DE920627C - Vorrichtung zur Regulierung des Wassereinlaufes in Ventile, insbesondere von Viehtraenkebecken - Google Patents
Vorrichtung zur Regulierung des Wassereinlaufes in Ventile, insbesondere von ViehtraenkebeckenInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K7/00—Watering equipment for stock or game
- A01K7/02—Automatic devices ; Medication dispensers
- A01K7/06—Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal
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Description
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der durch Patent 917 516 bekanntgewordenen
Vorrichtung zur Regulierung des Wassereinlaufes in Ventile, insbesondere von Viehtränkbecken, bei
denen der Ventilteller im Ventilkörper durch eine Schraubenfeder auf seinen Sitz niedergedrückt
wird und dessen Schaft unten aus dem Ventilkörper austritt.
Bei der bekannten Reguliervorrichtung tritt das Wasser von der Seite her in das Ventil ein. Die
weitere Ausgestaltung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Regulierung des Wasserzulaufes
mit wesensgleichen Mitteln bei einem Ventil verwendet wird, bei dem das Wasser von
oben in das Ventil eintritt.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, diese Mittel so anzuordnen und auszubilden,
daß sie zur Regulierung des Wasserzulaufes bei von oben zulaufendem Wasser geeignet
sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Stirnwandung des am oberen Ende geschlossenen
Ventilkörpers ein Gewindebolzen verschraubbar angeordnet ist, der eine unten offene Bohrung aufweist,
die oben in eine frei ausmündende Querbohrung des Gewindebolzens endet, durch die das
zulaufende Wasser in das Ventil eintritt.
Durch Verschrauben des Gewindebolzens werden die Mündungen der Querbohrung desselben mehr
oder weniger frei, und dadurch kann die Menge
des in das Ventil einlaufenden Wassers geregelt werden.
Eine Feinregulierung des Wasserzulaufes läßt sich ermöglichen, wenn anstatt einer -durchgehenden
Bohrung zwei voneinander unabhängige, bis zu der zentralen Bohrung des Gewindebolzens
gehende Bohrungen vorgesetzt werden, die in verschiedener Höhe liegen, sich aber überschneiden
und sich z, B. gegenüberliegen, ίο Um den Gewindebolzen bequem und auch
während des Zulaufes von Wasser drehen zu können, ist über dem Ventilteller ein Ansatz vorgesehen
und in der unteren Stirnfläche des Gewindebolzens eine Aussparung, in die der Ansatz
paßt. Ferner ist das aus dem Ventilkörper vorstehende Ende des Ventiltellerschaftes mit einem
Einschnitt versehen, der das Eingreifen eines Werkzeuges, vorzugsweise eines Schraubenziehers,
gestattet.
Wenn der Wasserzulauf zum Ventil geregelt werden soll, wird der Schraubenzieher od. dgl. in
den Einschnitt des Ventiltellerschaftes eingesetzt und dieser, der Federwirkung entgegen, gegen den
Gewindebolzen gedrückt, bis der Ansatz des Ventiltellers in die Aussparung des Gewindebolzens eingreift,
der dann durch Drehung des Ventiltellerschaftes so weit gedreht wird, bis die Mündungen
seiner Querbohrung durch die Stirnwand des Ventilkörpers der Wassermenge entsprechend frei
sind, die zulaufen soll.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungen dargestellt.
Es zeigen
Fig. ι und 2 axiale Schnitte des Ventils vor und
nach dem Eingriff des Ventiltelleransatzes in die Aussparung des Gewindebolzens,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht desselben, Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des Ventiltellers
mit Ansatz und Schaft,
Fig. 5 und 6 in Ansicht und um 900 versetztem Achsenschnitt eine zweite Ausführungsform des
Gewindebolzens.
Das Wasser läuft von oben in das Ventil ein. Der zylindrische Körper 1 desselben ist mit einem
Außengewinde 2 versehen, mittels dessen er in das senkrecht angeordnete Wasserzulaufrohr 3 eingeschraubt
ist.
