DE2934700A1 - Kombinierte scharnier- und offenhaltevorrichtung - Google Patents

Kombinierte scharnier- und offenhaltevorrichtung

Info

Publication number
DE2934700A1
DE2934700A1 DE19792934700 DE2934700A DE2934700A1 DE 2934700 A1 DE2934700 A1 DE 2934700A1 DE 19792934700 DE19792934700 DE 19792934700 DE 2934700 A DE2934700 A DE 2934700A DE 2934700 A1 DE2934700 A1 DE 2934700A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
torsion bar
hinge
wing
torsion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792934700
Other languages
English (en)
Other versions
DE2934700C2 (de
Inventor
Philip Charles Shephard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IHW Ltd
Original Assignee
AJC Johnson Controls Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AJC Johnson Controls Ltd filed Critical AJC Johnson Controls Ltd
Publication of DE2934700A1 publication Critical patent/DE2934700A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2934700C2 publication Critical patent/DE2934700C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1028Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
    • E05D11/1042Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means being a cam and a torsion bar, e.g. motor vehicle hinge mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/531Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Hinge Accessories (AREA)

Description

  • Kombinierte Scharnier- und Offenhaltevorrichtung"
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte, zur Verwendung bei einer Kraftfahrzeugtür geeignete Scharnier- und Offenhaltevorrichtung.
  • Kombinierte Scharnier- und Offenhaltevorrichtungen werden an Kraftfahrzeugtüren dazu benutzt, die Tür solange in einer offenen Stellung zu halten, bis an die Tür eine Kraft' angelegt wird, die dazu ausreicht, die Tür gegen eine Haltebelastung und auf die Schliess-Stellung zu zu bewegen; Gemäss der vorliegenden Erfindung ist eine kombinierte Scharnier- und Offenhaltevorrichtung vorgesehen mit einem gelenkig miteinander durch einen Drehbolzen verbundenen Paar Scharnierflügeln, wobei an einem Flügel ein sich senkrecht zur Drehbolzenachse erstreckender Drehstab befestigt ist, der an seinem einen Ende einen sich transversal erstreckenden Arm besitzt, und der andere Flügel mit einer Kurvenfläche versehen ist, in die der Arm über mindestens einen Teil der Offnungsbewegung des Scharniers eingreifen kann, wobei die Kurvenfläche eine Aussparung besitzt, die den Arm aufnimmt, wenn sich das Scharnier in seiner Offenhaltestellung befindet.
  • Der Dreh stab kann an seinem anderen Ende mit einem zweiten sich transversal erstreckenden Arm versehen sein, wobei der zweite Arm an dem besagten einen Flügel befestigt ist und der bzw. jeder Arm kürzer als der Stab ist. Der Stab kann aus einem geraden Stück Stahlstange gebildet sein, dessen mindestens einer Endteil im wesentlichen rechtwinkelig zum Rest der Stange bzw.-zu einem Mittelteil derselben, wo beide Enden umgebogen sind, abgebogen ist.
  • Auf dem besagten anderen Scharnierflügel kann neben der Aussparung in der Kurvenfläche eine Rolle drehbar montiert sein, wodurch beim Offnen des Scharniers die Rolle mit dem Arm vor seinem Eintreten in die Aussparung in Eingriff kommt. Die Rolle kann an ihrer Peripherie mit Zähnen versehen sein, um während ihres Ineinandergreifens mit dem Arm ihre Drehung sicherzustellen.
