DE560304C - Laeuferring fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen - Google Patents

Laeuferring fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen

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Publication number
DE560304C
DE560304C DEH125810D DEH0125810D DE560304C DE 560304 C DE560304 C DE 560304C DE H125810 D DEH125810 D DE H125810D DE H0125810 D DEH0125810 D DE H0125810D DE 560304 C DE560304 C DE 560304C
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Germany
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ring
spinning
runner
twisting machines
rotor
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DEH125810D
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CARL HOFMANN FA
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CARL HOFMANN FA
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/62Arrangements providing lubricant for travellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Läuferring für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatentes 52946o bildenden Läuferringes für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen, der aus lösbar miteinander verbundenen Teilringen besteht, deren Trennfuge dem Durchtritt des Schmiermittels dient.
  • Es sind bereits Läuferringe für Ringspinn-und Ringzwirnmaschinen in Vorschlag gebracht worden, deren Läuferbahn geschmiert werden soll. Hierzu sind bei den bekannten Ringen in der Ringwand kleine Löcher angeordnet, durch welche das Schmiermittel, z. B. Ü1, hindurch an die Läuferbahn gelangen soll. Wie sich gezeigt hat, setzen sich diese ];leinen Löcher im Laufe der Zeit zu. Es fliegen bekanntlich beim Spinnen ]:leine Fasern und Flocken in der Luft umher, und zwar hauptsächlich in der Nähe des Spinnringes. Diejenigen Fasern, welche an die eingefettete Innenfläche des Ringes gelangen, bleiben infolge des Fettes an dieser Fläche hängen. Sie werdeci durch den umlaufenden Läufer mitgenonimen, vor diesem in einer mehr oder weniger großen Menge hergeschoben und schlie(Jlich in die Schmieröffnungen gedrückt. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Läufer infolge der Zentrifugalkraft unter einem verhältnismäßig starken Druck zezen die Läuferbahn drückt. Die verstopften Schmieröffnungen erfüllen ihren Zweck nicht mehr. Dabei ist es vollkommen gleichgültig, ob in den Schmieröffnungen ein Docht angeordnet ist oder nicht. Das Reinigen von verstopften Schmieröffnungen ist verhältnismäßig schwierig und erfordert viel Zeit.
  • Die Löcher beliebig groß zu machen, ist nicht angängig, da durch zu große Löcher der Umlauf des Läufers beeinträchtigt wird.
  • Bei dem Gegenstand des Hauptpatentes sind diese Übelstände nicht vorhanden. Es kann dort genügend 01 an die Läuferbahn gelangen. Wie sich gezeigt hat, kommt es sogar vor, daß der Läuferbahn zuviel 01 zugeführt wird. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, daß durch die schnelle Umlaufbewegung des Läufers im Innern des Ringes ein Unterdruck entsteht.
  • Nach der Erfindung wird ein zu großer 01-austritt dadurch verhindert, daß die Trennfuge zwischen den Teilringen. mit einem saugfähigen Stoff, z. B. Filz, Gewebe o. dgl., ausgefüllt ist. Dieser Stoff soll als Bremsstoff wirken. Man ist bei seiner Verwendung nunmehr in der Lage, durch Enger- oder Weiterstellen der Trennfuge die ölzufuhr ganz genau einzustellen. Durch die Erfindung wird also eine ganz besonders feine Regelung der Ölzufuhr erreicht. Die Schmiermittelzufuhr läßt sich dem im Ring herrschenden Unterdruck genau anpassen, welcher entsprechend der Umlaufzahl des Läufers sehr verschieden sein kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Fig. i einen teilweisen Schnitt durch einen Zwirnring gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch einen Spinnring gemäß der Erfindung, Fig. 3 und 4 ebenfalls Schnitte durch Spinnringe, jedoch nach etwas anderen Ausführungsformen und in etwas kleinerem Maßstabe. -Der in Fig. i dargestellte Zwirnring besteht aus Teilringen a und b, die z. B. durch ein Gewinde c lösbar miteinander verbunden sind. Zwischen den Teilringen befindet sich in Höhe der Läuferbahn eine Ringfuge d, durch welche von einem Schmiermittelraum e aus ein Schmiermittel in das Innere des Ringes hindurchtreten kann.
  • Gemäß der Erfindung ist in der Ringnut d und vorteilhafterweise auch in dem Raum e ein saugfälliger Stoff f, z. B. Filz, Docht, Gewebe o. dgl., angeordnet. Dieser Stoff läßt nur gerade so viel Schmiermittel durch, wie zur Schmierung der Läuferbahn erforderlich ist.
  • Dabei besteht eine gute Regelmöglichkeit, indem der saugfähige Stoff f in der Ringfuge d durch die Teilringe a und b mehr oder weniger zusammengedrückt werden kann und dementsprechend mehr oder weniger Öl durchläßt.
  • Der Raum e steht durch eine Öffnung g mit einer Ölleitung, Ölspritze o. dgl. in Verbindung. Eine Dichtungh zwischen den Teilringen verhindert den Durchtritt des Öles durch das Gewinde c.
  • Der in Fig.2 .dargestellte Ring ist ein Spinnring. Er besteht aus Teilringen i und 2 mit der Trennfuge 4.. Der Teilring :2 wird durch einen weiteren Teilring 3 in den Teilring i hineingedrückt. Mit 5 ist ein Schmiermittelraum bezeichnet. Nach der Erfindung sind die Trennfuge 4. sowie der Schmiermittelraurn 5 mit einem saugfähigen Stoff 6, z. B. Filz oder Gewebe, ausgefüllt. 7 ist eine Anschlußöffnung für eine Ölleitung o. dgl. und 8 eine Dichtung zwischen den verschiedenen Teilringen.
  • Bei der Ausführung nach Fig.3 werden Teilringe g und io durch einen Ring i i von U-förmigem Querschnitt zusammengehalten. Dieser Ring wird von unten über die Teilringe 9 und i o übergestreift. Mit 12 ist Wieder die Trennfuge und mit 13 der Vorratsraum bezeichnet, in welchem der bremsend auf den Ülfluß wirkende Stoff 14 untergebracht ist.
  • Die Ausführung nach Fig. 4 entspricht in ihren Einzelteilen der Ausführung nach Fig.3, nur daß an Stelle des U-förmigen Ringes i i eine Lötnacht 15 vorgesehen ist, welche die beiden Teilringe 9 und io zusammenhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Läuferring für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen mit Aussparungen zur Aufnahme des Schmiermittels, das zum Schmieren der Läuferbahn dient, nach Patent 52946o, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge mit einem saugfähigen Stoff, z. B. Filz, Gewebe o. dgl., ausgefüllt ist.
DEH125810D 1931-03-05 1931-03-05 Laeuferring fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen Expired DE560304C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285369B (de) * 1964-05-01 1968-12-12 Merriman Inc Schmiereinrichtung fuer Spinnringe fuer horizontale Laeufer
DE1510754B1 (de) * 1964-10-24 1970-01-29 Ch Mann Maschinenfabrik Halterung fuer druckoelgeschmierte Spinn- oder Zwirnringe an Spinn- oder Zwirnmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285369B (de) * 1964-05-01 1968-12-12 Merriman Inc Schmiereinrichtung fuer Spinnringe fuer horizontale Laeufer
DE1510754B1 (de) * 1964-10-24 1970-01-29 Ch Mann Maschinenfabrik Halterung fuer druckoelgeschmierte Spinn- oder Zwirnringe an Spinn- oder Zwirnmaschinen

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