CH654343A5 - Ringspinn- oder -zwirnmaschine. - Google Patents

Ringspinn- oder -zwirnmaschine. Download PDF

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CH654343A5
CH654343A5 CH7201/81A CH720181A CH654343A5 CH 654343 A5 CH654343 A5 CH 654343A5 CH 7201/81 A CH7201/81 A CH 7201/81A CH 720181 A CH720181 A CH 720181A CH 654343 A5 CH654343 A5 CH 654343A5
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CH
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lubricant
balloon constriction
ring
balloon
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Application number
CH7201/81A
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Inventor
Konrad Klein
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen Gmbh
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/30Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring, or drying yarns or the like as incidental measures during spinning or twisting
    • D01H13/306Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring, or drying yarns or the like as incidental measures during spinning or twisting by applying fluids, e.g. steam or oiling liquids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ringspinn- oder -zwirnmaschine mit geschmierten Balloneinengungsringen.
Die Schmierung der Gleitflächen der Balloneinengungsringe hat den Zweck, die Reibung der Fadenkörper der Fäden auf ihnen zu verringern, wodurch die Fadenspannung ver-gleichmässigt und im Falle von Fäden aus thermoplastischen Fasern auch Überhitzungen der Fäden verhindert werden. Unter Fadenkörper ist dabei der die die Fasern des Fadens zusammenhaltende, Drehung aufweisende Fadenkörper verstanden, von dem Fasern nach aussen abstehen. Indem nur solche abstehenden Fasern mit dem aus der oder den Schmiermittelaustrittsstellen austretenden Schmiermittel in Kontakt kommen, wird ohne zusätzliche Massnahmen unkritische Dosierung des Schmiermittels erreicht, die Überschmierung und auch zu geringe Schmierung der Gleitflächen der Balloneinengungsringe verhindert. Bei dem Schmiermittel kann es-sich vorzugsweise um synthetische oder gegebenenfalls auch natürliche Schmieröle, aber auch um andere fliess-fähige Schmiersubstanzen handeln.
Der Balloneinengungsring dient dem Einengen des sich bei der Rotation der zum ihm koaxial angeordneten Spindel der betreffenden Spinn- und Zwirnstelle ausbildenden Fadenballons, der durch die Rotation des der Spindel durch einen auf einem Spinn- oder -zwirnring umlaufenden Läufer hindurch zulaufenden Fadens entsteht.
Geschmierte Balloneinengungsringe sind bekannt (DE-OS 2 409 146, US-PS 3 638 415). Bei ihnen enden die Schmiermittelkanäle innerhalb ihrer Gleitflächen, an die die rotierenden Fäden durch die auf sie einwirkenden Zentrifugalkräfte angedrückt werden. Wenn dabei, wie bei der Vorrichtung nach der US-PS 3 638 415, Fig. 5, die Schmiermittelaustrittsöffnung als in halber Höhe der Gleitfläche angeordnete Mündung einer zylindrischen Bohrung sehr geringen Durchmessers ausgebildet ist, wird die obere Hälfte der Gleitfläche nicht geschmiert, da der abwärts wandernde Faden das Schmiermittel nur zu der unteren Hälfte der Gleitfläche überführt. Auch kann während jedes Stillstandes der Maschine Schmiermittel aus den Schmiermittelkanälen auf die Gleitflächen austreten, und beim Wiederanlauf können hierdurch die Fäden überschmiert werden, was unerwünscht ist. Auch in der übrigen Zeit besteht die Gefahr der Überschmierung, da der Schmiermitteldurchfluss durch die Bohrung nicht genau kontrollierbar ist. Wenn man die hierdurch bedingte Gefahr der Überschmierung dadurch verhindern will, indem man den Durchmesser der Bohrung extrem klein macht, besteht die Gefahr, dass diese Bohrung sich im Betrieb zusetzt und dann gar kein Schmiermittel mehr austritt. Auch sind solche feinen Bohrungen in der Herstellung teuer.
