DE2451243C2 - Mittlerer schiebetuerbeschlag fuer eine in drei punkten aufgehaengte kraftfahrzeugschiebetuer - Google Patents
Mittlerer schiebetuerbeschlag fuer eine in drei punkten aufgehaengte kraftfahrzeugschiebetuerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen mittleren Schiebetürbeschlag für eine in drei Punkten aufgehängte
Kraftfahrzeugschiebetür, die in einer ausgestellten Stellung parallel zur Fahrzeugseitenwand verschiebbar und
an ihrer Hinterkante mittels eines ausschwenkbaren insbesondere U-förmigen Bügels, dessen einer Schenkel an
der Tür und dessen anderer Schenkel an einem in einer an der Fahrzeugseitenwand angeschlagenen Führungsschiene
laufenden Rollenwagen geführt ist, wobei
a) zur Unterstützung der Ausstellbewegung der Tür an dem Bügel eine Zugfeder angreift;
b) der Bügel in seiner ausgeschwenkten Lage über einen Rasthebel arretiert ist, der in eine mit dem
rollwagenseitigen Schenkel des Bügels drehsicher verbundene Sperrscheibe eingreift;
c) der Bügel in Abhängigkeit von der öffnungs- bzw. Schließlage der Tür mit dem Rollenwagen über eine
selbsttätig ein- bzw. ausrastende Arretiervorrichtung festgelegt bzw. freigegeben ist. welche aus
der rollenwagenseitigen Sperrscheibe und dem Rasthebel besteht;
d) in der Schließlage der Tür ein Hebelarm eines Rasthebels
mit einem Feststellanschlag zusammenwirkt, der an der Führungsschiene starr angeschlagen
ist,
e) die Sperrscheibe der rollenwagenseitigen Arretiervorrichtung
unterhalb des Rollenwagenchassis angeordnet ist, eine radial zur Achse des Schenkels
ίο gerichtete schlitzförmige Rastausnehmung besitzt
sowie über eine formschlüssig wirkende Vielkantverbindung mit dem rollenwagenseitigen Schenkel
des U-förmigen Bügels drehsicher verbunden ist;
f) die rollenwagenseitige Arretiervorrichtung des Bügels aus einem einzigen Rasthebel besteht, dessen
einer Hebelarm mit der Rastausnehmung der Sperrscheibe zusammenwirkt, der im Rollenwagenchassis
um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist und dessen zweitem Hebelarm ein an
der Führungsschiene starr befestigter Umschaltanschlag zugeordnet ist und wobei
g) in der Schließlage der Tür der Feststellanschlag mit dem zweiten Hebelarm des rollenwagenseitig einzigen
Ras*hebels zusammenwirkt;
nach Patent 24 12 936.
Nach dem Vorschlag gemäß dem Hauptpatent sind sowohl die die Ausstellbewegung der Tür unterstützende
Zugfeder als auch die den Bügel in seiner ausgestell-
ten Lage arretierende und in Abhängigkeit von der öffnungs-
bzw. Schließlage der Tür selbsttätig ein- bzw. ausrastende Arretiervorrichtung der rollenwagenseitigen
Schwenkachse des Bügels zugeordnet, wobei mit dem, dessen rollenwagenseitige Schwenkachse bildenden
Schenkel eines U-förmig gestalteten Bügels eine Rastscheibe drehsicher verbunden ist, welche einerseits
über eine radial zur Schwenkachse des Schenkels des U-förmigen Bügels gerichtete Ausladung einen Hebelarm
bildet, an den eine andererseits gegen das Rollenwagenchassis abgestützte Zugfeder angreift, und welche
andererseits mit einer radialen Rastausnehmung versehen ist, in welche ein um eine horizontale Achse
schwenkbar im Rollenwagenchassis gelagerter und über an der Fahrzeugseitenwand starr befestigte Steuerstifte
in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung der Tür umgesteuerter Rasthebel eingreift.
