DE440975C - Werkzeug zum Aufpressen von Tretkurbeln auf die Tretkurbelachse eines Fahrrades - Google Patents

Werkzeug zum Aufpressen von Tretkurbeln auf die Tretkurbelachse eines Fahrrades

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DE440975C
DE440975C DED50264D DED0050264D DE440975C DE 440975 C DE440975 C DE 440975C DE D50264 D DED50264 D DE D50264D DE D0050264 D DED0050264 D DE D0050264D DE 440975 C DE440975 C DE 440975C
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DE
Germany
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crank
tool
sleeve
pedal
nut
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DED50264D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/023Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same using screws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/0071Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for bicycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Aufpressen von Tretkurbeln auf die Tretkurbelachse eines Fahrrades. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 17. Juni 1925 beansprucht. Tretkurbeln, welche mit einer konischen Innenfläche auf eine konische Paßfläche der Tretkurbelachse aufgepreßt sind, müssen mit erheblichem Druck aufgepreßt «-erden, und zwar muß dies geschehen können, ohne die Achse oder die Kurbel zu beschädigen. Fahrradfabriken haben hierzu besondere Geräte. In Reparaturwerkstätten aber werden bisher die Kurbeln mittels Aufsätze aufgeschlagen, wobei aber sowohl die Achsen als auch die Kurbeln zumeist Schaden erleiden und auch ein achsiales Auftreiben der Kurbel nicht 9e« ährleistet ist, oder man preßt die Kurbel lediglich mit der Vorschraubemutter auf dem Achsenzapfen fest, was aber ungenügend ist, so daß die Kurbel in kurzer Zeit locker wird.
  • Das Werkzeug nachvorliegender Erfindung ermöglicht ein langsames, gleichmäßiges Rufpressen der Kurbel auf die Tretkurbelachse mit achsialem Druck, ohne daß die Achse oder die Kurbel dabei beschädigt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in Abb. i im Schnitt und in Abb. 2 in einer Stirnansicht dargestellt. Von den beiden Muttern 2, 2 hat die eine linkes, die andere rechtes Innengewinde, entsprechend den Gewinden der beiden Endzapfen der Tretkurbelachse eines Fahrrades. Die Enden der Muttern 2 sind außen zwei- oder vierkantig. In der Mitte tragen die Muttern 2 Außengewinde, und zwar die Mutter mit linkem Innengewinde auch linkes Außengewinde und die mit rechtem Innengewinde auch rechtes Außengewinde.
  • Über jede Mutter 2 greift ein mit entsprechendem Innengewinde versehenes Ende der Hülse i, die mit einer Ouerbohrung versehen ist, durch welche der Hebel 4 gesteckt ist.
  • Über jedes Stirnende der Hülse i greift ein Ring 3, der eine offene Ringfeder 5 übergreift, die in einer Nut der Hülse i liegt. Jeder Ring 3 ist also an der Hülse i lose drehbar, aber achsial nicht verschiebbar gehalten.
  • Beim Gebrauch der Vorrichtung wird die aus der Hülse i herausgeschraubte, mit dem entsprechenden Gewinde versehene Mutter 2, nachdem die Kurbel von Hand auf die Paßfläche der Tretkurbelachse aufgeschoben ist, auf den Gewindeendzapfen der Tretkurbelachse aufgeschraubt. Alsdann wird die Hülse i auf die so aufgeschraubte Mutter 2 geschraubt, bis der Ring 3 an der Kurbel anliegt. Nun wird die Hülse i mit Hilfe des Hebels 4 auf der Mutter z vorgetrieben, wobei sich die Hülse i im Ring 3 dreht, der infolge seiner Reibung an der Kurbel nicht mitgedreht wird. Die Kurbel wird somit auf die Paßfläche der Tretkurbelachse aufgepreßt und gleichmäßig in achsialer Richtung in ihre richtige Lage vorgetrieben. Dann wird die Hülse i von der Mutter 2 und darauf diese vom Endzapfen der Tretkurbelachse abgeschraubt.
  • An dem dargestellten Werkzeug ist am einen Ende der Hülse i eine Mutter 2 mit linkem, am anderen Ende eine Mutter 2 mit rechtem Gewinde eingeschraubt. Ein solches Werkzeug kann zum Rufpressen beider Kurbeln einer Tretkurbelachse dienen. Es kann die Hülse i aber auch nur an einem Ende mit einer eingeschraubten Mutter 2 versehen sein, so daß das Werkzeug dann nur zum Aufpressen der einen Tretkurbel dient. Zum Aufpressen der Tretkurbel auf das andere Ende der Tretkurbelachse dient dann ein zweites Werkzeug nach vorliegender Erfindung. In diesem Fall haben Mutter und Hülse des einen Werkzeuges linkes, des anderen rechtes Gewinde. Der Ring 3 ist kein notwendiger Bestandteil des Werkzeuges, er ist aber von Vorteil, weil er verhindert, daß beim Rufpressen der Kurbel die sich drehende Hülse i an der Kurbel reibt und dadurch deren Politur oder Überzug beschädigt.
  • Statt mit einem Hebel 4 versehen könnte die Hülse i auch außen z. B. vier- oder sgchskanti,g ausgebildet sein, so daß sie mit Hilfe eines Windeeisens o. dgl. gedreht werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeug zum Rufpressen einer Tretkurbel mit konischer Innenfläche auf die Tretkurbelachse mit konischer Paßfläche und mit Gewindeendzapfen, gekennzeichnet durch . eine auf den Gewindeendzapfen derTretkurbelachse aufdrehbare Mutter (2) mit Links- oder Rechtsgewinde, die außen, dem Innengewinde entsprechend, linkes oder rechtes Gewinde trägt, auf das eine Hülse (i), die mit einem Hebel (4) drehbar ist, aufgeschraubt ist, so daß diese Hülse, wenn sie über die auf dem Endzapfen der Tretkurbelachse aufgeschraubte Mutter (2) verschraubt wird, die vorher aufgesetzte Tretkurbel durch achsialen Druck auf ihre Paßfläche aufpreßt.
  2. 2. Werkzeug zum Rufpressen einer Tretkurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (i) an einem Ende einen auf ihr drehbaren, in achsialer Richtung aber nicht verschiebbaren Ring (3) trägt, der die Stirnfläche der Hülse (i) übergreift, so daß dieser Ring bei Gebrauch des Werkzeuges zwischen Kurbel und Hülse zu liegen kommt, zum Zweck, eine Beschädigung der Kurbel beim Rufpressen zu verhindern.
  3. 3. Werkzeug zum Rufpressen einer Tretkurbel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende der Hülse (i) eine Mutter mit linken, an dem anderen Ende dagegen eine Mutter mit rechten Innen- und Außengewinden vorgesehen ist, so daß das Werkzeug zum Rufpressen !beider Kurbeln einer Tretkurbelachse benutzbar ist.
DED50264D 1925-06-17 1926-04-22 Werkzeug zum Aufpressen von Tretkurbeln auf die Tretkurbelachse eines Fahrrades Expired DE440975C (de)

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