Bei einer anderen Ausführungsform (Fr. 4) nach dieser US-PS 3 638 415 ist deshalb der Balloneinengungsring aus Sintermetall hergestellt und ihm wird von aussen ständig Schmiermittel zugeführt. Damit genügend Schmiermittel zur Gleichtfläche gelangt, muss das Sintermetall jedoch verhältnismässig grobporig sein, so dass die ausserhalb der Gleitfläche befindlichen Oberflächen abgedichtet werden müsse. Auch ist die Schmierung ungleichmässig und sehr stark abhängig von der Viskosität des Schmiermittels. Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Balloneinengungsringe aus nicht porösen Werkstoffen bestehen können, insbesondere aus massivem Metall, wobei die an ihnen zu treffenden Massnahmen zur Herbeiführung der Schmierung ihre Herstellungskosten nicht stark erhöhen sollen und die Schmierung der Gleitfläche problemlos ist, wobei auch beim jedesmaligen Anlauf der Maschine aus dem Stillstand durch die Schmierung keine Schwierigkeiten verursacht werden sollen.
Diese Aufgabe ist durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Indem nur von den Fadenkörpern der Fäden abstehende Fasern Schmiermittel an den Schmiermittelaustrittsstellen der Balloneinengungsringe aufnehmen und so dessen «Transport» zu den Gleitflächen durchführen, ergeben sich auf den Gleitflächen sehr dünne Schmiermittelfilme, durch die die Fäden praktisch nicht verschmutzt werden, so dass es zumindest in vielen Fällen nicht erforderlich ist, die an den Fäden haftenden ausserordentlich geringen Schmiermittelmengen nachträglich zu entfernen. Auch werden beim jedesmaligen Anlauf der Maschine durch das Schmiermittel keine Schwierigkeiten verursacht, da den Gleitflächen der Balloneinengungsringe während der Stillstandszeiten der Maschine kein Schmiermittel zugeleitet wird und die beim Abstellen der Maschine auf den Gleitflächen vorhandenen hauchdünnen Schmierfilme während jedes Maschinenstillstandes unverändert bleiben. Dabei lassen sich die der Schmierung dieser Bal5
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loneinengungsringe dienenden Massnahmen einfach und kostengünstig realisieren, insbesondere können die Balloneinengungsringe kostengünstig hergestellt werden, da an ihnen keine komplizierten Massnahmen für die Schmierung nötig sind. Auch ist der Schmiermittelverbrauch sehr gering und senkt so die Schmiermittelkosten. Auch ist diese Schmierung der Gleitflächen der Balloneinengungsringe betriebssicher und wartungsfreundlich. Die die Gleitflächen aufweisenden Ringkörper der Balloneinengungsringe können aus nicht porösem massivem Metall hergestellt werden, wodurch in Verbindung mit der Schmierung der Gleitflächen praktisch kein Verschleiss auftritt, so dass auch extrem lange Standzeiten der Balloneinengungsringe erreicht werden.
Die Lage der Schmiermittelaustrittsstelle oder -stellen relativ zur Gleitfläche des Balloneinengungsringes ist natürlich so zu treffen, dass von den Fadenkörpern der den Balloneinengungsring passierenden Fäden abstehende Fasern in Kontakt mit dem an der oder den Schmiermittelaustrittsstellen befindlichen Schmiermittel in für die Schmierung der Gleitfläche ausreichenden Masse kommen. Dies ist unproblematisch.
