DE699764C - Verschlusskopf fuer Aufsteckspindeln - Google Patents

Verschlusskopf fuer Aufsteckspindeln

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DE699764C
DE699764C DE1938D0078382 DED0078382D DE699764C DE 699764 C DE699764 C DE 699764C DE 1938D0078382 DE1938D0078382 DE 1938D0078382 DE D0078382 D DED0078382 D DE D0078382D DE 699764 C DE699764 C DE 699764C
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DE
Germany
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head according
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Expired
Application number
DE1938D0078382
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English (en)
Inventor
Hermann Friedrich Dunkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN FRIEDRICH DUNKEL
Original Assignee
HERMANN FRIEDRICH DUNKEL
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/16Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Verschlußkopf für Aufsteckspindeln Die Erfindung betrifft einen Verschlußkopf für Aufsteckspindeln, die bei der Naßbehandlung von Garnwickeln Verwendung finden. Derartige Verschlußköpfe müssen bei haltbarem und einfachem Aufbau verläßlich sein, vollständig dichten, dabei aber leicht lösbar und wieder aufsteckbar. sein, und zwar derart, daB der Verschlußkopffestsitzt und sich unbeabsichtigt nicht löst. Dabei soll ermöglicht werden, daß der Verschlußkopf ohne Anwendung von Werkzeugen gehandhabt wird.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, die Verschlußköpfe durch Reibung festzuhalten. Bei einer der bekannten Vorrichtungen wird die Reibung durch für den Druck am oberen Spindelende vorgesehene federnde Backen gegen den Verschlüßkopf erzielt. Diese Anordnung ist aber nicht haltbar, da die federnden Backen ihre Federkraft mit der Zeit verlieren. Ferner kann, wenn die Federkraft groß ist, der Verschlußkopf nicht einfach mit der Hand aufgesteckt und abgenommen werden. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung werden federnde Backen mit Hilfe eines im Verschlußkopf axial beweglichen konischen Teiles auseinander- und von innen gegen die rohrförmige Spindel gedrückt, wodurch genügend große Reibungskräfte erzielt werden können, doch ist dieser Aufbau verwickelt und teuer, da der- Verschlußkopf aus mehreren Bestandteilen zusammengesetzt° ist und einige dieser Bestandteile, und zwar eben diejenigen, die elastisch sind, besonders klein. sein müssen, da sie in einem schmalen Ringraum unterzubringen sind. Diese Bestandteile sind dann teuer, unverläßlich und nicht haltbar. Schließlich kann der erwähnte konische -Teil sehr leicht, auch unbeabsichtigt, herausgezogen werden.
  • Gemäß der Erfindung wird ein den praktischen Anforderungen völlig entsprechender Verschlußkopf derart hergestellt, daß innerhalb des den Dichtungsteil, meist Dichtungskonus tragenden hülsenförmigen Außenteiles ein über oder in das freie Spindelende greifender drehbarer Teil exzentrisch gelagert ist, bei dessen Verdrehung gegenüber dem Außenteil der - Verschlußkopf infolge radial wirkender Kräfte durch Reibung festgehalten wird. In dieser Weise kann der Verschlußkopf aus insgesamt zwei Teilen und ohne irgendwelche elastische Bestandteile hergestellt werden; der Aufbau ist also einfach, haltbar und verläßlich; ferner werden verhältnismäßig große zylindrische Flächen aneinanderge=: drückt, wodurch eine so starke Reibung ent2 steht, daß ein unbeabsichtigtes Lockerwerden unmöglich ist. Das Lösen ist trotzdem .durch einfaches Zusammendrücken zweier Griffe möglich.
  • Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt der ersten Ausführungsform, Abb. 2- die zugehörige Draufsicht und Abb. 3 eine Unteransicht in einer Lage, in welcher die Mittellinien der Bohrungen der beiden inemandergelagerten Teile sich in einer Geraden befinden, in welcher also der Verschlußkopf aufgesteckt werden kann. - Abb. 4 ist der Schnitt der zweiten Ausführungsform.
