DE710598C - Hebel mit einstellbarem Hebelanschlag fuer Getriebe - Google Patents

Hebel mit einstellbarem Hebelanschlag fuer Getriebe

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DE710598C
DE710598C DEST56375D DEST056375D DE710598C DE 710598 C DE710598 C DE 710598C DE ST56375 D DEST56375 D DE ST56375D DE ST056375 D DEST056375 D DE ST056375D DE 710598 C DE710598 C DE 710598C
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DE
Germany
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lever
adjustable
control rod
stop
sliding control
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Expired
Application number
DEST56375D
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English (en)
Inventor
Erwin Sturm
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/04Control mechanisms limiting amplitude or adjusting datum position

Description

  • Hebel mit einstellbarem Hebelanschlag für Getriebe Für den Antrieb von Arbeitsmaschinen, die häufig ein- und ausgerückt werden und deren Drehzahl oft geändert werden muß, ist es von besonderer Bedeutung, die Bedienung der Steuerung so einfach wie möglich durchzubilden und die Steuerung so anzuordnen, daß sie vom Standortdes Arbeiters leicht erreichbar ist.
  • Es sind zu diesem Zweck schon stufenlos wirkende Getriebe vorgeschlagen worden, die mit einem Schaltgestänge verstellt werden, das zwei Bewegungen ausführen kann. Hierbei erfolgt aber das Ein- und Ausschalten nicht etwa durch das in zwei Richtungen bewegliche Schaltglied, sondern durch eine zusätzliche Kupplung. Diese bekannten Einrichtungen dienen daher lediglich zur Änderung :des Übersetzungsverhältnisses und der Drehrichtung.
  • Demgegenüber betrifft nun die vorliegende Erfindung ein Getriebe, dessen Geschwindigkeit durch den Hebel von einer Drehrichtung über Stillstand zur anderen Drehrichtung stufenlos verändert wird. Der die Schaltung bewirkende Hebel ist mit einem einstellbaren Hebelausschlag versehen.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß ein Ausschlag für den Hebelausschlag von Organen einstellbar ist, die auf dem Hebel liegen. Der anschlagende Teil wird von einer verschiebbaren Bedienungsstange aus verstellt, die unter einem Winkel am Hebel befestigt ist. Zum Verstellen des anschlagenden.. Teiles wird dabei die verschiebbare dienungsstange gedreht. In weiterer Aüsbildung der Erfindung ist der anschlagende' Teil als doppelarmiger Hebel ausgestaltet ,der auf dem Haupthebel schwenkbar gelagert ist und von einer Mutter verstellt wird, die ihre Schubbewegung von einem Gewindeteil der verschiebbaren Bedienungsstange erhält.
  • Ferner kann noch die Anordnung so getroffen sein, daß die in der Hebelendlage erreichbare Drehzahl des Getriebes mittels eines auf einer Skala laufenden Zeigers ablesbar ist, die die Einstellung des anschlagenden Teiles anzeigt.
  • Gemäß der Erfindung wird also. die eine Bewegung des Schaltgliedes zur Voreinstellung einer bestimmten Drehzahl benutzt, während die andere Bewegung zum Ein-, Aus- und Umschalten dient, wobei aber auch jede andere Zwischendrehzahl eingestellt werden könnte. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Anordnung und Bedienung einer besonderen Kupplung entbehrlich ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt Abb. i eine Seitenansicht eines Teiles eines Flüssigkeitsgetriebes und dessen Schaltgestänge, Abb.2 eine Vorderansicht des Gegenstandes der Abb. i und Abb. 3 einen Schnitt in Richtung A-B der Abb. 2 dar.
