DE2420295A1 - An ein tuerscharnier angeschlossener tuerfeststeller, insbesondere fuer kraftwagentueren - Google Patents

An ein tuerscharnier angeschlossener tuerfeststeller, insbesondere fuer kraftwagentueren

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DE2420295A1 DE19742420295 DE2420295A DE2420295A1 DE 2420295 A1 DE2420295 A1 DE 2420295A1 DE 19742420295 DE19742420295 DE 19742420295 DE 2420295 A DE2420295 A DE 2420295A DE 2420295 A1 DE2420295 A1 DE 2420295A1
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Description

ED. Scharwächter KG.
565 R.emscheid Λ
Hohenhagener Str. 26 - 28
An ein Türscharnier angeschlossener Türfeststeller, insbesondere für Kraftwagentüren
Üblicherweise werden Schwenktüren von Kraftwagen sog. Türfeststeller zugeordnet, die die Tür jeweils in bestimmten Üffnungs- bzw. Schließwinkelstellungen abbremsen oder verrasten, in der Weise, daß eine unbeabsichtigte weitere Öffnungs— bzw. Schließbewegung der Tür, beispielsweise infolge einer Schräglage des Fahrzeuges, vermieden wird. Neben einer Verrastung der Tür in wenigstens einer Öffnungsstellung weisen diese Türfeststeller im allgemeinen noch eine, die Öffnungsendlage der Tür begrenzende Anschlaganordnung auf.
Feststellvorrichtungen für Kraftwagentüren sind in einer Vielzahl von Bauarten bekannt und werden entweder als selb» ständige, vom Türscharnier unabhängige Baueinheit oder aber als mit dem Türscharnier baulich vereinigte Kombination angewandt. Dabei richtet sich die Anwendung dieser oder gener Bauart von Feststellvorrichtungen einerseits nach den ka-
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'rosserieseitig vorgezeichneten, räumlichen Einbauverhältnissen und andererseits nach dem vorgegebenen Türgewicht. Eine besondere Bauart mit einem Türscharnier baulich vereinigter i'eststellvorrichtungen ist insbesondere durch einen eigenen älteren Vorschlag, deutsche Offenlegungsschrift 1 534- 202, bekannt geworden, Gemäß diesem Vorschlag ist vorgesehen, daß ein, mit einem Türscharnier baulich verbundener Türfeststeller insgesamt oberhalb des Scharnieres angeordnet und über Trag- und Stützteile an dessen Scharnierflügel angeschlossen ist. Der Türfeststeller dieser Bauart umfaßt einen, mit dem einen Scharnierflügel verbundenen, über die Scharnierachse hinaus reichenden Rastarm und ein, mit dem anderen Scharnierflügel um eine, zur Scharnierachse parallele Achse schwenkbar verbundenes, federbelastetes Rastglied, welches eine, in die Bewegungsbahn des Rastarmes hineinragende Rolle trägt, sowie einen, mit dem Rastarm des einen Scharnierflügels zusammenwirkenden, die Öffnungsendlage der Tür begrenzenden Anschlag. Diese insgesamt über Trag- und Stützteile auf das Türscharnier aufgesetzte Feststell- und Anschlagvorrichtung erfordert einen verhältnismäßig großen Einbauraum in der Fahrzeugka?osserie und ist daher nur dort anwendbar, v/o die ' karosserieseitig vorgezeichneten Einbauverhältnisse einen entsprechenden Einbauraum belassen. Insbesondere die für die Verbindung der Feststellvorrichtung mit den Scharnierflügel erforderlichen Trag- und Stützteile bedingen darüberhinaus einen erhöhten Herstellungsaufwand und eine unerwünschte Gewichtserhöhung der Scharnier- und Feststellereinheit.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen, an ein Türscharnier angeschlossenen Türfeststeller, insbesondere für Kraftwagentüren, mit einem, am einen Scharnierflügel angeordneten, um die Scharnierachse schwenkbaren Rastarm und einem, am anderen Scharnierflügel um eine zur Scharnierachse parallele Achse gegen Federlast schwenkbar angeschlagenen, in die Be-