  • Indem die Kurvenfläche mit zwei oder mehr Aussparungen ausgestattet wird, kann das Scharnier mit zwei oder mehr Offenhaltestellungen versehen werden.
  • Nach einer bevorzugten ersten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Drehstab an seinem anderen Ende einen zweiten, sich transversal erstreckenden Drehstab, wobei sich der zweite Drehstab unter Torsion befindet, wodurch der er- -ste Drehstab innerhalb des einen Scharnierflügels gehalten wird. Der zweite Drehstab kann an seinem freien Ende einen sich transversal erstreckenden Arm besitzen, der an dem einen Flügel beispielsweise durch einen daran montierten Stützwinkel gehalten wird und dadurch den zweiten Drehstab in Torsion hält.
  • Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt ein einzelner Drehstab an seinen Enden je einen sich transversal erstreckenden Arm, wobei sich die Arme in wesentlich derselben Ebene aber an entgegengesetsten Seiten des Stabes erstrecken.
  • Eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besitzt einen einzelnen Drehstab mit einem sich transversal erstreckenden Arm an jedem seiner Enden, wobei sich die Arme in wesentlich derselben Ebene und an derselben Seite des Stabes erstrecken, um eine U-Form zu bilden. Diese Anordnung gestattet, dass das Scharnier im Vergleich zu gewöhnlichen Vorrichtungen, bei denen der Drehstab im allgemeinen parallel zur Achse des Scharnierdrehbolzens montiert ist, sehr schmal gemacht werden kann.
  • Es wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
  • Es zeigens Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäss der ersten Ausführungsform der Erfindung; Figur 2 eine Draufsicht der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung; Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäss der zweiten Ausführungsform der Erfindung; Figur 4 eine Draufsicht der in Figur 3 dargestellten Vorrichtung; Figur 5 eine Draufsicht einer Vorrichtung gemEss der dritten Ausführungsform der Erfindung; und Figur 6 eine perspektivische Ansicht der in Figur 5 dargestellten Vorrichtung.
  • Zuerst Bezug nehmend auf die Figuren 1 und 2 umfasst die Vorrichtung einen ersten Scharnierflügel 21 mit allgemein U-förmigem Querschnitt und einen zweiten gelenkig innerhalb des ersten Scharnierflügels 21 auf einem Drehbolzen 23, der der Scharnierstift für die Vorrichtung ist, montierten Scharnierflügel 22. Im ersten Scharnierflügel 21 ist ein Drehstab 24 mit seiner Achse rechtwinkelig zum Drehbolzen 23 montiert und ein zweiter Drehstab 25 erstreckt sich transversal zum ersten Stab 24 von einem Ende desselben. Ein erster Arm 26 erstreckt sich transversal vom anderen Ende des ersten Stabes 24 und ein zweiter Arm 27 erstreckt sich transversal vom Ende des zweiten Stabes 25 auf den ersten Arm 26 zu. Die beiden Stäbe 24 und 25 und die beiden Arme 26 und 27 bilden zusammen eine Verdrehungsfeder mit allgemein offener rechteckiger Ausbildung.
  • Der erste Arm 26 erstreckt sich allgemein parallel zum Drehbolzen 23 und das freie Armende tritt in einen verlängerten Schlitz 28 in der einen Seitenwand des ersten Flügels 21 ein. Der zweite Arm 27 wird in einem an der Aussenfläche der Seitenwand 29 montierten Halter 30 aufgenommen.
  • Der Halter 30 ist so angeordnet, dass er den Arm 27 in einer derartigen Lage hält, dass sich der zweite Drehstab 25 in Torsion befindet und dazu neigen würde, den ersten Drehstab 24 auf den ersten Scharnierflügel 21 zu zu drehen.
