AT404280B - Jalousierbarer rolladen - Google Patents

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AT404280B
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Wolfgang Ing Steinleitner
Oswald Reissner
Peter Tschauko
Karl Rabl
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Steinleitner Uwe Ing
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Description


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   Die Erfindung betrifft einen jalousierbaren Rolladen, wie er Im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrie- ben ist. 



   Es ist bereits ein jalousierbarer Rolladen gemäss der WO 95/14152 bekannt, welcher wenigstens eine Zugkette aufweist, deren Kettenglieder gelenkig miteinander und mit verschwenkbaren, lamellenartigen Jalousierstäben verbunden sind, und wenigstens eine Verstellkette aufweist, deren Kettenglieder gelenkig miteinander und mit den Jalousierstäben verbunden sind. Der Rolladen ist über die Zugkettenglieder in ortsfesten Führungen geführt. Die Jalousierstäbe überlappen die Zugkettenglieder, und die Verstellkettenglieder überlappen die   Jalousierstäbe.   Die Gelenke zwischen den Zugkettengliedern, den Verstellkettengliedern, zwischen den Jalousierstäben und den Zugkettengliedern bzw. den   Verstellkettengliedern   bestehen aus hakenförmigen Gelenksverbindungen.

   An jedem Ende des Jalousierstabes ist ein Ansatz vorgesehen, der an seinem oberen Längsrand einen Gelenkteil zur Verbindung mit dem zugeordneten Zugkettenglied und an seinem unteren Längsrand einen   Gelenkstell   zur Verbindung mit dem zugeordneten Verstellkettenglied aufweist. Die Jalousierstäbe sind hohl ausgebildet und die Ansätze sind Einschubteil, die teilweise in die   Jalousierstäbe   eingeschoben sind.

   Nachteilig bei dieser Ausbildung ist, dass die Halterung der Zugkettenglieder und der Verstellkettenglieder an verschiedenen Stellen des Einschubteiles erfolgt, um dadurch einerseits den Rolladenstab linear zu bewegen und andererseits zu verschwenken, wodurch eine Mehrzahl von komplizierten Profilausbildungen, insbesondere zur Befestigung der Zugkettenglieder und der   Verstell-   kettenglieder am Einschubteil, erforderlich sind. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladen zu schaffen, der eine störunanfällige Bedienung und eine Fertigung und Montage mit wenigen, einfach gestalteten Einzelteilen ermöglicht. 



   Die Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 beschriebenen Merkmale gelöst. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass im Rolladenstab, insbesondere an einer Seite desselben, lediglich an einer Stelle eine Anlenkung an das Zugmittel und das Verstellmittel erfolgt, wodurch die Montage und Fertigung wesentlich erleichtert wird. Weiters erfolgt die Anlenkung über ein einfach zu fertigendes Bauteil, welches eine störungsfreie Betätigung des Rolladens ermöglicht.   Schliesslich   wird durch eine Drehbeweglichkeit des Betätigungselementes die Möglichkeit eines platzsparenden Aufwicklens erreicht. 



   Von Vorteil ist dabei eine Weiterbildung nach Anspruch 2, wodurch eine Hebelwirkung erzeugt wird und somit eine leichtgängige Verschwenkung der Rolladenstäbe möglich ist. 



   Vorteilhaft ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 3, wodurch ein Spielraum geschaffen wird, welcher beispielsweise für eine Führung der Rolladenstäbe oder des Verstellmittels und/oder des Zugmittels erforderlich ist. 



   Eine Ausführungsvariante nach Anspruch 4 hat den Vorteil, dass dadurch eine parallele, nicht überlappende Anordnung des Zugmittels und des Verstellmittels ermöglicht wird und so insbesondere der Platzbedarf beim Aufwickeln des Zug- oder Verstellmittels reduziert werden kann. 



   Durch eine Variante nach Anspruch 5 wird in einfacher Weise eine falsche Montage verhindert und wegen der Verschmutzung nachteilige Zwischenräume vermieden. 



   Eine Weiterbildung nach Anspruch 6 ermöglicht überraschend einfach eine überlappende Anordnung des Verstellmittels und des Zugmittels bzw. eine parallele Anordnung derselben, bel der das Verstellmittel benachbart zum Rolladenstab und das Zugmittel vom Rolladenstab entfernt angeordnet ist. 



   Von Vorteil ist dabei eine Ausführung nach Anspruch 7, wodurch beispielsweise die parallele Anordnung, wie zu Anspruch 6 beschrieben, erleichtert wird. 



   Vorteilhaft ist weiters eine Ausführung nach Anspruch 8, wodurch eine erforderliche parallel zur Längserstreckung verlaufende Einbaubreite des Rolladens reduziert werden kann. 



   Die Ausführungsvarianten nach Anspruch 9 und 10 haben den Vorteil, dass In einfacher Weise Schwenklagerungen der Betätigungselemente in den Gliedern geschaffen werden. 



   Eine Weiterbildung nach Anspruch 11 ermöglicht eine einfache Montage dieser Schwenklagerungen und setzt einer ungewollten selbsttätigen Demontage der Schwenklagerungen einen Widerstand entgegen bzw.   lässt   sich eine gewollte Demontage durch Überwindung von Federkräften leicht durchführen. 



   Durch eine günstige Ausführung nach Anspruch 12 wird eine selbsttätige Demontage der Schwenklagerungen gänzlich vermieden. 



   Von Vorteil ist eine Weiterbildung nach Anspruch 13, wodurch in einfacher Weise eine robuste Gelenksanordnung zwischen den Gliedern eines Verstellmittels bzw. eines Zugmittels geschaffen wird. 



   Vorteilhaft ist eine Ausführungsvariante nach Anspruch   14,   wodurch eine Retativbewegung der Glieder in axialer Richtung eines Gelenkbolzens der Gelenksanordnung verhindert wird. 



   Die Ausbildungen nach den Ansprüchen 15 und 16 haben den Vorteil, dass der Gelenkbolzen leicht montiert werden kann bzw. eine Relativbeweglichkeit der Glieder rechtwinkelig zur Mittelachse des Gelenksbolzens ermöglicht wird, um insbesondere die Rolladenstäbe aus einer Verriegelungsstellung in eine 

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 Freigabestellung relativ zueinander zu bewegen. 



   Eine Ausführung nach Anspruch 17 ermöglicht eine einfache Herstellung eines flexiblen, bandförmigen Zugmittels und/oder Verstellmittels. 



   Eine Ausbildung nach Anspruch 18 hat den Vorteil, dass die Verschwenkung der Rolladenstäbe mittels eines einfach zu fertigenden bzw. zu montierenden Bauteiles erleichtert wird. 



   Durch Weiterbildungen nach den Ansprüchen 19 und 20 wird eine störunanfällige Schwenklagerung der Glieder erreicht. 



   Vorteilhaft ist eine Weiterbildung nach Anspruch 21, wodurch eine einfache Herstellung und eine störunanfällige und kraftschonende Bedienbarkeit der Schwenklager und der Glieder verbessert wird. 



   Die Erfindung betrifft weiters ein Glied einer Kette, wie es im Oberbegriff des Anspruches 22 beschrieben ist. 



   Aus der bereits erwähnten WO 95/14152 sind auch Kettenglieder für das Verstellmittel und das Zugmittel bekannt, welche in unvorteilhafter Weise nicht identisch und somit nicht untereinander austauschbar sind. Die Kettenglieder weisen hakenförmige Gelenksverbindungen auf, welche durch profilierte Längsbereiche der Kettenglieder geschaffen werden, die in hakenförmige Gelenksverbindungen weiterer Kettenglieder bzw. der Einschubteil eingreifen. Gelangt beispielsweise Schmutz in die Gelenksverbindungen so verhindert dies eine leichte Verschwenkbarkeit der Kettenglieder untereinander sowie der Einschubteil und der Rolladenstäbe und bewirkt eine Störung beim Aufwickeln des Rolladens. Weiters wird eine selbsttätige Lösung der Gelenksverbindungen nicht verhindert. 



   Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Glied für einen jalousierbaren Rolladen zu schaffen, bei der die Glieder über robuste, störunanfällige und einfache Gelenksanordnungen miteinander verbunden werden können und eine leicht zu fertigende, zu montierende und störunanfällige Verbindung der Kette mit den Rolladenstäben geschaffen wird. 



   Die Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 22 beschriebenen Merkmale gelöst. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass eine Schwenklagerung für das Betätigungselement in einfacher Weise hergestellt werden kann. 



   Von Vorteil ist dabei eine Weiterbildung nach Anspruch 23, wodurch einerseits eine reibungsarme Schwenklagerung des Betätigungselementes, andererseits eine federnde Verrastung des Betätigungselementes in der Schwenklagerung erreicht wird, wodurch weiters eine leichte Montage bzw. Demontage und eine Sicherung gegen selbsttätige Demontage der Schwenklagerung erreicht wird. 



   Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 24 ist eine Verschwenkung um eine rechtwinkelig zur Zugrichtung des Zugmittels verlaufende Schwenkachse möglich. 



   Die Ausbildung nach Anspruch 25 hat den Vorteil, dass ein möglichst grosser Umschlingungsbereich des   Betätigungselementes   in der Schwenklagerung geschaffen wird. 



   Die Erfindung betrifft aber auch Betätigungselemente für jalousierbare Rolläden, wie sie in den Oberbegriffen der Ansprüche 26 und 27 beschrieben sind. 



   Aus der bereits beschriebenen WO 95/14152 ist ein   Betägigungselement   in Form eines Profilstückes offenbart, welches die Gelenksverbindungen aufweist und In einem Hohlraum des Rolladenstabes eingeführt wird. Dabei ist eine exakte, der Aussenkontur des Profilstückes angepasste Ausbildung des Hohlraumes erforderlich, wodurch die Fertigungskosten erhöht werden. Im Falle   grösserer   Toleranzen und   billigerer   Fertigung ist die Gefahr einer nicht ausreichenden Verbindung des Profilstückes im Hohlraum gegeben, was zu einer unerwünschten, selbsttätigen Lösung dieser Verbindung führen kann. Darüber hinaus ist die Anlenkung der Glieder der Ketten an das Betätigungselement über die hakenförmigen Gelenksverbindungen aus bereits beschriebenen Gründen nachteilig. 



   Aufgabe der Erfindung ist es auch,   Betätigungselemente   zu schaffen, welche in einfacher Weise hergestellt werden können und eine leichte Montage ermöglichen. Darüber hinaus ist eine gleichzeitige Sicherung gegen selbsttätiges Lösen des Betätigungselementes zu gewährleisten. 



   Die Aufgabe der Erfindung wird durch die in den Kennzeichenteilen der Ansprüche 26 und 27 offenbarten Merkmale gelöst. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass das Betätigungselement in den Gliedern in einfacher Weise gelagert und im Rolladenstab befestigt werden kann und gleichzeitig eine Hebelwirkung erzeugt wird, die eine leichte Verschwenkbarkeit des Rolladenstabes gewährleistet. 



   Von Vorteil ist dabei eine Weiterbildung nach Anspruch 28, wodurch in einfacher Weise eine lösbare Verbindung des Betätigungselementes mit dem Rolladenstab geschaffen wird, welche jedoch gegen selbsttätiges Lösen gesichert ist. 



   Die Erfindung betrifft letztlich einen Rolladenstab für jalousierbare Rolläden, wie er im Oberbegriff des Anspruches 29 beschrieben ist. 



   Aus der WO 95/14152 ist ein Rolladenstab bekannt, welcher als Hohlprofil ausgebildet ist und der eine in Richtung seiner Längserstreckung verlaufende Leiste aufweist, welche eine Seitenfläche überragt, die 

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 einem Längsbereich des Rolladenstabes abgewandt ist, welche eine in Richtung der Längserstreckung verlaufende Leistennut aufweist. Dadurch werden Gelenksverbindungen geschaffen und beim Eingreifen der Leiste in die Leistennut ein geschlossener Aufbau des Rolladens erreicht, welcher insbesondere aus Gründen des Einbruchschutzes erforderlich ist. Nachteilig bei dieser Ausbildung des Rolladenstabes ist die erforderliche komplizierte Ausbildung des Hohlraumes für das Betätigungselement, wodurch Fertigungsund Montagekosten erhöht werden. 



   Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Rolladen zu schaffen, bei dem in einfacher Weise eine Anordnung des Betätigungselementes erreicht wird. 



   Die Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 29 beschriebenen Merkmale gelöst. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass ein Presssitz für einen zylindrischen Zapfen des Betätigungselementes im Rolladenstab hergestellt wird und somit eine leicht herzustellende bzw. zu montierende Verbindung des Betätigungselementes und des Rolladenstabes möglich ist. Gleichzeitig wird aber auch ein Einbruchsschutz des Rolladens verwirklicht. 



   Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. 



   Es zeigen :
Fig. 1 einen erfindungsgemässen jalousierbaren Rolladen, in der Stirnansicht ;
Fig. 2 den Rolladen, geschnitten, gemäss den Linien   11 - 11   in Fig. 1 ;
Fig. 3 den Rolladen, geschnitten, gemäss den Linien   111 - 111   in Fig.   1 ;  
Fig. 4 den Rolladen, in der Freigabestellung, in der Stirnansicht ;
Fig. 5 eine andere Ausführungsvariante des erfindungsgemässen Rolladens, in der Freigabestellung, in der Stirnansicht ;
Fig. 6 den Rolladen, geschnitten, gemäss den Linien   Vt-Vt   in Fig.   5 ;  
Fig. 7 den Rolladen, geschnitten, gemäss den Linien   VII - VII   in Fig.   5 ;  
Fig. 8 eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemässen Rolladens, geschnitten, in der
Draufsicht ;

  
Fig. 9 einen erfindungsgemässen Rolladenstab, in der Seitenansicht ;
Fig. 10 die Rolladenstäbe in Sperrstellung, in der Seitenansicht ;
Fig. 11 eine andere Ausführungsvariante des   erfindungsgemässen   Rolladens, in der Stirnansicht ;
Fig. 12 den Rolladen in Sperrstellung, geschnitten, gemäss den Linien   Xll - Xll   in Fig.   11 ;  
Fig. 13 den Rolladen in Freigabestellung, geschnitten, in der Seitenansicht ;
Fig. 14 eine Ausführungsvariante des erfindungsgemässen   Betätigungselementes,   geschnitten, in der
Draufsicht. 



   Einleitend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Weiters können auch Einzelmerkmale aus den gezeigten unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfindungsgemässe Lösungen darstellen. 



   In den gemeinsam beschriebenen Fig. 1 bis 3 ist ein   erfindungsgemässer     jalousierbarer   Rolladen 1 gezeigt. Dieser besteht vorzugsweise aus einer Mehrzahl in vertikaler Richtung übereinander angeordneten,   lamellenartigen Rolladenstäben 2, welche   eine durch von einander abgewandte, vertikal verlaufende Stirnflächen 3 begrenzte Längserstreckung 4 aufweisen. 



   Der Rolladen 1 besitzt weiters zumindest ein Zugmittel 5, welches bandförmig oder kettenförmig als Zugkette 6 ausgebildet sein kann. Das Zugmittel   5,   insbesondere die Zugkette   6,   wird aus einer Mehrzahl von über Gelenksanordnungen 7 miteinander verbundenen Gliedern 8 gebildet, welche durch eine der Stirnfläche 3 zugewandte und parallel zu dieser verlaufenden Seitenfläche 9 und einer parallel zu dieser und der Stirnfläche 3 abgewandt verlaufenden Seitenfläche 10 begrenzt werden. Die Seitenfläche 10 ist von der Seitenfläche 9 um eine rechtwinklig zu dieser gemessene Breite 11 der Glieder 8 beabstandet. 