Bei dieser Anordnung wird zwar eine gute Unterstützung der Ausstellbewegung der Tür durch die Zugfeder
erreicht, jedoch muß umgekehrt beim Schließen der Tür
so eine erhebliche Kraft der Zugfeder überwunden werden und übt andererseits der Bügel in seiner ausgestellten
Lage über die mit seinem rollenwagenseitigen Schenkel drehsicher verbundene Sperrscheibe eine quergerichtete
Druckkraft auf den Rasthebel aus, wodurch eine gewisse Schwergängigkeit des Rollenwagens bedingt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Schiebetürbeschlag nach dem Oberbegriff des Anspruches
1 die vorgenannten Nachteile zu beseitigen und insbesondere einen mittleren Schiebetürbeschlag zu
bo schaffen, welcher bei geringstem H3rstellungsaufwand
eine !^ichtgängige Öffnungs- bzw. Schließbewegung und eine leichtgängige Verschieblichkeit der Tür gewährleistet
und der darüber hinaus eine gefällige, der Verschmutzung der beweglichen Teile entgegenwirken-
b5 de Gestalt aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einen Schiebetürbeschlag nach dem Hauptpatent erfindungsgemäß im wesentlichen
durch folgende Merkmale gelöst:
h) jedem der Schenkel des Bügels bzw. des mittleren Scharnierteiles ist eine dessen ausgestellte Lage sichernde
Arretiervorrichtung zugeordnet, wobei
i) die Zugfeder der türseitigen Schwenkachse des Bügels bzw. des mittleren Scharnierteiles zugeordnet
ist, und wobei
k) die zusätzliche türseitige Arretiervorrichtung für den türseitigen Schenkel des Bügels bzw. des mittleren
Scharnierteiles jeweils aus einem beweglichen zusätzlichen Sperrglied besteht, welches in eine
Rastausnehmung eines zusätzlichen Rastelementes eingreift, das mit dem türseitigen Schenkel
des Bügels bzw. des mittleren Scharnierteiles starr verbunden ist.
Im Unterschied zu der im Hauptpatent vorgeschlagenen Konstruktion ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
jeder der beiden Schwenkachsen des Bügels eine selbständige Arretiervorrichtung zur Sicherung der Winkelstellung
des ausgestellten Bügels, sowohl gegenüber dem Türkörper, als auch gegenüber dem Rollenwagen
bzw. der Fahrzeugseitenwand zugeordnet ist.
Die Erfindung kann auf die verschiedensten Weisen verwirklicht werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei das türseitige Sperrglied durch einen federbelasteten
Sperrbolzen gebildet und axial verschiebbar in einer senkrecht zum türseitigen Schenkel des Bügels gerichteten
Bohrung des türseitigen Beschlagteiles angeordnet, wobei die Bohrung bei voll ausgestelltem Bügel zu
dem Rastelement seines türseitigen Schenkels fluchtet. Ferner weist der Sperrbolzen eine axiale Ausnehmung
auf, in die eine andererseits gegen den Bohrungsgrund einer Sacklochbohrung im türseitigen Beschlagteil abgestützte
Druckfeder eingreift. Die Sacklochbohrung im türseitigen Beschlagteil kann erfindungsgemäß
durch eine zunächst nach innen offene und mittels eines Verschlußstückes, insbesondere eines Kunststoffteiles,
verschlossene Schlitzausnehmung im türseitigen Beschlagteil gebildet sein. Dabei sind die Achsen der Sacklochbohrung
und des türseitigen Schenkels des Bügels in zueinander senkrechter Ausrichtung in einer gemeinsamen
Ebene sowie die Zugfeder und die Arretiervorrichtung mit einem Abstand übereinander im türseitigen
Beschlagteil angeordnet.
Durch diese Zuordnung der Zugfeder zum türseitigen Gelenk des Schiebetürbeschlages wird eine günstige
Kräfteverteilung erreicht, die bei ausreichender Unterstützung der Ausstellbewegung einen der Schließbewegung
entgegentretenden Widerstand weitgehend vermeidet
Nach einer anderen Verwirklichungsform der Erfindung wird anstelle eines U-förmigen Bügels ein gerader,
stegförmiger Bügel verwendet, der einenends zwischen
gabelartig im vertikalen Abstand voneinander angeordnete Gewerbeteile des türseitigen, insbesondere die
Zugfeder und das Sperrglied einer An-etiervorrichtung
aufnehmenden Beschlagteiles eingreift und ist an diesem über einen durchgehenden Scharnierstift schwenkbar
gelagert Bei dieser Ausführungsform ist das türseitige Sperrglied durch einen axial federbelasteten Sperrbolzen
und das zugeordnete Rastelement durch eine radial zur Schwenkachse des Bügels gerichtete Rastausnehmung
in einer Sperrscheibe gebildet, wobei die Sperrscheibe auf dem Bügel aufliegend gemeinsam mit
diesem um den Scharnierstift schwenkbar ist Unterseitig ist an den Bügel eine gleichfalls gemeinsam mit ihm
um den Scharnierstift schwenkbare Scheibe angeschlossen, die eine radiale, dem Bügel gegenüber seitlich gerichtete
Ausladung aufweist, an der die Zugfeder mit einem kurzen Hebelarm zur Bügelschwenkachse angreift.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Zugfeder innerhalb des Profiles des Bügels untergebracht ist und bei Abstützung gegen eine, eine
innenliegende Ausnehmung des Profilgrundes durchsetzenden Widerlagerstift an einem mit einem radialen Abstand
zur Schwenkachse des türseitigen Schenkels des Bügels am türseitigen Beschlagteil angeordneten Widerlagerstift
angreift. Dem durch einen Sperrbolzen gebildeten Sperrglied ist als Rastelement eine mit dem
türseitigen Schenkel eines U-förmigen Bügels drehüieher
verbundene Sperrscheibe zugeordnet.
