DE69921902T2 - Gelenkvorrichtung für Motorhaube von Kraftfahrzeugen mit Haltemittel in der geschlossenen Stellung - Google Patents

Gelenkvorrichtung für Motorhaube von Kraftfahrzeugen mit Haltemittel in der geschlossenen Stellung Download PDF

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlenkungsvorrichtung eines Türflügels bzw. Öffnungsflügels gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist z. B. in dem Dokument FR-A-2.717.213 beschrieben und dargestellt.
  • In diesem Dokument wird auf ein Paar von parallelen Stangen zurückgegriffen, von denen ein erstes vorderes Ende an der Struktur der Karosserie des Fahrzeugs um eine erste Anlenkungsachse angelenkt ist, von denen ein zweites hinteres Ende an dem Öffnungsflügel um eine zweite Anlenkungsachse angelenkt ist, welche parallel zur ersten Anlenkungsachse ist, und es sind Steuer- bzw. Regelungsmittel der Schwenkbewegung der Heckklappe im Verhältnis zum zweiten Ende der Stange der Schwenkbewegung des ersten Endes der Stange im Verhältnis zur Struktur der Fahrzeugkarosserie vorgesehen.
  • Eine derartige Bauart ermöglicht es insbesondere, die Anlenkung einer Heckklappe des Fahrzeugs sicherzustellen, deren Handhabung also nur eine geringe Kraft erfordert, um von der geschlossenen Stellung in eine offene Stellung überzugehen, und welche ohne beträchtliche Kraft ausgehend von der geschlossenen Stellung bis in die vollständig Öffnung gehandhabt werden kann.
  • Ein Beispiel einer derartigen Anlenkungsvorrichtung bzw. Gelenkvorrichtung ist in dem Dokument FR-A-2.717.143 beschrieben und dargestellt, in welchem die Anlenkungsvorrichtung der Heckklappe, insbesondere einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs, von dem Typ ist, welcher Energiespeicher-Mittel aufweist, welche z. B. aus einer Spiralfeder gebildet sind, welche in geschlossener Stellung Energie speichern, und welche dieselbige in Form eines Gleichgewichtsmoments während der Öffnung zurückgeben, um das Widerstandsmoment auf Grund der Masse bzw. des Gewichts der Heckklappe zu kompensieren.
  • Das Gleichgewichtsmoment, welches das Widerstandsmoment kompensiert, nimmt somit progressiv (bzw. zunehmend) von einem maximalen Wert ab, welcher der extremen, geschlossenen Stellung entspricht, in Richtung zu einem minimalen Wert, welcher der extremen Öffnungsstellung entspricht, wobei diese progressive Abnahme, linear oder nicht, des Gleichgewichtsmoments auf Grund von der progressiven Entspannung der Spiralfeder herkommt.
  • Man hat in dem Dokument FR-A-2.739.349 eine Anlenkungsvorrichtung von demjenigen Typ, welcher in dem zuvor genannten Dokument beschrieben und dargestellt ist, für die Anlenkung bzw. das gelenkige Anbringen und das ins Gleichgewichtsbringens eines Öffnungsflügels, insbesondere eines vertikalen, vorgeschlagen, d. h. eines Öffnungsflügels, welcher sich im Wesentlichen in einer vertikalen Ebene in geschlossener Stellung erstreckt, dessen Kurve des Widerstandsmoments, die ins Gleichgewicht zu bringen ist, sehr reduzierte Momente eines Widerstandsmoments in einer der extremen Stellung aufweist und insbesondere in geschlossener Stellung, wobei dieses Widerstandsmoment in extremer Stellung gegebenenfalls Null sein kann.
  • Hierfür schlägt dieses letztere Dokument eine Anlenkungsvorrichtung vor, in welcher die Mittel eines ins Gleichgewichtsbringens (bzw. Gleichgewichtsmittel) im Wesentlichen das gesamte Widerstandsmoment entlang seines Schwenkverlaufs kompensieren und der Wert des Gleichgewichtsmoments über ein Maximum in einem Zwischenpunkt des Schwenkverlaufs geht.
