DE3046395A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents
KraftfahrzeugInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/48—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
- E05D15/50—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges
- E05D15/505—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges by radial separation of the hinge parts at the hinge axis
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- E05D7/1061—Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in a radial direction
- E05D7/1066—Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in a radial direction requiring a specific angular position
- E05D7/1072—Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in a radial direction requiring a specific angular position the pin having a non-circular cross-section
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
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- E05D2011/009—Impact absorbing hinges for vehicle doors
-
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- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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- E05Y2900/53—Type of wing
- E05Y2900/531—Doors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
- Hinge Accessories (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
- Kraftfahrzeug
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug gemäss den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
- Bei Verkehrsunfällen mit Kraftfahrzeugen hat es sich gezeigt, dass insbesondere beim Seitenaufprall Verformungen der Türen auftreten, so dass diese verklemmen und weder von aussen noch von innen zu öffnen sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür für ein Kraftfahrzeug derart auszubilden, dass diese auch bei einer Verformung sowohl von innen als auch insbesondere von aussen leicht zu öffnen ist.
- Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Dadurch wird ermöglicht, dass die Tür durch Ausrasten der äusseren Scharnierteile aus den inneren Scharnierteilen sowohl von innen als auch insbesondere von aussen zu öffnen ist, wobei eine Schwenkung der Tür um das Türschloss als Drehachse herum erfolgt.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus den Unteransprüchen.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen vereinfachten Horizontalschnitt durch eine Kraftfahrzeugtür, Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Türscharnier bei geschlossener Tür, Fig. 3 eine Seitenansicht des inneren Scharnierteiles mit gestrichelt dargestelltem äusseren Scharnierteil in geöffneter Türstellung, Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht des äusseren Scharnierteiles und Fig. 6 eine Draufsicht auf das äussere Scharniertell.
- Eine Kraftfahrzeugtür 1 besteht regelmässig aus einem starren Rahmen 2 mit innerer und äusserer Verkleidung 3,4.
- Die Tür. 1 befindet sich zwischen der an der Karosserie festgelegten, regelmässig vorn angeordneten Scharniersäule 5 und dernebenfalls an der Karosserie regelmässig hinten angeordneten Türholm 6. An der Scharniersäule 5 befinden sich regelmAssig in Abständen übereinander angeordnet zwei Scharniere 7, deren innerer Scharnierteil 8 an der Scharniersäule 5 und deren äusserer Scharnierteil 9 am Rahmen 2 der Tür 1 befestigt sind. Zwischen dem Türholm 6 und der diesem zugewandten Seite der Tür 1 befindet sich das Schloss 10.
- Der mit Bohrungen 11 durchdringende Schrauben an der Scharniersäule 5 festgelegte innere Scharnierteil 8 besteht aus einem Flacheisen 12 mit an einem Ende angeschweisstem Scharnierbolzen 13, der beidseits über die Ober- und Unterseiten 14 bzw. 15 des Flacheisens 12 hervorsteht. Die hervorstehenden,im Querschnitt zylinderförmigen Enden des Schar-3 nierbolzensitragen an ihrem Umfangsrandbereich jeweils umlaufende Nuten 16. Ferner sind die hervorstehenden zylindrischen Enden auf zwei gegenüberliegenden Seiten 17, 18 abgeflacht, so dass die hervorstehenden Enden der Scharnierbolzen 13 stegartige Flachkeile bilden. Die abgeflachten Seiten 17, 18 stehen unter spitzen Winkeln gegenüber den Vorder- bzw. Rückseiten der Flacheisen 12 ( Fig. 3 und 4).
- Der innere Scharnierteil 9bestehtebenfalls aus einem Flacheisen 19, das mittels Bohrungen 20 durchdringenden Schrauben am Rahmen 2 der Tür 1 festgelegt ist. Das Flacheisen 19 trägt an einem Ende in Abständen voneinander zwei mit Aussparungen 21 verseheneRkreisförmige Augen 22, deren Aussparungen 21 mindestens den Abstand der Breite X zwischen den flachen Seiten 17, 18 des Scharnierbolzens 13 haben.
- Der Abstand zwischen den Augen 22 entspricht der Breite des Flacheisens 12 des inneren Scharnierteiles 8 zwischen dessen Seitenkanten 14 und 15 ( Fig. 5 und 6.) Die Augen 21 des äusseren Scharnierteiles 9 umklammern die hervorstehenden Enden des Scharnierbolzens 8, wie es in Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Wie es Fig. 2 zeigt, ist ein Zusammenfügen der beiden Scharnierteile 8 und 9 nur bei rechtwinklig zueinanderstehenden Flacheisen 12, 19 möglich, da in dieser Stellung die abgeflachten hervorstehenden Enden des Scharnierbolzens 13 durch die öffnungen 22 der Augen 21 hindurchgeführt werden können. Beim Verschwenken der beiden Scharnierteile 8 und 9 gegeneinander kommen dann die inneren zylindrischen Flächen der Augen 22 mit den äusseren zylindrischen Flächen der hervorstehenden Enden der Scharnierbolzen 13 in Eingriffsverbindung, so dass die Scharnierteile nicht mehr voneinander lösbar sind und somit die Trage-und Schwenkfunktion einer Kraftfahrzeugtür 1 übernehmen können. Lediglich in der in Fig. 1 und 2 dargestellten rechtswinkligen Stellung der Scharnierteile 8 und 9 zueinander ist ein Lösen der Scharnierteile 8 und 9 voneinander möglich.
