DE641697C - Schloss fuer den Rechts- und Linksgebrauch - Google Patents

Schloss fuer den Rechts- und Linksgebrauch

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DE641697C
DE641697C DEZ21634D DEZ0021634D DE641697C DE 641697 C DE641697 C DE 641697C DE Z21634 D DEZ21634 D DE Z21634D DE Z0021634 D DEZ0021634 D DE Z0021634D DE 641697 C DE641697 C DE 641697C
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DE
Germany
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lock
strike plate
heads
latch
plate
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ21634D
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English (en)
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WALTER ZSCHOCKELT
Original Assignee
WALTER ZSCHOCKELT
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
    • E05B63/046Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings with double-bevelled latch or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
10. FEBRUAR 1937
. REICHSPäTENTAMT
PATENTSCHRIFT
• KLASSE 68 a GRUPPE 45 oi
Walter Zschockelt in Mittweida Schloß für den Rechts- und Linksgebrauch
Patentiert im Dteutschen Reiche vom 22. März 1934 ab
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß für Rechts- und Linksgebrauch nebst dem dazugehörigen Schließblech.
Dem Übelstande, für rechts und links ausschlagende Türen oder Deckel rechte oder linke Schlösser herzustellen bzw. vorrätig zu halten, was doppelte Fabrikationseinrichtungen und ein doppeltes Lager nötig machte, suchte man bisher dadurch zu steuern, daß man die Schloßfalle mit zwei entgegengesetzt abgeschrägten Köpfen ausgerüstet hat, mit denen sie in zwei verschieden gerichtete Ausnehmungen des Schließbleches eingreift, von denen eine dem jeweils mit der Schrägfläcne gegen das Sichließblech sieh bewegenden Fallenkopf .als Widerhalt dient, während die andere dem jeweils nicht gebrauchten, mit der gerade ausgerichteten Fläche gegen das Schließblech treffenden Kopf freien Durch-
ao gang läßt. Es -braucht also am Schloß bei Änderung der Gebrauchsart nichts, geändert zu werden, sondern es wird nur das Sichließblech auf den Kopf gestellt, wodurch die Ausnehmungen des Schließbleches ihre Stellung gegenüber den Fallenköpfen, entsprechend der neuen Gebrauchsart einnehmen.
Da die Fallenköpfe bei den bekannten Schlössern unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, so müssen auch die sie aufnehmenden Öffnungen des Schließbleches dicht nebeneinanderliegen. Dadurch verliert das Schließblech, aber erheblich an Festigkeit; insbesondere stehen die die Sperrung bildenden Anlageflächen frei in der Luft und lassen sich durch Gewalt leicht beiseite biegen. Um diesen Nachteil zu beheben, sind gemäß der Erfindung die Fallenköpfe im Abstand voneinander angeordnet und die beiden Öffnungen des Schließbleches durch einen dem Abstand der Köpfe entsprechenden' Steg getrennt. Hierdurch wird erreicht, daß durch diesen Steg das Schließblech erheblich an Festigkeit gewinnt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι das Schloß von der Seite gesehen, mit dem gemäß der Erfindung ausgebildeten Fällenkopf,
Abb. 2 das Schloß in Draufsicht, 5o_
Abb. 3 das S'chließblech im Schnitt nach Linie A-B der Abb. 4,.
Abb. 4 das Schließblech von der Stirnseite und
Abb. 5 das Schloß von der Flaehseite der Tür her gesehen.
Im Schloßkasten α ist in bekannter Weise eine mit zwei Köpfen & versehene Falle b' angeordnet, an welche die Nuß c angreift. Die Absichrägungen - der beiden im Abstand voneinander angeordneten Köpfe sind entgegengesetzt gerichtet, wie aus Abb. 2 ersichtlich. Das dazugehörige Schließblech g ist mit zwei durch einen Steg k getrennten Ausnehmungen Ii und i versehen. Die Öffnungi des im Winkel gebogenen Schließ-
bledbes ο· ist nur an dem einen Schenkel desselben angebracht und bildet die eigentliche Schließöffnung. Der andere Schenkel ist in der Höhe dieser Öffnung ausgefüllt. Die. S andere Öffnung A dagegen ist um die
des Schließbleches herumgeführt, so
beide Schenkel ausgenommen sind,
Abb. 4 veranschaulicht. Wenn sich beim Zumachen der Tür die Falle dem Schließblech
ίο nähert, so trifft der mit seiner Schrägfläche dem Schließblech (Abb. 5) zugewandte Kopf, in dem in Abb. 2 dargestellten Beispiele der untere, mit seiner Schrägfläche auf den nicht ausgenommenen Teil des Schließbleches und wird einwärts gedrückt. Bei völlig geschlossener Tür springt dieser Fallenkopf in die Ausnehmung/ ein, und seine gerade Rückenfläche bewirkt in Verbindung mit dem an der Öffnung· i durchgeführten zweiten Schenkel die Sperrung. Der obere Fallenkopf dagegen tritt mit seiner geraden Rückfläche durch die obere Ausnehmung h des Schließbleches hindurch.
Soll nun das Schloß in der anderen Ge-„brauchsart verwendet werden, so wird nur
Schließblech in. umgekehrter Stellung yjestigt, worauf die beiden Fallenköpfe und 1Me Schließblechausnehmungen ihre Wirkungsweise vertauschen.
_ ■

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schloß für den Rechts- und Linksgebrauch, dessen Falle zwei entgegengesetzt abgeschrägte Köpfe aufweist, mit denen sie in zwei entsprechend angeordnete Öffnungen des Schließbleches eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fallenköpfe im Abstand voneinander angeordnet und die beiden Öffnungen des Schließbleches durch einen dem Abstand der Köpfe entsprechenden Steg getrennt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEZ21634D 1934-03-22 1934-03-22 Schloss fuer den Rechts- und Linksgebrauch Expired DE641697C (de)

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