DE2621826B1 - Automatische rolladensicherung - Google Patents

Automatische rolladensicherung

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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
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Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Rolladensicherung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Rolladensicherung dieser Art (DT-GM 73 09 856) ist das Steuerglied als ein Nocken ausgebildet, der oberhalb der Vertiefung an der Innenseite des übernächsten Rolladenstabes befestigt ist. An diesen Nocken kommt ein über die Schwenkachse hinaus verlängerter Endabschnitt des Rasthebels beim vollständigen Schließen des Rolladens in Anlage, wodurch der Rasthebel geschwenkt und die Verriegelungsnase in Eingriff mit der Vertiefung gebracht wird. Die entgegengesetzte Schwenkbewegung des Rasthebels für eine Entriegelung muß durch die am Rasthebel angreifende Schwerkraft bewirkt werden, weshalb der Schwerpunkt des Rasthebels außerhalb seiner Schwenkachse liegt. Nachteilig ist hierbei nicht nur, daß die Schwenkbewegung des Rasthebels in die Entriegelungsstellurig nicht zwangsläufig mit der Bewegung der Rolladenstäbe erfolgt und deshalb eine Schwergängigkeit der Lagerung des Rasthebels oder eine Hemmung dazu führen können, daß der Rasthebel in der Verriegelungsstellung stehen bleibt. Eine zuverlässige Befestigung eines Nockens ist vor allem bei Rolläden mit dünnen Kunststoffprofilstäben schwierig, und außerdem trägt ein Nocken auf, wodurch ein gleichmäßiges Aufrollen des Rolladens verhindert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine automatische Rolladensicherung zu schaffen, die den Rolladen nicht nur zuverlässig verriegelt, sondern ihn auch wieder zuverlässig freigibt, die aber dennoch möglichst einfach ausgebildet ist und weder schwierig zu montieren ist noch aufträgt. Diese Aufgabe ist mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Ausbildung des Steuergliedes als ortsfest schwenkbar gelagerter Steuerhebel, der mit dem Rasthebel gekoppelt ist, erfolgt sowohl das Schwenken des Rasthebels in die Verriegelungsstellung als auch das Schwenken aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung zwangsläufig mit der Bewegung der Rolladenstäbe. Eine erhöhte Lagerreibung der Hebel oder eine andere Beeinträchtigung ihrer Lagerung kann deshalb nicht die Funktionsfähigkeit der Rolladensicherung beeinträchtigen. Ferner entfällt durch die Ausbildung des Steuergliedes als schwenkbar gelagerter Steuerhebel die Befestigung eines Nockens od. dgl. an einem Rolladenstab, wodurch sowohl die Montage vereinfacht als auch ein gleichmäßiges Aufrollen des Rolladens sichergestellt wird. Trotz dieser Vorteile werden nur wenige, robuste Teile benötigt, was sich sowohl im Hinblick auf eine wirtschaftliche Fertigungsmöglichkeit als auch auf eine hohe Zuverlässigkeit positiv auswirkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels und eines Teils des zu sichernden Rolladens im verriegelten Zustand im Schnitt,
F i g. 2 eine Seitenansicht entsprechend F i g. 1 im entriegelten Zustand,
F i g. 3 eine Aufsicht des ersten Ausführungsbeispiels vom Rolladen aus gesehen,
Fig.4 eine Ansicht der Rückseite des ersten Ausführungsbeispiels entsprechend den F i g. 1 und 2 in vergrößertem Maßstab und
F i g. 5 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Eine automatische Rolladensicherung weist einen als Ganzes mit 1 bezeichneten Grundkörper auf, der aus Kunststoff hergestellt ist und aus einem plattenförmigen Teil 2 sowie einem einstückig mit diesem ausgebildeten stabförmigen Teil 3 besteht. Der stabförmige Teil 3, der einen rechteckförmigen Querschnitt hat, hat dieselbe Stärke wie der plattenförmige Teil 2 und bildet zusammen mit diesem einen im Querschnitt L-ähnlichen
ORIGINAL INSPECTED
Körper, wobei die außenliegende Seitenfläche 4 des durch den stabförmigen Teil 3 und den plattenförmigen Teil 2 gebildeten, langen Schenkels die Anlagefläche bildet, mit der der Grundkörper 1 an der Führungsschiene des Rolladens, am Fensterstock oder einem in deren unmittelbarer Nähe liegenden Körper aufliegt. Der stabförmige Teil 3 ist daher mit zwei Bohrungen 5 versehen, welche ihn senkrecht zur Seitenfläche 4 durchdringen.