  • Eine derartige Konstruktion bzw. Bauart von Anlenkungsvorrichtungen und Gleichgewichtsvorrichtungen, welche auf Befestigungsmittel an dem Öffnungsflügel oder der Heckklappe zurückgreift, welche im Allgemeinen unterhalb der Umfassung der Karosserie des Kraftfahrzeugs zusammengesetzt sind, ermöglicht die Struktur des Öffnungsflügels zu vermeiden, welche oberhalb der Umfassung bzw. Außenhaut der Karosserie des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, d. h. insbesondere den größten Teil des Rahmens des Fensters zu unterdrücken, welcher teilweise oberhalb des Öffnungsflügels über der Umfassung der Karosserie zusammengesetzt bzw. angeordnet ist.
  • Dieser obere, mit einem Fenster versehene Teil des Öffnungsflügels, auch bezeichnet als Heckscheibe, kann so in der Dicke und im Volumen reduziert werden. Jedoch ist es so notwendig, ja sogar unabdingbar, dass die Heckscheibe im oberen Teil gehalten wird, wenn der Öffnungsflügel in geschlossener Stellung unter einem Vorsehen von Anschlagsmitteln des Endes des Öffnungsverlaufs des Öffnungsflügels ist.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine Anlenkungsvorrichtung eines Öffnungsflügels, insbesondere einer Heckklappe, vor, welche schwenkend an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs montiert ist, insbesondere zwischen einer ersten extremen, geschlossenen Stellung, in welcher er sich in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene erstreckt, und einer zweiten extremen, geöffneten Stellung, in welcher er sich im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene oberhalb des Fahrzeuges erstreckt, über einen Mechanismus mit zwei transversalen, parallelen Anlenkungsachsen, welche durch zwei longitudinale, parallele Anlenkungsstangen verbunden sind, von denen jede ein erstes vorderes Ende aufweist, welches an der Karosserie um eine erste Anlenkungsachse angelenkt ist, und ein zweites hinteres Ende, welches an der Heckklappe angelenkt ist bzw. mit der Heckklappe gelenkig verbunden ist, um eine zweite Anlenkungsachse, welche durch die Heckklappe getragen wird, und von dem Typ, in welchem die Heckklappe durch ein Panel gebildet wird, welches eine Aussparung eines Rahmens der Struktur bedeckt, welche durch mindestens einen unteren Querträger und mindestens zwei seitliche Säulen begrenzt ist, von denen jede eine Anlenkungsachse der Heckklappe trägt, von denen das andere, hintere Ende an einer Anlenkungsachse angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende von mindestens einer Stange einen Rückhalteriegel der Heckklappe in Form eines offenen Hakens trägt, welcher in Schließstellung der Heckklappe an einer Schließkappe in Form eines Querklotzes eingehakt ist, der durch einen seitlichen Rand der Heckklappe getragen wird.
  • Gemäß anderen vorteilhaften Gestaltungen der Erfindung:
    • – ist der Riegel schwenkend im Verhältnis zum vorderen Ende der Stange um eine erste transversale Achse montiert, zwischen einer Ruhestellung, in Richtung welcher er elastisch zurückgestellt ist, und einer Rückhaltestellung der Heckklappe in Richtung nach welcher oder außerhalb welcher er unter einem Schwenken durch einen transversalen Steuerfinger gesteuert wird, der fest im Verhältnis zur seitlichen Säule ist, welcher mit einem Nockenprofil zusammenwirkt, das an einem Rand gegenüberliegend des Riegels gebildet ist, wenn die Heckklappe sich ihrer extremen Schließstellung annähert oder wenn die Heckklappe diese Stellung jeweils verlässt;
    • – wirkt der Riegel in extremer Öffnungsstellung der Heckklappe mit einem Querklotz bzw. transversalen Klotz eines Anschlags zusammen, welcher durch die seitliche Säule getragen wird;
    • – wird der Riegel in Form eines Hakens in extremer Öffnungsstellung der Heckklappe an dem Anschlagklotz eingehakt;
    • – sind Mittel vorgesehen, welche mindestens durch eine Stange getragen werden, welche sich zwischen der Heckklappe und der Karosserie auswirken, insbesondere um der Heckklappe ein Gleichgewichtsmoment aufzuerlegen, welches das Widerstandsmoment auf Grund des Gewichts der Heckklappe kompensiert und/oder die Schwenkbewegung der Heckklappe im Verhältnis zu dem zweiten Ende der Stange bei der Schwenkbewegung des ersten Endes der Stange im Verhältnis zur Karosserie des Fahrzeugs zu steuern.
