DE523573C - Scharnier mit federndem Rueckzung und Nachstellung zum Ausgleischen des Verschleisses - Google Patents
Scharnier mit federndem Rueckzung und Nachstellung zum Ausgleischen des VerschleissesInfo
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- DE523573C DE523573C DER78549D DER0078549D DE523573C DE 523573 C DE523573 C DE 523573C DE R78549 D DER78549 D DE R78549D DE R0078549 D DER0078549 D DE R0078549D DE 523573 C DE523573 C DE 523573C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/02—Hinges with pins with one pin
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D2700/00—Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
- E05D2700/02—Hinges with one pivot axis and one bearing surface
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
- Scharnier mit federndem Rückzug und Nachstellung zum Ausgleichen des Verschleißes Der Gegenstand der Erfindung ist ein Scharnier mit federndem Rückzug und Nachstellung zum Ausgleichen des Verschleißes für Karosserien u. dgl., beispielsweise für Kraftwagen- und Eisenbahnwagentüren.
- Das Scharnier nach der Erfindung ist ein solches, bei welchem die beiden um eine gemeinsame Achse drehbaren Teile mit konischen Flächen versehen sind, die für gewöhnlich durch eine Feder gegenseitig in Berührung gebracht werden, welche ein beschränktes und vorübergehendes Auseinandergehen dieser beiden drehbaren Teile unter dem Einfluß zufälliger äußerer Wirkungen, wie z. B. Stöße, Erschütterungen, Schwingungen u. dgl., ermöglicht.
- Bei den bekannten Scharnieren dieser Art ist das durch die Rückzugsfeder ermöglichte axiale Auseinandergehen nur mit einem beschränkten Hub und lediglich zu dem Zweck vorgesehen, eine Verschiebung der beiden drehbaren Teile zur Achse zu ermöglichen, damit der mit dem einen dieser drehbaren Teile fest verbundene Konstruktionsteil, beispielsweise eine Wagentür, eine gewisse Schwingung von oben nach unten und umgekehrt ausführen kann. Zu diesem Zweck ist zwischen den drehbaren Teilen und der Scharnierachse ein gewisser Spielraum vorgesehen, um diese Schwingungen zu ermöglichen. Diese Schwingungen haben aber den Nachteil, daß sie in den fliegend angeordneten Teilen Stöße hervorrufen, die für die Lebensdauer des Scharniers und. der damit verbundenen Teile schädlich sind.
- Beim Scharnier gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die einzelnen Teile desselben so angeordnet sind, daß die Seelenachsen der beiden drehbaren Teile während ihres Auseinandergehens in gleicher Linie bleiben.
- Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i ein entfaltetes Scharnier nach der Erfindung im Aufriß, Abb. :2 einen Längsschnitt nach der Linie A-A der -,IM. i, Abb. 3 eine andere Ausführungsform in einem ähnlichen Schnitt, Abb. d. ein weiter verbessertes Scharnier, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb. d., während Abb.6 und 7 dieses Scharnier in der offenen Stellung in zwei verschiedenen Ansichten zeigen. In diesen Ausführungsbeispielen zeigen a und b die beiden miteinander drehbar verbundenen Scharnierteile. Der Teil a hat einen konischen Ansatz a1, der in einer konischen Aussparung b, des Teiles b entsprechend gelagert ist. Der Ansatz a1 dreht sich in der Aussparung b,. Zwischen den beiden Teilen a und b ist ein geringer Zwischenraum c vorgesehen, der es ermöglicht, die beiden Teile in dem Maße, wie sich die Ausgleichsglieder a1 und b1 abnutzen, wieder einander zu nähern. Die beiden Teile a und b sind durch einen Bolzen d mit Kopf d, miteinander verbunden.
- In den Abb. 1,:2 und q. bis 7 sind die Teile a und a, mit einer axialen Bohrung e versehen, die den freien Durchgang des Kopfes dl des Bolzens d ermöglicht. Gegen das Ende des Konus a, ist die Bohrung e derart verjüngt, daß eine Tragfläche e, entsteht. Der Bolzen d führt sich axial -durch die beiden Teile a. und b. Eine in der Bohrung e angeordnete Feder f stützt sich einerseits gegen die Tragfläche ei und andrerseits gegen die Unterseite des Bolzenkopfes dl.
- In den Abb. i und 2 wird der Bolzen d durch das Ende des Teiles b hindurchgeführt, an welchem er durch eine Schraubenmutter d., befestigt ist.
- In den Abb. .4 bis 7 ist das Ende des Bolzens d in einem nach außen abgeschlossenen Vorsprung b= des Teiles b eingeschraubt, welcher Teil zweckmäßig über dem Einsatzteil a angeordnet ist, um den Bolzen d gegen etwa eindringendes Wasser zu schützen.
