DE579946C - Wagenheber - Google Patents

Wagenheber

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DE579946C
DE579946C DE1930579946D DE579946DD DE579946C DE 579946 C DE579946 C DE 579946C DE 1930579946 D DE1930579946 D DE 1930579946D DE 579946D D DE579946D D DE 579946DD DE 579946 C DE579946 C DE 579946C
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spindle
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rods
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/12Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated comprising toggle levers

Description

Wagenheber, bei denen zwei Kniehebelpaare durch eine Schraubenspindel gestreckt werden, werden gewöhnlich durch ausziehbare Antriebsstangen bedient, die mit der Spindel über' ein Gelenk gekuppelt werden. Die Antriebsstange muß eine bestimmteLänge haben, wenn es möglich sein soll, die Winde bequem zu betätigen, ohne daß man sich dabei bücken muß. Da aber die Wagen ganz verschieden über die Achsen ausladen, so wird ein und dieselbe Antriebsstange bei jedem Wagen eine andere Stellung einnehmen.
Gemäß der Erfindung wird nun die Spindel zur Bildung eines Teleskopes mit der Antriebsstange als Hohlspindel ausgebildet. Das hat den Vorteil, daß dann die Antriebsstange entsprechend dem Bau des Wagens in die für die einfachste Bedienung erforderliche Lage gebracht werden kann.
Die Spindel wird auf folgende Weise geschmiert. Die Antriebsstange ist durch eine Nut- und Keilverbindung in der Längsrichtung verschiebbar in der Spindel angeordnet, und in die Nut mündet nahe dem einen Ende ein Nippel, durch welchen hindurch von Zeit zu Zeit das Schmiermittel für die Gewinde der Spindel eingeführt werden kann. Von der Nut fließt dann das Schmiermittel durch in der Spindel angebrachte Bohrungen hindurch auf den mit Gewinde versehenen Teil der Spindel.
Ein Ausführungsfoeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt den Heber von vorn.
Abb. 2 ist einLängsschnitt durch den Heber.
Abb. 3 zeigt den Heber im Grundriß.
Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Abb. 2.
Abb. 5 zeigt eine Einzelheit.
Die Spindel A weist einen Teil A1 mit Rechtsgewinde und einen anderen Teil A2 mit Linksgewinde auf. Diese Teile stehen mit den mit Innengewinde versehenen Traversen B1 bzw. B2 in Eingriff. Im Innern der Spindel ist die Stange C verschiebbar gelagert, die eine Keilnut C1 aufweist, in welcher der Keil C2 geführt ist. Dieser Keil durchdringt die Spindel und wird von den Hülsen D und D1 gebalten. Durch die Hülsen D, D1 und die Spindel A ist ein Schmiernippel E geschraubt, durch den Schmiermittel in die Nut C1 gebracht werden kann. Der Nippel wird so tief hineingeschraubt, daß er mit den Kanten der Keilnut in -Berührung kommt. Die mit Gewinde versehenen Teile der Spindel A sind mit Öffnungen A3, A1 versehen. An den Traversen S1, B2 sitzen die Hülsen E1 und E2, die das Schmiermittel über die Gewindeteile verteilen. Diese Hülsen verhindern, daß das Schmiermittel von der Spindel abtropft. Im ausgezogenen Zustand des Hebers stoßen die Hülsen E1 und E% aufeinan-

Claims (1)

  1. der. Das linke Ende (Abb. 2 und 3) der Spindel ist abgedreht und trägt eine Scheibe!7. Zwischen dieser Scheibe und der Kappe/71 am Ende der Spindel ist eine federnde UnterlegscheibeF2 angeordnet. Das rechte Ende der Spindel ist ebenfalls abgedreht und trägt eine Scheibe F3. Zwischen dieser Scheibe und dem linken Ende der Hülsen D, D1 ist eine federnde Scheibe Fi angebracht. Wenn
    to die Winde vollständig zusammengelegt ist, werden die Traversen B1, B2 sich noch so weit in entgegengesetzten Richtungen bewegen, daß sie die Scheiben F, F3 voneinander entfernen, wodurch die federbeeinflußten Scheiben F2, Fi zusammengepreßt werden. Diese Scheiben wirken durch Reibung und verhindern, daß die Spindel durch Erschütterungen 0. dgl. unbeabsichtigt gedreht wird. Das äußerste rechte Ende der Stange C ist mit einer konischen Nase Q und einem Zapfen G1 versehen. Mittels dieser Einrichtung wird die Winde mit der Vorrichtung verbunden, die zur Drehung der Spindel vorgesehen ist.
    Der Aufbau der Winde ist im übrigen bekannt. Sie besitzt zwei Stangensätze zu je vier Stangen H. Die inneren Enden der oberen Stangen sind drehbar mit der Ankerplatte Ji1 verbunden, die Schlitze von umgekehrter T-Form besitzen, welche die Köpfe der Bolzen H2 aufnehmen. Diese Bolzen dienen dazu, die Winde mit der Achse oder der Feder des Wagens zu verbinden. Die Enden der unteren Stangen sind mit dem Bodenteil ΗΆ drehbar verbunden, und die Bodenplatte H4 ist in den Bodenteil H2 eingeschraubt. Die inneren Enden zusammengehöriger Stangen in jedem Satz sind in bekannter Weise mit Zähnen versehen, die miteinander kämmen. Durch diese Anordnung wird eine gleichmäßige, aber in entgegengesetzten Richtungen verlaufende Bewegung der Stangen gesichert.
    Wenn erwünscht, kann eine der Hülsen D1 D1 in der in Abb. S angedeuteten Weise verlängert werden und bildet in diesem Falle einen Träger für die Stange C. Diese Anordnung ist insbesondere dann günstig, wenn eine lange Stange verwendet wird. Bei der in Abb. 5 dargestellten abgeänderten Ausführungsform der Erfindung ist das äußere Ende der Hülse D mit einer geschlitzten konischen Mutter / versehen, die als Lager dient. Wenn diese Mutter dicht angezogen ist, bewirkt sie ferner, daß die Stange in der eingestellten Lage festgehalten wird.
    I1ATIiNTANSl1KUCH :
    Wagenheber mit zwei Kniehebelpaaren, die von einer Schraubenspindel gestreckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel zur Bildung eines Teleskopes mit der Antriebsstange als Hohlspindel ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930579946D 1930-06-04 1930-08-01 Wagenheber Expired DE579946C (de)

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DE1930579946D Expired DE579946C (de) 1930-06-04 1930-08-01 Wagenheber

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