  • Andere Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der detaillierten Beschreibung offenbar, welche nachfolgt, für deren Verständnis man sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, in welchen:
  • 1 eine Seitenansicht mit teilweisem Aufriss des hinteren Teils eines Kraftfahrzeugs ist, dessen Heckklappe mit einer Anlenkungsvorrichtung gemäß den Lehren der Erfindung ausgestattet ist, und welche in einer extremen Schließstellung dargestellt ist;
  • 2 eine Detailansicht im größeren Maßstab ist, welche die Anlenkung des vorderen Endes der Anlenkungsstange darstellt;
  • 3 und 4 ähnliche Ansichten zu denjenigen der 1 und 2 sind, welche die hintere Heckklappe in extremer Öffnungsstellung darstellen;
  • 5 eine Rückansicht des Fahrzeugs ist, in welcher die Heckklappe in geschlossener Stellung dargestellt ist;
  • 6 eine Detailansicht in größerem Maßstab und in teilweisem Querschnitt gemäß der Linie 6-6 aus 2 ist;
  • 7 eine Detailansicht in größerem Maßstab und in teilweisem Querschnitt gemäß der Linie 7-7 aus 4 ist; und
  • 8 eine ähnliche Ansicht zu derjenigen der 2 und 4 ist, welche eine Zwischenstellung der Heckklappe nahe der extremen Schließstellung, die in 2 dargestellt ist, darstellt.
  • Man hat in 1 eine Seitenansicht des hinteren Teils eines Kraftfahrzeugs 10 dargestellt, dessen Karosserie 12 nach hinten offen ist, um den Zugang zum Fahrzeuginnenraum 14 des Fahrzeugs zu ermöglichen, und z. B. seine Beladung.
  • Zu diesem Zweck ist die Öffnung durch einen Rahmen begrenzt, welcher im Wesentlichen durch zwei seitliche, vertikale Säulen gebildet wird, von denen die eine 16 in 1 dargestellt ist, wobei die gegenüberliegende, seitliche Säule 17 symmetrisch im Verhältnis zur longitudinalen, mittleren Symmetrieebene des Fahrzeugs angeordnet bzw. ausgestaltet ist, und durch zwei Querträger, einen oberen Querträger 18 und einen unteren Querträger 20, welche eine Aussparung begrenzen, deren Schließung durch einen Öffnungsflügel 22 sichergestellt wird, welcher auch als Heckklappe bezeichnet wird, welcher ein Fenster oder eine Heckscheibe 23 im oberen Teil aufweist, und welcher im Allgemeinen schwenkbar im Verhältnis zur Struktur der Karosserie 12 des Kraftfahrzeugs um eine horizontale Achse montiert ist.
  • Die Heckklappe 22 ist in Schließstellung in 1 dargestellt, in welcher sie sich im Wesentlichen in einer vertikalen Ebene erstreckt, und sie ist in der 3 in maximaler Öffnungsstellung dargestellt, in welcher sie sich in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene erstreckt, teilweise oberhalb der oberen Fläche des Dachs des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer bekannten Konstruktion bzw. Bauart wird der Öffnungsflügel 22 schwenkend an der Karosserie 12 über ein System mit zwei geometrischen, horizontalen Anlenkungsachsen A1 und A2 mit Hilfe eines Anlenkungsmechanismus mit zwei parallelen Stangen 24, 26 montiert, von denen die eine 24 in den 1 und 2 dargestellt ist.