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wegungsbahn des Rastarmes hineinragenden, wenigstens eine verrastete Öffnungslage der Tür bestimmenden Rastglied, sowie einer, den maximalen öffnungswinkel der Tür begrenzenden Anschiagsanordnung. - -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen, mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststeller, der oben naher umrissenen Bauart zu schaffen, wobei die resarnte, aus Türscharnier und Feststellvorrichtung gebildete Baueinheit mit einem geringstmöglichen, technischen und wirtschaftlichen Aufwand herstellbar und selbst unter sehr beengten räumlichen Verhältnissen, wie sie insbesondere in modernen Karosseriekonstruktionen häufig vorkommen, anwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Rastarm durch eine, über die Scharnierachse hinausreichende Verlängerung des einen Scharnierflügels und das Rastglied durch eine, mittels eines,gegen eine Federkraft um eine zur Scharnierachse parallele Achse schwenkbar am anderen Scharnierflügel gelagerten Schwenkarm in der Bewegungsbahn des Rastarmes gehaltene Rastwalze gebildet ist. Dabei ist der, die Rastwalze tragende Schwenkarm zweckmäßigerweise gegen die Last einer Drehstabfeder schwenkbar und wird vorteilhaft durch einen freien Schenkel einer, über einen weiteren Schenkel im anderen Scharnierflügel gelagerten und abgestützten Drehstabfeder gebildet. Hierbei ist der, den Schwenkarm bildende Schenkel der Drehstabfeder erfindungsgemäß in Schlitzausnehmungen der Profilstege des, einen im wesentlichen U-förmigen Profilquerschnitt aufweisenden anderen Scharnierflügels in einer, die Bewe-' gungsbahn des Rastarmes schneidenden Bewegungsebene geführt.
Die Anwendung einer, gleichzeitig den die Rastwalze tragenden Schwenkarm bildenden Drehstabfeder, ermöglicht in einfachster Weise eine, gegen eine Federlast schwenkbare Aufhängung der Rastwalze im anderen Scharnierflügel. Da eine
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Drehstabfeder auch bei relativ großen Schwenkwinkeln der Rastwalze bzw. des diese tragenden Schwenkarmes sehr flach baut, wird durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Feststellvorrichtung neben einer erheblichen technischen Vereinfachung und Gewichtsverminderung derselben, auch eine erhebliche Verminderung des erforderlichen Einbouraumes für ein erfindungsgemäß, mit einem angeschlossenen Türfeststeller ausgerüstetes Türscharnier gewährleistet.
In einzelnen ist bei einer ersten Verwirklichungsform eines erfindungsgeciäßen, an ein Türscharnier angeschlossenen Türfeststellers vorgesehen, daß der die Rastwalze tragende Schwenkarm durch einen freien Schenkel einer, über einen v/eiteren Schenkel im anderen Scharnierflügel gelagerten und abgestützen Drehstabfeder gebildet ist, wobei der andere Scharnierflügel einen, im wesentlichen U-förmigen Profilquerschnitt aufweist und die Drehstabfeder über ihren einen Schenkel in wenigstens einem, der Profilschenkel des Scharnierflügels abgestützt ist, während der .reie, den Schwenkarm bildende Schenkel der Drehstabfeder in einer Schlitzausnehmung des einen oder beider Profilschenkel des anderen Scharnierflügels geführt ist. Dabei ist auf dem, einen Schwenkarm bildenden Schenkel einer beispielsweise U-förmigen Drehstabfeder, eine Rastwalze angeordnet, welche mit einem, in Verlängerung des einen Scharnierflügels ausgebildeten Rastarm zusammenwirkt und ist die Drehstabfeder über ihren anderen Schenkel in Bohrungsausnehmungen der Profilschenkel des anderen Scharnierflügels gelagert und über einen, nach innen abgestellten Endteil dieses Schenkels in einer Bohrungsausnehmung im Profilgrund des anderen Scharnierflügels drehsicher festgelegt.
Erfindungsgemäß kann die Drehstabfeder auch eine andere Gestalt, beispielsweise eine S-förmige Gestalt aufweisen, wobei sie über ihren Mittelsteg in Ausnehmungen der Profilschenkel des, ein U-förmiges Querschnittsprofil aufwei-
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senden, anderen Scharnierflügels gelagert und. über einen ersten Schenkel gegen den anderen Scharnierflügel abgestützt ist, während ihr zweiter Schenkel die Rastwalze trägt und in Schlitzausnehmungen der Profilschenkel des anderen Scharnierflügels in einer, die Bewegungsbahn des Rastarmes schneidenden Bewegungsebene geführt ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der andere Scharnierflügel in der Draufsicht rechtwinkelig abgewinkelt ist und im Bereich seiner senkrecht zu seiner Befestigungsbasis gerichteten Abwinke] unr; mit einer, einen die Öffnungsendlage der Tür festlegenden Anschlag für den Rastarm bildenden, nach innen gerichteten Verprägung seines Profilgrundes versehen ist.
