DE813522C - Vorgarnwickelwalze fuer Streichgarnspinnmaschinen - Google Patents

Vorgarnwickelwalze fuer Streichgarnspinnmaschinen

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Publication number
DE813522C
DE813522C DEP19373A DEP0019373A DE813522C DE 813522 C DE813522 C DE 813522C DE P19373 A DEP19373 A DE P19373A DE P0019373 A DEP0019373 A DE P0019373A DE 813522 C DE813522 C DE 813522C
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DE
Germany
Prior art keywords
winding roller
roller according
roving winding
edge
closure body
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Expired
Application number
DEP19373A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Zinser
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SUEDDEUTSCHE SPINDELWERKE ZINS
Original Assignee
SUEDDEUTSCHE SPINDELWERKE ZINS
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/54Arrangements for supporting cores or formers at winding stations; Securing cores or formers to driving members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorgarnwickelwalze für Streichgarnspinnmaschinen Bei den bekannten Streichgarnspinnmaschinen werden als Wickelwalzen für das Vorgarn in der Regel zylindrische Walzen aus Holz verwendet, die mit einfachen eisernen Zapfen seitlich gelagert sind.
  • Zur Aufnahme von Einzelwickeln hat man auch bereits einfache eiserne Kernstäbe vorgeschlagen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorgarnwickelwalze, die besonders für Streichgarnspinnmaschinen bestimmt ist und sich von den bekannten Walzen dieser Art dadurch unterscheidet, daß sie aus einem Rohr besteht, auf welchem die einzelnen Hülsen, und zwar in an sich beliebiger Zahl, durchReibungsschluß unverdrehbar zwischen den beiden Randscheiben gehalten sind, von denen die eine fest mit dem \Valzenrohr verbunden, die andere mit Hilfe eines in das Rohrinnere ragenden Verschluß- und Führungskörpers axial gegenüber dem Rohr verschiebbar ist. Die Randscheibe kann mit dem Verschlußkörper durch einen federnden Sprengring verbunden sein.
  • Die Pressung zwischen den Hülsen kann dadurch herbeigeführt werden, daß der Verschlußkörper mit Randscheibe mittels eines Gewindes in Richtung der festen Scheibe verschraubt wird, wobei sich besonders die Anwendung eines mehrfach unterbrochenen Steckgewindes empfiehlt, da dieses die Bedienung erleichtert. Soll dauernd eine selbsttätige Anpressung sichergestellt sein, so wird die bewegliche Randscheibe unter Federspannung gesetzt, und zwar entweder mit Hilfe einer oder mehrerer axial wirkender Federn oder besonders vorteilhaft in der Form, daß längs einer Durchmesserlinie verschiebbare Federknöpfe innerhalb des Verschlußkörpers angeordnet und durch öffnungen desselben nach außen gedrückt werden, wo sie in Aussparungen des Rohrmantels einrasten, die sich nach dessen Mitte zu allmählich erweitern. Die Federknöpfe erhalten in diesem Falle eine schwach kegelförmige Gestalt, so daß sie ständig das Bestreben haben, in der Aussparung mit allmählich zunehmendem Durchmesser nach außen zu treten und dadurch den Verschlußkörper mit der an ihm feistgemachten beweglichen Randscheibe in Richtung gegen die feste Randscheibe zu drücken.
  • Damit diese Pressung auch dann noch sichergestellt ist, wenn ein Federknopfpaar infolge zu großen Federweges nicht in die zugehörigen Rohraussparungen einrastet, empfiehlt es sich, in geringem Abstand voneinander mindestens zwei derartige Federknopfpaare um go0 versetzt zueinander anzuordnen und die Aussparungen im Rohrmantel so zu legen, daß gegebenenfalls das eine Federknopfpaar wirksam wird, wenn das andere nicht eingreift.
  • Bei dieser Anordnung ist die ganze Federungsvorrichtung gegen Beschädigung und Verunreinigung gesichert innerhalb der Wickelwalze untergebracht und arbeitet vollkommen selbsttätig, so daß dauernd ein guter Reibungsschluß der Wickelhülsen auf der Walze gesichert ist.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. 1 ist ein axialer Längsschnitt durch eine ganze Wickelwalze, Fig. 2 in größerem Maßstab ein axialer Schnitt durch das linke Walzenende, Fig. 3 ein dazu senkrechter Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2, Fig. 4 eine Außenansicht des Walzenendes entsprechend Fig. 2, Fig. 5 in noch größerem Maßstab eines der Federknöpfe.
  • Fig. 6 und 7 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele im Längsschnitt.
  • I ist die aus Stahlrohr bestehende Walze, 2 sind die aus Holz oder Pappe bestehenden Hülsen, auf welchen in bekannter Weise die Vorgarnwickel 3 sitzen. Am rechten Ende ist die Walze fest mit der Randscheibe 4 verbunden und in dem Lager 5 abgestützt.