  • Wie man es insbesondere in 3 sehen kann, ist die Anlenkungsvorrichtung der Heckklappe 22 an der Karosserie 12 des Fahrzeugs vorzugsweise aus zwei parallelen Stangen bzw. Armen 24 und 26 gebildet, welche Teile aus Blech sind, die biegeumgeformt bzw. tiefgezogen sind, von denen die vorderen Enden 28, 30 an der Karosserie 12 um eine erste horizontale, transversale Achse A1 angelenkt sind, und von denen die hinteren Enden 32, 34 an der Heckklappe 22 um eine transversale Achse A2, die parallel zur Achse A1 ist, angelenkt sind.
  • Wie dies im nachfolgenden erklärt werden wird, ist die horizontale Achse A1 im Verhältnis zur Struktur der Karosserie 12 des Fahrzeugs 10 fest bzw. unbeweglich.
  • Um die Verriegelung in geschlossener Stellung der Heckklappe 22 sicher zu stellen und gemäß einer bekannten Bauart ist eine Schließ- und Verriegelungsvorrichtung angeordnet und teilweise unterhalb und ist z. B. aus einer festen Schließkappe 36 gebildet, an welcher sich ein Riegel 38 einhaken wird, der von der Heckklappe 22 getragen wird, wobei diese Teile schematisch in den 1 und 3 dargestellt sind.
  • Man hat in den Fig. eine feste Metallplatte 40 dargestellt, welche an der zugehörigen, seitlichen Säule 16 befestigt ist, und welche, wie man es in 7 sieht und gemäß einer allgemein bekannten Bauart der zuvor genannten Dokumente, die eine der Flächen eines festen Gehäuses 42 bildet, welches insbesondere durch eine andere, parallele Platte 44 vervollständigt wird.
  • Das Gehäuse 42 nimmt verschiedene Bauteile auf, welche insbesondere zu den Gleichgewichtsmitteln des Gewichts der Heckklappe 22 gehören, noch genauer eine Spiralfeder 46, welche um eine Stange 48 montiert ist, welche durch eine innere Hülse 50 des Gehäuses 42 hindurchgeht, einer Achse A3 parallel zur Achse A1, an welcher ein Ritzel 52 in Drehung montiert ist, welches auf eine aus dem Dokument FR-A-2.739.349 bekannte Art und Weise mit einem gezahnten Sektor 54 zusammenwirkt.
  • Der vordere Endteil 28 der Stange 24 ist aus einem hohlen Gehäuse 56 geformt, welches durch zwei Platten 58 und 60 begrenzt wird, die parallel und rechtwinklig zur Achse A1 sind, wobei sich die Platte 60, wie man es insbesondere in 7 sehen kann, teilweise unter der festen Platte 40 des Gehäuses 42 transversal zum Inneren von dieser letzteren erstreckt.
  • Die zwei Platten 58 und 60 werden von einer geschweißten Hülse 62 durchquert, welche in Drehung eine röhrenförmige, innere Hülse 64 aufnimmt, welche von einer Schraube 66 durchquert wird, deren mit einem Gewinde versehenes Ende 68 einen Körper eines gezahnten Ritzels 70 durchquert, welches aus dem Material herkommend mit der Hülse 64 realisiert ist und welches axial und in Drehung an dem gegenüberliegenden dicken Teil 43 der festen Platte 44 des Gehäuses 42 befestigt ist. Die Schrauben 48 und 66 ermöglichen es, das Gehäuse 42 an der Säule 16 des Fahrzeugs zu befestigen.
  • So ist die Hülse 62 – und somit das vordere Ende 28 der Stange 24 – in Drehung um die geometrische Achse A1 im Verhältnis zum festen Gehäuse 42 – und somit im Verhältnis zur festen Platte 40 – in einer solchen Art und Weise montiert, dass eine Zahnstange 72, welche von der Stange 24 getragen wird, mit dem festen Ritzel 70 in einer Art und Weise zusammenwirkt, um auf eine bekannte Art und Weise die Drehbewegung der Heckklappe 22 um ihre Anlenkungsachse A2 in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Stange 24 im Verhältnis zur Karosserie 12, 40 des Fahrzeugs 10 zu steuern.