Gemäß einer anderen Verwirklichungsform wird anstelle eines U-förmigen Bügels ein mittleres, H-förmiges
Scharnierteil verwendet, welches über seine beiden freien Schenkelpaare und Scharnierstifte um parallele Achsen
schwenkbar einerseits am Rollenwagenchassis und andererseits am türseitigen Beschlagteil angelenkt ist,
wobei sowohl das türseitige Beschlagteil, als auch das Rollenwagenchassis zwischen die Schenkelpaare des
mittleren Scharnierteiles eingreifende Gewerbeteile aufweisen. Dabei sind, sowohl die Zugfeder, als auch das
Sperrglied der türseitigen Arretiervorrichtung im mittleren Scharnierteil angeordnet. Das türseitige Sperrglied
ist durch einen axial verschieblich in seiner Sacklochbohrung des mittleren Scharnierteiles geführten i'ederbelasteten
Sperrbolzen und das zugehörige Rastelement durch eine über den oberen Scharnierstiftabschnitt
im türseitigen Beschlagteil angeordnete Speirrscheibe gebildet sind, wobei die Sperrscheibe eine zur
Scharnierstiftachse exzentrisch gewölbte Steuerfläche und eine tangential zur Scharnierstiftachse gerichtete
Rastausnehmung aufweist. Der Sperrbolzen ist kopfseitig mit einer abgeschrägten Umfangsfläche versehen,
während die radial gerichteten Ränder der Rastausnehmung der Sperrscheibe gegen deren Grund hin konvergierend
ausgerichtet sind, so daß Sperrbolzen und Rastscheibe über parallele Schrägflächen gegen die Kraft
der den Sperrbolzen belastenden Feder ausrasten können.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbe-Schreibung an Hand einiger, in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
F i g. 1 eine Seitenansicht einer ersten Verwirldichungsform eines erfindungsgemäßen Schiebetürbe-Schlages;
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Schicbetürbeschlag
gemäß F i g. 1;
Fig.3 einen Schnitt durch den Schiebetürbeschlag
entlang der Linie HI-HI in F i g. 2;
Fig.4 einen Schnitt durch den Schiebetürbeschlag
gemäß F i g. 1 entlang der Linie IV-IV;
Fig.5 einen Schnitt durch den Schiebetürbeschlag
entlang der Linie V-V in F i g. 1;
F i g. 6 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des türseitigen Beschlagteiles einer anderen Verwirklichungsform
der Erfindung;
F i g. 7 einen Schnitt durch den Schiebetürbeschlag gemäß F i g. 6 entlang der Linie VII-VH;
Fig.8 einen Schnitt durch den Schiebetürbeschlag
gemäß F i g. 6 entlang der Linie VlII-VHl;
Fig.9 eine Seitenansicht einer weiteren Verwirklichungsform
eines erfindungsgemäßen Schiebetürbeschlages;
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Schiebetürbeschlag
gemäß Fig.9;
Fig. 11 eine Seitenansicht einer weiteren Verwirklichungsform
des erfindungsgemäßen Schiebetürbeschlages;
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Schiebetürbeschlag gemäß Fig. 11;
Fig. 13 einen Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linie
XIlI-XIII;
Fig. 14 einen Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linie
XIV-XIV;
Fig. 15 einen Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linie
XV-XV;
Fig. 16 einen Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linie
XVl-XVl;
Fig. 17 einen Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linie
XVII-XVII;
F i g. 18 eine Seitenansicht des mittleren Scharnierteiles der Verwirklichungsform nach Fig. 11.
Eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte, in drei Punkten aufgehängte Kraftfahrzeugschiebetür 1, ist an
ihrer Hinterkante durch Vermittlung eines Bügels 2 über einen Rollenwagen 3 und eine diesen aufnehmende
Führungsschiene 4 an der Fahrzeugseitenwand 5 geführt. Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 5, 9
und 10, weist der Bügel 2 eine im wesentlichen U-förmige
Gestalt auf und ist über seinen einen Schenkel 6 um eine vertikale Achse schwenkbar am Chassis des Rollenwagens
3 und über seinen anderen Schenkel 7 an einem türseitigen Beschlagteil 8 gleichfalls um eine vertikale
Achse schwenkbar angeschlagen. Die beiden Schenkel 6 und 7 des Bügels 2 sind durch Achsstifte
gebildet, die mit dem Profilgrund 9 des Bügels 2 drehsicher verbunden sind. Beim Ausstellen der Tür 1 in ihre
zur Fahrzeugseitenwand 5 parallele Zwischenstellung nimmt der Bügel 2 sowohl gegenüber dem Türkörper 1,
als auch gegenüber dem Rollenwagenchassis 3 eine Winkelstellung ein und wird in dieser Winkelstellung
durch zwei voneinander unabhängige Arretiervorrichtungen, deren eine der türseitigen Schwenkachse 17 und
deren andere der rollenwagenseitigen Schwenkachse des Bügels 2 zugeordnet ist. Die Ausstellbewegung des
Türkörpers 1 in seine zur Fahrzeugseitenwand 5 parallele Zwischenstellung wird durch eine Zugfeder 10 unterstützt.
Bei dem in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das türseitige Beschlagteil
8 durch ein Aluminium-Gußteil gebildet und weist einen senkrecht zu seiner Auflagerebene 11 am
Türkörper 1 gerichteten Befestigungsarm 12 auf, über den es durch Vermittlung nicht näher dargestellter
Schrauben an der Türkörperstirnwand i3 befestigt ist. In seinem unteren Bereich ist das türseitige Beschlagteil
8 mit einer langgestreckten, innenliegenden Ausnehmung 14 versehen, welche die im türseitigen Beschlagteil
8 untergebrachte Zugfeder 10 aufnimmt Die Zugfeder 10 ist dabei an einem die Ausnehmung 14 durchsetzenden
Widerlagerstift 15 abgestützt und greift andernends an einer seitlichen Ausladung 16 des Profilgrundes
9 des Bügels 2 an. Die Ausladung 16 des Profilgrundes 9 des Bügeis 2 ist so angeordnet, daß die Zugfeder 10
mit einem kurzen Hebelarm zur türseitigen Schwenkachse 17 des Bügels 2 an diesem angreift Oberhalb der
Zugfeder 10 ist in einer Sacklochbohrung 18 des türseitigen Beschlagteiles 8 ein ein Sperrglied bildender Sperrbolzen
19 axial verschieblich angeordnet, welcher mit einer das Rastelement bildenden Rastausnehmung 20 in
dem die türseitige Schwenkachse 17 bildenden Achsstift des Bügels 2 in der Weise zusammenwirkt, daß die
Schwenkfreiheit des Achsstiftes 7 durch den Sperrbolzen 19 aufgehoben wird, sobald der Bügel 2 seine voll
ausgestellte Lage erreicht hat. Der Sperrbolzen 19 ist mit einer Axialbohrung 21 versehen, in die eine andererseits
gegen den Grund 22 der Sacklochbohrung 18 im türseitigen Beschlagteil 8 abgestützte Druckfeder 23
eingreift und den Sperrbolzen 21 in axialer Richtung belastet. Der Sperrbolzen 19 weist ferner an seiner
Kopfseite eine konisch geneigte Umfangsfläche 24 auf,
ίο der gegen deren Grund hin konvergierende Seitenflächen
25 der Rastausnehmung 20 im Achszapfen 7 zugeordnet sind, so daß durch das Zusammenwirken gleichsinnig
geneigter Schrägflächen der Sperrbolzen 19 aus der Rastausnehmung 20 automatisch ausgerückt wird,
sobaid die Tür in ihre Schiießiage eingeschwenkt wird.
Wie insbesondere aus der Darstellung der Fig.5 ersichtlich,
ist die den Sperrbolzen 19 aufweisende Sacklochbohrung 18 im türseitigen Beschlagteil 8 dadurch
gebildet, daß eine ursprünglich schlitzförmige Ausnehmung durch ein Kunststoffteil 26 abgedeckt worden ist.
