DE2907413C2 - Mit einem Blechscharnier baulich vereinigter Türfeststeller für Kraftwagentüren - Google Patents

Mit einem Blechscharnier baulich vereinigter Türfeststeller für Kraftwagentüren

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DE2907413C2 DE2907413A DE2907413A DE2907413C2 DE 2907413 C2 DE2907413 C2 DE 2907413C2 DE 2907413 A DE2907413 A DE 2907413A DE 2907413 A DE2907413 A DE 2907413A DE 2907413 C2 DE2907413 C2 DE 2907413C2
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Ed Scharwaechter and Co Kg 5630 Remscheid De GmbH
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D11/1028Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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    • E05Y2900/531Doors

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Blechscharnier baulich vereinigten Türfeststeller für Kraftwagentüren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Herkömmlicherweise werden Kraftwagentüren aufgrund ihres hohen Gewichtes mittels aus Scharnierprofilen hergestellter Türscharniere in der Fahrzeugkarosserie aufgehängt und mittels Türfeststeller in einer oder mehreren Öffnungslagen abgebremst Im modernen Karosseriebau ist man bestrebt, das Gewicht der Karosserie eines Fahrzeuges durch die Anwendung von Blechscharnieren für die Aufhängung der Kraftwagentüren möglichst weitgehend zu verringern. In diesem Zusammenhang und insbesondere auch im Hinblick auf die bei modernen Fahrzeugkarosserien häufig sehr beengten Einbauverhältnisse werden bereits mit den Türscharnieren baulich vereinigte Türfeststeller eingesetzt. Bei einer bekannten Bauart eines mit einem Türscharnier baulich verbundenen Türfeststeller (DE-OS 15 84 202) ist oberhalb des Türscharnieres ein Türfeststeller angeordnet, welcher einen mit dem einen Scharnierflügel verbundenen, über die Scharnierachse hinausreichenden Rastarm und ein durch eine mittels einer Federkraft in einer die Bewegungsbahn des Rastarmes schneidenden Lage gehaltene Rastrollen gebildetes Rastglied sowie einen die Öffnungsendlage der Tür begrenzenden Öffnungsendanschlag umfaßt. Dieser ingesamt auf ein Türscharnier aufgesetzte Türfeststeller erfordert immerhin noch einen beträchtlichen Einbauraum, da die Teile des Türfeststellers im Hinblick auf die hohen, aufzubringenden bzw. aufzunehmenden Kräfte ausreichend dimensioniert sein müssen. Außerdem erfordert diese bekannte Bauart eines mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststellers einen erhöhten Herstellungsaufwand für die Baueinheit und darüber hinaus eine unerwünschte Gewichtserhöhung der Scharnier- und Türfeststellereinheit.
Um diesem Übelstand abzuhelfen ist bereits vorgeschlagen worden (DE-OS 24 20 295), daß der an das Türscharnier angeschlossene Türfeststeller einen am einen Scharnierflügel angeordneten, um die Scharnierachse schwenkbaren Rastarm und ein am anderen Scharnierflügel gegen die Last einer Feder um eine zur Scharnierachse parallele Achse schwenkbar angeschlagenes, in die Bewegungsbahn des Rastarmes hineinragendes, wenigstens eine verrastete Öffnungslage der Tür bestimmendes Rastglied umfaßt, wobei der Rastarm durch eine über die Scharnierachse hinausreichende Verlängerung des einen Scharnierflügels und das Rastglied durch eine mittels eines um eine zur