An einem, aus einem glattflächigen Scharnierproi'il gebildeten Scharnierflügel kann die Feststellvorrichtung nach einem anderen Merkmal der Erfindung in der Weise angeordnet sein,, daß der Lagerung und Führung der Drehstabfeder, sowie des die Rastwalze tragenden Schwenkarmes ein U-förmig abgewinkelter, mit seinem Profilgrund auf den glattflächigen anderen Scharnierflügel aufgesetzter Flachmaterialzuschnitt zugeordnet und eine, insbesondere ü-förmige Drehstabfeder über ihren einen Schenkel zwischen dem entsprechend verformten Profilgrund des U-förmig verformten Flachmaterialzuschnittes und der Oberseite des anderen Scharnierflügels eingespannt ist, während der andere, den Schwenkarm bildende Schenkel der Drehstabfeder in Schlitzausnehmungen der Profilschenkel des U-förmig verformten Flachmaterialzuschnittes, in einer, die Bewegungsbahn des Rastarmes neigenden Ebene geführt ist. Der den Schwenkarm bildende Schenkel der Drehstabfeder kann dabei erfindungsgemäß auch an den freien Stirnflächen der Profilschenkel des U-förmig verformten Flachmaterialzuschnittes geführt sein. Am anderen Scharnierflügel ist der U-förmig verformte Flachmaterialzuschnitte zweckmäßigerweise über durchgehende, gleichzeitig dem Anschlagen des anderen Scharnierflügels dienende Schaft-
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schrauben befestigt.
!,ach einen weiteren Merkmal der Er rindung: ist vorgesehen, dat. der Rastarm und die mit diese:·! zusammenwirkende Rastv;aize ,1cv;eils im wesentlichen über die gesamte Höhe des Scharnieres hin reichen und daß die Rastwaise aus einem, wenigstens begrenzt elastisch verformbaren Material, insbesondere einem Kun-rs to ff material besteht. Die Rastv/alze >?.nn aber auch aus !metall, insbesondere Stahl gebildet s-.in.
iüin weiteres, besonderes Merkmal der Erfindung, wird .'schließlich noch in der Verwendung eines Spannst! r'tes al;i ScharniersrifI; für ein, mit einer eri'indunrrcFenäß Feststellvorrichtung ausgerüstetes Scharnier pe," eh en.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispieisbeschreibung anhand zweier, in der Zeichnung dargestellter Ausfüh rurifrsbeispiele im einzelnen beschrieben. In der .",eichnung zeigt die
eine Draufsicht auf ein, mit einem erfinduncsge rnäßen Turfesrsteller ausgerüstetes Türscharnier:
igur 2
eine Seitenansicht des, mit einem erfindungsge mäßen Türfeststeller ausgerüsteten Türseharnio res nach Figur ί;
Figur y eine Stirnansicht zu Figur 1;
Figur 4 ein ti Draufsicht auf eine weitere Ve rwirkli chungs ■ form, eines mit einem erfindungsgemäßen Türfeststeller ausgerüsteten Türscharnieres:
Figur 5 eine Seitenansicht eines, mit einem erfindungs gemäßen Türfeststeller versehenen Türscharnieres
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nach Figur 4:
Figur 6 eine otirnansiclit zu Figur 4.
Die erfindungsgemäße Turf eststeli- und Ans chi--rar: ο rc nunp ist an einem, aus zwei um eine Scharnierachse 1 nohwc miteinander verbundenen Scharnierilügeln 2 und ;- gebildeten Flügelscharnier angeordnet. Das Flügelscharnier ist über seinen einen Scharnierflügel 2 an der Tür 4 und mittels üchaftschrauben 5 über seinen anderen Scharnieri'lügel 7; a:n Türholm 6 angeschlagen. Durch eine, über die Scharnierachse 1 hinausreichende Verlängerung ist an eine-.! 3charnierflügel 2 ein Rastarm 7 ausgebildet, welcher segc-nHber der Befestigungsebene des einen Scharnier!lügeis 2 nach innen abgewinkelt ist und mit einer, der am anderen Soh-°.rnierflügel ;5 angeordneten Feststellvorrichtung zugeordneten Rastrolle 6 zusammenwirkt.