  • Das Flüssigkeitsgetriebe i besitzt eine Ansatzkappe 2, in der eine Stellscheibe angeordnet ist, die auf der Welle 3 aufgekeilt ist und durch Verstellung die Ein-, Aus- oder Umschaltung des Getriebes bewirkt, wobei das Maß der Verstellung den Übersetzungsgrad in dem einen oder anderen Drehsinne bestimmt. Auf dem aus der Kappe vorstehenden Ende der Welle 3 ist ein Schaltarm q, befestigt. Mit :dem oberen Ende des Schaltarmes .4 ist ein Winkel 5 gelenkig verbunden mit Hilfe eines Bolzens 6, der am Ende des Schenkels 7 .des Winkels 5 befestigt ist. Durch den Schenkel 8 geht ein mit Außengewinde versehener Bolzen g, der in das Ende eines Schaltorganes io eingreift und mit diesem Schaltorgan mit Hilfe eines Keiles i i starr verbunden ist. Der Schenkel 8 liegt zwischen einer Schulter des Bolzens 9 und der Stirn des Schaltorganes io. Der Schenkel 8 trägt noch eine Scheibe 12, die auf der dem Schaltorgan io zugekehrten Seite eine Skaleneinteilung aufweist. Der der Skaleneinteilung zugeordnete Zeiger 13 sitzt fest auf dem Stirnende des Schaltorganes io. Auf dem Bolzen 9 sitzt eine Mutter 1q., die seitlich einen Zapfen 15 besitzt, der das Ende ,16 eines mit Hilfe eines Zapfens 17 am :.Schaltarm 4 gelagerten. Doppelhebels i8 er-Im Bereich des unteren Endes i 9 des .Doppelhebels i8 liegen zwei Anschläge 20 und 21, die an der Kappe 2 angebracht sind. Der Anschlag 21 ist mit Hilfe einer Stellschraube mit Gegenmutter 22 einstellbar.
  • Das Schaltorgan io besitzt eine solche Länge, daß es in den Griffbereich des Arbeiters reicht, der die mit dem Wechselgetriebe ausgerüstete Arbeitsmaschine bedient. Das freie Ende des Schaltorganes io ist hierbei in geeigneter Weise geführt, indem es z. B. an seinem freien Ende bewegbar aufgehängt ist. Durch Axialverschiebung des Schaltorganes in Richtung des Pfeiles A kann der Schaltarm .I in eine der drei Hauptstellungen, nämlich der beiden äußeren Stellungen und der Mittelstellung, gebracht werden. Es sei angenommen, daß der Doppelhebel 17 die in Abb. 2 gestrichelt eingezeichnete Lage B einnimmt. Bei symmetrischer Anordnung der Anschläge 2o und 21 macht alsdann der Schalthebel bei seiner Verschwenkung aus der Mittellage nach beiden Richtungen den gleichen Winkelweg. Durch Drehung des Organes io um seine Achse kann die Mutter 14 auf den Bolzen 9 axial verschoben werden. Bei dieser Verschiebung macht der Doppelhebel 18 eine Schwenkung um seinen Zapfen 17, deren Größe von der Verschiebung der Mutter 1.4 abhängt. Der Doppelhebel 18 nimmt nunmehr eine Winkellage zum Schaltarm 4 ein, so daß die Anschläge 2o oder 21 früher oder später zur Einwirkung kommen und damit das Maß der Schwenkung des Schaltarmes 4. bestimmen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hebel mit einstellbarem Hebelausschlag für Getriebe, deren Geschwindigkeit durch den Hebel von einer Drehrichtung über Stillstand zur anderen Drehrichtung stufenlos verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag für den Hebelausschlag von Organen einstellbar ist, die auf dem Hebel liegen.
  2. 2. Hebel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der anschlagende Teil von einer verschiebbaren Bedienungsstange aus verstellt wird, die unter einem Winkel am Hebel befestigt ist.
  3. 3. Hebel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des anschlagenden Teiles die verschiebbare Bedienungsstange gedreht wird. ..
  4. Hebel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der anschlagende Teil aus einem doppelarmigen Hebel besteht, der auf dem Haupthebel schwenkbar gelagert ist und von einer Mutter verstellt wird, die ihre Schubbewegung von einem Gewindeteil der verschiebbaren Bedienungsstange erhält.
  5. 5. Hebel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Hebelendlage erreichbare Drehzahl des Getriebes mittels eines auf einer Skala laufenden Zeigers ablesbar ist, die die Einstellung des anschlagenden Teiles anzeigt.
DEST56375D 1937-07-01 1937-07-01 Hebel mit einstellbarem Hebelanschlag fuer Getriebe Expired DE710598C (de)

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