DE728017C - Druckschmierkopf, dessen Anschlusskopf mit einer konvexen, insbesondere kugelfoermigen Oberflaeche versehen ist - Google Patents

Druckschmierkopf, dessen Anschlusskopf mit einer konvexen, insbesondere kugelfoermigen Oberflaeche versehen ist

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DE728017C
DE728017C DED77575D DED0077575D DE728017C DE 728017 C DE728017 C DE 728017C DE D77575 D DED77575 D DE D77575D DE D0077575 D DED0077575 D DE D0077575D DE 728017 C DE728017 C DE 728017C
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DE
Germany
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head
sealing member
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convex
pressure lubrication
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Expired
Application number
DED77575D
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English (en)
Inventor
Kurt Doerfel
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KURT DOERFEL
Original Assignee
KURT DOERFEL
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures
    • F16N21/06Covering members for nipples, conduits or apertures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Druckschmierkopf, dessen Anschlußkopf mit einer konvexen, insbesondere kugelförmigen Oberfläche versehen ist Die Erfindung betrifft einen Druckschmierkopf, wie .er an allen möglichen Maschinenteilen zum Einführen von Schmiermitteln, wie Öl oder Fetten, Verwendung findet. Bei den bisher bekannten Druckschmierköpfen wird die Eintrittsstelle innerhalb des Kopfes durch eine Kugel. verschlossen, die unter der Wirkung einer Druckfeder steht. Auf diese Weise wird verhindert, daß von außen her Schmutz und Unreinigkeiten in den Druckschmierkopf eintreten können, dann legt sich auch die Kugel vor die Eintritts.öffnungr wenn der Pressendruck von außen aufhört, so daß etwa von der Schmierstelle zurücktretendes Schmiermittel nicht nach außen treten kann.
  • Die Verwendung von Kugeln mit Federn bedingt eine besondere Bauweise des Druckschmierkopfes. Er muß im Innern hohl und zur Aufnahme dieser Teile eingerichtet sein. Die Druckfeder besitzt eine bestimmte Länget Mit ihrem rückwärtigen Ende muß sie sich gegen -einen Ansatz im Druckschmierkopf abstützen. Auf diese Weise ist auch in Höhenrichtung ein bestimmter Raum erforderlich. Deswegen müssen die Drucksclimierköpfe eine bestimmte Höhe besitzen. Das Anbringen von Kugel und Feder muß von vornherein bei der Fabrikation besonders berücksichtigt werden. Schließlich treten Fälle auf, daß die Feder bricht, so daß die Einrichtung dann unwirksam wird.
  • Ein wesentlicher Nachteil der Druckschmierköpfe bestand darin, daß keine Reparaturen vorgenommen werden konnten. Vielmehr mußte der Druckschmierkopf gegen einen anderen Druckschmierkopf gleicher Beschaffenheit ausgetauscht werden. Es ist nun aber auch ferner in vielen Fällen erwünscht, die Abdichtungsstärke zu regeln bzw. eine neue Dichtung einführen zu können.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, den Kopf .aus einem Innenteil und einer darüber gestülpten Abdeckka,ppe herzustellen, die etwa parallel zueinander verlaufende konvexe Oberflächen besitzen. Nunmehr hat man die Möglichkeit, in dem zwischen den beiden Teilen verbleibenden Raum ein scheibenförmiges :%.bdichtungsglied einzuschließen. Man hat es damit in der Hand, die verschiedensten Materialien als Abdichtungsglied zu verwenden. Auch kann man durch die verschiedensten Stärken des Materials die verschiedensten Abdichtungswirkungen erzielen. Es ist ferner möglich, falls die genügende Abdichtung verlorengeht oder die Abdichtungsscheibe in ihrer Elastizität nachläßt, durch Abheben der äußeren Kappe leicht das Abdichtungsglied auszuwechseln, wobei der eigentliche innere "feil und damit der Schmierkopf mit seiner Fassung an der Arbeitsmaschine verbleibt. Es ist also möglich, nur das Abdichtungsglied selbst auszuwechseln.
  • Dabei kann entweder die Eigenelastizität der Abdichtungsscheibe für den Abdichtungsvorgang nutzbar gemacht werden, oder es besteht auch die Möglichkeit, das Abdichtungsglied in seiner Abdichtungsstellung durch besondere Stützglieder noch zu halten, und zwar Stützglieder, die am Innenteil befestigt sind und am Rand des Abdichtungsgliedes angreifen. Auf diese Weise wird besonders am Rande das Abdichtungsglied gegen die innere Wandung der Kappe angedrückt. Bei Einwirken des Schmierpressendruckes erfolgt das Abbiegen des äußeren Randes des Abdichtungsgliedes in dem Bereiche zwischen den Stützgliedern. Nunmehr kann das Schmiermittel über den äußeren Rand und zwischen den Stützgliedern hindurchtreten.
  • Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen Fig. i in schaubildlicher Ansicht den Innenteil des Schmiernippelkopfes gemäß der Erfindung, Fig. 2 die dazugehörige Haube, Fig.3 die Dichtungsscheibe, beide Teile auch schaubildlich. Die Fig. 4 zeigt die Einrichtung in zusammengebautem Zustand im Schnitt, Fig.5 den Einpreßvorgang bei geöffnetem Deckel durch die Pfeile dargestellt und Fig.6 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • i ist der Schmiermittelkopf, der beispielsweise mit einem Bund 2 ausgestattet ist, um auf dem betreffenden Maschinenteil befestigt zu -werden. Zur Befestigung dient in bekannter Weise ein Gewinde 3. .4 ist die Durchtrittsöffnung nach der Schmierstelle. Den oberen Abschluß des Schmiernippelkopfes bildet eine Haube 5 mit einer Durchtrittsöffnullg 6. Die Haube 5 bildet dabei einen besonderen Teil und wird über den Kopf des Schmiernippels himveggesteckt. Cber das Ganze kann noch eine Abschlußkappe oder ein Decke17 hinweggelegt sein, die mit einer Feder 8 in ihrer Schluß- und Offenstellung gehalten wird. Unter der Feder 8 ist noch eine Unterlagsscheibe 9 untergelegt. Mit dieser arbeitet der untere Rand der Kappe 7 zusammen. Besteht der Schmiernippel, insbesondere der Bund 2, aus hartem Material, so kann die Unterlagsscheibe 9 auch wegfallen. Die Eintrittsöffnung 6 in der Haube wird erfindungsgemäß durch ein nachgiebiges Dichtungsglied io verschlossen, welches beispielsweise als kreisrunde Scheibe ausgebildet sein kann. Der Gang des Schmiermittels ist durch Pfeile in Fig. 5 gekennzeichnet.
  • In Fig. 4. ist gezeigt, wie die Dichtungsscheibe io nach außen abdichtet. Fig. 5 läßt erkennen, wie bei eintretendem Schmiermittel das Dichtungsglied i o zusammengedrückt wird und damit das Schmierfett an der Oberfläche vorbeitreten kann, bis es durch seitliche Eintrittsöffnungen i 8 im eigentlichen Schmierkopf i hindurchtreten kann. Hört der Pressendruck auf, dann legt sich die Dichtungsscheibe io wieder vor die Eintrittsöffnung 6.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 sind auf dem Innenteil i des Schmiernippels Stützglieder 13 vorgesehen. Die Zahl dieser Stützglieder 13 ist beliebig. Die nachgiebige Dichtungsscheibe io legt sich mit seinem äußeren Umfang unterhalb der Eintrittsöffnung 6 an die Durchtrittsöffnung a an und wird voll den Stützgliedern 13 gehalten. Sobald das Schmiermittel von außen durch die Schmierpresse eingedrückt wird, legt sich der äußere Rand der Dichtungsscheibe i o nach unten uin, und das Schmiermittel kann an dem äußeren Rand und zwischen den Stegen 13 vorbei in die Durchtrittsö$nung 4. gelangen. Hört der Schmiermitteldruck auf, so geht die Dichtungsscheibe io wieder in ihre alte Lage zurück. Wirkt der Schmiermitteldruck von der zu schmierenden Stelle her rückwärts. so wird die Dichtungsscheibe io, je höher der Druck ist, gegen die Eintrittsöffnung 6 gedrückt.

Claims (1)

  1. PATE NTANSYizÜciiE: i. Druchschmierkopf, dessen Anschlußkopf mit einer konvexen, insbesondere kugelförmigen Oberfläche versehen ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf aus einem Innenteil (i) und einer darübergestülpten Abdeckkappe (5) besteht, die etwa parallel zueinander verlaufende konvexe Oberflächen besitzen, wobei in dem zwischen den beiden Teilen verbleibenden Raum ein scheibenförmiges Abdichtungsglied (to) eingeschlossen ist. z. Druckschmierkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtungsglied (to) in seiner Abdichtungsstellung durch am Innenteil befestigte und am Rand des Abdichtungsgliedes angreifende Stützglieder (13) gehalten wird, die bei Einwirken des Schmierpressendruckes ein Abbiegen des äußeren Randes des Abdichtungsgliedes zwischen den Stützgliedern gestatten, so daß das Schmiermittel über den äußeren Rand und zwischen den Stützgliedern hindurchtreten kann.
DED77575D 1938-03-20 1938-03-20 Druckschmierkopf, dessen Anschlusskopf mit einer konvexen, insbesondere kugelfoermigen Oberflaeche versehen ist Expired DE728017C (de)

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