  • Die linke Randscheibe 6 ist durch den federnden Sprengring 7 mit der Nabe des Verschlußkörpers 8 verbunden1 der innerhalb des Rohrendes liegt und mittels des Zapfens 9 in dem Lager 10 läuft. Der Abschlußkörper ist innen hohl und nimmt hier die Federbolzenpaare IIa, IIb und I2a, 12b auf, die durch die Federn I3 bzw. 14 durch entsprechende Aussparungen des Mantels des Verschlußkörpers nach außen gedrückt werden. An den diesen Aussparungen gegenüberliegenden Stellen besitzt der Rohrmantel I Aussparungen 150, 15b bzw. I6a, I6b, die sich vom Rohrende nach der Mitte zu allmählich oval erweitern und in welche die schwach kegelförmigen, oben abgerundeten Köpfe der Federknöpfe eintreten können. Dadurch wird die Randscheibe 6 selbsttätig stets in Richtung nach der gegenüberliegenden Randscheibe 4 gezogen, wodurch dauernd ein kräftiger axialer Druck auf die Hülsen 2 ausgeübt wird.
  • Die Randscheibe 6 besitzt eine Aussparung 17, durch welche Finger gesteckt werden können, so daß auf diese Weise die Scheibe mit dem Verschlußkörper bequem von der Walze abgenommen werden kann.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführung mit Schraubverbindung zwischen Rohrmantel und Verschlußkörper, wobei das Gewinde als volles Gewinde oder als Steckgewinde ausgebildet sein kann. Die bewegliche Randscheibe 6 wird über zwei federnde Tellerscheiben I7 gegen die Hülsen gepreßt.
  • In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem die Scheibe 6 durch eine im Rohrmantel untergebrachte Feder I8 gegen die Hülsen gepreßt wird. Der Verschlußkörper stützt sich dabei mittels Bajonettnasen 19 im Rohrmantel ab.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorgarnvickelwalze für Streichgarnspinnmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Walze aus einem Rohr (I) besteht, auf welchem die einzelnen Hülsen (2) durch Reibungsschluß unverdrehbar zwischen zwei Randscheiben festgehalten sind, von welchen die eine (4) fest mit dem Rohr verbunden, die andere (6) mit Hilfe eines in das Rohrinnere ragenden Führungs- und Verschlußkörpers (8) axial gegenüber dem Rohr verschiebbar ist.
  2. 2. Vorgarnwickelwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Randscheibe (6) mit dem Verschlußkörper (8) durch einen federnden Sprengring (7) verbunden. ist.
  3. 3. Vorgarnwickelwalze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper mit Randscheibe mittels eines Gewindes in Richtung gegen die feste Randscheibe verschraubbar ist.
  4. 4. Vorgarnwickelwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubgewinde als Steckgewtnde mit zwei- oder dreimaliger Unterbrechung ausgeführt ist.
  5. 5. Vorgarnwickelwalze nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Randscheiben (4, 6) durch Federwirkung gegen die dazwischenliegenden Hülsen gepreßt sind.
  6. 6. Vorgarnwickelwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Randscheibe unter Einwirkung einer axial wirkenden Feder steht.
  7. 7. Vorgarnwickelwalze nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn im Innern der Walze liegen.
  8. 8. Vorgarnwickelwalze nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben des Verschlußkörpers schwach kegelförmige Federknöpfe (ion, IIb) vorgesehen sind, welche unter Wirkung einer in Durchmesserrichtung angeordneten Feder (13) in sich nach innen allmählich erweitern;de Aussparungen (1511 t5b) des Rohrmantels (I) gedrückt werden.
  9. 9. Vorgarnwickelwalze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verschlußkörper (8) hintereinander zwei um go0 gegeneinander versetzte Federknopfpaare und in dem Rohrmantel diesen entsprechende Aussparungen vorgesehen sind.
  10. 10. Vorgarnwickelwalze nach denAtnsprüchen I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der beweglichen Randscheibe (6) zur Erleichterung des Abnehmens von der Rohrwalze Aussparungen (17) vorgesehen sind, durch welche man mit den Fingern hindurchgreifen kann.
DEP19373A 1948-10-23 1948-10-23 Vorgarnwickelwalze fuer Streichgarnspinnmaschinen Expired DE813522C (de)

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DEP19373A Expired DE813522C (de) 1948-10-23 1948-10-23 Vorgarnwickelwalze fuer Streichgarnspinnmaschinen

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DE (1) DE813522C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147880B (de) * 1958-10-31 1963-04-25 Barmag Barmer Maschf Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen eines Doppelwickels
WO2010094553A1 (de) * 2009-02-23 2010-08-26 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Spulspindel

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1147880B (de) * 1958-10-31 1963-04-25 Barmag Barmer Maschf Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen eines Doppelwickels
WO2010094553A1 (de) * 2009-02-23 2010-08-26 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Spulspindel
CN102325711A (zh) * 2009-02-23 2012-01-18 欧瑞康纺织有限及两合公司 卷筒锭子
CN102325711B (zh) * 2009-02-23 2013-04-10 欧瑞康纺织有限及两合公司 卷筒锭子

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