   Der Rolladen 1 besitzt weiters zumindest ein Verstellmittel   12,   welches bandförmig oder kettenförmig als   Verstelt tette   13 ausgebildet sein kann. Das Verstellmittel 12 wird in Richtung zum Zugmittel 5 durch eine der Seitenfläche 10 zugewandte Innenseitenfläche 14 und in entgegengesetzter Richtung zu den Rolladenstäben 2 durch eine, um eine Breite 15 der Glieder 8 der Verstellkette 13 von der   Innenseitenflä-   che 14 beabstandete, parallel zu dieser verlaufende   Aussenseitenfläche   16 begrenzt. Die Breite 15 kann dabei beispielsweise das selbe Mass aufweisen als die Breite 11 der Zugkette 6. 



   Das Zugmittel 5, insbesondere die Seitenfläche   9,   ist von der   Stirnfläche   3 der Rolladenstäbe 2 um eine Distanz 17 distanziert, welche parallel zur Längserstreckung 4 gemessen wird und die beispielsweise kleiner ist als die Breite 15. Die Innenseitenfläche 14 des Verstellmittels 12 ist von der, der Stirnfläche 3 abgewandten Seitenfläche 10 des Zugmittels 5 um einen Abstand 18 in entgegengesetzter Richtung zu den 

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 Rolladenstäben 2 distanziert. Das Verstellmittel 12 kann jedoch auch so angeordnet sein, dass die   Innenseitenfläche   14 in Richtung der Längserstreckung 4 von der Seitenfläche 10 um den Abstand 18 in Richtung zur Stirnfläche 3 distanziert ist, welche zumindest gleich ist der Breite 15 des Gliedes 8.

   Diesfalls könnte die Distanz 17 grösser sein als die Breite 11 der Glieder 8 des Verstellmittels 12 und/oder des 
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 ausgebildet sind und die drehfest in den Rolladenstäben 2 und drehbeweglich im Zugmittel 5 und im Verstellmittel 12 gelagert sind. Dazu weist das Betätigungselement 19 beispielsweise zwei Zapfen 20, 21 auf, weiche parallel zur Längserstreckung 4 verlaufen und die über zumindest ein Verbindungselement 22 bewegungsfest miteinander verbunden sind. 



   Der erste Zapfen   20,   welcher vom Verbindungselement 22 in Richtung der Rolladenstäbe 2 vorragt, ist in einer im Glied 8 angeordneten Lagerausnehmung 23 drehbar angeordnet, welche parallel zur Längserstreckung 4 über die gesamte Breite 11 verläuft und die beispielsweise als Nut 24 ausgebildet ist. Der Zapfen 20 ist weiters in einer parallel zur Längserstreckung 4 verlaufenden Bohrung 25 des Rolladenstabes 2 drehfest angeordnet und ragt von der dem Zugmittel 5 zugewandten Stirnfläche 3 des Rolladenstabes 2 in entgegengesetzter Richtung zum Zugmittel 5 in Richtung der um die Längserstreckung 4 beabstandete Stirnfläche 3 um eine Tiefe 26 vor.

   Eine Zapfenlänge 27 des Zapfens 20, welche durch eine parallel zur Seitenfläche 10 verlaufende Mittellinie 28 des Verbindungselementes 22 und einer, den Zapfen 20 in Richtung der dem Zugmittel 5 abgewandten Stirnfläche 3 begrenzenden Planfläche 29 begrenzt wird, ist vorzugsweise grösser als die Summe der Breite   11,   der Distanz 17 und der Tiefe 26 der im Rolladenstab 2 angeordneten Bohrung 25. Der Zapfen 20 besitzt weiters eine parallel zur Längserstreckung 4 verlaufende Achse   30,   um die er rotationssymmetrisch ausgebildet ist. 



   Am Verbindungselement 22 bewegungsfest angeordnet, insbesondere einstückig angeformt, befindet sich der in entgegengesetzter Richtung zum Rolladenstab 2 vorragende Zapfen 21, welcher in der Lagerausnehmung   23,   insbesondere der Nut 24 eines Gliedes 8 des Verstellmittels   12,   drehbar gelagert ist und der eine Zapfenlänge 31 besitzt, die durch die Mittellinie 28 des Verbindungselementes 22 und einer den Rolladenstäben 2 abgewandten Planfläche 32 begrenzt wird. Diese ist vorzugsweise grösser als die Breite 15 der Glieder 8 der   Verstelt tette   13.

   Der Zapfen 21 verläuft rotationssymmetrisch um eine parallel zur Achse 30 verlaufende Achse   33,   welche parallel zur Längserstreckung 4 verläuft und die von der Achse 30 des Zapfens 20 um einen rechtwinkelig zur Längserstreckung 4 gemessenen Versatz 34 distanziert ist. Das   Betätigungselement   19 ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff oder Metall hergestellt und weist beispielsweise einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Zapfendurchmesser 35 auf. Die Bohrung 25, insbesondere deren Querschnitt, ist dem des Zapfens 20 angepasst und besitzt einen Bohrungsdurchmesser 36, welcher rechtwinkelig zur Längserstreckung 4 gemessen wird und der nicht grösser ist als der Zapfendurchmesser 35 des Zapfens 20.

   Der Querschnitt des Zapfens 20 kann insbesondere im Bereich der Tiefe 26 beispielsweise auch mehreckig, polygon oder oval ausgebildet sein. 



   Das Verstellmittel 12 weist eine rechtwinkelig zur Seitenfläche 10 verlaufende   Rückenfläche   37 und eine dieser abgewandte   Frontfläche   38 auf, welche voneinander um eine Dicke 39 des Verstellmittels 12 beabstandet sind. Das Zugmittel 5 besitzt eine parallel zur Rückenfläche 37 des Verstellmittels 12 und dieser zugewandt verlaufende   Frontfläche   40 und eine parallel zu dieser verlaufende Rückenfläche 41, welche von der   Frontfläche   40 um eine Dicke 42 beabstandet ist, die gleich gross sein kann wie die Dicke 39 des Verstellmittels 12. Die Lagerausnehmungen 23, insbesondere die Nut 24, weist einen kreisbogenförmigen Nutgrund 43 auf, welcher von einem parallel zur   Frontfläche   38 bzw. 40 gemessenen Durchmesser 44 begrenzt wird.

   Der Nutgrund 43 ist mit der Rückenfläche 37 und/oder der Rückenfläche 41 oder der   Frontfläche   38 und/oder der   Frontfläche   40 über einen Schlitz 45 verbunden, welcher zwei einander zugewandte Schlitzflächen 46 aufweist, die im Bereich der Rückenflächen 37 bzw. 41 um eine Aussenweite 47 beabstandet sind und in einem Schnittbereich mit dem kreisbogenförmigen Nutgrund 43 eine Innenweite 48 begrenzen, welche geringer ist als die Aussenweite 47 und der Durchmesser 44. Die Innenweite 48 ist vorzugsweise kleiner als der Durchmesser 44 des Nutgrundes   43,   welcher in etwa dem Zapfendurchmesser 35 entspricht. 



   Durch die geneigten Schlitzflächen 46 wird der Schlitz 45 beim Einführen des Zapfens 20, 21 aufgeweitet und federt in seinen Ursprungszustand zurück, wenn der Zapfen 20,21 im Nutgrund 43 anliegt. Dadurch wird ein selbsttätiges Lösen des Zapfens 20,21 aus der Lagerausnehmung 23 verhindert. Darüber hinaus können die Schlitzflächen 46 auch von den   Frontfläche   38 bzw. 40 zum Nutgrund 43 reichen. Die Rückenfläche 37 des Verstellmittels 12, welche auch wie die Rückenfläche   41,   die   Frontfläche   40 und die Frontfläche 38 gekrümmt ausgebildet sein kann, verläuft längs einer Ebene 49, welche von einer Ebene 50, die längs der   Rückenfläche   41 des Zugmittels 5 verläuft, um einen rechtwinkelig zur Ebene 49 gemessenen Abstand 51 distanziert ist.