Der plattenförmige Teil 2 weist eine im Querschnitt rechteckförmige Vertiefung 6 auf, die zur außenliegenden Seitenfläche 4 hin offen ist. In diese Vertiefung 6 münden zwei Bohrungen 7 und 8, welche den plattenförmigen Teil 2 von der der Seitenfläche 4 gegenüberliegenden und zu dieser parallel angeordneten Stirnfläche 9 her durchdringen, parallel zu den Bohrungen 5 liegen und in Längsrichtung des stabförmigen Teils 3 im Abstand voneinander angeordnet sind. Der Grundkörper 1 wird, wie die F i g. 1 und 2 zeigen, mit nach unten weisendem stabförmigen Teil 3 beispielsweise am Fensterstock angeschraubt.
In der tieferliegenden Bohrung 8 ist mittels eines Lagerzapfens 10 ein Rasthebel 11 schwenkbar gelagert, der im Ausführungsbeispiel ebenfalls aus Kunststoff besteht und einstückig mit dem Lagerzapfen 10 ausgebildet ist Der Rasthebel 11 erstreckt sich vom Lagerzapfen 10 aus nach unten und trägt an seinem unteren Ende eine gegen den zu sichernden Rolladen weisende Verriegelungsnase 12.
In der Bohrung 7 ist mittels eines Lagerzapfens 14 ein Steuerhebel 15 schwenkbar gelagert, der wie der Rasthebel 11 aus Kunststoff besteht und einstückig mit dem Lagerzapfen 14 ausgebildet ist.
Der eine Arm des ebenso wie der Rasthebel 11 doppelarmig ausgebildeten Steuerhebels 15 erstreckt sich nach oben und trägt an seinem oberen Ende eine gegen den zu sichernden Rolladen weisende Steuernase 16. Die im Querschnitt rechteckförmige Steuernase 16 verjüngt sich gegen ihr freies Ende hin keilförmig, wobei die nach unten weisende Flanke des keilförmigen Teils eine im stumpfen Winkel zur Bewegungsrichtung des Rolladens liegende Steuerfläche 17 bildet.
Der Abstand der Steuernase 16 von der Verriegelungsnase 12 entspricht etwa dem Abstand der Mitte eines Rolladenstabes zur Mitte des benachbarten Rolladenstabes, wenn beide Stäbe aneinander anliegen. Der Grundkörper 1 wird, wie F i g. 1 zeigt, daher so montiert, daß die Steuernase 16 von hinten her etwa gegen die Mitte eines Rolladenstabes 18 weist, wenn der Rolladen zumindest im Bereich dieses Stabes vollständig geschlossen ist, alle unteren Rolladenstäbe also aneinander anliegen. An der in dieser Stellung auf die Steuernase 16 ausgerichteten Stelle des Rolladenstabes 18 wird mittels einer Bohrung eine Vertiefung 19 vorgesehen, deren Durchmesser so groß gewählt wird, daß der keilförmige Teil der Steuernase 16 nicht vollständig in die Vertiefung 19 einzudringen vermag, wie F i g. 1 dies zeigt, daß also die Steuerfläche 17 am unteren Rand der Vertiefung 19 anliegt.