  • Das hilft den ersten Drehstab 24 festzuhalten. zusUtzliche Positioniermittel werden durch eine Zunge 31 am FlUgel 21 geliefert, die nach seinem Einbau im Scharnier über den ersten Stab 24 gebogen wird, und eine Positionierplatte 32, die am Flügel 21 durch die Köpfe der Befestigungsbolzen 33, mittels derer der Flügel an einer Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann, festgehalten wird, wobei der andere F gel 22 im Einsatz an einer Tür befestigt wird.
  • Die Torsion im ersten Drehstab 24 ist derart, dass der erste Arm 26 auf den Scharnierstift zu gedrSngt wird.
  • Der zweite Scharnierflügel 22 ist ebenfalls allgemein U-förmigen Querschnitts, jedoch ist eine Seite 34 langer als die andere 35. Die längere Seite 34 besitzt eine Kurvenfläche 36, in der eine Aussparung 36a vorgesehen ist, die der Offenhaltestellung des Scharniers entspricht. Die Rurvenfläche 36 ist so angeordnet, dass sie in der Offenhaltestellung auf den Stab 26 aufstösst und auf diese Weise einen die Scharnieröffnung begrenzenden Anschlag darstellt.
  • Auf der Innenfläche des zweiten Flügels 22 ist eine Rolle 39 drehbar derart montiert, dass sie sich an einer gerade vor der Aussparung 36a gelegenen Stelle Uber die Kurvenfläche hinaus erstreckt, wobei das Drehen des Armes das Verstellen des Armes 26 unterstützt, wenn sich die TUr der Offenhaltestellung nähert. Die Rolle 39 kommt daher mit dem Arm 26 an einer neben dem Schlitz 28 gelegenen Stelle in Eingriff und lenkt das Armende auf die InnenflUche 38 des Flügels 21 zu ab.
  • Bei der in den Figuren 3 und 4 gezeigten Vorrichtung Xhneln viele der Teile denen der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Vorrichtung. Wo sich Teile in Konstmktion und Funktion gleichen, werden ihnen dieselben Bezugsziffern gegeben und sie werden nicht nochmals einzeln beschrieben.
  • Der Drehstab 24 ist im ersten Flügel 41 der Scharniervorrichtung montiert, in der der zweite Flügel 42 mittels des Dreh-oder Scharnierbolzens 23 gelenkig angebracht ist. Der Stab 24 besitzt einen sich transversal erstreckenden ersten Arm 26 an einem Ende und einen zweiten sich transversal zum Stab vom anderen Ende desselben aber an seiner, dem ersten Arm gegenüberliegenden Seite erstreckenden Arm 43. Zum Erleichtern des Einbaus bildet der Drehstab 24 einen leichten Winkel mit einer senkrecht zum Drehbolzen 23 auf der InnenflEche 38 des ersten Flügels 41 verlaufenden Linie, Das freie Ende des ersten Armes 26 wird durch die vorbelastete Torsion im Drehstab 24 von der Fläche 38 abgedrängt und wird durch die Endfläche eines in eine Seite des ersten F1U-gels 41 eingeschnittenen Schlitzes 44 zurückgehalten. Der Stab 24 wird durch den zweiten Arm 43, der mit einem UberhEngenden Glied 46 in der anderen Seite 47 des ersten Flügels 41 in Eingriff steht, in Torsion gehalten. Der Stab 24 wird darüberhinaus durch im Flügel 41 eingepresste Vorsprünge 47 und durch den Kopf 33a eines der Befestigungsbolzen 33 in Stellung gehalten.
  • Im Einsatz wird bei beiden Ausführungsformen der erste Flügel 21 bzw. 41 an beispielsweise einer Fahrzeugkarosserie befestigt und der zweite Flügel 22 bzw. 42 wird mittels der Bolzen 33 an der Fahrzeugtür befestigt. Beim Öffnen der Tür bewegt sich der zweite Scharnier flügel 22 bzw. 42 gemäss der Darstellung aus der Schliess-Stellung bis die Rolle 39 mit dem Arm 26 des Drehstabes 24 in Eingriff kommt. Weitere Bewegung der Tür bewirkt, dass der Arm 26 gegen die auf ihn ausgeübte Kraft des Drehstabes 24 verschoben wird, wodurch die Torsion im Stab 24 und damit der Widerstand gegen das Offnen der Tur gesteigert wird. Nach der Stellung maximaler Ablenkung des Armes 26 tendiert die auf der Torsion im Stab 24 beruhende, auf den Arm 26 wirkende Kraft den Arm 26 in die Aussparung 36a, und daher die Tür in die Offenhaltestellung, zu zwingen.