   Die Lagerausnehmungen 23, welche parallel zur Längserstreckung 4 verlaufen, können auch als zylindrische Bohrungen ohne Schlitz 45 ausgebildet sein. Das Verstellmittel 12 kann das 

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 Zugmittel 5 rechtwinkelig zu den Ebenen 49, 50 überdecken. 



   Die Zapfen 21, insbesondere die Achsen 33, werden als Schnittlinien einer parallel zur   Frontfläche   38 des Verstellmittels 12 verlaufenden Mittelebene 52 und Horizontalebenen 53 gebildet, welche rechtwinkelig zur Mittelebene 52 verlaufen, wobei die Horizontalebenen 53 zweier benachbarter Zapfen 21 um einen rechtwinkelig auf die Horizontalebene 53 gemessenen Teilungsabstand 54 von einander distanziert sind. Die Vertikalebene 52 verläuft dabei bevorzugt so, dass sie die Dicke 39 halbiert.

   Ebenso werden die Achsen 30 der Zapfen 20 als Schnittlinien einer parallel zur Mittelebene 52 verlaufenden Mittelebene   55,   welche vorzugsweise die Dicke 42 halbiert, und rechtwinkelig zu dieser verlaufenden Horizontalebenen 56 gebildet, welche um einen rechtwinkelig auf diesen gemessenen Teilungsabstand 57 distanziert sind, der dem Teilungsabstand 54 der Zapfen 21 entspricht. Die Mittelebene 52 Ist von der Mittelebene 55 um einen Abstand 58, der rechtwinkelig zur Mittelebene 55 gemessen wird, distanziert.

   Durch den Abstand 58 und den Teilungsabstand 57 der Horizontalebene 53 des Zapfens 21 und der Horizontalebene 56 des Zapfens 20 ergibt sich ein winkeliger Verlauf der Mittellinie 28 des Verbindungselementes 22, wobei die Horizontalebene 53 und die Mittellinie 28 einen variablen Winkel 59 einschliessen, der durch den Versatz 34 und den Abstand 58 gebildet wird. Das Verbindungselement 22 besitzt nun eine parallel zur Mittellinie 28 und ebenfalls im Winkel 59 zur Horizontalebene 56 verlaufende Länge 60, welche durch die Achse 33 des Zapfens 21 und die Achse 30 des Zapfens 20 begrenzt wird. 



   Die   Gelenksanordnung   7 wird durch zumindest eine in einem Glied 8 angeordnete Gelenksausnehmung 61 und zumindest einen in einem benachbarten Glied 8 angeordneten Gelenksfortsatz 62 sowie einen rechtwinkelig zur Aussenseitenfläche 16 verlaufenden Gelenkbolzen 63 gebildet. Eine   Gelenksausnehmung   61 wird vorzugsweise durch zwei parallel zur   Aussenseitenfläche   16 verlaufende Innenflächen 64 seitlich begrenzt, welche rechtwinkelig zu einer die Gelenksausnehmung 61 in Richtung zum   Betätigungselement   19 begrenzenden Grundfläche 65 vorragen.

   Die einander zugewandten Innenflächen 64 begrenzen weiters durch die Gelenksausnehmung 61 gebildete Lagerböcke   66,   welche voneinander um eine rechtwinkelig zu den   Innenflächen   64 gemessene Ausnehmungsweite 67 beabstandet sind. Diese ist zumindest gleich gross einer Fortsatzbreite 68 des Gelenksfortsatzes 62, welche zwei den Gelenksfortsatz 62 begrenzende, parallel zur Aussenseitenfläche 16 verlaufende und einander abgewandte Aussenflächen 69 distanziert. Diese überragen eine parallel zur Grundfläche 65 verlaufende Stirnfläche 70 eines Gliedes 8. Die Gelenksanordnungen 7 des Zugmittels 5 können dabei auch wie die für das Verstellmittel 12 beschriebenen Gelenksanordnungen 7 ausgebildet sein. 



   Sowohl die Gelenksfortsätze 62 als auch die Lagerböcke 66 besitzen Öffnungen 71 zur Aufnahme der Gelenkbolzen 63. Dabei kann die Öffnung 71 des Gelenksfortsatzes 62 als Langloch 72 oder als Bohrung ausgebildet sein. Ebenso kann die Öffnung 71 der Lagerböcke 66 als Langloch 72 oder als Bohrung ausgebildet sein. Das Langloch 72 weist eine rechtwinkelig zur Mittelebene 52 gemessene Langlochbreite 73 auf, welche in etwa einem Bolzendurchmesser 74 des Gelenkbolzens 63 entspricht. Die Mittelebene 52 bildet dabei vorzugsweise die Symmetrieebene für das Langloch 72 aus. Weiters besitzt das Langloch 72 zwei rechtwinkelig zur Mittelebene 52 verlaufende Querachsen 75, welche voneinander um eine parallel zum Teilungsabstand 57 gemessene Länge 76 distanziert sind.

   Die Summe der Länge 76 und des Bolzendurchmessers 74 ist dabei geringer als eine rechtwinkelig zur Grundfläche 65 gemessene Lagerbockhöhe 77 der Lagerböcke 66 bzw. einer Fortsatzhöhe 78 des Gelenksfortsatzes   62,   welche rechtwinkelig zur Stirnfläche 70 gemessen wird. Die Fortsatzhöhe 78 entspricht dabei in etwa der Lagerbockhöhe 77. 



   In der Fig. 4 ist nun der erfindungsgemässe Rolladen 1 mit in Freigabestellung befindlichen   Rolladenstä-   ben 2 dargestellt. Die Rolladenstäbe 2 besitzen eine parallel zur Stirnfläche 3 gemessene Stabhöhe 79, welche eine parallel zur Längserstreckung 4 verlaufende Längskante 80 von einer parallel zu dieser verlaufenden Längskante 81 distanziert. Zwischen der Längskante 80 eines Rolladenstabes 2 und der dieser benachbart verlaufenden Längskante 81 des weiteren Rolladenstabes 2 wird eine Spalthöhe 82 parallel zur Stabhöhe 79 gemessen. Von der Stirnfläche 3 um die Distanz 17 beabstandet verläuft die Seitenfläche 9, welche das Zugmittel 5 in Richtung zu den Rolladenstäben 2 begrenzt. Das Zugmittel 5 ist wiederum als Zugkette 6 ausgebildet und weist Glieder 8 auf, welche über die Gelenksanordnungen 7 verbunden sind. 



   Die Zugkette 6 entgegengesetzt zu den Rolladenstäben 2 begrenzend und von der Seitenfläche 9 um die Breite 11 beabstandet verläuft die Seitenfläche 10 und dieser zugewandt, um den Abstand 18 distanziert, die   Innenseitenfläche   14 der als Verstellmittel 12 ausgebildeten   Verstelt tette   13. Diese weist die Breite 15 auf, welche von der, der Innnenseitenfläche 14 abgewandten und parallel zu dieser verlaufenden   Aussenseitenfläche   16 entgegengesetzt zu den Rolladenstäben 2 begrenzt wird. Der Rolladen 1 weist weiters Betätigungselemente 19 auf, welche jeweils aus einem Zapfen 20 und einem parallel zu diesem verlaufenden Zapfen 21 gebildet sind, die über das Verbindungselement 22 miteinander bewegungsfest verbunden sind.

   Der Zapfen 20 ist dabei in der Bohrung 25, welche in den Rolladenstäben 2 angeordnet ist, 

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 drehfest angeordnet und im Glied 8 der Zugkette 6 und der Zapfen 21 in einem Glied 8 der Verstellkette 13 drehbeweglich gelagert. 