- Um ein ungewolltes Lösen der Scharnierteile 8 und 9 bei geschlossener Tür in-rechtwinkliger Stellung zueinander zu verhindern und um gleichzeitig ein gewünschtes öffnen der Tür 1 bei einer Deformation des Rahmens 2 der Tür 1 zu ermöglichen, ist in den Rahmen 2 der Tür ein Zugstab 23 integriert, der mit seinem zum Türschloss 10 hin gerichteten Bereich fest mit dem Rahmen 2 der Tür 1 verbunden ist und an seinem zum Scharnier 7 hin gerichteten Ende einen teilweise aufgeschnittenen Kreisring 24 umfasst, der in die umlaufenden Nuten 16 der Scharnierbolzen 13 eingreift. In der geschlossenen Stellung der Tür 1, bei rechtwinklig zueinander stehenden Scharnierteilen 8,9 umgreift der Kreisring 24 die davorstehenden Enden der Scharnierbolzen 13 auf einer Seite mindestens um einen kleinen Winkel cc (Fig. 2), so dass die Scharniere 7 hierdurch geschlossen gehalten werden.
- Bei einer Deformation des Rahmens 2 der Tür 1 in Richtung des Pfeiles 25 in Fig. 2 wird der Zugstab ebenfalls mitbewegt und schwenkt um den Winkel c in Gegen- Uhrzeigerrichtung ( Fig. 2) zurück und gibt somit die herausragenden Enden der Scharnierbolzen 13 frei. Somit können die äusseren Scharnierteile 9 aus den inneren Scharnierteilen 8 ausgerastet werden, wodurch die Tür im Bereich der Scharniere 7 nach aussen bewegt werden kann, wobei das Schloss 10 den Drehpunkt bildet. Die Tür 1 kann somit sowohl von innen nach aussen gestossen als auch von aussen nach aussen gezogen werden.
- Alternativ kann im Bereich des Türschlosses 10 auch eine Sollbruchstelle vorgesehen werden , die beim beschriebenen Verschwenken der Tür 1 um das Schloß 10 als Schwenkachse brechen kann Leerseite
Claims (3)
- Patentansprüche 9 Kraftfahrzeug mit mindestens einer Tür aus einem verleideten, im wesentlichen starren Rahmen, aus mindestens einem mit dem Türholm der Karosserie in Eingriff bringbaren Türschloss an einer Türrahmen seite und aus mindestens zwei Scharnieren an der anderen Türrahmenseite, die mindestens aus einem an der Scharniersäule der Karosserie festgelegten inneren Scharnierteil und einem am Türrahmen festgelegten, zusammen mit der Tür verschwenkbaren äusseren Scharnierteil bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Scharnierteil (9 ) bei einer Verformung der Tür (1) um einen kleinen Winkel yc) nach innen über den Schliesswinkel hinaus aus dem inneren Scharnierteil (8) ausrastbar ist.
- 2. KraftfKhrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem änsseren Scharnierteil (9) ein innerhalb des Türrahmens (2) im wesentlichen horizontal angeordneter Zugstab (23) zugeordnet ist, dessen eines Ende an einer horizontalen Verstrebung des Rahmens (2) der Tür (1) festgelegt ist und dessen anderes Ende mit einem geschlitzten Kreisring (24) den beidseits abgeflachten Scharnierbolzen (13) des inneren Scharnierteils (8) kreisförmig umgibt.
- 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugstab (23) als Federstab ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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Cited By (4)
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EP0263376A1 (de) * | 1986-09-30 | 1988-04-13 | Siemens Aktiengesellschaft Österreich | Lagerung für die Verschlussklappe eines Gehäuses |
DE8914921U1 (de) * | 1989-12-19 | 1991-04-18 | DynaTech Otto Sebald GmbH, 8000 München | Notausstiegsvorrichtung für Kraftfahrzeuge |
WO1995006182A1 (de) * | 1993-08-27 | 1995-03-02 | Eckhard Baermann | Beidseitig einsetzbare scharnieranordnung |
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DE423066C (de) * | 1924-02-22 | 1925-12-18 | Gustave Baehr | Ausbildung des Gelenkes zwischen Tuer- und Wagenkastenfenster bei umwandelbaren Kraftwagen |
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-
1980
- 1980-12-05 DE DE19803046395 patent/DE3046395A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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