  • Aufgrund der Anschlagwirkung der auf den Arm 26 aufstossenden Fläche 36 kann die TUr nicht weiter ge8ffnet werden. Um die TUr zum Schliessen aus der Offenhaltestellung herauszuschieben, muss der Arm 26 erneut gegen die Torsion im Drehstab 24 abgelenkt werden.
  • Die in den Figuren 5 und 6 dargestellte Vorrichtung umfasst einen ersten Scharnierflngel 51 mit allgemein U-förmigem Querschnitt und einem zweiten, gelenkig im ersten Flügel 51 auf einem Drehbolzen, der der Scharnierstift der Vorrichtung ist, angebrachten Scharnierflügel 52. Im ersten Flügel 51 ist ein Drehstab 54 montiert und besitzt zwei sich transversal erstreckende Arme 55 und 56, von denen einer 55 am Flügel 51 an einem Ende mittels einer Uber den Arm gebogenen angehobenen Zunge 70 befestigt ist. Das andere Ende lagert in einem Schlitz 71 in der Seitenwand 57 des Scharnierflügels 51. Der andere Arm 56 kann sich frei durch einen kleinen Winkel um die Achse des Drehstabes 54 drehen. In der Seitenwand 57 des Flügels 51 ist ein Schlitz 58 vorgesehen und die Höhe des freien Endes des Armes 55 reicht dazu aus, sicherzustellen, dass der Arm 56 zwangsweise mit dem Ende des Schlitzes 58 in Berührung kommt.
  • Der zweite Scharnierflügel 52 ist ebenfalls allgemein U-fmigen Querschnittes, jedoch ist eine Seite 59 des U langer als die andere 60, die sich nach unten unter die Grundlinie des U erstreckt. Die längere Seite 59 besitzt eine Kurvenf 11-che 61, die mit eimer der Offenhaltestellung des Scharniers ensprechenden Aussparung 62'versehen ist. Die KurvenflEche 61 ist 80 angeordnet, dass deren oberer Punkt 63 mit der Innenfische 64 des ersten ScharnierflUgels 51 in der Offenhaltestellung in Eingriff tritt und auf diese Weise einen das offenen des Scharniers begrenzenden Anschlag darstellt. Auf der Innenfläche des zweiten Flügels 52 ist eine Rolle 65 drehbar derart montiert, dass sie sich an einer gerade vor der Aussparung 62 gelegenen Stelle Uber die Kurvenfläche 61 hinaus erstreckt, wobei das Drehen der Rolle das Verstellen des Armes 56 unterstützt, wenn sich die Tür der Offenhaltestellung nähert, Im Einsatz ist der zweite Flügel 52 an der Fahrzeugtür befestigt und der erste Flügel 51 ist an einer Fahrzeugkarosserie beispielsweise mittels durch Löcher 66 im Flügel durchgeführte Bolzen befestigt. In Figur 5 wird mit festen Linien die Schliessstellung der Scharniervorrichtung und mit strichpunktierten linien die Offenhaltestellung dargestellt. Beim Öffnen der Tür bewegt sich der zweite ScharnierflUge} 52 aus der chiiessstellung bis die Rolle 65 mit dem Arm 56 des Drehstabes 54 in Eingriff kommt. Weitere Bewegung der Tür bewirkt, dass der Arm 56 nach aussen ausserhalb des Scharnierflügels 51 verschoben wird, wodurch die Torsion im Stab 54 und damit der Widerstand gegen das Öffnen der Tür gesteigert wird. Nach der Stellung maximaler Ablenkung des Armes 56 tendiert die auf der Torsion im Stab 54 beruhende, auf den Arm 56 wirkende Kraft den Arm 56 in die Aussparung 62, und daher die TUr in die Offenhaltestellung, zu zwingen. Aufgrund der Anschlagwirkung des Punktes 63 auf die Flache 64 des ersten Flügels 51 kann die Tür nicht weiter geöffnet werden. Um die TUr zum Schliessen aus der Offenhaltestellung herauszuschieben, muss der Arm 56 erneut gegen die Torsion im Drehstab 54 abgelenkt werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Kombinierte Scharnier- und Offenhaltevorrichtung mit einem gelenkig miteinander durch einen Drehbolzen verbundenen Paar Paar-ScharnierflUgeld dad4rch; geken'n'zeich"net, nem . . . . . dass;anei-..