   Die Achsen 30 bzw. 33 der Zapfen 20 bzw. 21 zweier benachbarter Glieder 8 sind bei Freigabestellung der Rolladenstäbe 2,   d. h.   bei vorhandener Spalthöhe 82, um einen Teilungsabstand 83 voneinander distanziert, welcher   grösser   ist als der in Fig. 3 dargestellte Teilungsabstand 54 bei in Sperrstellung befindlichen Rolladenstäben 2. Der Teilungsabstand 83 wird dabei gebildet aus der Summe des Teilungabstandes 54 in Sperrstellung der Rolladenstäbe 2 und der Länge 76 des Langloches   72,   welches beispielsweise im Gelenksfortsatz 62 eines Gliedes 8 angeordnet ist. Die Öffnung 71 kann jedoch auch als zylindrische Bohrung im Gelenksfortsatz 62 angeordnet sein. Überdies kann auch oder nur in den Lagerböcken 66 ein Langloch oder eine zylindrische Bohrung angeordnet sein.

   Der Gelenkbolzen 63 befindet sich bei in Freigabestellung befindlicher Rolladenstäbe 2 in einem Endbereich des Langloches 72, welcher der Grundfläche 65 der Gelenksausnehmung 61 benachbart ist. 



   In den gemeinsam beschriebenen Fig. 5 bis 7 ist eine andere Ausführungsvariante des erfindungsgemässen Rolladens 1 dargestellt, bei welchem die Rolladenstäbe 2 in freigegebener und verschwenkter Stellung dargestellt sind. Der Stirnfläche 3 benachbart angeordnet verläuft das Verstellmittel 12, welches wiederum als Verstellkette 13 ausgebildet ist. Diese besteht aus den Gliedern 8, welche die Lagerausnehmungen 23 für die Betätigungselemente 19 aufweisen. Von der Seitenfläche 10 der Glieder 8 der   Verstelikette   13 in entgegengesetzter Richtung zu den Rolladenstäben 2 um den Abstand 18 distanziert verläuft die Innenseitenfläche 14 des als Zugkette 6 ausgebildeten Zugmittels 5, welche ebenfalls Glieder 8 aufweist. 



   Die Glieder 8 der Zugkette 6 und der Verstellkette 13 besitzen Lagerausnehmungen 23, welche durch Nuten 24 gebildet sind und die einen kreisbogenförmigen Nutgrund 43 besitzen, die von einem Durchmesser 44 begrenzt werden, der in etwa dem Zapfendurchmesser 35 des Betätigungselementes 19 entspncht. 



  Von den Rückenflächen 37 bzw. 41 verlaufen geneigt zu diesen angeordnete Schlitzflächen   46,   welche den die Nut 24 bildeten Schlitz 45 begrenzen. Die durch den Schlitz 45 ausgebildete Nut 24 kann jedoch auch in den   Frontfläche   38 bzw. 40 angeordnet sein. Im Schnittbereich der Schlitzflächen 46 mit den Rückenflächen 37 bzw. 41 weist der Schlitz 45 die Aussenweite 47 auf, welche grösser ist als eine Innenweite 48, die gebildet wird durch den Schnittbereich der Schlitzflächen 46 mit dem kreisbogenförmigen Nutgrund 43. Die Innenweite 48 ist vorzugsweise geringer als der Zapfendurchmesser 35. Durch diese Ausbildung wird nun beim Einführen des Betätigungselementes 19 in die Lagerausnehmung 23 der Schlitz 45 aufgeweitet, sodass die Innenweite 48 dem Zapfendurchmesser 35 entspricht.

   Erreicht das Betätigungselement 19 den kreisbogenförmigen Nutgrund 43, so federn die Schlitzflächen 46 aufeinander zu in deren ursprüngliche Lage zurück, und die Innenweite 48 erreicht ihr   Ausgangsmass.   welches geringer ist als der Zapfendurchmesser 35 bzw. der Durchmesser 44. Dadurch wird eine einfache Montage bzw. Demontage des Betätigungselementes 19 in den Gliedern 8 geschaffen, welche überdies gegen selbsttätiges Lösen gesichert in den Gliedern 8 angeordnet sind. 



   Das Glied 8 besitzt eine Gliedlänge   84,   welche parallel zur Stirnfläche 3 gemessen wird. Distanziert voneinander abgewandte Stirnflächen   85,   welche einen gekrümmten, vorzugsweise kreisbogenförmig in einem Radius 86 um einen Mittelpunkt 87 angeordneten, Verlauf besitzen. Die Gliedlänge 84 wird dabei von rechtwinkelig zur Stirnfläche 3 verlaufenden Schnittlinien 88 begrenzt, welche durch den Schnitt der Mittelebenen 52 bzw. 55 mit den Stirnflächen 85 gebildet werden. Die Mittelpunkte 87 sind voneinander um einen, parallel zur Gliedlänge 84 gemessenen Achsabstand 89 distanziert, welcher aus der Differenz der Gliedlänge 84 und dem zweifachen Radius 86 gebildet wird. 



   In den Mittelpunkten 87 verlaufen parallel zur Achse 30 bzw. 33 Gelenkachsen 90 der Gelenkbolzen 63. Diese sind vorzugsweise zylindrisch ausgebildet und in die Öffnung 71 bildenden Bohrungen 91 gelagert, welche in den Lagerböcken 66 der Gelenksanordnungen 7 angeordnet sind. Diese überragen rechtwinkelig die parallel zu den Achsen 30 bzw. 33 verlaufenden Grundflächen 65. Diese bilden obere Flächen 92 und parallel zu diesen verlaufende untere Flächen 93 aus, wobei die obere Fläche 92 von den Achsen 30 bzw. 33 um eine parallel zur Gliedlänge 84 gemessene Höhe 94 beabstandet sind, welche geringer ist als eine Höhe 95, die die untere Fläche 93 von den Achsen 30 bzw. 33 in entgegengesetzter Richtung zu den oberen Flächen 92 distanziert.

   Die die obere Fläche 92 überragenden Lagerböcke 66, welche die Stirnfläche 85 mit der Schnittlinie 88 aufweisen, weisen eine Lagerbockhöhe 96 auf, welche die Schnittlinie 88 von der oberen Fläche 92 in entgegengesetzter Richtung zu Achse 30 bzw. 33 distanziert. 



  Diese ist grösser als eine Lagerbockhöhe 97 der Lagerböcke   66,   welche die untere Fläche 93 entgegengesetzt zur Achse 30 bzw. 33 überragt. 



   Die Lagerböcke 66 werden von einander zugewandten Innenflächen 64 begrenzt, welche um die Ausnehmungsweite 67 voneinander beabstandet sind. Ein Glied 8 weist bei dieser Ausführungsvariante beispielsweise je drei, die obere Fläche 92 bzw. die untere Fläche 93 überragende Lagerböcke 66 und 

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 damit je zwei Gelenksausnehmungen 61 auf. In die Gelenksausnehmungen 61 eingeführt, befinden sich die Gelenksfortsätze 62, welche jedoch nicht im benachbarten Glied 8 angeordnet sind, sondern in Zwischengliedern 98. 



   Die Zwischenglieder 98 weisen eine parallel zur Gliedlänge 84 gemessene Zwischengliedlänge 99 auf, welche beispielsweise gleich gross ist wie die Gliedlänge 84 und ebenfalls durch einander abgewandte, kreisbogenförmig verlaufende Stirnflächen 100 begrenzt werden. Die Gelenksfortsätze   62,   welche den die untere Fläche 93 überragenden Lagerböcke 66 zugeordnet sind, besitzen ebenfalls Bohrungen   91,   welche Im montierten Zustand fluchtend mit den Bohrungen 91 der Lagerböcke 66 angeordnet sind. Jene Gelenksfortsätze 62, welche den, die obere   Fläche   92 überragenden Lagerböcken 66 eines anderen Gliedes 8 zugeordnet sind, besitzen die als Langloch 72 ausgebildete Öffnung 71. Ein Langloch 72 weist zwei, um die Länge 76 beabstandete Querachsen 75 auf.