Der Ventilkörper 1 ist oben durch eine Stirnwand
4 abgeschlossen, und in das untere, offene Ende desselben ist eine Mutter 5 mittels eines Gewindestutzens
6 eingeschraubt, dessen oberer Rand 7 den Sitz des Ventiltellers 8 bildet. Dieser ist mittels
seines unten aus der Mutter 5 herausragenden Schaftes 9 in dieser axial geführt und wird durch
eine Schraubenfeder 10 auf seinen Sitz 7 niedergedrückt, die sich an der Stirnwand 4 des Ventilkörpers
ι abstützt.
Für den Einlauf des Wassers in das Ventil ist ein Gewindebolzen 11 vorgesehen (Fig. 3), der in
der Stirnwand 4 des Ventilkörpers ι verschraubbar
ist und eine zentrale Bohrung 12 aufweist, die unten offen ausläuft, dagegen oben in einer Querbohruiig
13 endet, durch die das Wasser in das Ventil einströmt. Je nachdem die Mündungen der
Ouerbohrung 13 durch die Stirnwand 4 des Ventilkörpers mehr oder weniger verschlossen oder frei
sind, läuft entsprechend mehr oder weniger Wasser in das Ventil ein.
Anstatt der durchgehenden Ouerbohrung 13
können zum Zweck der Feinregulierung auch zwei Bohrungen 13' und 13" vorgesehen sein, die sich
in verschiedener Höhe gegenüberliegen, sich aber überschneiden, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
Der Zulauf des Wassers wird durch Verschrauben des Gewindebolzens 11 geregelt. Zu diesem
Zweck ist auf dem zur Führung der Schraubenfeder ro dienenden Zapfen 14 des Ventiltellers 8
ein Ansatz r 5 vorgesehen und in der Stirnfläche des Gewindebolzens 11 ein entsprechend geformter
Ausschnitt r6. Wenn der Zufluß des Wassers geregelt werden soll, wird der Gewindebolzen 11
mittels des Ventiltellerschaftes 9 gedreht, der zu diesem Zweck an dem aus der Mutter 5 herausragenden
Ende einen Einschnitt 17 od. dgl. aufweist, in den ein Werkzeug, wie z. B. ein
Schraubenzieher 18, eingesetzt werden kann, mittels dessen der Ansatz 15 des Ventiltellers 8 in
die Ausschnitte τ 6 des Gewindebolzens 11 eingedrückt
und dieser hernach gedreht werden kann.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Regulierung des Wassereinlaufes in Ventile, insbesondere von Viehtränkbecken
mit von oben zulaufendem Wasser und durch eine Schraubenfeder auf seinen Sitz niedergedrücktem Ventilteller mit unten aus
dem Ventilkörper austretendem Schaft, nach Patent 917 516, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Stirnwand (4) des am oberen Ende geschlossenen Ventilkörpers (1) ein Gewindebolzen
(11) verschraubbar ist, der eine unten offene Bohrung (12) aufweist, die oben in einer
seitlich frei ausmündenden Bohrung (13) des Gewindebolzens (1) endet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge·
kennzeichnet, daß zwei voneinander unabhängige Bohrungen (13', 13") vorgesehen sind,
die in verschiedener Höhe liegen, sich aber überschneiden.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Ventilteller
(8) an diesem ein Ansatz (15) vorgesehen ist und der Gewindebolzen (11) an seiner
unteren Stirnfläche Ausschnitte (16) aufweist, in die der Ansatz (15) paßt, wobei das untere
Ende des Ventiltellerschaftes (9) mit einem Einschnitt (17) od. dgl. versehen ist, der das
Einsetzen eines Werkzeuges (18) gestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 9569 11.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH14738A DE920627C (de) | 1952-12-14 | 1952-12-14 | Vorrichtung zur Regulierung des Wassereinlaufes in Ventile, insbesondere von Viehtraenkebecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH14738A DE920627C (de) | 1952-12-14 | 1952-12-14 | Vorrichtung zur Regulierung des Wassereinlaufes in Ventile, insbesondere von Viehtraenkebecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE920627C true DE920627C (de) | 1954-11-25 |
Family
ID=7147556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH14738A Expired DE920627C (de) | 1952-12-14 | 1952-12-14 | Vorrichtung zur Regulierung des Wassereinlaufes in Ventile, insbesondere von Viehtraenkebecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE920627C (de) |
-
1952
- 1952-12-14 DE DEH14738A patent/DE920627C/de not_active Expired
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