    neu Flügel ein sich im wesentlichen senkrecht zur Drehbolzenachse erstreckender Drehstab befestigt ist, der an seinem einen Ende einen sich transversal erstreckenden Arm besitzt, und der andere Flügel mit einer Kurvenfläche versehen ist, in die der Arm über mindestens einen Teil der Offnungsbewegung des Scharniers eingreifen kann, wobei die Kurvenfläche eine Aussparung besitzt, die den Arm aufnimmt, wenn sich das Scharnier in seiner Offenhaltestellung befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstab an seinem anderen Ende einen zweiten sich transversal erstreckenden Arm besitzt, wobei der zweite Arm an dem besagten einen Flügel befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. jeder Arm kürzer als der Drehstab ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstab aus einem geraden Stück Stahlstange gebildet wird dessen eines oder beide Endteile im wesentlichen rechtwinkelig zum Rest der Stange bzw. zu einem Mittelteil derselben, wo beide Enden umgebogen sind, abgebogen sind und dadurch den Arm bzw. die Arme bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem besagten anderen Scharnierflügel neben der Aussparung in der Kurvenfläche eine Rolle drehbar montiert ist, wodurch beim Uffnen des Scharniers die Rolle mit dem Arm vor seinem Eintreten in die Aussparung in Eingriff kommt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle um ihre Peripherie herum mit Zähnen versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenfläche mit zwei oder mehr Aussparungen ausgestattet ist, die jeweils eine alternative Offenhaltestellung fUr das Scharnier bilden.
  8. 8. Vorrichtüng nach einem der vorångehenden Ansprüche , dadürch gekennzeichnet, dass der Drehstab an jedem Ende einen sich tratsversal erstreckenden Arm besitzt, wobei sich die Arme in wesentlich derselben Ebene aber an entgegengesetzten Seiten des Stabes erstrecken.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstab an jedem Ende einen sich transversal erstreckenden Arm besitzt, wobei sich die Arme in wesentlich derselben Ebene und an derselben Seite des Stabes erstrecken, um eine U-Form zu bilden.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstab an seinem anderen Ende einen zweiten sich transversal erstreckenden Drehstab besitzt, wobei sich der zweite Drehstab unter Torsion befindet, wodurch der erste Drehstab innerhalb des einen Scharnierflflgels gehalten wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Drehstab an seinem freien Ende einen sich transversal erstreckenden Arm besitzt, wobei der Arm relativ zum besagten einen Flügel festgehalten wird, um den zweiten Drehstab in Torsion zu halten.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem besagten einen Flügel ein Stützwinkel befestigt ist, in den das freie Armende eingreifen kann.
DE19792934700 1978-09-01 1979-08-25 Kombinierte scharnier- und offenhaltevorrichtung Granted DE2934700A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB7835324 1978-09-01
GB7906361 1979-02-22