   Die Querachse 75 des Langloches 72, welche der Stirnfläche 100 benachbart angeordnet ist, ist von der Gelenkachse   90,   die im Zentrum der Bohrung 91 verläuft, um einen Achsabstand 101 distanziert, welcher beispielsweise dem Achsabstand 89 entspricht. 



   Befinden sich nun die Verstellkette 13 bzw. die Zugkette 6 in Zustellung, so bildet die der Stirnfläche 100 zugewandte Querachse 75 die Gelenkachse 90 aus. Dabei sind die Gelenkachsen 90 dann um den Achsabstand 101 beabstandet. Befinden sich die Verstellkette 13 bzw. die Zugkette 6 im entlasteten Zustand (wie in Fig. 1 dargestellt, bei welcher sich die Rolladenstäbe 2 in Verriegelungsstellung befinden), so bildet die von der Stirnfläche 100 entferntere Querachse 75 die Gelenkachse   90,   wodurch die Gelenkachsen 90 zweier benachbarter Glieder 8 nun um einen Abstand 102 distanziert sind, welcher durch die Differenz des Achsabstandes 101 und der Länge 76 des Langloches 72 gebildet wird. Dadurch wird ein variabler Teilungsabstand 54 geschaffen, welcher notwendig ist, um die Rolladenstäbe 2 aus einer Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung zu bringen.

   Befinden sich die Rolladenstäbe 2 - wie in Fig. 4 dargestellt-in der Freigabestellung, so entspricht dem Teilungsabstand 54 die in Fig. 4 dargestellte Stabhöhe 79 zuzüglich der allenfalls vorhandenen Spalthöhe 82. 



   Das Betätigungselement 19 ist kurbelförmig ausgebildet und besitzt einen Zapfen 21, welcher in den Gliedern 8 und/oder in den Zwischengliedern 98 drehbar gelagert ist. Dieser ist über zwei Verbindungselemente 22 mit zwei Zapfen 20 verbunden, welche eine gemeinsame Achse 30 besitzen. Die Zapfen 20 überragen die Verbindungselemente 22 in einander entgegengesetzter Richtung, wobei der das Verbindungselement 22 in entgegengesetzter Richtung zum Rolladenstab 2 überragende Zapfen 20 im Glied 8 der Zugkette 6 gelagert ist. Der das Verbindungselement 22 entgegengesetzt zur Zugkette 6 überragende Zapfen 20 ist in einem Hohlraum 103 des Rolladenstabes 2 angeordnet und weist einen Klemmbügel 104 
 EMI7.1 
 3 gemessene Klemmbügelbreite 105 besitzt, welche grösser ist als eine parallel zu dieser gemessene Hohlraumbreite 106 des Hohlraumes 103. 



   Wird nun der Zapfen 20 mit dem   Klemmbügel   104 in den Hohlraum 103 eingeführt, so wird ein Anlageschenkel 107 des Klemmbügels 104 auf einer winkelig zur Achse 30 verlaufenden Lage in eine parallel zu dieser verlaufende Lage elastisch verformt und die   KJemmbügelbreite   105 auf die   Hohlraumbrei-   te 106 reduziert. Durch die elastische Verformung, insbesondere eines Verbindungsschenkels   108,   welcher den Anlageschenkel 107 mit dem Zapfen 20 verbindet, entsteht eine Presskraft, welche den Zapfen 20 und den Anlageschenkei 107 an den Hohiraum 103 umgrenzende Stege 109 des Rolladenstabes 2 anpresst, wodurch eine drehfeste und/oder bewegungsfeste Lagerung des Betätigungselementes 19 im Rolladenstab 2 erreicht wird.

   Die Achse 33 des Zapfens 21 ist von der Achse 30 um den Abstand 51 distanziert, wodurch ein U-förmiger Verlauf des Betätigungselementes 19 geschaffen wird, wobei die Verbindungselemente 22 und der Zapfen 21 einen Zwischenbereich 110 umgrenzen, in dem eine Führungsanordnung 111 eingreifen kann. 



   In der Fig. 8 ist eine andere Ausführungsvariante eines erfindungsgemässen jalousierbaren Rolladens 1 gezeigt. Benachbart zur Stirnfläche 3 verläuft die Zugkette 6 und von dieser in entgegengesetzter Richtung zum Rolladenstab 2 distanziert die Verstellkette 13. Im Glied 8 der Verstellkette 13 befindet sich der Zapfen 21, welcher über ein Verbindungselement 22 mit dem Zapfen 20 verbunden ist. Der Zapfen 20 ist dabei im Glied 8 der Zugkette 6 drehbar gelagert und weist die Achse 30 auf, welche von der Achse 33 des Zapfens 21 um den Abstand 51 distanziert ist. In entgegengesetzter Richtung zum Zapfen 21 wird der Zapfen 20 über ein U-förmig ausgebildetes Verbindungselement 22 mit einem weiteren Zapfen 20 verbunden, welcher achsfluchtend mit dem in der Zugkette 6 angeordneten Zapfen 20 ist und mit diesem die gemeinsame Achse 30 aufweist.

   Das U-förmige Verbindungselement 22 und der dieses entgegengesetzt zur Zugkette 6 überragende Zapfen 20 befinden sich im Hohlraum 103 des Rolladenstabes   2,   wobei dieser Zapfen 20 den bereits beschriebenen Klemmbügel 104 aufweist. Die   Verstelt tette   13 und/oder die Zugkette 6 werden benachbart zu den Rückenflächen 37,41 durch die Führungsanordnung 111 begrenzt. 

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   In den gemeinsam beschriebenen Fig. 9 und 10 sind nun die Rolladenstäbe 2 im Detail dargestellt. Der
Rolladenstab 2 ist in diesem Fall als Hohlprofil ausgebildet und besitzt einen gekrümmt verlaufenden
Frontsteg 112 und einen Decksteg   113,   welcher ebenfalls einen gekrümmten Verlauf aufweisen kann. Der
Rolladenstab 2 kann jedoch auch als Vollprofil ausgebildet sein. 



   Der Frontsteg 112 und der Decksteg 113 sind in einem Endbereich durch einen Verbindungssteg 114 verbunden. Dieser ist prismenförmig ausgebildet und weist eine Schrägfläche 115 auf, welche geneigt zum
Decksteg 113 verläuft und in einem Schnittbereich mit dem Frontsteg 112 die Längskante 80 ausbildet. In einem Schnittbereich der Schrägfläche 115 mit dem Decksteg 113 wird eine Kante 116 ausgebildet, welche von einer Oberfläche 117 des Frontsteges 112 um eine Breite 118 distanziert ist. Der Frontsteg 112 und der
Decksteg 113 umgrenzen seitlich einen oder mehrere   Hohlräume   103, in dem ein oder mehrere Innenstege
119 angeordnet sind. Die Innenstege 119 können dabei die Bohrungen 25 aufweisen, in denen der in Fig. 1 dargestellte Zapfen 20 eingeführt wird.

   Im Falle eines in Fig. 7 dargestellten   Klemmbügels   104 sind keine
Bohrungen 25 erforderlich. In einem dem Verbindungssteg 114 abgewandten Endbereich weist der
Rolladenstab 2 eine schlitzförmig verlaufende Längsausnehmung 120 auf, welche von Teilbereichen des
Frontsteges 112 und des Decksteges 113 sowie von einem Innensteg 119 umgrenzt wird. Die Längsausnehmung 120 weist eine Ausnehmungsbreite 121 auf, welche geringer ist als die parallel zu dieser gemessene Breite 118 des Verbindungssteges 114. Der Rolladenstab 2 wird im Bereich der Längsausnehmung 120 von der Längskante 81 und im Bereich des Verbindungssteges 114 von der Längskante 80 begrenzt, welche die Stabhöhe 79 begrenzen. 