  • Wie man es insbesondere in den 2, 4, 6 und 7 sehen kann, ragt das freie Ende 74 der mit einem Gewinde versehenen Stange 48 nach außen von dem Gehäuse 42 vor, um einen Klotz 74 einer Achse A3 zu bilden, welcher mit einer nachgiebigen Rolle aus Elastomermaterial oder auch aus Kautschuk 76 überzogen ist, deren Funktion später beschrieben werden wird.
  • Gemäß der Erfindung trägt das vordere Ende 28 der Stange 24 eine Riegel 80, welcher eine Rampe ist, die an der Stange 24 um eine geometrische Achse A4 angelenkt ist, welche parallel zu den Achsen A1 und A2 ist, und um welche der Riegel 80 in seine zwei Drehrichtungen schwenken kann.
  • Wie man es insbesondere in 6 sehen kann, ist der Riegel oder die Fallklinke 80 ein Teil in einer globalen Form einer dicken Platte, welche parallel zu den Platten 58 und 60 der Stange 24 ist, und welche zwei konzentrische Hülsen aufweist, eine innere Hülse 84 und eine äußeren Hülse 86, von denen die erstere in Drehung eine Stange 88 aufnimmt, welche auf die Platte 58 geschweißt ist, und von denen die zweite mit der inneren Hülse 84 eine zylindrische Aufnahme be grenzt, welche den Körper 88 aufnimmt, der von einer Rückstellfeder 90 spiralförmig umwickelt ist, welche eine Drahtfeder mit zwei Ästen 92 und 94 ist. Der zweite Ast 94 wird in einer Aufnahme 96 des Riegels 80 aufgenommen, wohingegen der erste Ast 92 permanent mit einem freien Ende 98 eines zylindrischen Stückes bzw. Klotzes 100 zusammenwirkt, welcher parallel zu der Stange 88 ist, von einer Achse A5, und welcher an der Platte 58 angeschweißt ist.
  • So ist die Rückstellfeder 90 konstruiert bzw. entworfen, um permanent elastisch den Riegel 80 im Uhrzeigersinn unter einem in Betracht ziehen der 2, 4 und 8 zu belasten.
  • Der zylindrische Klotz 100 ist selbst auch mit einer Hülse 102 überzogen, welche einen elastischen Anschlag bildet, der fähig ist, mit einem hinteren Rand 104 des Riegels 80 zusammenzuwirken.
  • Auf einer Art und Weise, um den Rückhalt der Heckklappe 22 in geschlossener Position sicherzustellen, ist der Riegel 80 mit einem Haken 108 geformt und er ist fähig, mit einem zylindrischen Klotz 110 zusammenzuwirken, welcher ein fester Klotz ist, einer geometrischen Achse A6, parallel zu den anderen, zuvor erwähnten Achsen, und welcher von der seitlichen, vertikalen, zugehörigen Säule der Heckklappe getragen wird, wobei der Klotz mit der seitlichen Säule der Rückscheibe der Heckklappe fest verbunden ist.
  • Der Haken 108 ist in seinem vorderen Rand 112 des Riegels 80 offen und er wird durch seine parallelen, kreisbogenförmigen Ränder begrenzt, welche voneinander um einen Abstand beabstandet sind, welcher im Wesentlichen dem Durchmesser des Rückhalteklotzes 110 auf solch eine Art und Weise entspricht, dass dieser letztere sich in das Langloch, welches den Haken 108 bildet, verschieben kann.
  • Vorzugsweise ist der Rückhalteklotz 110 in Drehung um eine geometrische Achse A7, parallel zu den anderen Achsen, an der Heckklappe montiert.
  • In einer Ebene, welche axial im Verhältnis zur Ebene versetzt ist, in welcher sich die Ränder 104 und 112 befinden, in Richtung der Platte 40 weist der Riegel 80 einen vorderen Rand auf, welcher einen Nocken 114 bildet, welcher fähig ist, mit einem festen Finger 116 zusammenzuwirken, der von der festen Platte 40 getragen wird.
  • Der vordere Rand, welcher einen Nocken 114 bildet, ist konstruiert, um mit dem festen Steuerfinger 116 zusammenzuwirken und er weist hierzu eine Aussparung 120 auf, in welcher der feste Steuerfinger 116 fähig ist, einzudringen.