Die Zufuhr des Schmiermittels zur Schmiermittelaustrittsstelle kann vorzugsweise mittels eines Dochtes vorgenommen werden. Dabei kann bei einer bevorzugten Weiterbildung vorgesehen sein, dass der Docht selbst die Schmiermittelaustrittsstelle bildet, an der abstehende Fasern des Faserkörpers mit dem Schmiermittel in Kontakt kommen. Zu diesem Zweck kann bevorzugt vorgesehen sein, dass der Balloneinengungsring zwei in geringem Abstand nebeneinander angeordnete Bohrungen aufweist, die an einer oberhalb der Gleitfläche angeordneten Innenfläche des Balloneinengungsringes ausmünden und durch die ein Docht so hindurchgefädelt ist, dass sein die Schmiermittelaustrittsstelle bildender Bereich von der Austrittsmündung der einen Bohrung zur Austrittsmündung der anderen Bohrung verläuft, also den Zwischenraum zwischen diesen beiden Austrittsmündungen überspannt und überbrückt.
In manchen Fällen ist es auch möglich, vorzusehen, dass die Schmiermittelaustrittsstelle durch eine keinen Docht enthaltenden Bohrung des Balloneinengungsringes gebildet ist, eine solche Ausführungsform kommt insbesondere dann in Frage, wenn das Schmiermittel relativ hohe Viskosität aufweist, so dass es mittels eines Dochtes der Schmiermittelaustrittsstelle nicht mit der erforderlichen Kontinuität zufliessen könnte.
Der oder die Schmiermittelaustrittsstellen des Balloneinengungsringes können gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an einer zur Längsachse des Balloneinengungsringes koaxialen, ringförmigen oberen Innenfläche des Balloneinengungsringes angeordnet sein, die oberhalb der Gleitfläche angeordnet ist. Diese obere Ringfläche kann bevorzugt eine ringförmige Hohlkehle bilden, da sich hierdurch besonders einfach sicherstellen lässt, dass der Fadenkörper des Fadens auch unter extremen Bedingungen nicht ab und zu kurzzeitig mit der Schmiermittelaustrittsstelle in Kontakt kommen kann.
Gemäss einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann der den Balloneinengungsring tragende Halter als Tragrohr ausgebildet sein und seine Durchgangsbohrung als Schmiermittelkanal dienen. Im Falle der Zuführung des Schmiermittels mittels mindestens eines Dochtes zum Balloneinengungsring ist dann dieser Docht in dieser Durchgangsbohrung verlegt.
Eine besonders einfach Ausbildung der gesamten Schmiermittelvorrichtung der Balloneinengungsringe für die betreffende Maschine kann dadurch erreicht werden, indem jeweils einer Mehrzahl von Balloneinengungsringen, beispielsweise fünf bis zwanzig Balloneinengungsringen, eine gemeinsame, mit ihnen in fester räumlicher Beziehung stehende Schmiermittelvorratswanne zugeordnet ist, die mit den Schmiermittelaustritfsstellen dieser Balloneinengungsringe in schmiermittelleitender Verbindung steht. Dabei ist es beson-5 ders zweckmässig, in der Schmiermittelvorratswanne mindestens eine der Aufnahme des Schmiermittels dienende, absorbierende Einlage, vorzugsweise mindestens einen Filzstreifen anzuordnen, an dem zu den zugeordneten Balloneinengungs-ringen führende Dochte zur Weiterleitung des Schmiermittels io anliegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine ausschnittsweise Draufsicht auf einen Träger für Balloneinengungsringe, wobei zwei Balloneinengungs-15 ringe dargestellt sind, welcher Träger an einer nicht in weiteren Einzelheiten dargestellten Ringspinn- und/oder -zwirn-maschine angeordnet ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Einrichtung nach Figur 1, -gesehen entlang der Schnittlinie 2-2,
