AT116122B - Führungsvorrichtung für die Drahtzüge von Eisenbahnsignalen, Weichen od. dgl. - Google Patents

Führungsvorrichtung für die Drahtzüge von Eisenbahnsignalen, Weichen od. dgl.

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AT116122B
AT116122B AT116122DA AT116122B AT 116122 B AT116122 B AT 116122B AT 116122D A AT116122D A AT 116122DA AT 116122 B AT116122 B AT 116122B
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axis
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Alb Alfred Wehner Fa
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Fnhrullgsvorrichtullg   für die   Drahtzlige   von   Eisenbahnsignalen,   Weichen od. dgl. 
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 anzubringen, die aus einem auf dem einen Ende der hohlen und mit Schmierlöchern versehenen Achse befestigten   länglichen   und mit einer Druckschraube versehenen   Fettbehälter   besteht, der parallel zu 
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 geteilten Lagerrahmen für die Rollen hat, mit einer Schmiervorrichtung der bei   Führungsvorrichtungen   mit in einem   U-foimigen   Bügel gelagerten Rollen bekannten Art ausgestattet. Zu dem Zwecke sind beide Hälften mindestens einer Seitenwange des Lagerrahmens an ihien einander zugekehrten Enden derart gabelförmig ausgebildet, dass sie die Achse von entgegengesetzten Enden her umgreifen.

   Das dieser Wange benachbarte Ende der nun auf dem grössten Teil ihrer Länge hohl ausgebildeten und innerhalb der Rollennaben mit   Schmier1üchern   versehenen Achse ragt aus dem Lagerrahmen heraus, und auf diesem   Aehsenende   ist ein parallel zur Seitenwange des Lagerrahmens angeordneter länglicher Fettbehälter mit Druckschraube befestigt, der sich mit an ihm vorgesehenen Anschlägen an der Seitenwange des Rahmens abstützt. Die Achse ist dabei gegen Herausziehen aus dem Lagerrahmen dadurch gesichert, dass sie sich mit einem Anschlag gegen den Rahmen stützt. Der Anschlag befindet sich vorteilhaft an 
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 in welche die ebenfalls gegabelten Enden der beiden Hälften der dem Fettbehälter abgekehrten Seitenwange des Lagerrahmens eingreifen.

   Durch die Anordnung eines Fettbehälters, der einen für längere Zeit ausreichenden   Schmiermittelvorrat   aufnehmen kann. fällt das lästige Schmieren mit der Kanne fort. Es ist nur erforderlich, hin und wieder die Druckschraube des Fettbehälters anzuziehen und dadurch in die hohle Achse einen neuen Fettvorrat einzudrücken. Die Schmiervorrichtung nimmt wenig Raum ein, so dass durch sie die Abmessungen der   Führungsvorrichtung   nicht   vergrössert   werden, insbesondere braucht auch der Durchmesser der Rollenachse nicht vergrössert zu werden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigen Fig.   l   eine Vorderansicht mit teilweisem senkrechtem Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht von der in Fig. 1 rechten Seite, Fig. 3 eine Teilansicht von der in Fig. 1 linken Seite. 



   Es sind 4,5 zwei   Diahtführungsrollen,   die um eine feststehende Achse 6 drehbar sind. Die Achse 6 lagert mit ihren Enden in den Seitenwangen 7, 7a,   8, 8a   eines im wesentlichen rechteckigen Rahmens A, der in der Ebene der Achse 6 geteilt ist. Der Rahmen A weist zwischen den beiden Rollen 4, 5 zwei nach innen gerichtete Stege   9, 10   auf, in deren einander zugekehrten Enden die Achse 6 an ihrem Mittelteil eine zusätzliche Lagerung und Abstützung findet. Die beiden Hälften des Rahmens A sind durch eine Schraube 11 verbunden, die durch rückwärtige Ansätze 12, 13 der Stege 9, 10 hindurchgreift. Zur Befestigung des Rahmens A an einer Säule od. dgl. dient eine zweiteilige Schraubklemme 14, 15, deren eine Hälfte 14 eine kreisrunde Scheibe 16 trägt.

   An dieser Scheibe ist der Rahmen A in der Weise verstellbar befestigt, dass er unter Vermittlung seiner Verbindungsschraube 11 mit den rückwärtigen Ansätzen 12, 13 am Scheibenrand festgeklemmt ist. 

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   Bei der mit einer Schmiervorrichtung ausgestatteten Führungsvorrichtung nach der Erfindung sind gemäss dem dargestellten Beispiel die beiden Hälften   7a,   7 und   8a, 8   einer jeden Seitenwange des Lagerrahmens A an ihren einander zugekehrten Enden. zur Aufnahme der Rollenachse 6 gabelförmig gestaltet, und sie umgreifen d'e Achsenenden von entgegengesetzten Seiten, nämlich von unten und oben so, dass die Achse rings umschlossen und gehalten ist, dabei aber- aus dem Rahmen A herausragen kann. Ferner ist die Achse 6 mit einer am einen Achsenende offenen, am andern Ende dagegen geschlossenen Längsbohrung 18 versehen. Die Wandung der so auf dem grössten Teil ihrer Länge hohlen Achse 6 ist innerhalb der Naben der Rollen 4, 5 mit   Que--löchern 17   versehen.