Bei dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Λυ.π ührungsbeispiel weist der andere Scharnierflügel '$ ein, im wesentlichen U-förmiges Ouerschnittsprofil auf und ist im bereich der Scharnierachse 1 im wesentlichen senkrecht su seiner Befestigungsebene am Türholm 6 abgewinkelt. In seinem senkrecht zu seiner Befestigungsebene am Türholm 6 abgewinkelten Bereich ist der andere Scharnierflügel 5 mit einer, nach innen gerichteten, im Zusammenwirken mit dem Rastarm 7, eine den maximalen Öffnungswinkel der Tür 4 begrenzende Änschlaganordnung bildenden Durchwölbung 9 seines Profilgrundes 10 versehen. Eine S-förmige Drehstabfeder 11 ist mit ihrem mittleren Steg 12 in Schiitzausnehmungen 13 der Profilflansche 14 des anderen Scharnierflügels -\ gelagert. Über ihren einen Schenkel 15 ist die Drehstabfeder 11 gegen den einen Profilflansch 14- des anderen Scharnierflügels J abgestützt, wobei der Schenkel 15 der Drehstabfeder 11 in eine parallel zu dessen Profilgrund 10 gerichtete Schlitzausnehmung 16 im einen Profilschenkel 14 des anderen Scharnierflügels 3 eingreift. Mit ihrem anderen Schenkel 17 bildet die Drehstabfeder 11 einen, die Rastrolle ö tragenden
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Der den Schwenkarm bildende Schenkel 17 der Drehstabfeder 11 ist in Schlitzausnehmungen 1ö der Profilschenkel 14 des anderen Scharnierflügels 3 verstellbar geführt.
Bei dem in den Figuren 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung, ist der andere Scharnierflügel 3 durch ein glattflächiges Scharnierprofil gebildet. Der Lagerung und Führung einer U-förmigen Drehstabfeder 19, deren einer Schenkel 20 einen die Rastrolle β tragenden Schwenkarm bildet, ist ein, mit seinem Profilgrund 21 auf die Oberfläche 22 des anderen Scharnierflügels 3 aufgesetzter, im Querschnitt U-förmig verformter Flachmaterialzuschnitt 23 zugeordnet. Mit dem anderen Scharnierflügel 3 ist der U-förmig verformte Flachmaterxalzuschnitt 23 über durchgehende, gleichzeitig dem Anschlagen des anderen Scha nierflügels 3 am Türholm 6 dienende Schaftschrauben 5 verbunden. Über ihren anderen Schenkel 24 ist die Drehstabfeder 19 zwischen dem Profilgrund 21 des U-förmig verformten Flachmaterialzuschnittes 25 und der Oberfläche 22 des anderen Scharnierflügels 5 eingespannt. Dabei liegt die Drehstabfeder 19 mit ihrem Schenkel 24 in einer, nach in- !
nen gerichteten Durchbiegung 25 des Profilgrundes 21 des Flachmaterialzuschnittes 23 ein. Über eine, am freien Ende ihres Schenkels 24 vorgesehene, nach innen gerichtete Abwinkelung 26 durchgreift die Drehstabfeder 19 eine Ausnehmung 27 im anderen Scharnierflügel 3, wodurch ihr Sehen· kel 24 drehsicher gehalten ist. Der den Schwenkarm bildende und die Rastwalze δ tragende Schenkel 20 der Drehstabfeder 19 ist an den freien Stirnflächen 28 der Profilschenkel 29 des U-förmig verformten Flachmaterialzuschnittes 23 geführt. Wie insbesondere aus den Darstellungen der Figuren 4 und 5 ersichtlich, sind bei dieser Verwirklichun form der Erfindung die beiden Scharnierflügel 2 und 3 über einen, durch einen Spannstift 29 gebildeten Scharnierstift miteinander schwenkbar verbunden.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE :
    1) An ein Türscharnier angeschlossener Türfeststeller, insbesondere für Kraftwagentüren, mit einem, am einen Scharnierflügel angeordneten, um die Scharnierachse schwenkbaren Rastarm und einem, am anderen Scharnierflügel um eine zur Scharnierachse parallele Achse gegen Federlast schwenkbar angeschlagenen, in die Bewegungsbahn des Rastarmes hineinragenden, wenigstens eine verrastete Öffnungslage der Tür bestimmenden Rastglied, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastarm (7) durch eine, über die Scharnierachse (1) hinaus reichende Verlängerung des einen Scharnierflügels (2) und das Rastglied durch eine, mittels eines, gegen eine Federkraft um eine, zur Scharnierachse parallele Achse schwenkbar am anderen Scharnierflügel (3) gelagerten Schwenkarm (17»20) in der Bewegungsbahn des Rastarmes (7) gehaltene Rastwalze (8) gebildet ist.
