DE856082C - Wirbel, dessen relativ zueinander drehbare Teile eine Kammer zwischen sich einschliessen - Google Patents

Wirbel, dessen relativ zueinander drehbare Teile eine Kammer zwischen sich einschliessen

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DE856082C
DE856082C DEH335A DEH0000335A DE856082C DE 856082 C DE856082 C DE 856082C DE H335 A DEH335 A DE H335A DE H0000335 A DEH0000335 A DE H0000335A DE 856082 C DE856082 C DE 856082C
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DE
Germany
Prior art keywords
chamber
seal
vortex
parts
end part
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Expired
Application number
DEH335A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Heuer
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ELISABETH HEUER
Original Assignee
ELISABETH HEUER
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/08Swivels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Wirbel, dessen relativ zueinander drehbare Teile eine Kammer zwischen sich einschließen Es sind Wirbel bekannt, bei denen die relativ zueinander drehbaren Teile eine Kammer zwischen sich einschließen, in welcher mindestens ein die Kupplung beider Teile bildendes Axiallager, insbesondere Wälzlager, angeordnet ist. In manchen Fällen hat man hierbei an der Unterseite des Oberteiles eine an diesem mit Schrauben befestigte Platte vorgesehen, auf welcher sich der Unterteil des Wirbels unter Zwischenschaltung eines Kugellagers abstützt. Bei einer anderen Bauart hat man die Lagerung des Wirbels durch Kegelrollen gebildet, welche gleichzeitig als Kupplungselemente zwischen den beiden Wirbelteilen dienten. Diese bekannten Wirbel haben aber alle den Nachteil, daß Verunreinigungen, z. B. Staub, Grubenwasser usw., -in die empfindlichen Lager gelangen konnten, so daß nach einer gewissen Zeit die Abwälzbewvegung der Lager erheblich beeinträchtigt wurde, in manchen Fällen aber sogar eine vollkommene Arretierung eintrat. Als Folge davon konnten Seilbrüche auftreten.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die vorstehend geschilderten Nachteile zu beseitigen, und kennzeichnet sich dadurch, daß die die Lagerung aufnehmende Kammer als Druckraum dient, welcher durch eine Dichtung, vorzugsweise Labyrinthdichtung, nach außen abgeschlossen ist und einen verschließbaren Fetteinpreßkanal besitzt. Auf diese Weise ist es möglich, das mittels einer an sich bekannten Fettpresse zugeführte konsistente Fett in der Kammer unter einen solchen Druck zu setzen, daß das verbrauchte Fett über die Dichtung nach außen geführt wird. Die Wirkung als Druckraum tritt auch dann in Erscheinung, wenn infolge starker Drehbewegungen im Wirbel eine Erwärmung eintritt, die zur Ausdehnung des Fettes führt. Das konsistente Fett wird in gewissen Zeit-, abständen durch den verschließbaren Fetteinpreßkanal in die Kammer eingepreßt, so daß das verbrauchte Fett einen Schmierkragen bildet, welcher das Eindringen von Schmutz und Flüssigkeiten in den Druckraum verhindert. Die Bauart des Wirbels kann verschiedenartig sein. Besonders vorteilhaft ist die Erfindung für solche Wirbel, bei denen die als Kupplungselemente dienenden Wälzkörper in Ringnuten von konzentrisch zueinanderliegenden Zylinderflächen beider Endteile angeordnet sind. Bei diesen Wirbeln ist der in dem einen Endteil 'vorgesehene Druckkammerabschnitt durch einen mit dem anderen Endteil verbundenen deckelartigen Körper stirnseitig in einer quer zur Wirbellängsachse liegenden Ebene verschlossen, in welcher die Dichtung angeordnet ist.
  • Eine weitere wesentliche Verbesserung der Erfindung besteht darin, daß die mit der Dichtung ausgerüstete Teilungsebene von Ober- und Unterteil stirnseitig, vorzugsweise am unteren Ende, der Druckkammer vorgesehen ist. Das etwa an der Oberseite der Kammer zugeführte Fett wandert somit zunächst durch die Lagerung hindurch und gelangt anschließend, nachdem es gewissermaßen verbraucht ist, durch die Teilungsebene nach außen und bewirkt den dichten Verschluß. Diese Bauart nach .der Erfindung verhindert, daß sich das verbrauchte Fett innerhalb der Kammer in einem Sumpf sammelt und dort verseift oder zu sonstigen Störungen Anlaß geben kann. Falls .die Wälzlager beiderseits der Teilungsebene vorgesehen sind, wird man die Fettzuführung zu der Kammer zweckmäßig in einem Fall oberhalb, in dem anderen Fall unterhalb der Teilungsebene vorsehen, und zwar jeweils außenseitig der Lagerungen.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform besteht auch darin, daß der Kupplungsansatz des einen Endteiles mit einem Bund gegen ein Wälzlager, vorzugsweise Kugellager, anliegt, welches gegen einen mittels eines Kegelrollenlagers in der zylindrischen Wand der Druckkammer drehbar aufgehängten Ringkörper abgestützt ist. Hierdurch werden besonders die Vorteile erreicht, daß beim etwaigen Blockieren eines Wälzlagers keine Zerstörung ges Wirbels eintritt, da nach die Drehung durch das andere Lager gesichert ist.