Scharnierachse parallele Achse schwenkbar am anderen Scharnierflügel abgestützten Federarmes in der Bewegungsbahn des Rastarmes gehaltene Rastwalze gebildet ist Der Endanschlag für die Öffnungsendlage der Tür ist dabei durch das Zusammenwirken des durch die über die Türscharnierachse hinausreichende Verlängerung des einen Scharnierflügels gebildeten Rastarmes mit einem am anderen Scharnierflügel aasgebildeten Anschlag gewährleistet Bei dieser bekannten Bauart eines mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststellers für Kraftwagentüren muß der eine Scharnierflügel, dessen über die Scharnierachse hinausreichende Verlängerung den Rastarm bildet, aus einem massiven Formteil bestehen und weist der Rastarm eine im wesentlichen über die gesamte Scharnierhöhe hinreichende Höhe auf. Desgleichen weist auch die Rastwalze eine im wesentlichen über die gesamte Scharnierhöhe hinreichende Länge auf. Diese Ausgestaltungsform eines mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststellers erfordert daher hinsichtlich der Ausbildung des Rastarmes die Verwendung eines teueren Vollmaterial-Formstückes, was selbstverständlich auch das Gesamtgewicht der aus Türfeststeller und Türscharnier bestehenden Baueinheit erhöht Darüber hinaus erfordert ein über die gesamte Scharnierhöhe hinreichender Rastarm auch eine entsprechend lange Rastwalze, die ihrerseits gleichfalls zur unerwünschten Erhöhung des Gesamtgewichtes der Baueinheit aus Türscharnier und Türfeststeller beitragt. Zwar ergibt sich bei der bekannten Ausführungsform der Vorteil, daß bei geringstmöglichem Einbauraum für die Baueinheit aus Türfeststeller und Türscharnier über den Türfeststeller außerordentlich hohe Brems- bzw. Haltekräfte aufgebracht werden können, jedoch steht diesem Vorteil andererseits der Nachteil gegenüber, daß die Baueinheit insgesamt ein vergleichsweise sehr hohes Gewicht aufweist. Unbefriedigend an der bekannten Bauart eines Türfeststellers ist im Hinblick auf bestimmte Anwendungsfälle auch, daß der Anschlag für die Öffnungsendlage der Tür starr ausgebildet ist.
Weiterhin ist aus der US-PS 30 65 497 ein mit einem Türscharnier baulich vereinigter Türfeststeller bekannt, wobei die eine Scharnierhälfte des Türscharnieres durch ein herkömmlicherweise für die Scharnierherstellung angewandtes Scharnierprofil und die andere Scharnierhälfte durch ein im allgemeinen U-förmig gestaltetes Blechpreßteil gebildet sind und wobei die Profilstege der anderen Scharnierhälfte radial zur Scharnierachse ausladende Verlängerungen aufweisen, deren eine entlang einer zur Scharnierachse konzentrischen Kreisbahn angeordnete, Rastmarken bildende Randabstufungen und deren andere einen einen Öffnungsendanschlag bildenden radial gerichteten Vorsprung aufweist. Zur Verrastung der Tür in verschiedenen Öffnungslagen wird mit der einen, Rastmarken bildende Randabstufungen aufweisenden Verlängerung des einen Profiisteges der anderen Scharnierhälfte eine auf dem Belastungsarm einer an der einen Scharnierhälfte befestigten Drehstabfeder angeordnete Rolle mit glatter Umfangsfläche zusammen, während zur Bildung des Öffnungsendanschlages der radial zur Scharnierachse gerichtete Vorsprung des anderen Profilsteges der anderen Scharnierhälfte mit einem Vorsprung an der einen Scharnierhälfte zusammenarbeitet. Die Verwendung in Umfangsrichtung glatter Rollen ermöglicht bei derartigen Türfeststellern, insbesondere dann keine exakt festgelegte Verrastung der Tür in bestimmten Öffnungslagen, wenn es sich um verhältnismäßig schwere Kraftwagentüren handelt Außerdem ist gerade bei schweren Kraftwagentüren die Anordnung eines absolut starren Öffnungsendanschlages wenig günstig.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen mit einem Blechscharnier baulich vereinigten Türfeststeller nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 für Kraftwagentüren zu schaffen, welcher bei möglichst geringem Gewicht ίο und Raumbedarf der Baueinheit eine weiche und dennoch exakte Verrastung schwerer Kraftwagen türen in Zwischenlagen und in einer Öffnungsendlage gewährleistet.