    2) Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rastwalze (8) tragende Schwenkarm (17,20) einenends an eine Drehstabfeder (11,19) angeschlossen ist.
    3) Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rastwalze (8) tragende Schwenkarm durch einen freien Schenkel (17»20) einer, über einen weiteren Schenkel (15,24) im anderen Scharnierflügel (3) gelagerten und abgestützten Drehstabfeder (11,19) gebildet ist.
    4) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Scharnierflüge}. (3) einen, im wesentlichen U-förmigen Profilquerschnitt aufweist und die Drehstabfeder (11) über ihren einen Schenkel (I5) wenigstens im einen der Profilschenkel (14) des Schar-
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    nierflügels (5) abgestützt ist.
    5) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der freie, den Schwenkarm bildende Schenkel (17) der Drehstabfeder (11) in einer Schiitζausnehmung (18) des einen oder beider Profilschenkel (14) desanderen Scharnierflügels (3) geführt ist.
    G) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß auf dem einen, einen Schwenkarm bildenden Schenkel (20) einer im wesentlichen U-förmigen Drehstabfeder (19) eine Rastwalze (δ) angeordnet ist, während die Drehstabfeder (1'9) über ihren anderen Schenkel in Bohrungsausnehmungen der Profilschenkel des anderen Scharnierflügels (3) gelagert und über einen, nach innen abgestellten Endteil (26) dieses Schenkels in einer Bohrungsausnehmung (27) im Profilgrund des anderen Scharnierflügels (3) drehsicher festgelegt ist.
    7) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine S-förmige Drehstabfeder (11)über ihren Mittelsteg (12) in Ausnehmungen (13) der Profilschenkel (14-) des ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweisenden anderen Scharnierflügels (3) gelagert und über einen ersten Schenkel (15) gegen den anderen Scharnierflügel (3) abgestützt ist, während ihr zweiter Schenkel
    (17) die Rastwalze (6) trägt und in Schlitzausnehmungen
    (18) der Profilschenkel (14) des anderen Scharnierflügels (3) in einer, die Bewegungsbahn des Rastarmes (7) schneidenden Bewegungsebene geführt ist.
    8) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Scharnierflügel (3) in der Draufsicht rechtwinkelig abgewinkelt ist und im Bereich seiner senkrecht zu seiner Befestigungsbasis gerichteten Abwinkelung mit einer, einen die öffnungsend-
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    lage der Tür (4-) festlegenden Anschlag für den Rastarm (7) bildenden Verprägung (9) seines Profilgrundes versehen ist.
    9) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerung und Führung der Drehstabfeder
    (19) und des die Rastwalze (8) tragenden Schwenkarmes
    (20) ein U-förmig abgewinkelter, auf den glattflächigen anderen Scharnierflügel (3) aufgesetzter Flachmaterialzuschnitt (23) zugeordnet ist, wobei der eine Schenkel (24) einer, insbesondere U-förmigen Drehstabfeder (19) zwischen dem entsprechend verformten Profilgrund (21) des U-förmig verformten Flachmaterialzuschnittes (23) und der Oberseite (22) des anderen Scharnierflügels eingespannt ist, während der andere Schenkel (20) der Drehstabfeder in Schlitzausnehmungen der Profilschenkel des U-förmig verformten Flachmaterialzuschnittes (23) geführt ist.
    10) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rastwalze (8) tragende Schenkel (20) der Drehstabfeder (19) an den freien Stirnflächen (28) der Profilschenkel des U-förmig verformten Flachmaterialzuschnittes (23) geführt ist.
    11) Türfeststeller nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmig verformte Flachmaterialzuschni (23) über durchgehende, gleichzeitig dem Anschlagen des anderen Scharnierflügels (3) dienende Schaftschrauben (5) an diesem befestigt ist.
    12) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, daß der Rastarm (7) und die Rastwalze (8) ,ieweils im wesentlichen über die gesamte Scharnierhöhe hin reichen.
    - 12-
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    \yj) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastwalze (S) aus einem, wenigstens begrenzt elastisch verformbaren Material, insbesondere einem Kunststoffmaterial, besteht.
    14) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 12, (gekennzeichnet d-irch die Verwendung eines Spannstiftes (29) als Scharniers tiit in Verbindung mit einem, durch einen oder mehrere der Ansprüche 1 bis 12 gekennzeichneten Türfeststeiler.
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