Die im Querschnitt rechteckförmige Verriegelungsnase 12 verjüngt sich wie die Steuernase 16 gegen ihr freies Ende hin keilförmig. Der unmittelbar unter dem Rolladenstab 18 liegende Rolladenstab 21 ist an derjenigen Stelle, die bei völlig geschlossenem Rolladen auf dieVerriegelungsnase 12 ausgerichtet ist, auf seiner Rückseite mit einer Vertiefung 22 versehen. In der Verriegelungsstellung (F i g. 1) greift die Verriegelungsnase 12 in diese Vertiefung ein. Um zu verhindern, daß die Verriegelungsnase 12 außer Eingriff mit der Vertiefung 22 gelangt, wenn der Rolladenstab 21 nach oben gedrückt wird, ist die Neigung der unteren Flanke 20 so gewählt, daß eine Selbsthemmung auftritt, der Rasthebel 11 also nicht durch die auf ihn vom Rolladenstab 21 ausgeübte Kraft in die Freigabestellung geschwenkt werden kann. Hingegen ist die obere Flanke sowohl der Verriegelungsnase 12 als auch der Steuernase 16 verhältnismäßig stark, im Ausführungsbeispiel mindestens 45°, gegenüber der Horizontalen geneigt. Eine gekrümmte Blattfeder 23, welche in das in die Vertiefung 6 ragende, geschlitzte Ende sowohl des Lagerzapfens 10 als auch des Lagerzapfens 14 eingreift und sich, wie F i g. 4 zeigt, an der einen Innenwand der Vertiefung 6 abstützt, sucht den Rasthebel 11 und den Steuerhebel 15 in der in F i g. 1 dargestellten Verriegelungsstellung zu halten, in der beide in die ihnen zugeordneten Vertiefungen 22 bzw. 19 eingreifen.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, hat der Rasthebel 11 einen nach oben über seinen Lagerzapfen 10 überstehenden Arm, dessen freier Endabschnitt einen Zahn 24 bildet. Der Zahn 24 hat im Ausführungsbeispiel etwa die halbe Breite des Armes des Rasthebels und ist aus dessen Mitte gegen die Rolladenstäbe hin versetzt.
Entsprechend ist der Steuerhebel 15 nach unten über seinen Lagerzapfen 14 hinaus verlängert und mit einem Zahn 25 versehen, der mit seiner den·Rolladenstäben zugekehrten Flanke an der diesen Stäben abgekehrten Flanke des Zahnes 24 anliegt. Aus Gründen der Platzersparnis hat daher der Zahn 25 ebenfalls etwa die halbe Breite des Steuerhebels und ist gegen die den Rolladenstäben abgekehrte Seite hin versetzt.
Beim Öffnen des Rolladens bewegt sich zunächst nur der Rolladenstab 18, in dessen Vertiefung 19, die eine Sacklochbohrung ist oder nur die rückwärtige Wandung durchdringt, die Steuernase 16 in der Verriegelungsstellung eingreift. Durch diese Bewegung wird die Steuernase 16 aus der Vertiefung 19 herausgeschoben, wobei der Steuerhebel 15 eine Schwenkbewegung ausführt, und zwar bei einer Blickrichtung gemäß den F i g. 1 und 2 im Uhrzeigersinn. Diese Schwenkbewegung wird vom Zahn 25 auf den Zahn 24 des Rasthebels 11 übertragen, weshalb letzterer ebenfalls eine Schwenkbewegung ausführt, und zwar im Ausführungsbeispiel entgegen dem Uhrzeigersinn. Diese Schwenkbewegung bringt die Verriegelungsnase 12 außer Eingriff mit der Vertiefung 22, wie F i g. 2 zeigt. Daher kann, nachdem der Rolladenstab 18 sich vom Rolladenstab 21 in dem durch den Spalt 26 konstruktiv festgelegten Maß entfernt hat, auch der Rolladenstab 21 nach oben bewegt werden.
Nachdem die Rolladenstäbe den Rasthebel 11 und den Steuerhebel 15 freigegeben haben, schwenkt die Blattfeder beide in die Verriegelungsstellung. Dies ist jedoch nicht störend, da sie infolge der starken Abschrägung der nach oben weisenden Flanken der Verriegelungsnase 12 bzw. der Steuernase 16 wieder in die in F i g. 2 dargestellte Freigabestellung geschwenkt werden, wenn sich die Rolladenstäbe an ihnen vorbei in die Schließstellung, also bei einer Blickrichtung gemäß den F i g. 1 und 2 nach unten, bewegen.