20 Fig. 3 einen Teilschnitt durch einen Balloneinengungsring nach Fig. 1, gesehen entlang der Schnittlinie 3-3 in vergrösser-ter Darstellung,
Fig. 4 eine vergrösserte, ausschnittsweise Innenansicht des die Schmiermittelaustrittsstelle aufweisenden Bereiches des 25 Balloneinengungsringes, gesehen in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein eine Reihe von Schmiermittelwannen 11 aufweisender, sich entlang einer Seite der nicht in weiteren Einzelheiten dargestellten Ringspinn- oder -zwirnmaschine 30 erstreckender Träger 10 für unter sich gleich ausgebildete Balloneinengungsringe 12 dargestellt, wobei zwei dieser Balloneinengungsringe 12 in Draufsicht zu sehen sind. Jeder Schmiermittelwanne 11 können beispielsweise fünf bis zwanzig Balloneinengungsringe 12 zu deren Schmierung zugeord-35 net sein. Jeder Balloneinengungsring 12 ist an einem horizontalen Tragrohr 13 befestigt, das an die Aussenseite des Ringes 12 angeschweisst ist. Das Tragrohr 13 weist ein Aussengewinde auf und ragt durch eine frontseitige Öffnung der betreffenden, durch einen Deckel 18 verschliessbaren 40 Wanne 11 ein Stück hinein und ist mittels zwei Muttern 14, 15 am Träger 10 befestigt, die durch eine Kontermutter 16 gegen Lockern gesichert werden können. Diese Muttern 14,15 ermöglichen auch axiale Justierung des Trägers 13. In jeder Wanne 11 sind bodenseitig zwei übereinanderliegende Filz-45 streifen 17 angeordnet, die mit Schmiermittel getränkt sind und auf denen pro Balloneinengungsring 12 jeweils die beiden Enden eines durch das betreffende Tragrohr 13 hindurch zum Balloneinengungsring 12 und zurück verlegten Dochtes 19 aufliegen, der der Schmierung der im Querschnitt so schwach konvex gewölbten Gleitfläche 20 des Balloneinengungsringes 11 dient. An diese Gleitfläche 20 wird der Fadenkörper 23' des den durch diesen Balloneinengungsring 12 eingeengten Fadenballon bildenden Fadens 23 durch die auf ihn einwirkende Zentrifugalkraft ausgedrückt. Diese Gleitflä-55 che 20 erstreckt sich bezogen auf Fig. 3 vertikal etwa von der strichpunktierten Linie 21 bis zu der strichpunktierten Linie 22. An diese zur Längsachse des Balloneinengungsringes 12 rotationssymmetrische Gleitfläche 20 schliesst nach oben eine ebenfalls zur Längsachse des Balloneinengungsrin-6o ges 12 rotationssymmetrische Hohlkehle 24 an, die sich in aufwärtiger Richtung im Durchmesser stetig vergrössert, so dass der Fadenkörper 23' im Betrieb an sie nicht zur Anlage kommen kann, sondern nur von dem Fadenkörper 23' des Fadens 23 abstehende Fasern 23". Der aus nicht porösem 65 Metall bestehende, massive Ringkörper 12' des Balloneinengungsringes 12 weist zwei in den Durchgangskanal 26 des Halterohres 13 führende Durchgangsbohrungen 25 auf, die an der Oberfläche der Hohlkehle 24 ungefähr in halber Höhe
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von ihr in Umfangsrichtung der Hohlkehle 24 in geringem Abstand nebeneinander ausmünden. Der Docht 19 ist dabei so verlegt, dass er von der Wanne 12 aus durch den Durchgangskanal 26 des Rohres 13 und die eine Bohrung 25 hindurch in die Hohlkehle 24 und auf dieser zur anderen Bohrung 25 verlegt ist und dann durch diese andere Bohrung 25 hindurch in den Durchgangskanal 26 und durch diesen hindurch in die Wanne 11 zurückgeführt ist. Diese hierdurch gebildeten beiden Dochtendbereiche liegen in der Wanne 11 auf deren mit Schmiermittel getränkter Filzeinlage 17 auf.
Die beiden Bohrungen 25 können beispielsweise Durchmesser von etwa 1 mm aufweisen.