Ausgehend von einem mit einem Blechscharnier baulich vereinigten Türfeststeller der Bauart nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Mittel gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 dargelegt Dadurch, daß die Rastrolle bei in der Schließlage befindlicher Tür mittels der am Rastarm vorgesehenen Einrichtung zwangsweise in eine der Teilung der Rastnocken des Rastarmes entsprechende Ausgangsstellung verbracht wird, ist auf der einen Seite gewährleistet, daß die Rastrolle bei exakt vorherbestimmbaren Öffnungswinkeln der Tür mit den Rastnokken des Rastarmes in sicheren Eingriff gelangt, was wiederum ermöglicht, daß die Rastrolle lediglich vier sternförmig angeordnete Nocken aufweist und die so Rastrolle trotzdem in der vorherbestimmten Weise und störungsfrei mit den Rastnocken des Rastarmes ■ zusammenarbeitet Ein weiterer wesentlicher Vorteil des mit einem Blechscharnier baulich vereinigten Türfeststellers resultiert daraus, daß der öffnungsendanschlag für die Tür an einem eigenen Auslegerarm der einen Scharnierhälfte angeordnet ist und daher mit einem von der Rastrolle vollkommen unabhängigen Federanschlag an der zweiten Scharnierhälfte zusammenwirken kann. Im Gegensatz zu allen bekannten, mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststellern weist daher der erfindungsgemäße Türfeststeller den Vorzug auf, daß für die Abfederung des Öffnungsendanschlages der Tür eine wesentlich, härtere Feder angewandt werden kann, als für die Abbremsung der Tür in bestimmten Öffnungslagen, wobei insbesondere durch Art jnd Ausbildung der Festlegung des Schaftteiles der Drehstabfeder in der zweiten Scharnierhälfte wahlweise entweder die Abstützung der Rastrolle oder aber der Öffnungsendanschlag des Türfeststellers beliebig hart ausgebildet werden kann. In einfachster Weise läßt sich' dies dadurch erreichen, daß der Schaftteil der Drehstabfeder lediglich in einem der Profilschenkel der zweiten Scharnierhälfte unbeweglich festgelegt ist.
' Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines mit einem Blechscharnier baulich vereinigten Türfeststellers; ω F i g. 2 eine Draufsicht auf einen mit einem Blechscharnier baulich vereinigten Türfeststeller gemäß Fig.l;
F i g. 3 eine Stirnansicht des in den F i g. 1 und 2 dargestellten, mit einem Blechscharnier baulich verb5 einigten Türfeststellers.
Das in der Zeichnung dargestellte Türscharnier für eine Kraftwagentür umfaßt eine erste Scharnierhälfte 1, welche ein im wesentlichen U-förmiges Querschnittspro-
ΠΙ aufweist und über in ihrem Profilgrund 2 angeordnete, beispielsweise als Durchtrittsbohrungen 3 für Befestigungsschrauben an einem in der Zeichnung nicht näher dargestellten Türanordnungsteil befestigbar ist. Ferner umfaßt das in der Zeichnung dargestellte Blechscharnier eine im wesentlichen kastenförmig ausgebildete zweite Scharnierhälfte 4, die vermittels, beispielsweise als Durchtrittsbohrungen 5 für Befestigungsschrauben ausgebildeter Mittel an einem weiteren Türanordnungsteil befestigbar und mit der ersten Scharnierhälfte t über einen eine Scharnierachse 6 bildenden Scharnierstift 7 schwenkbar verbunden ist. Die zweite, im wesentlichen käfigförmig ausgebildete Scharnierhälfte 4 weist ausladende Scharnierflügel 8 auf, mit denen sie die Profilschenkel 9 der ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweisenden ersten Scharnierhälfte 1 umgreift. Die beiden Profilschenkel 9 der ersten Scharnierhälfte 1 weisen über die Scharnierachse 6 hinausreichende Verlängerungen auf, deren eine einen Rastarm 10 mit auf einem zur Scharnierachse 6 konzentrischen Kreisbogen angeordnete Rastnocken 12 und 13 und deren andere einen Auslegerarm 11 mit einem Öffnungsendanschlag 14 für die Tür bildet. Beide Verlängerungen der Profilschenkel 9 der ersten Scharnierhälfte 1 weisen in der Seitenansicht einen zur Scharnierachse 6 konzentrisch kreisbogenförmig verlaufenden Konturverlauf auf. In der zweiten Scharnierhälfte 4 ist eine als C-förmig gebogene Drehstabfeder ausgebildete Feder 15 über ihren Schaftteil 16 einseitig bei 17 unbeweglich festgelegt. Bei 18 ist dem Schaftteil 16 der Drehstabfeder 15 dagegen eine gewisse Bewegungsfreiheit belassen. Der eine als Belastungsfeder 19 wirkende Schenkel der C-förmig gebogenen Feder 15 trägt an seinem freien Ende eine Rastrolle 20, die mit der das Rastglied bildenden Verlängerung der Profilschenkel 9 der ersten Scharnierhälfte 1 zusammenwirkt.
Die Rastrolle 20 ist kreuzförmig umfangsverzahnt und weist vier gleichmäßig über ihren Umfang hin verteilt angeordnete Nocken 21 auf. Über den Arm 19 der Feder 15 ist die Rastrolle 20 in der Bewegungsebene der Rastnocken 12 und 13 des Rastarmes 10 der ersten Scharnierhälfte 1 gehalten. Die Teilung der Nocken 21 der Rastrolle 20 entspricht der Teilung der Rastnocken 12 und 13 des Rastarmes 10 wodurch gewährleistet ist, daß beim öffnen der Tür die Rastnocken 12 und 13 der das Rastglied bildende Rastarm 10 mit der Rastrolle 20 in irgendeiner Weise in Eingriff gelangen. Um hierbei jedoch ein Durchrutschen des gegenseitigen Eingriffes von Rastrolle 20 und Rastnocken 12 und 13 auszuschließen und somit eine Abbremsung der Tür in exakt definierten Öffnungslagen zu gewährleisten, ist am Fuß des das Rastglied bildenden Rastarmes 10 eine Einstellnocke 22 ausgebildet, welche bei in der Schließlage befindliche Tür mit der Rastrolle 20 im
ίο Eingriff steht und die Rastrolle 20 bei geschlossener Tür in eine Ausgangsstellung zwingt, in welcher ihre kreuzförmig angeordneten Nocken 21 in einer der Teilung bzw. dem Abstand der Nocken 12 und 13 des Rastarmes 10 entsprechenden Stellung sind. Der am Auslegerarm 11 des anderen Profilschenkels 9 der ersten Scharnierhälfte 1 angeordnete Anschlag 14 kommt bei in der Öffnungsendlage befindlicher Tür am Arm 23 der Feder 15 zur Anlage, wobei das freie Ende 24 des Armes 23 der Feder 15 den Öffnungsendanschlag der Tür bildet. Dadurch ist gewährleistet, daß der Öffnungsendanschlag der Tür vergleichsweise weich erfolgt, wenngleich der Schaft 16 der Feder 15 bei 17 unbeweglich in der zweiten Scharnierhälfte 4 gelagert und damit der äußerste Federweg des Armes 13 der Feder 15 sehr gering ist. Aus der im Ausführungsbeispiel aufgezeigten Anordnung der Feder 15 ergibt sich, daß die Abbremsung der Tür in ihrer den Nocken 12 und 13 des das Rastglied bildenden Rastarmes 10 des Profilschenkels 9 der ersten Scharnierhälfte 1 entsprechenden Öffnungsstellung vergleichsweise weich erfolgt, der Öffnungsendanschlag der Tür jedoch vergleichsweise hart, jedoch immer noch federnd ausgebildet ist.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Scharnierausbildung wird dabei darin gesehen, daß sowohl der Abbremsung der Tür in bestimmten Öffnungslagen als auch dem Öffnungsendanschlag der Tür lediglich eine einzige Feder 15 zugeordnet ist, was dadurch ermöglicht wird, daß der Öffnungsendanschlag 14 der Tür am Auslegerarm 11 des einen Profilschenkels 9 der ersten Scharnierhälfte 1 und die die Abbremsung der Tür in bestimmten Öffnungslagen bewirkenden Rastnocken 12 und 13 an einem Rastarm 10 eines zweiten Profilschenkels 9 der ersten Scharnierhälfte 1 angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Mit einem Blechscharnier baulich vereinigter Türfeststeiler für Kraftwagentüren, bei dem das Scharnier aus einer ersten am einen Türanordnungsteil. Tür oder Türholm angeordneten, ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweisenden Scharnierhälfte und einer zweiten, am anderen Türanordnungsteil angeordneten, etwa kastenförmigen Scharnierhälfte sowie einem beide Scharnierhälften schwenkbar "> miteinander verbindenden Scharnierstift besteht und wobei der Türfeststeller aus einer über eine Belastungsfeder gegen eine der Scharnierhälften abgestützten, umfangsverzahnten Rastrolle und wenigstens aus einem an der anderen Scharnierhälfte angeordneten Rastnocken aufweisenden Rastglied besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied ein einstückig an der ersten Scharnierhälfte (1) angeformter Rastarm (10) ist, der eine mindestens in der Schließlage der Tür wirksame Einrichtung (22) zum Einstellen der kreuzförmig umfangsverzahnten Rastrolle (20) in eine dem Abstand der Rastnocken (12,13) des Rastarmes (10) entsprechende Ausgangsstellung aufweist und daß an einem mit der ersten Scharnierhälfte (1) einstückigen Auslegerarm (11) ein mit einer in der zweiten Scharnierhälfte (4) angeordneten Feder (15) zusammenwirkender Öffnungsendanschlag (14) für die Kraftwagentür angeordnet ist.
2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rastrolle (20) abstützende Belastungsfeder (19) von einem freien Arm und die mit dem Öffnungsendanschlag (14) des Türfeststellers zusammenwirkende Feder von dem anderen freien Arm (23) der mit ihrem Schaftteil (16) in der zweiten Scharnierhälfte (4) festgelegten Feder (15) gebildet ist und daß die Feder (15) eine Drehstabfeder ist.
3. Türfeststeller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einstellen der Rastrolle (20) in eine dem Abstand der Rastnocken (12,13) des Rastarmes (10) entsprechende Ausgangsstellung durch einen am Fuß des Rastarmes (10) angeordneten, bei in der Schließlage befindlicher Tür mit der Rastrolle (20) im Eingriff *5 stehenden Einstellnocken (22) gebildet ist.
4. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Profilschenkel (9) der ersten, den U-förmigen Profilquerschnitt aufweisenden Scharnierhälfte (1) über die Scharnier- so achse (6) hinaus verlängert sind und eine der Verlängerungen den Rastarm (10) bildet, während die andere Verlängerung als Auslegearm (11) den Öffnungsendanschlag (14) für die Tür trägt.
5. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rastarm (10) und den Auslegerarm (11) bildenden Verlängerungen der beiden Profilschenkel (9) der ersten Scharnierhälfte (!) in der Seitenansicht einen vom Profilgrund (2) der ersten Scharnierhälfte (1) so ausgehenden, zur Scharnierachse (6) konzentrischen, kreisbogenförmig gekrümmten Konturverlauf aufweisen.
6. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnocken (12,13) auf dem Rastarm (10) auf einer zur Scharnierachse
(6) konzentrischen Kreisbahn angeordnet sind.
7. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastrolle (20) auf ihrem Umfang kreuzförmig verteilt vier Nocken (21) aufweist, deren Teilung der Rastnocken (12 und 13) des Rastarmes (10) entspricht
8. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (16) der Feder (15) lediglich in einem der Profilschenkel der zweiten Scharnierhälfte (4) unbeweglich festgelegt ist
9. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstützung der Rastrolle (20) gegen die zweite Scharnierhälfte (4) und als Anlage des Öffnungsendanschlages (14) der Tür jeweils verschiedene Druckfedern vorgesehen sind.
DE2907413A 1979-02-26 1979-02-26 Mit einem Blechscharnier baulich vereinigter Türfeststeller für Kraftwagentüren Expired DE2907413C2 (de)

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