  • -An einem Ende der Hülse i befindet sich eine Vertiefung 4, in welche einAnsatz 3 des Deckels 2 ragt. Die Achse der Bohrungen 5 bzw. 6, die gleichen Durchmesser haben, ist mit io bezeichnet, die Achse g des gegenüber den Bohrungen exzentrischen Ansatzes 3 und der Vertiefung 4 ist gegenüber der Achse io etwa um 2 mm verschoben, vorausgesetzt, daß die Zeichnung die beschriebene Ausführungsform in dernatürlichen Größe darstellt. Zwecks Verdrehung der beiden Teile gegeneinander besitzt die untere Hülse i zwei Griffe 7 und 8, welche mit der Hülse i z: B. aus einem Stück bestehen können, und auf der Kappe 2 befinden sich ebenfalls Griffe ii und -,, 12, welche mit der Kappe ein Stück bilden können. Die Griffe 7 und 8 der Hülse i besitzen je eine über den Deckel ragende Nase 13, welche das Entfernen der beiden Teile voneinander verhindern. Der Deckel 2 ist also in der Vertiefung 4 gelagert. Zur Ermöglichung des Zusammenbaues können die Nasen 13 in der durch Pfeil (Abb. i) bezeichneten Richtung veMchoben hergestellt und nach denn Zusammenbau auf den Deckel 2 gebogen werden. -Oberhalb des Ansatzes 3 der Kappe 2 befindet sich ein Bund x7,. der auf dem Rand der Vertiefung 4 liegt, und die Nasen oder Haken i3 stützen sich auf diesen Bund 17. Der Bund 17 kann auch fortfallen, in welchem Falle sich in der Vertiefung 4 kein gesonderter Ansatz 3, sondern die Kappe 2 selbst befindet. Anstatt der Nasen- 13 kann irgendein anderes Mittel zur Verhinerung des Herausfallens der Kappe 2 verwendet. werden.
  • Die Vorrichtung wird in die dargestellte Lage, in welcher sich die Bohrungen 5 und 6 in einer Geraden befinden, derart gebracht, daß die Griffe 8 und 12 gegeneinandergedrückt werden, worauf sie bei ihren Wurzeln, also an der Stelle -Tq., einander berühren. Die beiden Teile werden in dieser Lage auf die Aufsteckspindel geschoben, dann werden die Griffe 7 und ii gegeneinandergedreht. wie durch die Pfeile in Abb. 2 angedeutet, worauf die Bohrungen 5 und 6 der Teile gegeneinander in radialer Richtung verschoben, also kräftig auf die Spindel gepreßt werden. Werden wieder die Griffe 8 und 12 gegeneinandergedreht, so wird die Verbindung gelöst.
  • Durch die mit dem Deckelteil 15 versehene Kappe 2 wird die Färbespindel abgeschlossen. Der konische Teil a6 dringt in die genannte gelochte Hülse 18 ein und hält diese fest. An einer Seite der Abb. i ist auch das auf die Hülse 18 gewundene Garn ig dargestellt.
  • Die Lagerung kann auch umgekehrt sein, d. h. daß die Hülse i in einer Vertiefung des Deckels z drehbar ist. Es können auch anstatt zweier Teile auch mehr, z. B. drei Teile verwendet werden, und zwar derart, daß ein mittlerer Teil in zwei äußeren Teilen exzentrisch gelagert ist.
  • Die in Abb. 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet -sich im Wesen von der vorbeschriebenen dadurch, daß der in der Lagerungsvertiefung 4 befindliche Teil keine das Spindel--ende aufnehmende Bohrung 6 °besitzt, sondern dieser Teil massiv ist und eine Verlängerung 6' hat, welche in das Innere des Spindelrohres 2o ragt. Diese .Ausführungsform ist also bloß zum Befestigen von Hülsen oder Deckeln auf Rohrspindeln. geeignet. Die Achse g der Lagerungsvertiefung 4 und des in letzterer drehbaren Teiles 3' ist auch bei dieser Ausführungsform gegenüber der Achse io der auf das Äußere des Rohres 2o passenden Bohrung 5 und der in das Innere des Rohres passenden Verlängerung 6' verschoben angeordnet. In der dargestellten Lage sind Verlängerung 6' und Bohrung 5 gleichachsig ebenso wie -die Bohrungen 5 und .6 nach den Abb. i bis 3, aber nach gegenseitigem Verdrehen der beiden Teile werden diese Teile zufolge der exzentrischen Lagerung derart verschoben, daß .sie gegen die Wand des Rohres 2o innen bzw. außen angedrückt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Verschlußkopf für Aufsteckspindeln, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb -des den Dichtungsteil; z. B. Dichtungskonns, tragenden hülsenförmigen Außenteiles (i) ein über oder in das freie .Spindelende greifender drehbarer Teil (2 bzw. 3') exzentrisch gelagert ist, bei dessen Verdrehung gegenüber dem Außenteil der Verschlußkopf infolge radial wirkender Kräfte durch Reibung festklemmbar ist.
  2. 2. Verschlußkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (2) einen in eine Lagerungsvertiefung (4) des Teiles (r) passenden Ansatz (3) und einen am äußeren Rand dieser Vertiefung aufliegenden Bund (i7) besitzt, wobei beide Teile durch am Teil (_) angeordnete Nasen oder Haken (i3) zusammengehalten sind.
  3. 3, VerschluBkopf nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch an den Teilen (i und 2) befindliche, im rechten Winkel zueinander stehende Griffe (7 und 8 bzw. ii und i2), an denen jeweils durch Anschwenken eines Griffschenkels gegen den benachbarten be, weglichen das Ganze festklemmbar oder lösbar ist. q.. Verschlußkopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daB die :Haltenasen . (i3) mit den Griffen am Teil (i) vereinigt sind.
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