DE417388C - Zupfschloss fuer Taeschner-, Sattler- und Galanteriewaren - Google Patents

Zupfschloss fuer Taeschner-, Sattler- und Galanteriewaren

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DE417388C
DE417388C DESCH69994D DESC069994D DE417388C DE 417388 C DE417388 C DE 417388C DE SCH69994 D DESCH69994 D DE SCH69994D DE SC069994 D DESC069994 D DE SC069994D DE 417388 C DE417388 C DE 417388C
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DE
Germany
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lock
saddlery
goods
zupfschloss
taeschner
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DESCH69994D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung ist ein Verschluß für Täschner-, Sattler- und Galanteriewaren, bei dem die Sperrung des im Schloßgehäuse geführten Schloßriegels durch einen mittels Schlüssels drehbaren Wirbel erfolgt.
Das Neue besteht darin, daß der in bekannter Weise in der Schloßdecke geführte Wirbel auf der Rückseite mit· kreuzweise angeordneten Rippen versehen ist, die in entsprechenden ο Rillen des dicht anliegenden, federnden Schloßbodens einspringen und dadurch nach jeder Vierteldrehung den Wirbel festhalten. Auf diese Weise wird die sonst übliche besondere Zuhaltungsfeder gespart.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Ansicht des Schlosses in der Schlußstellung,
Abb. 2 eine Ansicht in der geöffneten Stellung,
Abb. 3 eine Rückansicht,-
Abb. 4 eine Innenansicht der Schloßteile bei abgenommener Schloßdecke,
Abb. 5 einen wagerechten Querschnitt in der Stellung nach Abb. ι und
Abb. 6 bis 8 Einzelheiten.
Der neue Verschluß ist in der Ausbildung der Schloßdecke α, der äußeren Form nach, den bekannten Schlößchen dieser Art angepaßt, und der Schloßoberteil b, auch Überfall genannt, ist in bekannter Weise mit einem Schließstift c versehen, in welchen die Schließnase des Schloßriegels d eingreift. Dieser Schloßriegel d ist in den rechteckig hohl gepreßten Schloßboden e geführt, der mittels der Niete / oder auf sonstige geeignete Weise an der Schloßdecke α an deren Unterseite befestigt ist. Der Schloßriegel d besitzt gemäß der Abb. 6 in der Mitte eine kreisrunde Ausnehmung g, welche nach oben eine Verlängerung h besitzt. In dieser Ausnehmung g dreht sich ein Wirbel i (Abb. 7), der in einer entsprechenden runden Bohrung der Schloßdecke α geführt wird, und der sich mit seiner unteren Fläche fest auf den Schloßboden e aufsetzt. Um nun diesen Wirbel, der durch einen Schlüssel, wie beispielsweise in der Abb. 8 dargestellt ist, gedreht werden kann, in seinen beiden Endstellungen festzuhalten, ist er auf seiner Unterseite mit kreuzförmigen Rippen h versehen, welche in die in' ;den Schloßboden e eingepreßten, in gleicher Weise kreuzförmig verlaufenden Rillen / hineinpassen. Der Schloßboden e selbst wirkt nun federnd und gestattet daher, daß der Wirbel i durch den Schlüssel gedreht werden kann, bei jeder Vierteldrehung springen aber die Rippen k des Wirbels i immer wieder in die Nuten I des Schloßbodens ein, wodurch der Wirbel bei jeder Vierteldrehung von neuem festgehalten wird. Dabei kann die Drehung sowohl nach rechts wie nach links erfolgen. Der Wirbel i ist mit zwei seitlichen Verlängerungen m versehen, welche zu der runden Aussparung g des Schloßriegels d passen und in der einen Stellung, das ist diejenige nach der Abb. 1, 4 und 5, die Bewegung des Schloßriegels sperren. Ist der Riegel jedoch um eine Vieteldrehung gedreht, dann greift eine der Verlängerungen m in die erweiterte Aussparung h ein, und der Riegel d kann dann zurückgezogen werden, was in bekannter Weise durch einen beliebig gestalteten Zupfknopf«
erfolgt, der mittels kleiner Zapfen ο durch die Schloßdecke α hindurchgreift und an dem Schloßriegel d befestigt ist. Der Schloßriegel selbst wird durch die einzige bei dieser Schlo'ßanordnung noch vorhandene Feder ρ dauernd in die Schlußlage gedrückt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in dem Wirbel i zwei seitliche Schlitze q angeordnet, in welche der entsprechend gestaltete Schlüssel
ίο paßt. Selbstverständlich kann an Stelle dieser Schlitze q auch eine beliebig andersartige Ausbildung des Angriffs für den Schlüssel verwendet werden, beispielsweise eine kantig oder halbrund gestaltete Durchbohrung oder eine runde Mittelbohrung mit seitlich verlaufenden Schlitzen, ein kantiger Zapfen u. dgl. mehr.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zupfschloß für Taschner-, Sattler- und Galanteriewaren, bei dem die Sperrung des im Schloßgehäuse geführten Schloßriegels durch einen mittels eines Schlüssels drehbaren Wirbel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise in 'der Schloßdecke (α) geführte Wirbel (/) auf der Rückseite mit kreuzweise angeordneten Rippen (Jk) versehen ist, die in entsprechende Rillen (/) des dicht anliegenden federnden Schloßbodens (e) einspringen und dadurch nach jeder Vierteldrehung den Wirbel (i) festhalten.
    Abb. 2.
    Abb. i.
    C? /C 0 O l /' ο Q O Λ ο χ
    Abb. 3.
    ■-C
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