- In der Abb. 3 besteht die zur Aufnahme der Feder f vorgesehene axiale Aussparung aus einem Rohrstück g, das mit dem Fuß des Scharnierteiles b fest verbunden ist. Dieses Rohrstück, in welchem der Bolzen d geführt ist, hat einen inneren Durchmesser, der etwas größer als der Durchmesser des Bolzenkopfes d, ist. Das Rohrstück g liegt frei in einer axialen Bohrung des Konus a, und des Teiles a, in dessen oberem Ende der Bolzen d fest eingeschraubt ist.
- In den Abb. 4 bis 7 ist der Hülsenteil b mit einem äußeren Überzug b? versehen, der sich über die ganze Höhe des Scharniers erstreckt, soweit dasselbe nach der Anbringung noch sichtbar ist. In diesem Fall ist die konische Fläche a, des Einsatzteiles a durch eine zylindrische Fläche a. verlängert, die mit sanfter Reibung in einer zylindrischen, im Überzug b3 des Hülsenteiles b vorgesehenen Aussparung b, sitzt.
- Aus den dargestellten Beispielen ist es ersichtlich, daß die beiden Teile a und b sich unter einem äußeren Einfluß, wie z. B. einem Stoß u. dgl., vorübergehend voneinander entfernen können, wobei sie stets vollkommen in gleicher Achsrichtung zueinander verbleiben. indem die Feder f zusammengedrückt wird und der Kopf d, des Bolzens d entweder in die Aussparung e (Abb. i, 2 und d. bis 7) oder in das Rohrstück ä (Abb. 3) leicht eindringt. Die Feder f bringt dann die beiden konischen Teile a, und b, wieder in normalen Eingriff miteinander. Schließlich ist zu bemerken, daß der zylindrische Teil aü in dem in den Abb. 4 bis ; dargestellten Ausführungsbeispiel dazu beiträgt, die beiden drehbaren Teile a und b vollkommen in gleicher Achsrichtung zu halten, indem er sich mit sanfter Reibung in der zugehörigen Aussparung b, verschiebt.
Claims (3)
- PATE XT ANSPRÜCHE: i. Scharnier mit federndem Rückzug und Nachstellung zum Ausgleichen des Verschleißes, bei welchem die beiden durch konische Flächen miteinander in Eingriff stehenden drehbaren Teile durch eine gemeinsame Achse miteinander verbunden sind, und bei welchem der eine der beiden drehbaren Teile mit der geineinsamen Achse koaxial fest verbunden ist, während der andere drehbare Teil mit einer axialen Bohrung versehen ist, durch deren Boden genannte Achse mit sanfter Reibung geführt wird, wobei uni genannte Drehachse eine Rückzugsfeder aufgewickelt ist, die sich einerseits gegen den Boden der Bohrung und andrerseits gegen einen an der Drehachse vorgesehenen Kopf stützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (d,) der gemeinsamen Drehachse (d) in der Bohrung (e bzw. g) des mit genannter Drehachse nicht fest verbundenen drehbaren Teiles (a bzw. b) mit sanfter Reibung verschiebbar gelagert ist.
- 2. Scharnier nach Anspruch i, bei welchem die gemeinsame Drehachse mit dein drehbaren Hülsenteil koaxial fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (e), in welcher der Kopf (d,) der Drehachse (d) mit sanfter Reibung gleitet, in der Achse des drehbaren Einsatzteiles (a) vorgesehen ist (Abb. 2).
- 3. Scharnier nach Anspruch i, bei welchem die gemeinsame Drehachse mit dem drehbaren Einsatzteil koaxial fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung, in welcher der Kopf (d,) der Drehachse (d) mit sanfter Reibung gleitet, durch ein Rohrstück (g) gebildet wird, das mit dem drehbaren Hülsenteil (b) koaxial fest verbunden und in der Achse des drehbaren Einsatzteiles (a) drehbar gelagert ist (Abb. 3). ,I. Scharnier nach Anspruch i und 2, bei welchem der drehbare Hülsenteil mit einem äußeren Überzug versehen, während die konische Fläche des drehbaren Einsatzteiles durch eine zylindrische Fläche verlängert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil (a") in einer entsprechenden zylindrischen, im Überzug (b") des Hülsenteiles (b) vorgesehenen Aussparung (b4) in der Längsrichtung mit sanfter Reibung verschiebbar gelagert ist (Abb. 4 bis 7).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR523573X | 1928-10-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE523573C true DE523573C (de) | 1931-04-25 |
Family
ID=8918693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER78549D Expired DE523573C (de) | 1928-10-30 | 1929-07-02 | Scharnier mit federndem Rueckzung und Nachstellung zum Ausgleischen des Verschleisses |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE523573C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK87157C (da) * | 1955-11-16 | 1959-04-13 | Kristian Jacobsen | Hængsel. |
-
1929
- 1929-07-02 DE DER78549D patent/DE523573C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK87157C (da) * | 1955-11-16 | 1959-04-13 | Kristian Jacobsen | Hængsel. |
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