DE505436C - Verbindungsstueck fuer das leichtloesliche und dichte Anbringen eines Rieselrohres an einer Geschirrwasch- oder aehnlichen Maschine - Google Patents

Verbindungsstueck fuer das leichtloesliche und dichte Anbringen eines Rieselrohres an einer Geschirrwasch- oder aehnlichen Maschine

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DE505436C
DE505436C DEO18270D DEO0018270D DE505436C DE 505436 C DE505436 C DE 505436C DE O18270 D DEO18270 D DE O18270D DE O0018270 D DEO0018270 D DE O0018270D DE 505436 C DE505436 C DE 505436C
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trickle pipe
dishwasher
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easily removable
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DEO18270D
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WILLEM JOHANNES OPPENOORTH
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WILLEM JOHANNES OPPENOORTH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details

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  • Pipe Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsstück für das leichtlösliche und dichte Anbringen eines Rieselrohres an einer Geschirrwasch- oder ähnlichen Maschine und besteht darin, daß in einem zylindrischen Gehäuse mit einem ader mehreren Querstutzen und einer Verschlußkappe ein Küken angeordnet ist, das mit einer axialen Bohrung, fest darin angebrachtem Rieselrohr und einer oder mehreren Ouerbohrungen versehen ist, und die Verschlußkappe und das Küken mittels einer federnden Kupplung miteinander verbunden sind.
Hierdurch kann man ohne Benutzung irgendeines Werkzeuges und mittels einer einzigen Bewegung ein Rieselrohr im ganzen aus der Maschine herausnehmen, während durch das Verrichten der Handlungen in entgegengesetztem Sinne das Rieselrohr wieder
ao in die gleiche Stellung in der Maschine gelangt. Gleichzeitig wird ein wasserdichter Abschluß mittels einer zweifachen, von außen zugänglichen Packung erreicht, welche durch das Einführen bzw. Herausnehmen des Kükens nicht beschädigt wird, das hierbei mit dem Rieselrohr vereinigt bleibt.
In der ein Ausführungsbeispiel des Verbindungsstücks gemäß der Erfindung veranschaulichenden Zeichnung ist Abb. 1 der axiale Längsschnitt und Abb. 2 ein solcher Schnitt um 90 ° verdreht.
Das Gehäuse 1 mit dem darin befindlichen Küken 2 kann mit Hilfe einer Mutter 3 an der Wand 4 einer Geschirrwasch- oder ähnlichen Maschine befestigt werden. Das Küken 2 besitzt eine axiale Durchbohrung 5, die von einer Querbohrung 6 ausgeht. In der Bohrung 5 ist ein Rieselrohr 7 fest angebracht, das nach dem Innern der Maschine führt. Die Ouerbohrung 6 entspricht einem Stutzen 8 des Gehäuses, der an die Wasserzufuhr angeschlossen ist. Damit das Küken 2, welches axial verschiebbar ist, mit seiner Ouerbohrung 6 stets gegenüber dem Kanal des Stutzens 8 liegt, ist es am Drehen durch den Eingriff eines Stiftes 10, der die Gehäusewand durchsetzt, in einen Schlitz 9 des Kükens 2 verhindert (Abb. 2).
An seinem dem Rieselrohr 7 abgekehrten Ende ist das Küken2 mit der Verschlußkappe 11 federnd verbunden, und zwar derart, daß durch das Festschrauben der Kappe gleichzeitig zwei Abdichtungen herbeigeführt werden. Die erste Abdichtungsstelle 12 liegt zwischen dem Gehäuse 1 und dem Küken 2, dort, wo das Rieselrohr in letzteres einmündet, und kann flach oder kegelförmig sein. • Die zweite Abdichtungsstelle 13 liegt zwi-
sehen dem Gehäuse ι und der Kappen. Die federnde Verbindung letzterer mit dem Küken besteht aus einer Schraubenfeder 14, vorzugsweise aus rostfreiem Werkstoff, die mit ihrem einen Ende an der Kappe 11 und mit dem anderen Ende an einer Scheibe 15 befestigt ist, welche sich um die Kükenspindel 16 drehen kann, jedoch durch einen diese Spindel durchsetzenden Stift 17 in axialer Richtung an ihrer Stelle gehalten wird.
Soll das Rieselrohr 7 nachgesehen werden, dann wird die Kappe n losgeschraubt; hierbei entspannt sich die Feder 14, so daß, wenn die Kappe 11 ganz aus dem Gehäuse 1 herausgeschraubt ist, das mit ihr verbundene Küken 2 mit dem Rieselrohr 7 herausgezogen werden kann. Bei dem Wiedereinsetzen werden die ein Ganzes bildenden Glieder 7, 2, 15, 14 und 17 in die Maschine hineingeschoben und die Verschlußkappen in das Gehäuse 1 geschraubt. Hierbei drehen sich die Feder 14 und die Scheibe 15 mit, welch letztere auf das Küken einen dieses auf seinen Sitz pressenden Druck ausübt. Ist die Schlußkappe 11 ganz eingeschraubt, so daß sie gegen das Gehäuse 1 bis 13 gut abgedichtet, dann ist die Feder 14 gespannt, so daß auch an der Stelle 12 eine gute Abdichtung hergestellt sein wird.
In der Zeichnung ist nur ein Stutzen S dargestellt, es können aber auch mehrere Ouerstutzen vorhanden sein, so daß das Verbindungsstück z. B. die Form eines Knies oder eines Kreuzes haben kann.
Wie ersichtlich, erfordern das Ausziehen und Wiedereinbringen eines Rieselrohres bei Anwendung der Erfindung nur ganz kurze Zeit und sind äußerst leicht ausführbar. Die Packungsringe für die Dichtungsstellen 12 und 13 können immer wieder von neuem gebraucht werden. Ein äußerst genaues Einpassen des Kükens 2 in das Gehäuse 1 ist nicht erforderlich, so daß die Herstellung billiger ist und das gleiche Küken sowie die Schlußkappe für verschiedene Ausführungen verwendbar sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verbindungsstück für das leichtlösliche und abgedichtete Anbringen eines Rieselrohres an einer Geschirrwasch- oder ähnlichen Maschine, aus einem zylindrischen Gehäuse mit einem oder mehreren Querstutzen und einer Verschlußkappe bestehend, in welchem sich ein Küken mit einer axialen Bohrung, fest darin angebrachtem Rieselrohr und einer oder mehreren Querbohrungen befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (11) und das Küken (2) mittels einer federnden Kupplung (14, 15, 17) miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO18270D 1928-06-15 1929-06-14 Verbindungsstueck fuer das leichtloesliche und dichte Anbringen eines Rieselrohres an einer Geschirrwasch- oder aehnlichen Maschine Expired DE505436C (de)

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