  • Der Wirbel nach der Erfindung kann auf den verschiedensten Gebieten für Seil- oder Kettenaufhängung Anwendung finden, z. B. bei Ankerketten, bei der Schachtförderung, insbesondere bei der Unterseilaufhängung sowie bei Zwischengeschirren, beim Schachtabteufen usw.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Wirbel in Ansicht; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. i. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, besteht der Wirbel aus einem Oberteil i und dem Unterteil 2, welche durch ein Kegelrollenlager 3 miteinander gekuppelt sind. Die Kegelrollen wälzen sich einerseits in einer Ringnut 4 des Oberteils ab und sind andererseits in einer Ringnut 5 eines besonderen Rindkörpers 6 geführt, auf dessen Oberseite unter Zwischenschaltung eines Axialkugellagers 7 der Unterteil 2 mittels des Pegels 8 aufgehängt ist. Der Pegel 8 ist an seinem Unterteil 9 durch Gewinde mit dem Teil 2 des Wirbels fest verbunden. Durch diese Art der Lageranordnung ist der Unterteil 2 über den Pegel 8, 9 zunächst auf dein Kugellager 7 drehbar und zusätzlich noch über das Kegelrollenlager 3 in dem Oberteil drehbar befestigt.
  • Die gesamte Lagerung ist in einer im Oberteil i angeordneten Fettdruckkammer io angeordnet, und zwar derart, daß die Teilungsebene i i zwischen Oberteil i und Unterteil 2 des Wirbels etwa in Höhe des Bodens der Kammer i o, und zwar unterhalb der gesamten Lagerung, verläuft. In der Teilungsebene ist eine Labyrinthdichtung 12 angeordnet, welche den Austritt des über die verschließbare Schmieröffnung 13 eingepreßten Fettes drosselt. Das über die Labyrinthdichtung 12 austretende an sich bereits verbrauchte Fett bildet einen Schmierkragen 14, welcher das Eindringen von Schmutz und Wasser in die Druckkammer i o verhindert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wirbel, dessen relativ zueinander drehbare Teile eine Kammer zwischen sich einschließen, in welcher mindestens ein die Kupplung beider Teile bildendes Axiallager, insbesondere Wälzlager, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer ( i o) als Druckraum dient, welcher durch eine Dichtung (12), vorzugsweise Labyrinthdichtung, nach außen abgeschlossen ist und einen verschließbaren Fetteinpreßkanal (13) besitzt.
  2. 2. Wirbel nach Anspruch i, bei welchem die als Kupplungselemente dienenden Wälzkörper in Ringnuten von konzentrisch zueinanderliegenden Zylinderflächen beider Endteile angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem einen Endteil vorgesehene Druqkkammerabschnitt durch einen mit dem anderen Endteil (2) verbundenen deckelartigen Körper stirnseitig in einer quer zur Wirbellängsachse liegenden Ebene (i i) verschlossen ist, in welcher die Dichtung (12) angeordnet ist.
  3. 3. Wirbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Dichtung ausgerüstete Teilungsebene (i i) stirnseitig, vorzugsweise am unteren Ende, der Druckkammer vorgesehen ist.
  4. 4. Wirbel nach Anspruch 3 mit mindestens zwei Axiallagern, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsansatz (8, 9) des einen Endteiles mit einem Bund (8) gegen ein Wälzlager, vorzugsweise Kugellager, anliegt, welches gegen einen mittels eines Kegelrollenlagers in der zylindrischen Wand der Druckkammer (i o) drehbar aufgehängten Ringkörper (6) abgestützt ist.
DEH335A 1949-11-01 1949-11-01 Wirbel, dessen relativ zueinander drehbare Teile eine Kammer zwischen sich einschliessen Expired DE856082C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031591B (de) * 1953-07-09 1958-06-04 Hammerwerk Richard Naescher Wirbel, insbesondere fuer Zwischengeschirre fuer Foerderkoerbe, Tiefbohreinrichtungen u. dgl.
EP3263948A1 (de) * 2016-06-28 2018-01-03 RMR Engineering GbR Anschlagwirbel bei dem das gegenüber dem unterteil drehbare oberteil durch einen in eine lagerbohrung eingreifenden lagerzapfen und lagerrollen formschlüssig miteinander verbunden sind

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031591B (de) * 1953-07-09 1958-06-04 Hammerwerk Richard Naescher Wirbel, insbesondere fuer Zwischengeschirre fuer Foerderkoerbe, Tiefbohreinrichtungen u. dgl.
EP3263948A1 (de) * 2016-06-28 2018-01-03 RMR Engineering GbR Anschlagwirbel bei dem das gegenüber dem unterteil drehbare oberteil durch einen in eine lagerbohrung eingreifenden lagerzapfen und lagerrollen formschlüssig miteinander verbunden sind

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