DE644050C - Drueckerverbindung an Tuerschloessern mit Kupplungsstift - Google Patents

Drueckerverbindung an Tuerschloessern mit Kupplungsstift

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DE644050C
DE644050C DEV30449D DEV0030449D DE644050C DE 644050 C DE644050 C DE 644050C DE V30449 D DEV30449 D DE V30449D DE V0030449 D DEV0030449 D DE V0030449D DE 644050 C DE644050 C DE 644050C
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DE
Germany
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pin
handle
coupling pin
door locks
recess
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DEV30449D
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IJZERHANDEL I M DE VRIES NV
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IJZERHANDEL I M DE VRIES NV
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/02Fastening knobs or handles to the spindle by pinning or riveting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Verbindung für Drücker an Türschlössern.
Es sind Verbindungen an Türdrückern bekanntgeworden, bei denen ein in einer seitlichen Bohrung des Drückerstiftes angeordneter Querstift unter Federkraft in eine entsprechende Bohrung des Drückerhalses einspringt. Diese Ausbildung hat den Mangel, daß man den Querstift nur verhältnismäßig kurz ausführen kann, weil man gezwungen ist, in dem an sich nur geringe Abmessungen aufweisenden Drückerstift außer dem Querstift auch noch eine Schraubenfeder und das Widerlager für die Feder unterzubringen.
Dieser kurze Stift wird' aber schon nach kurzem Gebrauch zum Verkanten neigen-.
Die Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, daß es möglich ist, einen frei fallenden, also lediglich der Schwerkraft ausgesetzten Stift in einer durchgehenden Bohrung des Drückerstiftes anzuordnen und hierbei völlig auf die Feder und demnach auch auf das Widerlager zu verzichten. Man ist dadurch in der Lage, den Querstift etwa doppelt so lang wie bisher wählen zu können, wodurch die Sicherheit der Verbindung erheblich vergrößert wird.
Frei fallende Stifte sind zwar bei verschiebbaren Riegeln bekanntgeworden. Sie haben hier aber einen ganz anderen Zweck zu erfüllen, und zwar dienen sie zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen. Sie sind demnach auch anders ausgebildet. Der bekannte Fallstift weist am oberen Ende einen Bund auf, der sich gegen eine Schulter der Bohrung stützt. Demgegenüber dient der durchgehende glatte Querstift nach der Erfindung als Kupplungsglied und hat infolge seiner Ausbildung noch den Vorteil, daß man den Drücker ohne weiteres durch einfaches Verdrehen zum Linksund Rechtsgebrauch verwenden kann.
Gemäß der Erfindung wird eine solche Verriegelung erhalten, die eine sehr einfache Bearbeitung der Drücker gestattet und praktisch ohne Anwendung von einzelnen Unterteilen doch jederzeit die Aufhebung der Verriegelung ermöglicht, ohne daß dafür besondere Werkzeuge nötig sind. Außerdem hat diese Lösung des Problems den Vorteil, daß die Drücker völlig glatt sein können, soweit sie aus der Tür herausragen, so daß eine Benutzung keinerlei Schäden oder Belästigungen durch irgendeinen herausragenden Teil verursacht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführuhgsbeispiel einer Drückerverbindung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. ι eine Draufsicht und teilweisen Schnitt der getrennten Türdrücker und die Fig. 2 eine Seitenansicht.
Der linke Türdrücker 1 ist mit einer vierkantigen Aussparung 3 versehen, in welcher der Vierkant 4 des rechten Türdrückers 2 paßt. In der Nähe des inneren Endes der Aussparung 3 ist eine Querbohrung S angebracht, welche von außen her das Einführen eines dünnen Gegenstandes (Nadel oder Stift)
ermöglicht. Zwischen der Bohrung 5 und der Aussparung 3 liegt eine erweiterte Ausnehmung 6.
Im eingeschobenen Zustand der beiden·^ Drücker 1 und 2 liegen die Bohrungen 5, ejj Ausnehmung 6 und die Bohrung 7 des Drücker-1 Stiftes 4 übereinander. In die Bohrung 7 wird ein glatter runder Stift 8 eingeführt. Um die Klinkenverbindung herzustellen, wird zunächst von Hand der Stift 8 in eine Stellung gebracht, in der er sich ganz innerhalb der Bohrung 7 befindet. Wird daraufhin der Griff ι mit seiner Aussparung 3 über den Stift 4 des Griffes 2 geschoben, so wird, sobald die Ausnehmung 6 mit der dazugehörigen Bohrung 5 unter die Öffnung 7 kommt, der Stift 8 so weit in die Ausnehmung 6 hineinfallen, bis er durch die untere Schulter aufgefangen wird. Die Verbindung kann jederzeit wieder aufgehoben werden.
Um die Bedienung zu erleichtern, kann, nebenbei bemerkt, die Aussparung 3 an der vorderen Seite noch mit einer in der Fig. 2 ,.dargestellten Abschrägung 9 versehen werden, r'die beim Ineinanderschieben der Griffe den gegebenenfalls herausragenden Teil des Stif-V££s 8 in die Bohrung 7 zurückschiebt, bis er schließlich in die Ausnehmung 6 am Drückerhals einfällt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drückerverbindung an Türschlössern mit einem rechtwinklig zum Drückerstift beweglichen und in demselben sitzenden Kupplungsstift, welcher in einem Querloch des Drückerhalses eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsstift (8) als frei fallender, also lediglich der Schwerkraft ausgesetzter Stift in einer durchgehenden Bohrung (7) des Drückerstiftes (4) angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEV30449D 1934-02-24 1934-02-24 Drueckerverbindung an Tuerschloessern mit Kupplungsstift Expired DE644050C (de)

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