DE333794C - Zweiteiliger Knopf - Google Patents

Zweiteiliger Knopf

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DE333794C
DE333794C DE1919333794D DE333794DD DE333794C DE 333794 C DE333794 C DE 333794C DE 1919333794 D DE1919333794 D DE 1919333794D DE 333794D D DE333794D D DE 333794DD DE 333794 C DE333794 C DE 333794C
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DE1919333794D
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WILHELM OHNGEMACH
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WILHELM OHNGEMACH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B3/00Collar-studs

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein besonders als Kragenknopf zu verwendender zweiteiliger Knopf, der sich durch eine eigenartige Einrichtung zur Verbindung der beiden Knopfteile und eine besondere Vorrichtung zum Verriegeln und Entriegeln dieser Verbindung von anderen derartigen Knöpfen unterscheidet.
Er besteht nur aus solchen Teilen, die in Massenfabrikation mit verhältnismäßig einfachen Einrichtungen billig hergestellt werden können und deren Vereinigung auf einfache Weise geschieht. Eine weitere wichtige Eigenschaft des neuen Knopfes ist, daß beim Gebrauch des Knopfes die beiden Knopfteile zwar sehr leicht miteinander verbunden werden können, daß diese dann aber gegen selbsttätiges Lösen vollständig gesichert'sind.
Ein Ausführungsbeispiel des neuen Knopfes ist in der Zeichnung veranschaulicht,
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht (Grundriß),
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2. Fig. 4 ist in größerem Maßstabe ein Schnitt ' nach Linie C-D der Fig. 3.
Fig. 5 ist ein ebensolcher Schnitt, der jedoch den Zustand nach Aufhebung der Verriegelung der beiden Knopfteile veranschaulicht.
Fig. 6 zeigt einen in achsialer Richtung geführten Schnitt durch den Fußteil des Knopfes, ebenfalls in größerem Maßstabe.
Fig. 7 zeigt den Stegteil des Knopffußes im Grundriß entsprechend der Fig. 6.
Die Fußplatte α des Knopfes besitzt, wie die
Fig. 3 und 6 erkennen lassen, eine Ausdrehung mit etwas unterschnittenem Rand. In diese Unterschneidung ist eine Feder eingesprengt, deren beide freien Enden d ungefähr halbkreisförmig gebogen sind, so daß sie sich zu einem Kreis ergänzen. Zwischen diesen abgebogenen Teilen d ist der Mittelteil der Feder zu einem rechtwinklig zur Ebene durch die Teile d liegenden Steg δ gebogen.
Der Kopf des Knopfes besteht aus dem Deckel c und einem Bodenteil e. Der Teil e ist in der Mitte mit einem länglichen Schlitz h aus- *5 gestattet, durch den der Steg b in das Innere des Kopfes eindringen kann. Zur Verriegelung der beiden Hauptteile des Knopfes (Kopfteil und Fußteil) dient eine zwischen den Teilen c und e liegende, ungefähr herzförmig gebogene Feder f, und zwar sind es die nach innen gerichteten freien Enden der Feder, die als Riegel wirken (Fig. 4).
Der Teil e liegt in einer Ausdrehung k des Teiles c drehbar und wird durch eine Umbördelung des Randes jener Ausdrehung festgehalten.
Diese Ausdrehung k ist in der Hauptsache konzentrisch zum Umfang des Teiles c, jedoch schließt sich an diesen konzentrischen Teil eine exzentrische Erweiterung m (Fig. 4) an.
Ein nach innen vorspringender Rand i auf dem Teil e ist, wie die Fig. 4 zeigt, streckenweise derart weggenommen, daß er die Feder /' seitlich führt bzw. an Drehung gegenüber dem Bodenteil e verhindert. Im übrigen dient der vorspringende Rand i zur Sicherung^ des für die Unterbringung der Feder f nötigen Raumes zwischen dem Deckelteil c und demj|_Bodenteil e.
Am Teil & ist ferner nach innen" vorspringend eine Nase η so angeordnet, daß sie
vor den beiden nach innen abgebogenen freien Enden der Feder f steht und unter Ausnutzung der Federung der Feder f diese in der Verriegelungslage, gemäß Fig. 4, sichert.
Hierbei liegt der nasenartig vorspringende Teil 0 der Feder f (die abgerundete Herzspitze) in der Erweiterung m der Ausdrehung k des Teiles c. Wird der Teil c/ wie in Fig. 4 durch einen Pfeil angedeutet, gegenüber den Teilen e, b und α um 180 ° gedreht, in die Lage, die durch Fig. 5 veranschaulicht ist, so wird die Feder um so viel, als die Exzentrizität der Ausnehmungen k und m ausmacht, gegen die Nase w gedrängt und es gelangen dabei die beiden einwärts gerichteten Federenden aus dem Drahtsteg b heraus, so daß dieser frei wird und die beiden Hauptteile des Knopfes frei werden. In dieser Stellung kann also der Fußteil des Knopfes mit dem Steg b von rückwärts durch das Knopfloch eines Kragens hindurchgeschoben und dann der Kopfteil des Knopfes auf den Steg aufgeschoben werden. Eine Weiterdrehung oder Rückwärtsdrehung des Kopfteiles c um ungefähr 180 ° läßt dann unter teilweiser Entspannung der Feder f as wieder die Verriegelung nach Fig. 4 in Wirksamkeit treten, so daß dann die beiden Hauptteile des Knopfes sicher miteinander verbunden sind und selbst durch große Kräfte nicht mehr voneinander getrennt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zweiteiliger Knopf, bei welchem der bügeiförmige Steg des Fußteiles im Knopf-■ kopf durch eine senkrecht dazu verschiebbare Sperrfeder festgestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (e)"Ties Knopfkopfes in einer exzentrischen Aussparung des Deckelteiles (c) drehbar geführt und mit einer zwischen die einwärts gebogenen Enden einer herzförmigen Sperrfeder (f) greifenden Nase (») versehen ist, derart, daß bei der gegenseitigen Drehung von Deckel- und Bodenteil die Sperrfeder -gegen die Nase gedrückt wird und ihre in den Steg (δ) greifenden Enden seitlich aus diesem herausbewegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919333794D 1919-11-02 1919-11-02 Zweiteiliger Knopf Expired DE333794C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE333794C true DE333794C (de) 1921-03-05

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