Bei dem in den Fig.9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 5 die Zugfeder 10 in einer nach innen
offenen Ausnehmung 27 des Profilgrundes 9 des Bügels 2 untergebracht und einenends gegen einen die Ausnehmung
27 durchsetzenden Widerlagerstift 28 abgestützt. Der Stift 28 ist dabei zwischen zwei gegenüberliegende,
quer zur Ausnehmung 27 gerichtete Rippen 29 des gleichfalls durch ein Aluminium-Gußteil gebildeten Profilgrundes
9 des Bügels 2 eingesetzt. Andernends greift die Zugfeder 10 über einen, eine Schlitzausnehmung 30
im türseitigen Beschlagteil 8 durchsetzenden Widerlagerstift 31 mit einem kurzen Hebelarm zur türseitigen
Schwenkachse 17 des U-förmigen Bügels 2 am türseitigen Beschlagteil 8 an. Der Widerlagerstift 31 ist dabei
der Schwenkachse 17 des Bügels 2 gegenüber nach vorne und innen versetzt am türseitigen Beschlagteil 8 angeordnet.
Der in einer Sacklochbohrung 18 des türseitigen Beschlagteiles 8 axial verschieblich untergebrachte
das Sperrglied bildender Sperrbolzen 19 wirkt hierbei mit einer auf den türseitigen Achszapfen 7 des U-förmigen
Bügels 2 aufgesetzten das Rastelement bildenden Sperrscheibe 32 zusammen und ist in einer zur Ebene
der Schwenkachse 17 des U-förmigen Bügels 2 parallelen Ebene angeordnet, so daß er mit der Sperrscheibe 32
außermittig zusammenwirkt.
Bei dem in den Fig.6 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Türkörper 1 über einen geraden Bügel 2a mit dem hier nicht nochmals dargestellten RoI-lenwagenchassis
3 verbunden. Im türseitigen Beschlagteii S greift der Bügel 2a zwischen zwei gabelförmig
angeordnete Gewerbeteile 33 ein und ist mittels eines durchgehenden Scharnierstiftes 34 im türseitigen Beschlagteil
8 gelagert Der in einer Sacklochbohrung 18 axial verschieblich geführte und durch eine gegen den
Grund der Sacklochbohrung 18 abgestützte Druckfeder 23 belastete das Sperrglied bildende Sperrbolzen 19
wirkt dabei mit einer auf die Oberseite des Bügels 2a aufgesetzten Sperrscheibe 35 zusammen. Die Sperrscheibe
35 weist eine radial gerichtete das Rastelement bildende Rastausnehmung 30 mit gegen ihren Grund hin
konvergierenden Seitenflächen 37 auf, mit der der Sperrbolzen 19 über abgeschrägte Umfangsflächen 38
zusammenwirkt so daß er durch das Zusammenwirken der parallel geneigten Schrägflächen 37,38 beim Einfahren
der Tür 1 in ihre Schließlage selbsttätig aus der Rastausnehmung 36 ausgerückt wird. Unterhalb der
Längsmittelebene des Bügels la ist in einer längsgerich-
teten Ausnehmung 14 des türseitigen Beschlagteiles 8 eine Zugfeder 10 untergebracht und einenends gegen
einen, die Ausnehmung 14 durchsetzenden Widerlagerstift 15 abgestützt. Andernends greift die Zugfeder 10 an
einer radialen Ausladung des Bügels 2a mit einem kur- r, zen Hebelarm zu dessen türseitiger Schwenkachse 17
an. Die seitliche Ausladung 39 des Bügels 2a ist durch eine auf dessen Unterseite aufgesetzte Scheibe 40 gebildet,
wobei die Sperrscheibe 35 und die Scheibe 40 gemeinsam mittels durchgehender Schrauben 41 am Bügel ι ο
2a befestigt sind. Bei dem in den Fig. 11 bis 15 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Bügel 2 durch ein H-förmiges, mittleres Scharnierteil 42 gebildet, dessen
beide Schenkelpaare Gewerbeteile 43 bilden und mit denen es entsprechende Gewerbeteile 44 am türseitigen
Beschlagteil 8 bzw. ein Gewerbeteil 45 am Rollenwagenchassis 3 umgreift. Über die Gewerbeteile 43/44 und
43/45 ist das mittlere Scharnierteil 42 durch Vermittlung einerseits eines durchgehenden Scharnierstiftes 46
mit dem Rollenwagenchassis 3 und andererseits mittels zweier koaxialer, jedoch nicht durchgehender Scharnierstiftabschnitte
47 mit dem türseitigen Beschlagteil 8 schwenkbar verbunden. Das mittlere Scharnierteil 42 ist
in seinem mittleren Stegbereich 48 schalenförmig, mit einem im wesentlichen U-förmigen Profilquerschnitt
ausgebildet, während seine Gewerbeteile bildenden Schenkel 43 massiv ausgebildet sind. Die die Ausstellbewegung