Diese Schmierung des Balloneinengungsringes 12 erfolgt mittels in den Filzeinlagen 17 gespeicherten Schmiermittels und des Dochtes 19, indem dieses Schmiermittel durch die beiden Dochtarme hindurch bis zum sich zwischen den beiden Austrittsöffnungen 25 erstreckenden, frei in der Hohlkehle 24 liegende kurzen Dochtbereich 29 fliesst. Dieser kurze, freiliegende Dochtbereich 29 bildet so die Schmiermit-s telaustrittsstelle für das Schmiermittel, und mit ihm kommen nur vom Fadenkörper 23' des Fadens 23 abstehenden Fasern 23", nicht jedoch der Fadenkörper 23' in Berührung, wie Figur 3 deutlich zeigt. Indem die abstehende Fasern 23", wenn sie in Berührung mit dem freien Dochtbereich 29 kom-io men, von diesem Schmiermittel aufnehmen, übertragen sie bei der weiteren Abwärtsbewegung des Fadens 23 Schmiermittel auf die Gleitfläche 20, da sie mit dieser Gleitfläche 20 in innigen Kontakt kommen, und hierdurch wird diese Gleitfläche 20 gut und gleichmässig geschmiert, wobei nur mini-15 maier Schmiermittelverbrauch auftritt.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Ringspinn- oder -zwirnmaschine, auf der Fäden mit vom Fadenkörper abstehenden Fasern gesponnen oder gezwirnt werden, welche Maschine geschmierte Balloneinengungsringe zum Einengen der sich an der Spinn- oder -zwirnstellen im Betrieb ausbildenden Fadenballons aufweist, wobei an jedem Balloneinengungsring mindestens eine Schmiermittelaustrittsstelle zur Schmierung seiner Gleitfläche, an die der Fadenkörper des den betreffenden Fadenballon jeweils bildenden Fadens durch die auf ihn einwirkende Zentrifugalkraft angedrückt wird, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiermittelaustrittsstelle (.19) des einzelnen Balloneinengungsringes (12) oberhalb von dessen Gleitfläche (20) und relativ zu ihr soweit zurückgesetzt angeordnet ist, dass sie nur durch vom Fadenkörper (23') des Fadens (23) abstehende Fasern (23") im Betrieb erreichbar ist.
  2. 2. Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung des Schmiermittels zur Schmiermittelaustrittsstelle am Balloneinengungsring mittels Docht-mitteln (19) erfolgt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dochtmittel die Schmieraustrittsstelle (19) bzw. Schmieraustrittsstellen an den Balloneinengungsring (12) bilden.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Balloneinengungsring im Abstand oberhalb seiner Gleitfläche (20) zwei Durchgangsbohrungen (25) aufweist, die von dem durch sie in einer Schleife hindurchgeführten Docht (19) durchdrungen sind, wobei der hierdurch auf dem Balloneinengungsring frei aufliegende Dochtbereich (29) die Schmiermittelaustrittsstelle bildet.
  5. 5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Gleitfläche (20) des Balloneinengungsringes eine zu ihr koaxiale und zur Längsachse des Balloneinengungsringes rotationssymmetrische Hohlkehle (24) angeordnet ist, an der sich die Schmiermittelaustrittsstelle (19) befindet.
  6. 6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Balloneinengungsring (12) an einem Tragrohr (13) befestigt ist, dessen vom Balloneinen-gungsring-'abgewendetes Ende an oder in einer Schmiermittelvorratswanne (11) endet, wobei der Durchgangskanal (26) dieses Tragrohres dem Hindurchleiten von Schmiermittel zum Balloneinengungsring dient.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dochtmittel auf einer in der Schmiermittelvorratswanne (11) angeordneten, absorbierenden Einlage (17) aufliegen, die mit Schmiermittel getränkt ist.
CH7201/81A 1980-11-15 1981-11-10 Ringspinn- oder -zwirnmaschine. CH654343A5 (de)

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