   Die Längsausnehmung 120 besitzt eine von der Längskante 81 parallel zur Stabhöhe 79 gemessene Ausnehmungstiefe 122, welche durch den Innen steg 119 begrenzt wird. Die Ausnehmungstiefe 122 ist vorzugsweise geringer als eine Steghöhe 123 des Verbindungssteges 114, welche parallel zur Stabhöhe 79 gemessen wird und die Längskante 80 von der Kante 116 entgegengesetzt zur Längsausnehmung 120 distanziert. In der Verriegelungsstellung des Rolladens 1, insbesondere der Rolladenstäbe 2, befindet sich der Verbindungssteg 114 in der Längsausnehmung 120, wobei die Schrägfläche 115 des Verbindungssteges 114 und die Oberfläche 117 des Frontsteges 112 in eine anliegende Verbindung mit Innenkanten 124 der Längsausnehmung 120, welche durch die Ausnehmungsbreite 121 beabstandet sind, gebracht werden. 



  Dadurch wird eine Überdeckungshöhe 125 erreicht, welche von der Längskante 81, einer Längsausnehmung 120 und der Längskante 80 des in dieser Längsausnehmung 120 befindlichen Verbindungssteges 114 begrenzt wird. Diese Überdeckungshöhe 125 ist mindestens gleich gross der in Fig. 2 dargestellten Länge 76 des Langloches 72. 



   In den gemeinsam beschriebenen Fig. 11 bis 13 ist eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemässen Rolladens 1 gezeigt. Dieser weist wiederum die Rolladenstäbe 2 auf, welche in der Verriegelungstellung dargestellt sind. Von der Stirnfläche 3 um die Distanz 17 beabstandet verläuft das Zugmittel 5 und von diesem um den Abstand 18 distanziert das Verstellmittel 12. Das Zugmittel 5 ist dabei als Zugband 126 und das Verstellmittel 12 als Verstellband 127 ausgebildet, in welchen das   Betätigungselement   19 drehbar gelagert ist, dessen Zapfen 20 in der Bohrung 25 des Rolladenstabes 2 drehfest angeordnet ist. Das Zugband 126 und das Verstellband 127 weisen Glieder 8 auf, welche die Lagerausnehmungen 23 zur Aufnahme der Zapfen 20 und 21 aufweisen.

   Die Glieder 8 sind miteinander über die Gelenksanordnung 7 verbunden, welche Im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Filmscharniere 128 ausgebildet sind. Diese besitzen Scharnierstege 129, weiche an den Stirnflächen 70 bzw. an den Grundflächen 65 schwenkbar angelenkt, insbesondere einstückig angeordnet, sind. In einem Verbindungsbereich 130 zwischen den Scharnierstegen 129 sind diese schwenkbar miteinander verbunden, wobei der Verbindungsbereich 130 vorzugsweise als Materialschwächung ausgebildet ist. Die Scharnierstege 129 besitzen eine Steglänge 131, welche vom Verbindungsbereich 130 und der Stirnfläche 70 bzw. der Grundfläche 65 begrenzt wird. 



   In der Verriegelungsstellung der Rolladenstäbe 2 ist die Stirnfläche 70 von der Grundfläche 65 um einen Abstand 132 distanziert, welcher kleiner ist als die Summe zweier Steglängen 131. Dadurch verlaufen die Scharnierstege 129 winkelig zur Grundfläche 65 bzw. zur Stirnfläche 70. Die Steglänge 131 kann dabei so ausgebildet sein, dass sie beispielsweise der Dicke 39 des Verstellmittels 12 oder der Dicke 42 des Zugmittels 5 entspricht. Durch diese Ausbildung kann bei Betätigung des Zugmittels 5 der Abstand 132 bis zur Summe zweier Steglängen 131 vergrössert werden, wodurch die Rolladenstäbe 2 in eine Freigabestellung bewegt werden, bei der die Schrägfläche 115 von der Innenkante 124 und die Längskante 80 von der Längskante 81 beispielsweise um die in Fig. 5 dargestellten Spalthöhe 82 beabstandet wird. 



   Eine weitere Ausführungsvariante eines Betätigungselementes 19 ist in Fig. 14 beschrieben, bei welcher der Zapfen 21 über ein Verbindungselement 22 mit dem Zapfen 20 verbunden ist, wobei der Zapfen 21 eine   Zapfen länge   133 aufweist, in deren Mitte das Verbindungselement 22 angeordnet ist und den Zapfen 21 bewegungsfest mit dem Zapfen 20 verbindet. Der Zapfen 20 weist eine Zapfenlänge 134 auf, welche grösser ist als die Zapfenlänge 133 und die ebenfalls vom rechtwinkelig zum Zapfen 20 bzw. 21 

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 verlaufenden Verbindungselement 22 halbiert wird. Dadurch ergibt sich ein Aufbau des Betätigungselementes 19 in Form eines   1-Profils.   



   Es sei darauf hingewiesen, dass es   möglich   ist, einzelne Ausführungsdetails jeweils mit weiteren beliebig zu kombinieren, insbesondere muss nicht in jedem Glied 8 eine Lagerausnehmung 23 angeordnet sein, sondern kann eine solche beispielsweise in jedem zweiten, dritten oder folgenden Glied 8 angeordnet sein. 



  Weiters ist es möglich, im Zwischenglied 98 eine Lagerausnehmung 23 anzuordnen. Darüber hinaus kann das Zwischenglied 98 die selbe Form aufweisen wie das Glied 8 und mit oder ohne Lagerausnehmung 23 ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, in allen Gliedern 8 und/oder Zwischengliedern 98, Lagerausnehmungen 23 anzuordnen, jedoch nur beispielsweise in jedem zweiten, dritten oder folgenden Glied 8 und/oder Zwischenglied 98 das Betätigungselement 19 anzuordnen. Schliesslich sei erwähnt, dass die Ausführungen in den Figuren   unmassstäblich dargestellt   wurden. 



  Bezugszeichenaufstellung 
1 Rolladen
2 Rolladenstab
3 Stirnfläche
4 Längserstreckung
5 Zugmittel
6 Zugkette
7 Gelenksanordnung
8 Glied
9 Seitenfläche   10 Seitenfläche   
11 Breite
12 Verstellmittel
13 Verstellkette
14   Innenseitenfläche  
15 Breite
16   Aussenseitenfläche  
17 Distanz
18 Abstand
19 Betätigungselement
20 Zapfen
21 Zapfen
22 Verbindungselement
23 Lagerausnehmung
24 Nut
25 Bohrung
26 Tiefe
27 Zapfenlänge
28 Mittellinie
29 Planfläche
30 Achse
31   Zapfenlänge  
32   Planfläche  
33 Achse
34 Versatz
35 Zapfendurchmesser
36 Bohrungsdurchmesser
37   Rückenfläche  
38 Frontfläche
39 Dicke
40   Frontfläche  
41   Rückenfläche  
42 Dicke
43 Nutgrund
44 Durchmesser 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 
45 Schlitz
46 

  Schlitzfläche
47 Aussenweite
48 Innenweite
49 Ebene
50 Ebene
51 Abstand
52 Mittelebene
53 Horizontalebene
54 Teilungsabstand
55 Mittelebene
56 Horizontalebene
57 Teilungsabstand
58 Abstand
59 Winkel
60 Länge
61 Gelenksausnehmung
62 Gelenksfortsatz
63 Gelenkbolzen
64 Innenfläche
65   Grundfläche  
66 Lagerbock
67 Ausnehmungsweite
68 Fortsatzbreite
69 Aussenfläche
70 Stirnfläche
71 Öffnung
72 Langloch
73   Langlochbreite  
74 Bolzendurchmesser
75 Querachse
76 Länge
77 Lagerbockhöhe
78 Fortsatzhöhe
79 Stabhöhe
80 Längskante 81 Längskante 82 Spalthöhe 83 Teilungsabstand 84 Gliedlänge 85 Stirnfläche 86 Radius 87 Mittelpunkt 88 Schnittlinie 89 Achsabstand 90 Gelenkachse 91 Bohrung 92 Fläche 93 Fläche 94 Höhe 95 Höhe 96 Lagerbockhöhe 97 Lagerbockhöhe 98 Zwischenglied 99   Zwischenglied länge   100 Stirnfläche 