des Türkörpers 1 unterstützende Zugfeder 10 ist im schalenförmigen Stegbereich 48 des mittleren
Scharnierteiles 42 untergebracht und einenends gegen ein am Grund des schalenförmigen Stegteiles 48 des
Scharnierteiles 42 ausgebildeten Widerlagerbock 49 abgestützt Andernends greift die Zugfeder 10 in eine
schlitzförmige Ausnehmung 50 des türseitigen Beschlagteiles 8 ein und ist dort an einem die Ausnehmung
50 durchsetzenden Widerlagerstift 51 eingehängt Der Widerlagerstift 51 ist gegenüber der türseitigen
Schwenkachse 17 des mittleren Scharnierteiles 42 nach vorne und innen versetzt angeordnet, so daß die Zugfeder
10 mit einem kurzen Hebelarm zur Schwenkachse 17 am türseitigen Beschlagteil 8 angreift. Oberhalb der
Zugfeder 10 ist in einer, in einer nach innen vorspringenden Rippe 52 des mittleren Scharnierteiles 42 untergebrachten
Sacklochbohrung 18 ein durch eine gegen den Grund der Sacklochbohrung 18 abgestützte Druckfeder
23 belasteter das Sperrglied bildender Sperrbolzen 19
axial verschieblich geführt. Der in seinem Kopfbereich eine abgeschrägte Umfangsfläche 53 aufweisende
Sperrbolzen 19 wirkt mit einer über eine Verlängerung 54 des oberen Scharnierstiftabschnittes 47 im türseitigen
Beschlagteil 8 festgelegten das Rastelement bildende in ihrer Funktion der der Rastausnehmung 20 im
Schenkel 7 des U-förmigen Bügels 2 im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 5 entsprechende Rastausnehmung
56 aufweist, deren wenigstens einer Rand 57 gegen ihren Profilgrund hin konvergiert, so daß Sperrbolzen 19
und Sperrscheibe 55 über parallele Schrägflächen zusammenwirken und beim Einfahren der Tür 1 in ihre
Schließlage automatisch ausgerastet werden. Die den Sperrbolzen 19 aufnehmende Sacklochbohrung 18 in
der Rippe 52 ist, wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 13 erkennbar, mit einer Führungsbuchse 58
ausgekleidet Die Sperrscheibe 55 weist eine an ihre Rastausnehmung 56 anschließende, zur Achse 17 des
Scharnierstiftabschnittes 47 exzentrisch gekrümmte Steuerfläche 59 auf und ist insgesamt in einer Schlitzausnehmung
60 des türseitigen Beschlagteiles 8 untereebracht Wie insbesondere aus der Darstellung der
F i g. 11 erkennbar, sind bei dieser Verwirklichungsform
der Erfindung die Zugfeder 10 und der Sperrbolzen 19 samt zugehöriger Sperrscheibe 55 im Bereich zwischen
den innenliegenden Gewerbeteilen 44 des türseitigen Bcschlagteiles 8 untergebracht.
Bei dem letztgenannten Ausführungsbeispiel sind das türseitige Beschlagteil 8, das lOllcnwagenseitige Beschlagteil
61 und das initiiere Scharnierteil 52 durch Aluminium-Gußteile gebildet und in einer gemeinsamen
Ebene angeordnet.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Mittlerer Schiebetürbeschlag für eine in drei Punkten aufgehängte Kraftfahrzeugschiebetür, die
in einer ausgestellten Stellung parallel zur Fahrzeugseitenwand verschiebbar und an ihrer Hinterkante
mittels eines ausschwenkbaren, insbesondere U-förmigen Bügels, dessen einer Schenkel an der Tür und
dessen anderer Schenkel an einem in einer an der Fahrzeugseitenwand angeschlagenen Führungsschiene laufenden Rollenwagen geführt ist, wobei
a) zur Unterstützung der Ausstellbewegung der Tür au dem Bügel eine Zugfeder angreift; is
b) der Bügel in seiner ausgeschwenkten Lage über einen !tasthebel arretiert ist der in eine mit dem
rollwagenseitigen Schenkel des Bügels drehsicher verbundene Sperrscheibe eingreift;
c) der Bügel in Abhängigkeit von der öffnungs-
bzw. Schließlage der Tür mit dem Rollenwagen über eine selbsttätig ein- bzw. ausrastende Arretiervorrichtung festgelegt bzw. freigegeben
ist, welche aus der rollenwagenseitigen Sperrscheibe und dem Rasthebel besteht;
d) in der Schließlage der Tür ein Hebelarm eines Rasthebels mit einem Feststellanschlag zusammenwirkt, der an der Führungsschiene starr angeschlagen ist;
