ventile, insbesondere von Viehtraenkebecken - Google Patents

Vorrichtung zur Regulierung des Wassereinlaufes in Ventile, insbesondere von Viehtraenkebecken

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Publication number
DE920627C
DE920627C DEH14738A DEH0014738A DE920627C DE 920627 C DE920627 C DE 920627C DE H14738 A DEH14738 A DE H14738A DE H0014738 A DEH0014738 A DE H0014738A DE 920627 C DE920627 C DE 920627C
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DE
Germany
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valve
threaded bolt
regulating
water
valves
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Expired
Application number
DEH14738A
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English (en)
Inventor
Adolf Haiges
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CHRISTIAN HAIGES K G
Original Assignee
CHRISTIAN HAIGES K G
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der durch Patent 917 516 bekanntgewordenen Vorrichtung zur Regulierung des Wassereinlaufes in Ventile, insbesondere von Viehtränkbecken, bei denen der Ventilteller im Ventilkörper durch eine Schraubenfeder auf seinen Sitz niedergedrückt wird und dessen Schaft unten aus dem Ventilkörper austritt.
Bei der bekannten Reguliervorrichtung tritt das Wasser von der Seite her in das Ventil ein. Die weitere Ausgestaltung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Regulierung des Wasserzulaufes mit wesensgleichen Mitteln bei einem Ventil verwendet wird, bei dem das Wasser von oben in das Ventil eintritt.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, diese Mittel so anzuordnen und auszubilden, daß sie zur Regulierung des Wasserzulaufes bei von oben zulaufendem Wasser geeignet sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Stirnwandung des am oberen Ende geschlossenen Ventilkörpers ein Gewindebolzen verschraubbar angeordnet ist, der eine unten offene Bohrung aufweist, die oben in eine frei ausmündende Querbohrung des Gewindebolzens endet, durch die das zulaufende Wasser in das Ventil eintritt.
Durch Verschrauben des Gewindebolzens werden die Mündungen der Querbohrung desselben mehr oder weniger frei, und dadurch kann die Menge
des in das Ventil einlaufenden Wassers geregelt werden.
Eine Feinregulierung des Wasserzulaufes läßt sich ermöglichen, wenn anstatt einer -durchgehenden Bohrung zwei voneinander unabhängige, bis zu der zentralen Bohrung des Gewindebolzens gehende Bohrungen vorgesetzt werden, die in verschiedener Höhe liegen, sich aber überschneiden und sich z, B. gegenüberliegen, ίο Um den Gewindebolzen bequem und auch während des Zulaufes von Wasser drehen zu können, ist über dem Ventilteller ein Ansatz vorgesehen und in der unteren Stirnfläche des Gewindebolzens eine Aussparung, in die der Ansatz paßt. Ferner ist das aus dem Ventilkörper vorstehende Ende des Ventiltellerschaftes mit einem Einschnitt versehen, der das Eingreifen eines Werkzeuges, vorzugsweise eines Schraubenziehers, gestattet.
Wenn der Wasserzulauf zum Ventil geregelt werden soll, wird der Schraubenzieher od. dgl. in den Einschnitt des Ventiltellerschaftes eingesetzt und dieser, der Federwirkung entgegen, gegen den Gewindebolzen gedrückt, bis der Ansatz des Ventiltellers in die Aussparung des Gewindebolzens eingreift, der dann durch Drehung des Ventiltellerschaftes so weit gedreht wird, bis die Mündungen seiner Querbohrung durch die Stirnwand des Ventilkörpers der Wassermenge entsprechend frei sind, die zulaufen soll.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungen dargestellt. Es zeigen
Fig. ι und 2 axiale Schnitte des Ventils vor und nach dem Eingriff des Ventiltelleransatzes in die Aussparung des Gewindebolzens,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht desselben, Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des Ventiltellers mit Ansatz und Schaft,