  101 Achsabstand 102 Abstand 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 
 EMI11.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 12>
    5. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz (17) kleiner ist als eine Breite (15) der Glieder (8) des Verstellmittels (12) und/oder des Zugmittels (5).
    6. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseitenfläche (14) des Verstellmittels (12) in Richtung der Längserstreckung (4) von der Seitenfläche (10) des Zugmittels (5) um einen Abstand (18) in Richtung zur Stirnfläche (3) distanziert ist, welcher zumindest gleich ist der Breite (11,15) der Glieder (8).
    7. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz (17) grösser ist als die Breite (11) der Glieder (8) des Verstellmittels (12) und/oder des Zugmittels (5).
    8. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellmittel (12) das Zugmittel (5) rechtwinkelig zu den Ebenen (49, 50) überdeckt.
    9. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (8) und/oder die Zwischenglieder (98) parallel zur Längserstreckung (4) verlaufende Lagerausnehmungen (23) aufweisen.
    10. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerausnehmung (23) als Nut (24) ausgebildet ist.
    11. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (24) mit einem kreisbogenförmigen Nutgrund (43) ausgebildet ist, welcher von einem Durch- messer (44) begrenzt wird, der grösser ist als eine Innenweite (48) der Nut (24).
    12. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerausnehmung (23) als zylindrische Bohrung ausgebildet ist.
    13. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenksanordnung (7) durch zumindest eine in einem Glied (8) oder einem Zwischenglied (98) angeordnete Gelenksausnehmung (61) zumindest einen in einem benachbarten Glied (8) oder Zwi- schenglied (98) angeordneten Gelenksfortsatz (62) und einem Gelenkbolzen (63) gebildet wird.
    14. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenksausnehmung (61) von zwei, in Richtung einer Gelenkachse (90) des Gelenkbolzens (63) voneinander distanzierte Lagerböcke (66) seitlich begrenzt wird.
    15. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerböcke (66) und der Gelenksfortsatz (62) eine Öffnung (71) für den Gelenkbolzen (63) aufweisen.
    16. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (71) des Gelenksfortsatzes (62) und/oder der Lagerböcke (66) als Langloch (72) ausgebil- det ist.
    17. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenksanordnung (7) als Filmscharnier (128) ausgebildet ist, welches zwischen Gliedern (8) und/oder Zwischenglieder (98) eines als Verstellmittel (12) ausgebildeten Verstellbandes (127) und/oder den Gliedern (8) und/oder Zwischenglieder (98) eines als Zugmittel (5) ausgebildeten Zugbandes (126) angeordnet sind.
    18. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (19) vorzugsweise kurbelförmig ausgebildet ist.
    19. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (19) einen Zapfen (21) aufweist, welcher über zumindest ein Verbindungsele- <Desc/Clms Page number 13> ment (22) mit einem oder mehreren vorzugsweise achsfluchtend verlaufenden Zapfen (20) bewegungs- fest verbunden ist.
    20. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zapfen (20) in der Lagerausnehmung (23), insbesondere der Nut (24), eines Gliedes (8) oder Zwischengliedes (98) des Zugmittels (5) drehbar und in einer Bohrung (25) oder einem Hohlraum (103) des Rolladenstabes (2) drehfest angeordnet und der zweite Zapfen (21) in der Lagerausnehmung (23), insbesondere der Nut (24), eines Gliedes (8) oder Zwischenglieder (98) des Verstellmittels (12) drehbar gelagert ist.
    21. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (20,21) rotationssymmetrisch um parallel zueinander verlaufende Achsen (30, 33) ausgebil- det sind und eine Achse (30) von der anderen Achse (33) um einen Versatz (34) beabstandet ist.
    22. Glied einer Kette für einen jalousierbaren Rolladen, insbesondere für eine Zugkette und/oder eine Verstellkette, mit Lagerböcken, welche zwei parallele und einander abgewandte Flächen in entgegenge- setzter Richtung überragen, und mit in den Lagerböcken angeordneten Öffnungen zur Aufnahme von Lagerzapfen, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied (8) zumindest eine Lagerausnehmung (23) für ein Betätigungselement (19) aufweist, welche beispielsweise als zylindrische Bohrung oder als Nut (24) ausgebildet ist.
    23. Glied nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (24) einen kreisbogenförmigen Nutgrund (43) aufweist, weicher von einem Durchmesser (44) begrenzt wird, der grösser ist als eine Innenweite (48) der Nut (24).
    24. Glied nach Anspruch 22 und/oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (24) rechtwinkelig zur Stirnfläche (3) verläuft.
    25. Glied nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der kreisbogenförmige Nutgrund (43) von einer in der Ebene (49) verlaufenden Rückenfläche (37) des Verstellmittels (12) und/oder des Zugmittels (5) oder einer parallel zu dieser verlaufenden Frontfläche (38) des Verstellmittels (12) und/oder des Zugmittels (5) um eine Tiefe beabstandet ist, welche grösser ist als der Durchmesser (44) des Nutgrundes (43).
    26. Betätigungselement für jalousierbare Rolläden, weiches ein Zugmittel und ein Verstellmittel mit einem Rolladenstab verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (19) zwei parallel zueinander verlaufende Zapfen (20,21) aufweist, welche durch ein bewegungsfest mit diesem verbun- denes Verbindungselement (22) um einen Versatz (34) beabstandet sind und die das Verbindungsele- ment (22) in einander entgegengesetzter Richtung überragen.
    27. Betätigungselement für jalousierbare Rolläden, welches ein Zugmittel und ein Verstellmittel mit einem Rolladenstab verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (19) zwei Zapfen (20), die achsfluchtend zu einer gemeinsamen Achse (30) angeordnet sind, und einen Zapfen (21) aufweist, der rotationssymmetrisch um eine parallel zur Achse (30) verlaufende, um einen Versatz (34) von dieser distanzierte Achse (33) angeordnet ist und der über vorzugsweise je ein Verbindungselement (22) mit je einem Zapfen (20) bewegungsfest verbunden ist, wobei die Zapfen (20) die Verbindungsele- mente (22) in einander entgegengesetzter Richtung überragen.
    28. Betätigungselement nach Anspruch 26 und/oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (20) einen in einem Hohlraum (103) des Rolladenstabes (2) angeordneten Klemmbügel (104) aufweist, der federelastisch ausgebildet ist und im unverformten Zustand eine Klemmbügelbreite (105) besitzt, welche grösser ist als eine Hohlraumbreite (106) des Hohlraumes (103).
    29. Rolladenstab für jalousierbare Rolläden, welcher als Hohl- oder Vollprofil ausgebildet ist und einen in Richtung der Längserstreckung verlaufenden Verbindungssteg aufweist, welcher einen Frontsteg mit einem Decksteg verbindet, mit einer in Richtung der Längserstreckung verlaufenden Längsausneh- mung, dadurch gekennzeichnet, dass der Rolladenstab (2) zumindest im Bereich der Stirnflächen (3) parallel zur Längserstreckung (4) verlaufende Bohrungen (25) aufweist, welche einen Bohrungsdurch- <Desc/Clms Page number 14> messer (36) besitzen, der nicht grösser ist als ein Durchmesser (44) eines Zapfens (20 ; 21) eines Betätigungselementes (19).
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