e) die Sperrscheibe der rollenwagenseitigen Arretiervorrichtung unterhalb des Rollenwagenchassis angeordnet ist, eine radial zur Achse des
Schwenkeis gerichtete schlitzförmige Rastausnehmung besitzt sowie über eine formschlüssig
wirkende Vielkantverbindung mit dem rollenwagenseitigen Schenkel des U-förmigen Bügels
drehsicher verbunden ist;
f) die rollenwagenseitige Arretiervorrichtung des
Bügels aus einem einzigen Rasthebel besteht, dessen einer Hebelarm mit der Rastausnehmung
der Sperrscheibe zusammenwirkt, der im Rollenwagenchassis um eine horizontale Achse
schwenkbar gelagert ist und dessen zweitem Hebelarm ein an der Führungsschiene starr befestigterUmschaltanschlagzugeordnetistund wobei
g) in der Schließlage der Tür der Feststellanschlag mit dem zweiten Hebelarm des rollenwagenseitig einzigen Rasthebels zusammenwirkt,
nach Patent 24 12 936, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
h) jedem der Schenkel (6,7 bzw. 43) des Bügels (2, 2a) bzw. des mittleren Scharnierteiles (42) ist
eine dessen ausgestellte Lage sichernde Arretiervorrichtung zugeordnet, wobei
i) die Zugfeder (10) der türseitigen Schwenkachse (17) des Bügels (2,2a,) bzw. des mittleren Scharnierteiles (42) zugeordnet ist, und wobei
k) die zusätzliche türseitige Arretiervorrichtung für den türseitigen Schenkel (7 bzw. 44) des Bügels (2, la) bzw. des mittleren Scharnierteiles
(42) jeweils aus einem beweglichen zusätzlichen Sperrglied besteht, welches in eine Rastausnehmung eines zusätzlichen Rastelementes ein-
greift, das mit dem türseitigen Schenkel (7 bzw. 44) des Bügels (2, 2a) bzw. des mittleren Scharnierteiles (42) starr verbunden ist.
2. Schiebetürbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das türseitige Sperrglied durch
einen federbelasteten Sperrbolzen (19) gebildet und axial verschiebbar in einer senkrecht zum Schenkel
(7) des Bügels (2) gerichteten Bohrung (18) des türseitigen Beschlagteiles (8) angeordnet ist, wobei die
Bohrung (18) bei voll ausgestelltem Bügel (2) zu dem Rastelement (20) seines türseitigen Schenkels (7)
fluchtet
3. Schiebetürbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (19) eine
Axialausnehmung (21) aufweist, in die eine andererseits gegen den Bohrungsgrund (22) der Sacklochbohrung (18) im türseitigen Beschlagteil (8) abgestützte Druckfeder (23) eingreift
4. Schiebetürbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Sacklochbohrung (28) im türseitigen Beschlagteil (8)
durch eine zunächst nach innen offene und mittels eines Verschlußstückes (26), insbesondere eines
Kunststoffteiles, verschlossene Schlitzausnehmung im türseitigen Beschlagteil (8) gebildet ist
5. Schiebetürbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Achsen
der Sacklochbohrung (18) im türseitigsn Beschlagteil (8) >ind des türseitigen Schenkels (7) des Bügels
(2) zueinander senkrecht und in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
6. Schiebetürbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Zugfeder (10) und die Arretiereinrichtung (18 bis 25) mit
einem Abstand übereinander im türseitigen Beschlagteil (8) untergebracht sind.
7. Schiebetürbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines U-förmigen Bügels ein gerader stegförmiger Bügel (2a) einenends
zwischen gabelartig im vertikalen Abstand voneinander angeordnete Gewerbeteile (33) des türseitigen Beschlagteiles (8) eingreift und an diesem über
einen durchgehenden Scharnierstift (34) schwenkbar gelagert ist
8. Schiebetürbeschlag nach einem der Ansprüche 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das türseitige Sperrglied durch einen axial federbelasteten
Sperrbolzen (19) und das zugeordnete Rastelement durch eine radial zur Schwenkachse (17) des Bügels
{2a) gerichtete Rastausnehmung (36) in einer Sperrscheibe (35) gebildet sind, wobei die Sperrscheibe
(35) auf dem Bügel (2a) aufliegend und gemeinsam mit diesem um den Scharnierstift (34) schwenkbar
angeordnet ist.
