DE2857700C3 - Selbsttränkevorrichtung für Tiere - Google Patents

Selbsttränkevorrichtung für Tiere

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DE2857700C3
DE2857700C3 DE19782857700 DE2857700A DE2857700C3 DE 2857700 C3 DE2857700 C3 DE 2857700C3 DE 19782857700 DE19782857700 DE 19782857700 DE 2857700 A DE2857700 A DE 2857700A DE 2857700 C3 DE2857700 C3 DE 2857700C3
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housing
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DE19782857700
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Frank Ing.(Grad.) 7124 Boennigheim Haiges
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Suevia Haiges GmbH
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Suevia Haiges GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Selbsttränkevorrichtung für Tiere mit einem vom Tier beim Tränken in das Maul zu nehmenden rohrförmigen Ventilgehäuse, indem ein Innenflansch zur Aufnahme eivjs Dichtungsringes vorhanden ist, von dem ein Verschluß des Ventils durch eine Beißbewegung des Tieres aöheb'ar ist.
Eine Viehselbsttränkevorrichtung dieser Art ist durch die US-PS 36 46 955 bekannt. Diese bekannte Selbsttränkevorrichtung zeichnet sich durch eine besonders einfache Bauweise aus, da sie nur aus wenigen Teilen besteht. Der Nachteil dieser bekannten Selbsttränkevorrichtung besteht jedoch darin, daß für das Ventilgehäuse nicht ein einfaches Rohr verwendet werden kann, sondern das Gehäuse wegen des Innenflansches besonders gefertigt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Selbsttränkevorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, die unter Ausnutzung der Einfachheit der bekannten Selbsttränkevorrichtung den durch den Innenflansch gebildeten Nachteil nicht aufweist.
Diese Aufgabe ist bei einer Selbsttränkevorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Bildung des Innenflansches im Gehäuse ein Einsatz vorhanden ist, der an seinem einen Ende den Innenflansch und an seinem anderen Ende einen Außenflansch zur Abstützung des Einsatzes am Ende de* Ventilgehäuses aufweist und der aus einem Material besteht, das weicher ist als das Material des Ventilgehäuses. Dadurch kann der beim Tränken nur wenig belastete Innenflansch sehr einfach und leicht hergestellt werden, da das weiche Material des Einsatzes leicht bearbeitet werden kann und die beiden Flansche des Einsatzes sich sehr leicht durch Umbördeln der Ränder einer Hülse gebildet werden können.
Um das erfindungsgemäße Ventil an eine Wasserleitung anschließen zu können, muß das Gehäuse gemäß der Lehre der US-PS 36 46 955 mit einem Außengewinde und mit einem Mehrkantbund versehen werden, um mit der Wasserzuleitung durch eine Verschraubung
verbunden werden zu können. Da aber die Herstellung
des Mehrkantaußenbundes und des Gwindes bei einem Gehäuse aus einem sehr festen Material, z. B. aus Edelstahl, sehr aufwendig ist, ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß zum Verbinden mit einer Wasserleitung das Gehäuse an seinem einen Ende mit einem Außenflansch für eine " Oberwurfmutter versehen ist Dadurch braucht das Gehäuse weder mit einem Gewinde noch mi(. einem
ίο Mehrkantaußenbund versehen zu werden: so daß bei der Herstellung aus einem widerstandsfähigen Material ein wesentlicher Arbeitsaufwand eingespart wird und das Gehäuse aus einem Rohrabschnitt hergestellt werden kann.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert
Die Zeichnung zeigt einen Axialschnitt durch das Ausführungsbeispiel.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer Selbsttränkevorrichtung gemäß der Erfindung für Tiere weist ein rohrförmiges Gehäuse 211 auf, das an einem Ende abgeschrägt ist und am anderen Ende mit einem Außenflansch 13 versehen ist, der für den Eingriff in eine Überwurfmutter 14 vorgesehen ist, mittels deren die Selbsttränkevorrichtung an ein in der Zeichnung gestrichelt, angedeutetes Anschlußstück für den Anschluß an eine Wasserleitung anschraubbar ist. Zum Abdichten der Zwischenräume zwischen dem Gehäuse 211 und dem Anschlußstück ist der äußere Rand eines Düsetikörpers 15 vorgesehen, dessen Düsenöffnung den jeweiligen örtlichen Verhältnissen anpaßbar ist. Das Gehäuse 211 besteht aus einem widerstandsfähigen Material, vorzugsweise aus Edelstahl, so daß es von den Zähnen der die Tränkevorrichtung benutzenden Tiere nicht abgenutzt werden kann.
Im Inneren des Gehäuses 211 ist ein hülsenförmiger Einsatz 230 aus einem weicheren Material, z. B. aus Messing, vorgesehen, dessen einer Rand zur Bildung