Fig. 5 und 6 in Ansicht und um 900 versetztem Achsenschnitt eine zweite Ausführungsform des Gewindebolzens.
Das Wasser läuft von oben in das Ventil ein. Der zylindrische Körper 1 desselben ist mit einem Außengewinde 2 versehen, mittels dessen er in das senkrecht angeordnete Wasserzulaufrohr 3 eingeschraubt ist.
Der Ventilkörper 1 ist oben durch eine Stirnwand 4 abgeschlossen, und in das untere, offene Ende desselben ist eine Mutter 5 mittels eines Gewindestutzens 6 eingeschraubt, dessen oberer Rand 7 den Sitz des Ventiltellers 8 bildet. Dieser ist mittels seines unten aus der Mutter 5 herausragenden Schaftes 9 in dieser axial geführt und wird durch eine Schraubenfeder 10 auf seinen Sitz 7 niedergedrückt, die sich an der Stirnwand 4 des Ventilkörpers ι abstützt.
Für den Einlauf des Wassers in das Ventil ist ein Gewindebolzen 11 vorgesehen (Fig. 3), der in der Stirnwand 4 des Ventilkörpers ι verschraubbar ist und eine zentrale Bohrung 12 aufweist, die unten offen ausläuft, dagegen oben in einer Querbohruiig 13 endet, durch die das Wasser in das Ventil einströmt. Je nachdem die Mündungen der Ouerbohrung 13 durch die Stirnwand 4 des Ventilkörpers mehr oder weniger verschlossen oder frei sind, läuft entsprechend mehr oder weniger Wasser in das Ventil ein.
Anstatt der durchgehenden Ouerbohrung 13 können zum Zweck der Feinregulierung auch zwei Bohrungen 13' und 13" vorgesehen sein, die sich in verschiedener Höhe gegenüberliegen, sich aber überschneiden, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
Der Zulauf des Wassers wird durch Verschrauben des Gewindebolzens 11 geregelt. Zu diesem Zweck ist auf dem zur Führung der Schraubenfeder ro dienenden Zapfen 14 des Ventiltellers 8 ein Ansatz r 5 vorgesehen und in der Stirnfläche des Gewindebolzens 11 ein entsprechend geformter Ausschnitt r6. Wenn der Zufluß des Wassers geregelt werden soll, wird der Gewindebolzen 11 mittels des Ventiltellerschaftes 9 gedreht, der zu diesem Zweck an dem aus der Mutter 5 herausragenden Ende einen Einschnitt 17 od. dgl. aufweist, in den ein Werkzeug, wie z. B. ein Schraubenzieher 18, eingesetzt werden kann, mittels dessen der Ansatz 15 des Ventiltellers 8 in die Ausschnitte τ 6 des Gewindebolzens 11 eingedrückt und dieser hernach gedreht werden kann.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zur Regulierung des Wassereinlaufes in Ventile, insbesondere von Viehtränkbecken mit von oben zulaufendem Wasser und durch eine Schraubenfeder auf seinen Sitz niedergedrücktem Ventilteller mit unten aus dem Ventilkörper austretendem Schaft, nach Patent 917 516, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnwand (4) des am oberen Ende geschlossenen Ventilkörpers (1) ein Gewindebolzen (11) verschraubbar ist, der eine unten offene Bohrung (12) aufweist, die oben in einer seitlich frei ausmündenden Bohrung (13) des Gewindebolzens (1) endet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge· kennzeichnet, daß zwei voneinander unabhängige Bohrungen (13', 13") vorgesehen sind, die in verschiedener Höhe liegen, sich aber überschneiden.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Ventilteller (8) an diesem ein Ansatz (15) vorgesehen ist und der Gewindebolzen (11) an seiner unteren Stirnfläche Ausschnitte (16) aufweist, in die der Ansatz (15) paßt, wobei das untere Ende des Ventiltellerschaftes (9) mit einem Einschnitt (17) od. dgl. versehen ist, der das Einsetzen eines Werkzeuges (18) gestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 9569 11.
DEH14738A 1952-12-14 1952-12-14 Vorrichtung zur Regulierung des Wassereinlaufes in Ventile, insbesondere von Viehtraenkebecken Expired DE920627C (de)

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DE920627C true DE920627C (de) 1954-11-25

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