DE366338C - Griffdeckelbefestigung fuer Selbstladewaffen - Google Patents

Griffdeckelbefestigung fuer Selbstladewaffen

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DE366338C
DE366338C DESCH64079D DESC064079D DE366338C DE 366338 C DE366338 C DE 366338C DE SCH64079 D DESCH64079 D DE SCH64079D DE SC064079 D DESC064079 D DE SC064079D DE 366338 C DE366338 C DE 366338C
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DESCH64079D
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ERNST SCHLOTT
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ERNST SCHLOTT
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/10Stocks or grips for pistols, e.g. revolvers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Griffdeckelbefestigung für Selbstladewaffen, Die Befestigung der Griffdeckel an Selbstladewaffen nach der Erdfindung erfolgt dadurch, daB der Griffdeckel .selbst oder ein mit dem Griffdeckel verbundener Körper mit unterschnittenen Nuten versehen ist, mit denen @er sich hinter .genutete Wände des Griffstüdkes legt und durch Verschieben des Griffdeckels nach unten an dem Griffstück gehalten wird. Das Griffstück selbst hat Längsschlitze und der Griffdeckel diesen Längsschlitzen entsprechende Zapfen, durch welche der Griffdeckel in den Längsschlitzien geführt wird. Ein unterer Zapfen des Griffdeckels, der in einen entsprechenden Schlitz des Griffstück ces greift, begrenzt die Abwärtsbewegung des Griffdeckels am Griffstück.
  • Die Bewegung des Griffdeckels auf dem Griffstück nach oben hin wird durch das Verschlußstück, das bekanntlich breiter als das Griffstück ist, verhindert. Ein entsprechend breiter Ausschnitt im Griffstück veranlaßt, daß der Griffdeckel mit seinem genuteten Zapfen so auf das Griffstück gelegt werden kann, daß dier Deckel aufliegt, und daß dann der genutete "Zapfen .des abwärts geschobenen Griffdeckels sich hinter dem Griffstück fängt.
  • Der Griffdeckel kann aus beliebigem Material hergestellt werden. Ist der Stoff ein genügend harter Stoff, so 'kann der genutete Zapften in dem Griffdeckel eingearbeitet sein. Ist der Stoff nicht genügend fest, so kann der genutete Zapfen aus einem Metallstück bestehen. das durch das Griffstück hindurchreicht und auf der Oberfläche des Griffdeckels zum Vorschein kommt, wobei diese Scheibe, beliebiger Gestalt gleichzeitig zum Anbringen eines Monogrammes oder Warenzeichens zur Kennzeichnung der Waffe dienen kann.
  • Diese Griffdeckelbefestigung 'hat den Vorteil großer Einfachheit und Billigkeit, ebenso leichten Einrichters und leichten Lösens der Griffdeckel vom Griffstück; dabei sind die Griffdeckel während des Gebrauches der Waffe stets sicher am Griffstück ,gehalten, weil die Griffdeckel gegen die Bewegung nach oben durch das über das Griffstück verschiebbare Verschlußstück gehalten werden.
  • Diese Griffdeckeibefestigung für Selbstladewaffen ist auf .der Zeichnung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
  • Abb. i in äußerer Ansicht.
  • Abb. 2 im Längsschnitt nach A-B. Abb. 3 im Querschnitt nach C-D: Abb. 4 zeigt das Griffstück von der Innenseite mit auf der Außenseite aufgesetztem Griffdeckel.
  • Abb. 5 und 6 ze-gen einen Griffdeckel, bei dem der genutete Zapfen kein besonderes Stück bildet, sondern aus dem Stoffe des Griffdeckels hergestellt ist, unter Voraussetzung, daß der Stoff -des Griffdeckels eine genügende Härte besitzt.
  • Das Griffstück i hat in diesem Falle zwei Längsschlitze 2, 3, und der Griffdeckel 4 ist mittels Zapfen 5, 6 in den Längsschlitzen 2, 3 des Griffstückes i geführt. Der Schlitz 2 im Griffstück ist nach seiner Unterseite hin durch unterschnittene Wände 7 verengt und hinter diese Wände greift ein an ,den Seiten mit Längsnuten 8 versehenes Stück 9 (s. Abb. i bis 4), das mittels der Platte io von außen in den Griffdeckel eingesetzt ist, und, in dem Deckel io einen Spielraum findet. Wird also der Griffdeckel -i derart in das Griffstück eingesetzt, daß die Zapfen 5, 6 in den Längsschlitzen 2, 3 des Griffstückes, spielen- und wird dann der Deckel 4 auf dem Griffstück i so nach abwärts bewegt, daß die Nuten 8 des Stückes 9 von den unterschnittenen Wänden 7 des Schlitzes 2 gefangen werden, so ist der Deckel .4 an .dem Griffstück gehalten. Hierbei hat der untere Zapfen 6 am Deckel eine derartige Länge, daß er sich gegen das Ende des Schlitzes 3 anlegt und damit :die Abwärtsbewegung des Deckels: 4 auf dem Griffstück i begrenzt. Die Bewegung .des Deckels 4 nach aufwärts auf dem Griffstück ist begrenzt durch das. Verschlußstück ii; das bei solchen Waffen über dem Griffstück i hervorragt, so daß es erst der Abnahme des Verschlußstückes I i bedarf, um die Griffdeckel 4 von dem Griffstück zu trennen.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 5 und 6 sind die Nuten 8 in dem Zapfenstück 5 eingeschnitten, so :daß ein besonderes Stück wie 9 als Einsatzstück für den Griffdeckel entbehrlich wird. Sonst ist die Einrichtung gleich derjenigen: nach Abb. i bis 4.
  • Ist ein besonderes, vielleicht metallenes Einsatzstück wie dasjenige 9 bei Verwendung von weniger widerstandsfähigen Griffdeckeln vorgesehen, so kann die Platte io dieses besonderen Einsatzstückes benutzt werden, um ein Warenzeichen oder ein Monogramm oder ein sonstiges Bezugszeichen über die Herkunft der Waffe auf ,dieser Scheibe anzubringen.

Claims (1)

  1. PATRPIT-ANsPRUcH: Griffdeckelbefestigung für Selbstladewaffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück in. Richtung desselben verlaufende Schlitze (2, 3) besitzt, in, denen die Griffdeckel (4) mit passenden Zapfen (5, 6) eingeschoben und abwärts bewegt werden können, wobei der Schlitz (2) des Griffstückes an. seinem unteren Ende seitlich unterschnittene Wände (7) hat, der Griffdeckel (4) unterschnittene Nuten (8) besitzt, so daß der Deckel (4) durch Abwärtsschieben über das Griffstück (i) mit se;nen Nuten (8) von den unterschnittenen Wänden (7) des Griffstückes gehalten und gefangen wird und der in den unteren Schlitz (3) des Griffstückes eingreifende untere Zapfen (6) des Griffdeckels die Abwärtsbewegung des Griffdeckels (4) auf dem Griffstück begrenzt, während die Aufwärtsbewegung und das Abheben des Griffdeckels vom Griffstück durch das über dem Griffstück vortretende Verschlußstück (i i) verhindert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1554537A1 (de) * 2002-10-07 2005-07-20 Wildey J. Moore Rahmenkonstruktion mit entfernbarer seitenplatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1554537A1 (de) * 2002-10-07 2005-07-20 Wildey J. Moore Rahmenkonstruktion mit entfernbarer seitenplatte
EP1554537A4 (de) * 2002-10-07 2010-07-28 Wildey J Moore Rahmenkonstruktion mit entfernbarer seitenplatte

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