  • Man wird nun die Funktionsweise der Rückhaltevorrichtung und Anschlagsvorrichtung beschreiben, die im Detail beschrieben wurde, und zwar dies in Bezugnahme auf die Figuren und noch genauer auf die 2 bis 8.
  • In der eingehakten Stellung, welche in 2 dargestellt ist, sind die Riegel 80 an den Rückhalteklötzen 110 verriegelt und die Verriegelung der Heckklappe 22 wird so auf zuverlässige Art und Weise sichergestellt, da lediglich die Drehung der Stangen 24 das Freisetzen der Riegel 80 steuern kann.
  • Während dem Beginn des Öffnungszyklus der Heckklappe, d. h. ausgehend von der in 2 dargestellten Position und unter einem in Drehung versetzen der Stange 24 um die Achse A1 in der Richtung im Gegenuhrzeigersinn unter einem Berücksichtigen der 2 sieht man in 8 – welche eine Position darstellt, die unmittelbar nachfolgend auf diejenige ist, die in 2 dargestellt ist – dass der Steuerfinger 116, welcher in der Aussparung 120 aufgenommen ist, nach und nach von dieser Aussparung herausgeht, unter einem Hervorrufen einer relativen Schwenkung des Riegels 80 im Verhältnis zum Rückhalteklotz 110, was zum progressiven Herausgehen des Klotzes 110 aus dem Langloch heraus führt, welches den Haken 108 des Riegels 80 bildet.
  • Jedoch sieht man in 8, dass der Klotz 110 über einen Teil des Beginns des Drehverlaufs der Stange 24 im Inneren des Hakens 108 verbleibt, was es ermöglicht, den oberen Teil der Heckklappe 22 zu halten, um jedes zu schnelle Kippen in Richtung nach vorne des Fahrzeugs zu vermeiden und die Risiken eines Beschädigens des oberen Querträgers 18.
  • Wenn der Verlauf der Stange 24 in der Richtung entsprechend der Öffnung der Heckklappe 22 fortfährt, geht der Rückhalteklotz 110 aus dem Haken 108 und dem Riegel 80 heraus und ist somit elastisch durch die Feder 90 in Anlage gegen den Anschlag 102 zurückgestellt. Der Öffnungsverlauf der Heckklappe 22 fährt bis zu der Position bzw. Stellung fort, die in den 3 und 4 dargestellt ist, in welcher der Schwenkverlauf der Stange 24 um ihre Anlenkungsachse A1 gestoppt ist, da der Riegel 80 somit ein Anlage-Bauteil darstellt, welches gegen den festen Anschlag 76 in Anlage gelangt.
  • Vor seinem Eindringen in das Langloch, welches den Haken 108 bildet, wirkt der feste Anschlag 76 mit dem vorderen Rand zusammen, welcher einen Nocken 114 des angelenkten Riegels 80 bildet, entlang welchem die Anschlagsrolle 76 nach und nach bzw. progressiv rollt. Auf Grund ihrer Kapazität, sich elastisch zu deformieren, wird der Anschlag 76 komprimiert und er bildet eine Bremse für die Öffnungsträgheit des Systems, welche durch eine Überausgleichung bzw. ein übermäßiges ins Gleichgewicht bringen des Öffnungsassistenten hervorgerufen wird.
  • Nach einem Vorbeigehen dieser Bremszone wird sich die Anschlagrolle 76 in die Vertiefung einsetzen, welche den Haken 108 bildet.
  • Ausgehend von der in 8 dargestellten Stellung und unter einem Berücksichtigen nun der Schließbewegung der Heckklappe 22 geht die Anschlagsrolle 76 von dem Haken 108 heraus und die Stangen 24 werden erneut frei, um ihre Achse A1 zu schwenken – in der Richtung im Gegenuhrzeigersinn unter Berücksichtigung der 8 – unter Eindringen von jeder in ihren angelenkten Riegel 80, welcher somit durch seinen hinteren Rand 104 gegen den elastischen Anschlag 102 in Anlage gelangt, und dies bis der Steuerfinger 116 mit dem vorderen Rand, welcher einen Nocken 114 bildet, zusammenwirken wird, sodann einem Eindringen in die Ausnehmung 120, um erneut das Eingreifen der Rückhalteklötze 110 hervorzurufen, um den oberen Teil der Heckklappe 22 zu verriegeln, wenn diese letztere zum Ende des Schließverlaufs gelangt.

