DE2642176A1 - Mit einer hemmeinrichtung versehenes scharnier - Google Patents
Mit einer hemmeinrichtung versehenes scharnierInfo
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Description
ED, S charwächter GmbH & Cο. EG
Hohenhagener Str. 26. ~ 28:
Hohenhagener Str. 26. ~ 28:
563oR e m se hei d 1
Die Erfindung "bezieht sich auf ein mit einer Hemmeinrichtung
versehenes Scharnier, irisbesondere ein Flügelscharnier für
Klappen oder dergleichen, dessen Scharnierstift in dem oder
den Seharnieräügen des einen Scharnierflügels Festsitz.
und in dem oder den Scharnieraugen des anderen Scharnierflügels
Laufsitz hat und an das eine die leichtgängigkeit
des einen Schärnierflügels hemmende Einrichtung angeschlossen
ist. . ■'"'. -V:. ■ - ·■■- .- '-,.:.'}' - - \- ' ,"■■'-
Mit einer Hemmeinrichtung versehene Scharniere, insbesondere
Flügelschärniere sind für solche Anlenfcungen schwenkbarer
Teile erforderlich, bei denen das schwenkbare Teil entweder
in verschiedenen Öffnungslagen selbsttätig festgehalten oder
aber zumindest in.seiner Öffnungs- und Schließbewegung abgebremst
werden soll.. In manchen Fällen ist es auch erforderlich,
den einen Scharnierflügel .zur Montage des schwenkbaren Teiles in einer bestimmten Öffnungslage festlegen zu können.
Auch diese Festlegung kann dadurch erreicht werden, daß dem Scharnier eine: Hemmeinrichtung zugeordnet ist.
Entsprechend der Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten solcher
mit einer Hemmeinrichtung versehener Scharniere ist auch bereits
eine Vielfalt von Konstruktionsformen bekanntgeworden. v
Beispielsweise ist durch die US-JPS 1 9o5 858 ein mit ;einerr,:,'
Hemmeinrichtung versehenes Scharnier bekanntgeworden, *,bei vdem;
die Hemmeinriciitung als Bremse ausgebildet und ausserhalb des
Scharnieres angeordnet ist, in dem mit dem einen der""Scharnier-.
flügel eine mit federbelasteten Reibbelägen versehene Bremszange verbunden ist, in die eine mit dem anderen
Scharnierflügel verbundene Bremsscheibe eintaucht. Eine derartige Ausgestaltung der einem Scharnier zuzuordnenden
Hemmeinrichtung ist von ihrem baulichen Aufwand her sehr teuer und kann vor allem nicht in jedem Falle angewandt
werden, da die Bremszange und die mit dieser zusammenwirkende Bremsscheibe einen erheblichen Platzbedarf aufweisen.
Zur schwenkbaren Lagerung relativ zueinander beweglicher Teile, insbesondere von Fensterflügeln sind darüber
hinaus aus der DT-OS 23 56 971 sogenannte Drehschalenbremslager bekannt, welche in Flügelscharniere eingebaut sind
und dazu dienen, einmal den Fensterflügel schwenkbar zu halten, andererseits aber zu verhindern, daß der Fensterflügel
unkontrollierte, insbesondere unerwünscht schnelle Schwenkbewegungen ausführen kann, so daß das Auftreten von
zu hohen Kräften, die möglicherweise zu einer Schädigung oder gar Zerstörung entweder des Scharnieres oder des Fensterflügels
führen könnten mit Sicherheit verhindert wird. Darüber hinaus dienen mit derartigen Bremseinrichtungen
versehene Flügelscharniere dazu, den über sie aufgehängten Fensterflügel in einer einmal eingestellten Lage zu halten,
ohne daß dafür noch eine besondere Feststellvorrichtung erforderlich ist. Diese bekannten Drehschalenbremslager
sind jedoch verhältnismäßig kompliziert aus einer großen Anzahl von Einzelteilen aufgebaut, so daß ihre Herstellung
ausserordentlich teuer ist. Ausserdem ist mit einem zunehmenden Verschleiß der Bremsklötze zu rechnen, so daß die Wirksamkeit
derartiger, für einen Dauerbetrieb bestimmter Bremseinrichtungen eines Flügelscharnieres nicht gerechnet werden
kann.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein mit einer Hemmeinrichtung versehenes
Scharnier, insbesondere Flügelscharnier der eingangs bezeichneten Bauart für Klappen oder dergleichen verhältnismäßig
leichte Bauteile zu schaffen, welches mit einem
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geringetmöglichen Aufwand und unter Vermeidung von Verschleißteilen herstellbar ist und welches trotzdem geeignet ist,
eine gewisse Schwergängigkeit der Schwenkbewegung des
Scharnieres zu gewährleisten, insbesondere für den Fall, daß beispielsweise eine Klappe gegen ein gewisses Bremsmoment offenbar
sein soll oder aber das schwenkbare Scharnierteil für die Montage einer Klappe in einer bestimmten Schwenkstellung
selbsttätig arretiert sein muß.