■to eines Innenflansches 217 und dessen anderer Rand zur Bildung eines Außenflansches 231 umgebördelt sind. Der Außenflansch 231 wird beim Anschrauben des Ventilgehäuses 211 an das Anschlußstück der Wasserleitung zwischen dem Düsenkörper 15 und dem Außenflansch 13 des Gehäuses 211 eingeklemmt. Dadurch kann das Gehäuse 211 sehr einfach hergestellt werden und die Herstellung der Flansche 217 und 231 bedarf lediglich einer einmaligen Verformung einer Hülse aus Messing.
so Der Innenflansch 217 bildet einen Ventilsitz, an dem als Dichtung ein Dichtungsring 18 anliegt. Diesen Dichtungsring 18 und die vom Innenflansch 217 umgebene Bohrung durchgreift eine Ventilstange 19. deren Kopf 21 in Zusammenwirkung mit dem Dichtungsring 18 den Verschlußkörper des Ventils bildet.
Auf die Ventilstange 19 ist eine erste Schraubenmutter 22 aufgeschraubt, die ein Widerlager für eine kegelstumpfförmige Schraubenfeder 23 bildet, deren erweitertes Ende am Innenflansch 217 und deren verjüngtes Ende an der Schraubenmutter 22 anliefen. Auf dem durch das abgeschrägte Ende freigelegten Ende der Ventilstange 19 ist eine Hülse 24 aufgesetzt, die durch eine zweite Schraubenmutter 25 lose drehbar auf der Ventilstange gehalten ist. Diese Hülse 24 bildet einen Tastkörper, an dem die Zähne des die Selbsttränkevorrichtung benutzenden Tieres angreifen. Die Hülse 24 besteht daher, ebenso wie das Gehäuse
211, aus einem widerstandsfähigen Material, vorzugsweise aus Edelstahl, so daß sie von den Zähnen der die Tränkevorrichtung benutzenden Tiere nicht abgenutzt wird.
Beim Benutzen der oben beschriebenen Selbsttränkevorrichtung nimmt das Tier das rohrförmige Gehäuse 2t 1 in sein Maul und drückt mit den oberen Zähnen, die an der Hülse 24 angreifen, die Ventilstange nach unten, so daß sich der Kopf 21 vom Dichtungsring 18 abhebt und Wasser durch das Gehäuse ins Maul des Tieres strömt
Dadurch, daß der Innenflansch 217 durch den Einsatz 230 aus einein leicht verformbaren Material besteht, kann das Gehäuse 21 ohne großen Aufwand aus einem sehr widerstandsfähigen Material hergestellt werden, ζ. B. dadurch, daß man einen Abschnitt eines Edelstahlrohres nimmt und an diesem lediglich einen Außenflansch 13 anformt Für die Herstellung des Innenflansches 217 braucht dann nur eine Hülse aus einem weicheren Material durch eine einmalige Verformung mit den beiden Flanschen 217 und 231 versehen zu werden. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, daß das Gehäuse 211 mit keinem Außengewinde versehen werden muß und somit aus einem beliebig widerstandsfähigen Material gebildet werden kann. Somit bestehen alle der Abnutzung durch die Zähne des Tieres ausgesetzten Teile der Selbsttränkevorrichtung, nämlich das Gehäuse 211 und der Testkörper 24, aus einem beliebig widerstandsfähigen Material und können ohne großen Aufwand durch Abschnitte von entsprechenden Rohren hergestellt werden.
Die zweite, nämlich die äußere Schraubenmutter 25 ist im Durchmesser kleiner als die innere Schraubenmutter 22, damit nur die innere Schraubenmutter 22 den Schwenkbereich der Ventilstange 19 bestimmt und so die größtmögliche Schwenkbewegung und damit die größtmögliche öffnung des Ventils erreichbar ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1, Selbsttränkevorrichtung für Tiere mit einem vom Tier beim Tränken in das Maul zu nehmenden rohrförmigen Ventilgehäuse, in dem ein Innenflansch zur Aufnahme eines Dichtungsringes vorhanden ist, von dem ein Verschluß des Ventils durch eine Beißbewegung des Tieres abhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Innenflansches im Gehäuse (211) ein Einsatz vorhanden ist, der an seinem einen Ende den Innenflansch (217) und an seinem anderen Ende einen Außenflansch (231) zur Abstützung des Einsatzes am Ende des Ventilgehäuses aufweist und der aus einem Material besteht, das weicher ist als das Material des Ventilgehäuses.
    Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden mit einer Wasserleitung das Gehäuse (211) an seinem einen Ende mit einem Außenflansch (13) für eine Oberwurfmutter (14) versehen ist
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (211) aus einem harten Material, vorzugsweise aus Edelstahl, besteht.
DE19782857700 1978-03-09 1978-03-09 Selbsttränkevorrichtung für Tiere Expired DE2857700C3 (de)

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DE2857700B2 DE2857700B2 (de) 1981-05-07
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3646955A (en) * 1969-05-08 1972-03-07 Jarl Rune Olde Water-feeding device

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