Das in Fig.5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß den F i g. 1 bis 4 nur durch eine andere Ausbildung der Verbindung zwischen dem Rasthebel 111 und dem Steuerhebel 115 sowie einer anderen Ausbildung der Feder. Daher sind im folgenden nur diese Abweichungen erläutert
Wie Fig.5 zeigt, ist das nach oben über den
Lagerzapfen 110 überstehende, also gegen den Steuerhebel 115 weisende Ende des Rasthebejs 111 über eine als Feder 123 ausgebildete Zunge mit dem nach unten über seinen Lagerzapfen 114 überstehende Ende des Steuerhebels 115 einstückig ausgebildet. Die elastisch verformbare, aus Kunststoff bestehende Zunge ist im entspannten Zustand derart gekrümmt, daß sie den Rasthebel 111 und den Steuerhebel 115 in der in F i g. 5 dargestellten Verriegelungsstellung zu halten sucht. Die Zunge hat aber nicht nur die Funktion der Feder 23 des ersten Ausführungsbeispiels, sondern auch die Funktion von dessen Zähnen 24 und 25. Sie überträgt nämlich die Schwenkbewegung des Steuerhebels 115, wenn dieser von der Verriegelungsstellung in die Freigabestellung geschwenkt wird, auf den Rasthebel 111, damit dieser ebenfalls in die Freigabestellung geschwenkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Automatische Rolladensicherung für Rolläden aus Rolladenstäben, die um einen festen Betrag auseinanderrückbar sind, mit einem ortsfest schwenkbar gelagerten Rasthebel, der in der Verriegelungsstellung mit einer Verriegelungsnase in eine Vertiefung eines der Rolladenstäbe formschlüssig eingreift, und einem Steuerglied, welches mit einem oberhalb der Verriegelungsnase des Rasthebels angeordneten Rolladenstab und dem Rasthebel zusammenwirkt, wobei der Rasthebel bei einer Bewegung dieses Rolladenstabes nach oben aus der Vertiefung herausschwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied als ein ortsfest schwenkbar gelagerter Steuerhebel (15; 115) ausgebildet ist, der mit einer Steuernase (16) versehen ist, deren Unterseite eine Steuerfläche (17) ist, die in der Verriegelungsstellung des Rasthebels (11; 111) in eine Vertiefung (19) des oberhalb angeordneten Rolladenstabes (18) eingreift, daß Steuer- und Rasthebel miteinander gekoppelt sind und daß die Steuer- und die Verriegelungsnase durch federnde Mittel (23; 123) in Richtung auf die Vertiefungen (19,22) beaufschlagt werden.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rasthebel (11; 111) und dem Steuerhebel (15; 115) je ein Lagerzapfen (10, 14) zugeordnet ist, daß die beiden Lagerzapfen parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet sind und daß zwischen den einander zugeordneten Enden von Rasthebel und Steuerhebel eine Getriebeverbindung (24) vorgesehen ist.
3. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl am Rasthebel (11; 111) als auch am Steuerhebel (15; 115) eine einzige, sie in Eingriff mit den Vertiefungen (19, 22) zu halten suchende Feder (23; 123) angreift.
4. Sicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Rasthebel (11; 111) als auch der Steuerhebel (15; 115) drehfest mit seinem Lagerzapfen (10, 14) verbunden ist und daß die Feder (23; 123) als Blattfeder ausgebildet ist, die vorzugsweise je in einen Schlitz der beiden Lagerzapfen eingreift.
5. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Rasthebel (111) und Steuerhebel (115) einstückig ausgebildet sind und über eine flexible, vorzugsweise das federnde Mittel (123) bildende Zunge miteinander verbunden sind.
6. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen den Rasthebel (11; 111) und den Steuerhebel (15; 115) tragenden Grundkörper (1).
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