Diese Aufgabe wird bei einem Flügelscharnier der eingangs
skizzierten Bauart erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hemmeinrichtung durch mindestens ein an dem dem Scharnierstift
gegenüber bewegliehen Scharnierflügel angeordnetes unter Federkraft klemmend am Umfang des Scharnierstiftes an—
liegendes Bremsglied gebildet ist. Durch die Ausnutzung des Umfanges des Scharnierstiftschaftes als Bremsfläche wird in
sehr vorteilhafter Weise eine ausserordentlich klein bauende und mit geringstmöglichem Aufwand verwirklichbare
Hemmeinrichtung für ein Scharnier, insbesondere ein Plügelscharnier
erreicht.
Das Bremsglied kann in verschiedenster Weise gestaltet und
mit dem Scharnierflügel, welcher auf dem Scharnierstift laufsitz hat, verbunden sein. Eine ausserordentlich einfache
und daher besonders bevorzugte Bauart eines mit einer Hemmeinrichtung der erfindungsgemäßen Art versehenen Flügelscharnieres
ergibt sich dann, wenn der dem Scharnierstift gegenüber bewegliche Scharnierflügel durch Einrollen des
oder der Scharnieraugen aus einem Blechmaterialzuschnitt hergestellt ist und daß oder die Bremsglieder durch einen oder
mehrere im Bereich seines oder seiner Scharnieraugen am
Scharnierflügel freigeschnittene Blechlappen gebildet sind, wobei die Eigenelastizität des BlechmateriaJls gleichzeitig
die Aufbringung der für die Anpressung des oder der durch den oder die Blechlappen gebildeten Bremsglieder an den Scharnierstift umfang ausreichenden Federkraft gewährleistet.
Zwar kann es in vielen Fällen genügen, daß der oder die im Bereich dessen Scharnieraugen am einen Scharnierflügel
freigeschnittenen Bremsglieder bildenden Bremslappen lediglich stirnendig am Scharnierstiftschaft anliegen,- jedoch wird
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nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen
sein, daß das oder die Bremsglieder den Scharnierstiftschaft wenigstens teilweise, insbesondere zur Hälfte umgreifen,
wodurch über eine größere gegenseitige Überdeckung zwischen Bremsglied und Scharnierstiftschaft bei geringerer
Flächenpressung und damit höherer Standfestigkeit der
Bremsmittel eine ausreichende Hemmkraft für den beweglichen Scharnierflügel erreicht wird.