   Dasjenige Ende der Achse 6, an dem die Längsbohrung 18 offen ist, ragt über die benachbarte Seitenwange 7, 7a heraus, und auf seinem vorstehenden, mit Gewinde versehenen Ende ist ein Fettbehälter 19 aufgeschraubt. Dieser Behälter 19 besteht aus einem im wesentlichen   länglich   rechteckigen Körper, der einen zylindrischen Innenraum aufweist, und dessen Wandung in der Nähe-des Behälterbodens ein Gewindeloch 20 zum Aufschrauben auf die Rollenachse 6 enthält. Der Behälter 19 ist mit seiner Längsachse parallel zu der benachbarten   Seitenwange'1,,' (/   des Lagerrahmens angeordnet, er erstreckt sich über die ganze Höhe der oberen Hälfte 7a dieser Wange. 



  Um ihn in der aufrechten Stellung zu sichern, ist der Behälter mit zwei seitlichen   Anschlägen 21 versehen,   mit welchen er sich vorn und hinten gegen die Wangenhälfte   7a   stützt, so dass er gegen ungewollte Verdrehung und damit gegen Losschrauben von der Achse gesichert ist. Der zylindrische   Innenraum 22   des Behälters ist mit Gewinde versehen, und darin führt sich eine stopfenförmige Schraube   23,   mit deren Hilfe das im Behälter befindliche Fett in die hohle Achse 6   gedrückt   werden kann. Das dem Fettbehälter 19 abgekehrte volle Ende der Rollenachse 6 enthält eine Ringnut 24, in welcher die gegabelten Enden der beiden Hälften der dem vollen Achsenende benachbarten Rahmenwange   8,   8a eingreifen. 



  Dadurch ist die Achse 6 gegen axiale Verschiebung gesichert, so dass sie nicht aus dem Rahmen   A   herausgezogen werden kann.

Claims (1)

  1. Wie ersichtlich, ist durch die neue Einrichtung eine wirksame Schmierung der Rollen gewährleistet. Nachdem Achse 18 und Fettbehälter 19 mit Fett gefüllt sind, ist es nur notwendig, hin und wieder die Druckschraube 23 anzuziehen und dadurch das verbrauchte Fett durch Einpressen eines neuen Fettvorrats in die hohle Achse 6 zu ersetzen. Die neue Vorrichtung nimmt, wie ersichtlich, wenig Raum in Anspruch. Trotzdem kann aber der Behälter 19 eine für längere Zeit ausreichende Fettmenge aufnehmen.
    Weiterhin besteht der Vorteil, dass die gebräuchliche Konstruktion der Führungsvorrichtung im wesent- lichen unverändert erhalten bleibt.
    Natürlich sind im Rahmen der Erfindung Abänderungen des gezeichneten Beispiels möglich. So könnte die Ringnut 24 auch durch einen an der Achse 6 vorgesehenen Bund ersetzt sein, der die Verschiebung der Achse in Richtung nach dem Fettbehälter 19 verhindert. In der andern Richtung ist die Achse schon durch den darauf befestigten Fettbehälter gegen Verschiebung gesichert. Für die Erfindung ist es unwesentlich, ob die Führungsvorrichtung wie im Beispiel zwei oder mehr als zwei Rollen enthält.
    PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Führungsvorrichtung für die Drahtzüge von Eisenbahnsignalen, Weichen od. dgl., bei welcher die Führungsrollen auf einer hohlen, innerhalb der Rollennabe mit Sehmierlöchern versehenen Achse lagern und wobei parallel zur einen Wange des Lagerrahmens ein durch Anschläge abgestützter Fettbehälter mit Druckschraube befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem in der Achsenebene geteilten Lagerrahmen bekannter Art die beiden Hälften (7, 7a) mindestens einer Seitenwange an ihren einander zugekehrten Enden gabelförmig ausgebildet sind und die Rollenachse von entgegengesetzten Seiten her umgreifen, und dass auf dem dieser Seitenwange (7, 7a) benachbarten, aus dem Rahmen herausragenden Ende der Achse der Fettbehälter (19) befestigt ist,
    während die Achse (6) selbst durch einen mit dem Lagerrahmen (A) zusammenwirkenden Anschlag gegen Herausziehen aus dem Rahmen gesichert ist.
    2. Führungsvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenachse (6) an ihrem dem Fettbehälter abgekehrten vollen Ende eine Ringnut (24) enthält, und dass die an ihren einander zugekehrten Enden ebenfalls beide gegabelten Hälften (8, 8a) der diesem Achsenende benachbarten Seitenwange in die Ringnut (24) der Achse eingreifen.
AT116122D 1928-12-19 1928-12-19 Führungsvorrichtung für die Drahtzüge von Eisenbahnsignalen, Weichen od. dgl. AT116122B (de)

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