Claims (5)

  1. Anlenkungsvorrichtung eines Öffnungsflügels (22), insbesondere einer Heckklappe, welcher schwenkend an der Karosserie (12) eines Kraftfahrzeugs (10) montiert ist, insbesondere zwischen einer ersten extremen geschlossenen Stellung, in welchem er sich in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene erstreckt, und einer zweiten extremen Öffnungsstellung, in welcher er sich in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene oberhalb des Fahrzeugs (10) erstreckt, mittels einem Mechanismus mit zwei transversalen parallelen Achsen (A1, A2), welche durch zwei longitudinale, parallele Anlenkungsstangen (24, 26) verbunden sind, von denen jede ein erstes vorderes Ende (28, 30) aufweist, welches an der Karosserie (12) um eine erste Anlenkungsachse (A1) angelenkt ist, und ein zweites hinteres Ende (32, 34), welches an der Heckklappe (22) um eine zweite Anlenkungsachse (A2), welche durch die Heckklappe getragen wird, angelenkt ist, und von dem Typ, in welchem die Heckklappe (22) aus einem Panel gebildet wird, welches eine Aussparung eines Rahmens der Struktur bedeckt, welche durch mindestens einen unteren Querträger (20) und durch zwei seitliche Säulen (16, 17) begrenzt wird, von denen jede eine Anlenkungsachse (A1) des vorderen Endes (28, 30) von einer der Anlenkungsstangen (24, 26) der Heckklappe (22) trägt, von denen das andere hintere Ende (32, 34) an einer festen Anlenkungsachse angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende (28) von mindestens einer Stange (24) einen Rückhalte-Riegel (80) der Heckklappe (22) in Form eines offenen Hakens (108) trägt, welcher in Schließstellung der Heckklappe (22) in einer Schließkappe in Form eines transversalen Klotzes (110) eingehakt ist, der durch einen seitlichen Rand der Heckklappe getragen wird.
  2. Vorrichtung gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (80) schwenkend montiert ist im Verhältnis zum vorderen Ende (88) der Stange (24) um eine transversale Achse (A4), zwischen einer Ruhestellung, in Richtung welcher er elastisch (90) zurückgestellt ist, und einer Rückhaltestellung der Heckklappe (22), in Richtung zu welcher oder außerhalb von welcher er in Schwenken durch einen transversalen Steuerfinger (116) gesteuert wird, der fest im Verhältnis zur seitlichen Säule ist, welcher mit einem Nockenprofil zusammenwirkt, welches an einem gegenüberliegenden Rand (14) des Riegels (80) gebildet ist, wenn die Heckklappe (22) sich von ihrer extremen Schließstellung annähert oder wenn die Schließklappe diese Stellung jeweils verlässt.
  3. Vorrichtung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in extremer Öffnungsstellung der Heckklappe (22) der Riegel (80) mit einem transversalen Anschlagklotz (76) zusammenwirkt, welcher durch die seitliche Säule (16, 40) getragen wird.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in extremer Öffnungsstellung der Heckklappe (22) der Riegel in Form eines Hakens (80) an dem Anschlagklotz (76) eingehakt ist.
  5. Vorrichtung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Mitteln versehen ist, welche mindestens durch eine Stange (24) getragen werden, welche sich zwischen der Heckklappe und der Karosserie auswirken, insbesondere um der Heckklappe ein Gleichgewichtsmoment anzulegen, welches das Restmoment auf Grund des Gewichts der Heckklappe kompensiert und/oder die Schwenkbewegung der Heckklappe (22) im Verhältnis zum zweiten Ende (32) der Stange zur Schwenkbewegung des ersten Endes (28) der Stange (24) im Verhältnis zur Karosserie des Fahrzeugs (12) regelt.
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