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2934700A1 true DE2934700A1 (de) 1980-03-13
DE2934700C2 DE2934700C2 (de) 1989-03-16

Family

ID=26268724

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792934700 Granted DE2934700A1 (de) 1978-09-01 1979-08-25 Kombinierte scharnier- und offenhaltevorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2934700A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3125966A1 (de) * 1981-07-01 1983-01-20 Ed. Scharwächter GmbH + Co KG, 5630 Remscheid "mit einem drehstab-tuerfeststeller baulich vereinigtes unteres tuerscharnier fuer kraftwagentueren"
DE102005007429A1 (de) * 2005-02-18 2006-08-24 Daimlerchrysler Ag Türhalter
DE102018132674A1 (de) * 2018-12-18 2020-06-18 Endress+Hauser Conducta Gmbh+Co. Kg Flügelscharnier für ein Feldgerätgehäuse sowie Feldgerätgehäuse mit Flügelscharnier

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2420295A1 (de) * 1974-04-26 1975-11-06 Scharwaechter Kg An ein tuerscharnier angeschlossener tuerfeststeller, insbesondere fuer kraftwagentueren
DE2529084A1 (de) * 1975-06-30 1977-01-27 Scharwaechter Kg An ein scharnier angeschlossener tuerfeststeller
GB1472457A (en) * 1973-06-25 1977-05-04 Nissan Motor Hinge assembly for a vehicle door

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1472457A (en) * 1973-06-25 1977-05-04 Nissan Motor Hinge assembly for a vehicle door
DE2420295A1 (de) * 1974-04-26 1975-11-06 Scharwaechter Kg An ein tuerscharnier angeschlossener tuerfeststeller, insbesondere fuer kraftwagentueren
DE2529084A1 (de) * 1975-06-30 1977-01-27 Scharwaechter Kg An ein scharnier angeschlossener tuerfeststeller

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3125966A1 (de) * 1981-07-01 1983-01-20 Ed. Scharwächter GmbH + Co KG, 5630 Remscheid "mit einem drehstab-tuerfeststeller baulich vereinigtes unteres tuerscharnier fuer kraftwagentueren"
DE102005007429A1 (de) * 2005-02-18 2006-08-24 Daimlerchrysler Ag Türhalter
DE102018132674A1 (de) * 2018-12-18 2020-06-18 Endress+Hauser Conducta Gmbh+Co. Kg Flügelscharnier für ein Feldgerätgehäuse sowie Feldgerätgehäuse mit Flügelscharnier
US11116093B2 (en) 2018-12-18 2021-09-07 Endress+Hauser Conducta Gmbh+Co. Kg Wing hinge for a field device housing and field device housing with wing hinge

Also Published As

Publication number Publication date
DE2934700C2 (de) 1989-03-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0646690B1 (de) Stütze zum Halten eines Verschlusselementes
DE2839048C2 (de)
DE60115117T2 (de) Türschliessungsanordnung für Doppeltüren
DE60111286T2 (de) Türschliessungsanordnung für Doppeltüren
DE2635907B2 (de) Langwegverschluß für pendel- und klappbare Bordwände für Kipper-Kraftfahrzeuge und deren Anhänger
DE19936280A1 (de) Türscharniersystem
DE3624237A1 (de) Scharnierband mit leicht loesbarer befestigung des moebelseitigen abdeckbuegels am moebelteil
EP0585952A2 (de) Riegelspannverschluss für abklappbare Bordwände von Lastfahrzeugen
DE3435009C2 (de) Türhalter für Fahrzeugtüren
DE3612918C2 (de)
DE2934700A1 (de) Kombinierte scharnier- und offenhaltevorrichtung
EP0384141A1 (de) Türschliesser mit einer Feststellvorrichtung
EP1693543A2 (de) Motorisch antreibbare oder angetriebene Scherenanordnung
DE1584202B2 (de) Tuerscharnier fuer kraftwagen
DE2441250C3 (de) Schnäpperscharnier
DE2723160C2 (de) Schwenkvorrichtung für Türen, insbesondere für Geldschrank- bzw. Panzerschranktüren
DE3124769A1 (de) "vorrichtung zur beschraenkt beweglichen verbindung zweier teile"
DE1225988B (de) Ausstellvorrichtung fuer Drehkippfenster, -tueren od. dgl.
DE10128405A1 (de) Türangelanordnung für Hecktüren
DE3542269C2 (de)
DE4311339C1 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer kraftflußübertragenden Verbindung zwischen Fahrzeugtür und Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs
DE2904987C2 (de) Beschlag für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl.
AT375724B (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen fehlbedienungssicherung von kipp-schwenk-fluegeln an fenstern, tueren od.dgl.
DE3046395A1 (de) Kraftfahrzeug
EP0984129B1 (de) Niveauschaltsperre

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8181 Inventor (new situation)

Free format text: SHEPHARD, PHILIP CHARLES, ALLESLEY, COVENTRY, GB

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: MEYER, L., DIPL.-ING. VONNEMANN, G., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANWAELTE, 2000 HAMBURG

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: IHW LTD., WARWICK, GB

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: REHBERG UND KOLLEGEN, 37085 GOETTINGEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee