DE458141C - In eine Dicktenhobelmaschine umwandelbare Abrichthobelmaschine - Google Patents

In eine Dicktenhobelmaschine umwandelbare Abrichthobelmaschine

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DE458141C
DE458141C DEG61719D DEG0061719D DE458141C DE 458141 C DE458141 C DE 458141C DE G61719 D DEG61719 D DE G61719D DE G0061719 D DEG0061719 D DE G0061719D DE 458141 C DE458141 C DE 458141C
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Germany
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frame
planer
handwheel
screw
machine
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DEG61719D
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Gras & Sacksteder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/02Smoothing, i.e. working one side only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/06Machines for smoothing and subsequent thicknessing

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • In eine Dicktenhobelmaschine umwandelbare Abrichthobelmaschine. Die Erfindung betrifft Abrichthobelinascbinen für Holz, insbesondere solche, die durch Einschwenken eines Führungsrahmens in Dick-tenhobelmaschinen umwandelbar sind.
  • Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art wurde der Führungsrahmen von Hand bedient, so daß bei der Umstellung viel Zeit verloren wurde.
  • Dieser Nachteil der bekannten Konstruktionen wird bei der Vorrichtung nach der Erfindung vermieden. Erfindungsgemäß wird zum Heben und Senken des um eine Säule am :1laschinengestell schwenkbaren Führungsrahmen s ein Schraubentrieb verwendet, der in der hohlen Schwenksäule untergebracht ist und mit einer senkrechten, ebenfalls in der hohlen Säule untergebrachten Welle durch eine: Kupplung verbunden werden kann, wenn der Rahmen angehoben werden soll, während das Senken des Rahmen. durch den gleichen Schraubentrieb unter Ausnutzung des Rahiiiengewiclits mit der Hand erfolgt. Der Antrieb zeichnet sich ferner dadurch aus, daß seine Entkupplung selbsttätig erfolgt, wenn cler Rahmen die erforderliche Höhe erreicht hat, um ihn vom Hobeltisch ausschwenken zu können.
  • 1Techanische Vorrichtungen zum Heben und Senken einzelner Teile von Holzbearbeitungsinaschinen, z. B. Führungstischen, sind an :ich bekannt. Die Einrichtung nach der Erfindung wird im einzelnen dadurch besonders vorteilhaft, daß i. zum Anheben des Rahmens die Drehbewegung der Antriebswelle der Maschine benutzt wird, zur übertragung der, Triebkraft zwei Schrauben mit entgegengesetzter Steigung verwendet «-erden, die mit einer von Hand verstellbaren Kupplung zum Ein- und Ausschalten versehen sind.
  • 3. (las Absenken des Rahmen: von Hand geschieht, wobei das Eigengewicht des Rahmens ausgenutzt wird, so daß irgendwelche Kraftanstrengung nicht notwendig ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht der in eine Hobelmaschine mit Führung uimvandelbaren Abrichthobelinaschine, Abb. 2 eine Stirnansicht zu Abb. i, Abb. 3 ein Grundriß zu Abb. i.
  • Abb. d. zeigt in vergrößertem Maßstabe einen senkrechten Schnitt einer mit einer Hubspindel versehenen " selbsttätigen Vorrichtung zum Umwandeln der Maschine.
  • Der allgemeine Aufbau der mit der Schwenkvorrichtung versehenen Maschine ist folgender: Der Rahmen i9 zur Umwandlung der Abrichthobelmaschine in eine solche mit Führang des Werkstückes trägt die Führungsteile und den üblichen Antrieb dafür. Der Rahmen i9 -ist mit einem hohlen Ansatz i9' Abb. 4) zu seiner Lagerung auf einer hohlen senkrechten Säule 2o versehen, in deren Achse die Treibwelle 23 der Maschine liegt. Die Säule 2o ist in geeigneter Weise am Maschinetigestell befestigt. Im Rahmen sind zwei oder mehrere Vorschubwalzen 21 gelagert, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von der Welle 23 aus angetrieben werden, während die Welle ä3 ihrerseits durch eine Schnecke 31, ein Schneckenrad 32 und die Riemenscheiben 33 und 34 in Umdrehung versetzt wird. Durch Stirnräder 30 sind die beiden Vorschubrvalzen verbunden.
  • Der Rahmen trägt ferner eine Führung, die z. B. durch eine bewegliche Platte 3 gebildet wird.
  • Die Lager der Vorschubwalzen =1 können sich senkrecht bewegen und werden von Federn 22 nach aufwärts gezogen. Das Getriebe gestattet dem Rahmen i9, sich frei um die Säule 2o zu drehen.
  • Um die Maschine in eine Abriehtniaschine zurückzuverwandeln, schwenkt man den Rahmen i9 um die Säule 2o zur Seite. Da der Rahmen mit seinen Wangen den Maschinentisch umfaßt, so muß man zuerst den Rahmen anheben und kann ihn erst ausschwenken, wenn die Rahmenwangen mit den Seiten des Tisches nicht mehr in Berührung stehen.
  • Was die Hebe- und Schwenkvorrichtung selbst anlangt; so besteht sie aus einer mit Gewinden versebenen Hülse 35 (Abb. 4.), die drehbar auf der Welle 23 gelagert und in eine Mutter 36 oben am Fortsatz i9' eingeschraubt ist. Das Gewinde der Hülse 35 ist so beschaffen, daß sich der Rahmen liebt, wenn die Hülse im gleichen Sinne wie die Welle 23 umläuft. Die Hülse 35 kann mit der Welle durch eine Konuskupplung mit Vollkonus 37 an ihrem unteren Ende und Hohlkonus 38 auf der Welle verbunden werden. Am oberen Ende ist die Hülse mit Muttergewinde 3g versehen, dessen innerer Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Welle 23. Eine Schraube 40 ist in dieses Gewinde 39 eingesetzt. Ihr Gewinde steigt im entgegengesetzten Sinne wie das Außengewinde der Hülse 35. Der Widerstand des äußeren Hülsengewindes ist größer als der Widerstand des Gewindes 39, 4o. Letzteres endet unten in eine Scheibe 41 vom gleichen Durchmesser wie das obere Wellenende, das in eine kegelförmige Spitze 42 ausläuft. Die Schraube 4o ist mit einem Handrädchen 43 versehen, das eine Sperrklinke 44 trägt. Am oberen Ende des Lagerfortsatzes ig' ist eine Vase 45 vorbanden. Diese ist so angeordnet, daß die Sperrklinke 44 gegen sie schlägt, wenn der Ansatz i9' in die Nähe des Handrädchens 43 gelangt, dos sich in demselben Sinne dreht wie die Welle 23.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn die Maschine so eingestellt ist, daß sie als Hobelmaschine mit Werkstückführung arbeitet, so dreht man zur Umwandlung in eine offene Abrichthobelmaschine das Rädchen 43 im Sinne der Drehung der Welle 23. Einerseits kann der Rahmen i9 sich nicht drehen, weil seine Wangen die Maschinentische umfassen; andererseits bietet das äußere Gewinde der Hülse 35 einen höheren Widerstand als das Gewinde der Schraube 4o. Infolgedessen bleiben der Rahmen i9 und die Hülse 3 5 unbeweglich, und die Schraube 40 steigt' auf. Die Endscheibe 4.1 der Schraube 4o. trifft auf die obere Begrenzung der sie aufnehmenden Höhlung, und von diesem Augenblick an nimmt die Schraube 4o die Hülse 35 mit. Da nun'das äußere Gewinde der Hülse entgegengesetzten Steigungssinn wie das Gewinde der Schraube.4o hat, so senkt sich die Hülse und kuppeln sich die Konusse 37, 38. Die Hülse 35 fährt fort, sich im gleichen Sinne zu drehen, kann sich aber nicht mehr senken, und deshalb wird der Rahmen ig gehoben. Nach einer bestimmten Hubstrecke kommen die Sperrklinke 44 und die Nase 45 zum Eingreifen, und das Handrad 43 mit der Schraube 40 drehen sich nicht mehr weiter. Da nun das Muttergewinde 39 in der Hülse 35 seine Drehung fortsetzt, so senkt sich die Schraube 4o bis zur Auflage auf der Spitze 42. Jetzt ist die Schraube 40 vollkommen unbeweglich geworden, und die Hülse 35, die ihre Drehung noch fortsetzt, ist gezwungen, sich zu heben, wodurch die Konusse 37, 38 entkuppelt werden.
  • Hierauf schwenkt man den Rahmen beiseite, indem man ihn sich um die Säule 2o drehen läßt, und die Maschine kann wieder als Abrichthobelmaschine benutzt werden.
  • Soll eine Rückverwandlung in eine Hobelmaschine mit Führung stattfinden, so schwenkt man den Rahmen i9 um die Säule 2o wieder über die Maschine, dreht dann das Handrädchen 43 im umgekehrten Sinne wie die Welle23, worauf die Hülse35 sich drehend ansteigt und gegen das Handrädchen 43 schlägt. Von diesem Augenblick an kann die Hülse nicht weiter steigen, dreht sich aber weiter. Dann senkt sich der Rahmen ig und geht in die Lage, die er einnehmen inuß, um die Maschine als Hobelmaschine mit Führung benutzen zu können.
  • Wenn man die soeben beschriebene Hebe-und Senl.:vorriehtting auf Hobelmaschinen finit Führung der gekennzeichneten Art anwendet, so erleichtert sie die Bedienung der Maschine erheblich. Bei der bisher üblichen Konstruktion war es notwendig, zum Schwenken des Führungsrahmens die Tische abzusenken und dann nach beendeter Schwenkung sie wieder zu heben. Das Anlieben der Tische war eine langsame und schwierige Arbeit. Mit der beschriebenen selbsttätigen Hebe- und Senkvorrichtung, die den Gegenstand der Erfindung bildet, erfolgt die Umwandlung der Maschine sehr einfach und sehr leicht, da man zum Anlieber. des Rahmens den Kraftantrieb der Maschine benutzt.

Claims (4)

  1. PATE _XTAN'SPPÜCHE: i. In eine Dicktenhobelmaschine umwandelbare Abrichthobelmaschine für Holz, bei der die zum Hobeln auf Dickte nötige Führung um eine Säule am Maschinengestell schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben und Senken des Führungsrahmens (i9) in der hohlen Schwenksäule (2o) ein Schraubentrieb (35, 36) untergebracht ist, der mit einer senkrechten Welle (23) in der hohlen Säule durch eine Kupplung (37, 38) zwecks Anhebens des Rahmens verbunden «-erden kann, während das Senken des Rahmens durch den gleichen Schraubentrieb unter Ausnutzung seines Gewichts mit der Hand erfolgt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schraubenspindel (35) ein mit einer Anschlagscheibe (4i) versehener Gewindebolzen (40), der ein Handrad (43) trägt und entgegengesetzt steigendes Gewinde wie die Spindel (3;) besitzt, angeordnet ist, so daß durch Drehen des Handrades (43) bis zum Anliegen der Scheibe (4i) die Kupplung (37, 3$) einrückbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad (43) eine Sperrklinke (44) besitzt, die am Hubende mit einem Anschlag (45) am Rahmen (i9) in Berührung kommt, wodurch die Drehung des Schraubenbolzens (4o) angehalten wird, so daß sich dieser senkt, bis er auf der Spitze (42) der Welle (23) aufliegt, worauf bei weiterer Drehung der Welle die Kupplung (37, 38) gelöst wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (35) zwecks Senkens des Rahmens (ig) gegen die Innenfläche des Handrades (43) stößt.
DEG61719D 1923-02-03 1923-12-12 In eine Dicktenhobelmaschine umwandelbare Abrichthobelmaschine Expired DE458141C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090158A2 (de) * 1982-03-25 1983-10-05 Mafell-Maschinenfabrik Rudolf Mey GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Heben und Senken eines Arbeitstisches einer Werkzeugmaschine

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US5174348A (en) * 1990-08-30 1992-12-29 Ryobi Limited Automatic planning machine
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EP0090158A3 (de) * 1982-03-25 1986-07-16 Mafell-Maschinenfabrik Rudolf Mey GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Heben und Senken eines Arbeitstisches einer Werkzeugmaschine

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FR561795A (fr) 1923-10-27

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