9. Schiebetürbeschlag nach einem der Ansprüche 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Bügel (2a) unterseitig eine gemeinsam mit ihm um den Scharnierstift (34) schwenkbare Scheibe (40) angeschlossen ist, die eine dem Bügel (2a) gegenüber
seitlich ausladende Verbreiterung (39) aufweist, an der die Zugfeder (10) mit einem kurzen Hebelarm
zur Schwenkachse (17) des Bügels (2a) eingehängt ist.
10. Schiebetürbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (10) innerhalb des Profiles (9) des Bügels (2) untergebracht ist und bei Abstützung gegen eine, eine
innenliegende Ausnehmung (27) des Profilgrundes (9) durchsetzenden Widerlagerstift (28) an einem mit
einem radialen Abstand zur Schwenkachse (17) des
türseitigen Schenkels (7) des Bügels (2) am türseitigen Beschlagteil (8) angeordneten Widerlagerstift
(31) angreift.
11. Schiebetürbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem durch einen
Sperrbolzen (19) gebildeten Sperrglied als Rastelement eine mit dem türseitigen Schenke! (7) des
U-förmigen Bügels (2) drehsicher verbundene Sperrscheibe (32) zugeordnet ist.
12. Schiebetürbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines U-förmigen Bügels
(2) ein mittleres H-förmiges Scharnierteil (42) vorgesehen ist, welches über seine freien Schenkelpaare
(43) und Scharnierstifte (46,47) einerseits am Rollenwagenchassis (3) und andererseits am türseitigen
Beschlagteil (8) angelenkt ist, wobei sowohl das türseitige Beschlagteil (8) als auch das Rollenwagenchassis
(3) zwischen die Schenkelpaare (43) des mittleren Scharnierteiles (42) eingreifende Gewerbeteile
(44,45) aufweisen.
13. Schiebetürbeschlag nach einem der Ansprüche 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren
Scharnierteil (42) sowohl die Zugfeder (10) als auch das Sperrglied der türseitigen Arretiervorrichtung
angeordnet sind.
14. Schiebetürbeschlag nach einem der Ansprüche 1, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
türseitige Sperrglied durch einen Sperrbolzen (19) und das zugehörige Rastelement durch eine übe;·
den Scharnierstiftabschnitt (47) im türseitigen Beschlagteil (8) angeordnete Sperrscheibe (55) gebildet
sind, wobei die Sperrscheibe (55) eine zur Scharnierstiftachse (17) exzentrisch gewölbte Steuerfläche
(59) und eine tangential zur Scharnierstiftachse (17) gerichtete Rastausnehmung (56) aufweist.
15. Schiebetürbeschlag nach einem der Ansprüche 1 und 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sperrbolzen (19) kopfseitig eine abgeschrägte Umfangsfläche (24, 38, 53) aufweist und die radial gerichteten
Ränder (25, 37 und 57) der Rastausnehmung (20, 36 und 56) der Sperrscheibe (35 bzw. 55)
gegen deren Grund hin konvergierend ausgerichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742451243 DE2451243C2 (de) | 1974-03-18 | 1974-10-29 | Mittlerer schiebetuerbeschlag fuer eine in drei punkten aufgehaengte kraftfahrzeugschiebetuer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742412936 DE2412936C2 (de) | 1974-03-18 | 1974-03-18 | Mittlerer schiebetuerbeschlag fuer eine in drei punkten aufgehaengte kraftfahrzeugschiebetuer |
DE19742451243 DE2451243C2 (de) | 1974-03-18 | 1974-10-29 | Mittlerer schiebetuerbeschlag fuer eine in drei punkten aufgehaengte kraftfahrzeugschiebetuer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2451243A1 DE2451243A1 (de) | 1976-05-06 |
DE2451243C2 true DE2451243C2 (de) | 1984-11-08 |
Family
ID=46025230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742451243 Expired DE2451243C2 (de) | 1974-03-18 | 1974-10-29 | Mittlerer schiebetuerbeschlag fuer eine in drei punkten aufgehaengte kraftfahrzeugschiebetuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2451243C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3212246C2 (de) * | 1982-04-02 | 1985-09-05 | Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge, 7257 Ditzingen | Beschlag für einen in eine Parallelabstellage bringbaren Flügel einer Tür, eines Fensters od.dgl. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1255516B (de) * | 1962-11-16 | 1967-11-30 | Volkswagenwerk Ag | In der Ebene der Seitenwand gehaltene Schiebetuer fuer Kraftfahrzeuge |
-
1974
- 1974-10-29 DE DE19742451243 patent/DE2451243C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2451243A1 (de) | 1976-05-06 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ED. SCHARWAECHTER GMBH + CO KG, 5630 REMSCHEID, DE |
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