Die durch die erfindungsgemäßen Bremsglieder bildenden Blechlappen aufbringbare Hemmkraft hängt einmal von der Anpreßkraft
der Bremsglieder an den Scharnierstiftumfang und
zum anderen von der Querschnittskontur des Scharnierstiftschaftes ab. Zur Unterstützung der aus den natürlichen Pedereigenschaften
des für die Herstellung des dem Scharnierstift gegenüber schwenkbaren Scharnierflügels verwendeten Blechmaterials
resultierenden, das Bremsglied an den Scharnierstift andrückenden Federkraft ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
der oder die die Bremsglieder bildenden Lappen im Bereich ihrer Wurzel der allgemeinen Ebene des Scharnierflügelblattes gegenüber
nach unten durchgebogen sind. Diese Durchbiegung gewährleistet eine Erhöhung der Anpreßkraft der Bremsglieder an
den Scharnierstiftumfang. Zur weiteren Erhöhung der aufbringbaren Hemmkraft ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung
noch vorgesehen, daß dem oder den Bremsgliedern ein wenigstens teilweise von der reinen Kreisform abweichendes Querschnittsprofil des Scharnierstiftschaftes zugeordnet ist, wobei der
Scharnierstiftschaft in seinem mit dem oder den Bremsgliedern zusammenwirkenden Bereichen ein wenigstens über seinen
halben Umfang hin abgeflachtes, bogenförmiges Querschnittsprofil aufweisen kann, derart, daß bei einem Verschwenken des
beweglichen Scharnierflügels eine im Verhältnis zur normalen Umfangswölbung des Scharnierstiftschaftes extrem große Steigung
mit dem oder den die Bremsglieder bildenden Lappen des einen Scharnierflügels zusammenwirkt. Um eine stufenförmige
Hemmung nach Art von Rastmarken zu erreichen, kann nach einer anderen Ausgestaltungsform der Erfindung auch vorgesehen sein,
daß ein von der reinen Kreisform abweichendes Querschnittsprofil des Scharnierstiftschaftes in seinem mit dem oder den
Bremsgliedern zusammenwirkenden Bereichen als Vielkantprofil
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ausgebildet ist, derart, daß der Scharnierstiftschaft in den
jeweils entsprechenden Bereichen einen mit längsverlaufenden Kanten versehenen Ümfangsabschnitt aufweist.
Zweckmäßigerweise sind der oder die Bremsglieder bildenden lappen jeweils auf halber Höhe, also in der Mitte eines Scharnierauges
freigeschnitten. Es kann jedoch auch vorgesehen sein,
daß der oder die Bremsglieder bildenden lappen jeweils unmittelbar ober-bzw. unterendig an ein Scharnierauge anschliessend
angeordnet sind.
Je nach der gewünschten Hemmkraft und nach der MateriaTbe- ■ . :
schaffenheit des schwenkbaren Scharnierflügels kann dieser
mit einem oder mehreren Bremsgliedern versehen sein.
Insbesondere können bei einem Flügelsoharnier, bei dem das
zwischen die dieses gabelförmig umgreifenden aussenliegenden
Seharnieraugen des anderen Scharnierflügels eingreifende
Einaüge auf dem Scharnierstift laufsitz hat oder die Bremsglieder
am Einauge angeordnet sein.
Es ist aber genauso möglich bei, einem Flügelscharnier, dessen
das Einauge gabelförmig umgreifende Seharnieraugen des anderen
Scharnierflügels auf dem Scharnierstift laufsitz haben, das
oder die Bremsglieder dem einen oder beiden der aussenliegenden
Seharnieraugen des anderen Scharnierflügels zuzuordnen. *
Insgesamt gestattet die erfindungsgemäße Ausbildung eines mit einer Hemmeinrichtung versehenen Flügelscharnieres ein
ausserordentlich klein bauendes Flügelscharnier in Verbindung
mit einer hochwirksamen Hemmeinrichtung, wobei der Herstellungsaufwand des Flügelscharnieres samt Hemmeinrichtung
den Herstellungsaufwand eines normalen Flügelscharnieres nicht sehr wesentlich übersteigt. Dadurch wird gegenüber allen
bekannten, mit einer Hemmeinrichtung versehenen Scharnieren ein erheblicher technischer Fortschritt erzielt.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Stirnansicht eines erfindungsgemäßen, mit einer
Hemmeinrichtung versehenen Flügelscharnieres; 809812/0337
Figur 2 eine Draufsicht auf ein mit einer Hemmeinrichtung
-X-
versehenes Flügelscharnier gemäß Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Flügelscharnier entlang der linie III-III in Figur 2;
Figur 4 gleichfalls einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes, mit einer Hemmeinriehtung versehenes
Flügelscharnier entlang der Linie IV-17 in Figur 2;
Figur 5 einen Teilschnitt entlang der linie IY-IV in 3?igur2
durch ein erfindungsgemäßes, mit einer Hemmeinrichtung versehenes Flügelseharnier,,
Das in der Zeichnung dargestellte Flügelscharnier besteht aus zwei durch Vermittlung eines Scharnierstiftes 1 schwenkbar
miteinander verbundenen Scharnierflügeln 2 und 3, wobei der Scharnierflügel 3 im gezeigten Ausführungsbeispiel auf
dem Scharnierstift 1 Festsitz hat, während der Scharnierflügel 2 auf dem Scharnierstift 1 mit laufsitz gelagert ist.
Der Scharnierflügel 3 ist als Zweiauge ausgebildet und umgreift mit seinen beiden Scharnieraugen 4 und 5 das Scharnier—
auge 6 des als Einauge ausgebildeten Scharnierflügels 2 gabelartig. Der Scharnierflügel 3 kann in beliebiger Weise
ausgebildet sein, also auch durch ein Gußteil gebildet sein.
Der Scharnierflügel 2 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Blechmaterialzuschnitt durch Einrollen seines
Scharnierauges 6 hergestellt. Die Hemmeinrichtung des
Scharnieres wird durch ein Bremsglied 7 gebildet, welches mit dem Scharnierflügel 2 einteilig ausgebildet ist und mit dem
Aussenumfang 8 des Scharnierstiftes 1 zusammenwirkt. Das Bremsglied 7 ist durch einen mittig zum Scharnierauge 6
des Scharnierflügels 2 über die Ausnehmungen 9 freigeschnittenen lappen 1o gebildet und liegt unter Federkraft
klemmend am Aussenumfang 8 des Scharnierstiftschaftes 1 an.
Wie insbesondere aus den Darstellungen der Figuren 4 und 5 ersichtlich umgreift da's Bremsglied 7 den Scharnierstiftschaft
1 etwa über die Hälfte seines Aussenumfanges hin und
ist im Bereich seiner Wurzel 11 bei 12 der allgemeinen Ebene
des Scharnierblattes 2 gegenüber nach unten durchgedrückt. Durch diese Abwinkelung 12 wird die natürliche, aus der
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— 7 —
-y- ■■
Materialelastizität des für die Herstellung des Scharnierflügels
2 verwendeten Blechmaterials resultierende und das Bremsglied 7 mit einer Anpreßkraft an den Aussenumfang des
Scharnierstiftschaftes 1 beaufschlagende Federpressung noch
zusätzlich verstärkt. In seinem mit dem Bremsglied 7 zusammenwirkenden
Längenäbschnitt weist der Scharnierstift 1 einen von der in gestrichelten Linien in der Pigur 5 dargestellten ,
einen Kreisform abweichenden Profilquerschnitt 13 auf. Der reinen Kreisform gegenüber ist dabei das Querschnittsprofil des Scharnierstiftschaftes 1 in seinem mit dem Bremsglied
7 zusammenwirkenden Bereich abgeflacht und weist im Anschluß an eine, über seinen halben Umfang hinreichende
kreisbogenförmige Querschnittskontur eine flachbogenförmig ge-.
staltete Querschnittskontur auf, die unter Vermeidung von Kanten fliessend in die kreisbogenförmige Querschnittskontur
übergeht. Dadurch wird erreicht, daß bei einem Verschwenken des beweglichen Scharnierflügels 2 aus seiner dargestellten
Normallage heraus dem Bremsglied 7 ein durch den Übergang des ilachbogens in das normale kreisrunde Querschnittsprofil
gebildeter und verhältnismäßig großer Steigungsanstieg zugeordnet ist, der seinerseits nach Art einer Bremsnocke eine
Erhöhung der durch die riormale Anpreßkraft des Bremsgliedes
an den Scharnierstiftschaft 8 aufbringbaren Bremskraft bewirkt
.
Im Rahmen der Erfindung können selbstverständlich an dem
Scharnierflügel 2 auch mehrere Bremsglieder 7 vorgesehen sein und können diese Bremsglieder 7 insbesondere auch in Bezug auf
das Scharnierauge 6 aussenliegend angeordnet sein. Desgleichen kann der dem Scharnierstift 1 gegenüber bewegliche
Scharnierflügel auch durch das Zweiauge gebildet und das
oder die Bremsglieder innerhalb oder ausserhalb der Scharnieraugen des Zweiauges angeordnet sein.
eerseite
Claims (11)
- PAIEHUFSPBOOHE :MJ) Mit einer Hemmeinrichtung versehenes Scharnier, insbesondere 3?lügelscharnier für/-Klappen oder dergleichen, dessen Scharnierstift in dem oder den Scharnieraugen des einen Scharnierflügels Sestsitz und in dem oder den Scharnieraugen des anderen Scharnierflügels Laufsitz hat und an das eine die Iieichtgängigkeit des einen Scharnierflügels hemmende Einrichtung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmeinrichtung durch mindestens ein an dem dem Scharnierstift (1) gegenüber beweglichen Scharnierflügel (2) angeordnetes, unter Federkraft klemmend am Umfang (8) des Scharnierstiftschaftes (1) anliegendes Bremsglied (7) gebildet ist.
- 2.) Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Scharnierstift (1) gegenüber bewegliche Scharnierflügel (2) durch Einrollen des oder der Scharnieraugen (6) aus einem Blechmaterialzuschnitt hergestellt ist und das oder die Bremsglieder (7) durch einen oder mehrere im Bereich seines oder seiner Scharnieraugen (6) freigeschnittene Blechlappen (7) gebildet sind.
- 3.) Scharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Bremsglieder (7) den Scharnierstiftschaft (1) des Scharnieres mindestens teilweise, insbesondere zur Hälfte umgreifen.
- 4.) Scharnier nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Bremsglieder bildenden lappen (7) jeweils in der Mitte eines Scharnierauges freigeschnitten sind.
- 5.) Scharnier nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet daß der oder die Bremsglieder bildenden Lappen jeweils unmittelbar ober- oder unterendig an ein Scharnierauge anschliessend freigeschnitten sind.- .809812/-0mORIGINAL INSPECTED
- 6.) Scharnier nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Bremsglieder bildenden Lappen. (7) im Bereich ihrer Wurzel (11) der allgemeinen. Ebene des Scharnierflügelblattes (2) gegenüber nach unten durchgebogen, sind.
- 7.) Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem oder den Bremsgliedern (7) ein von der reinen Kreisform abweichendes Querschnittsprofil des Scharnierstiftschaftes (1) zugeordnet ist.
- 8.) Scharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem oder den Bremsgliedern (7) ein wenigstens über dessen halben Umfang hinreichendes, abgeflachtes bogenförmiges Querschnittsprofil (13) des Scharnierstiftschaftes (1) zugeordnet ist.
- 9.) Scharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem oder den Bremsgliedern (7) ein mit längsverlaufenden Kanten versehener Umfangsabschnitt des Scharnierstiftschaftes (1) zugeordnet ist.
- 1o.) Scharnier nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Flügelscharnier bei dem das zwischen dieses gabelartig umgreifenden aussenliegenden Scharnieraugen (5) des anderen Scharnierflügels(3) eingreifende Einauge (2) auf dem Scharnierstift (1) Lauf sitz hat, «las oder die Bremsglieder (7) am Einauge (6) angeordnet sind.
- 11.) Scharnier nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem ilügelscharnier dessen das Einauge gabelförmig umgreifende Scharnieraugen (5) des anderen Seharnierflügeis (3) auf dem Scharnierstift (1) Laufsitz haben das oder die Bremsglieder (7) einem oder beiden aussenliegenden Scharnieraugen (5) des anderen Scharnierflügels (3) zugeordnet sind.809812/0337
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EP0593106A1 (de) * | 1992-10-16 | 1994-04-20 | Bticino S.P.A. | Ein verdeckt angeordnetes Scharnier für ein Paneel einer Schalttafel |
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- 1977-05-03 GB GB1844777A patent/GB1555877A/en not_active Expired
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