DE841230C - Betaetigungsvorrichtung fuer Plattenspieler - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer Plattenspieler

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DE841230C
DE841230C DET3805A DET0003805A DE841230C DE 841230 C DE841230 C DE 841230C DE T3805 A DET3805 A DE T3805A DE T0003805 A DET0003805 A DE T0003805A DE 841230 C DE841230 C DE 841230C
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DE
Germany
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gear
transmission gear
speed
shaft
hand
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Expired
Application number
DET3805A
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English (en)
Inventor
Hermann Thorens S A
Original Assignee
Hermann Thorens S A., Sainte Croix (Schweiz)
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Betätigungsvorrichtung für Plattenspieler Die vorliegende Erfindung hat eine Betätigungseinrichtung für Plattenspieler zum Gegenstand, welche einen Elektromotor, ein Übersetzungsgetriebe und einen Geschwindigkeitsregler aufweist. Die bekannten Betätigungsvorrichtungen dieser Art weisen zwei Steuerglieder auf, eines in Verbindung mit dem Übersetzungsgetriebe, das gestattet, das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Motor und dem Plattenspieler zu verändern, und ein zweites, das mit dem Geschwindigkeitsregler verbunden ist und das die Drehgeschwindigkeit des Motors zu wählen und festzulegen gestattet. Hierbei können diese beidenSteuerglieder die Ursache von Steuerfehlern sein, insbesondere wenn die Platte wahlweise mit einer der drei heute erforderlichen Drehgeschwindigkeiten abgespielt werden soll, nämlich 331/3, 45 und 78 Umdr.'Min. In einem solchen Fall entspricht außerdem jede Stellung des mit der Geschwindigkeitssteuerung verbundenen Steuergliedes drei verschiedenen Geschwindigkeiten der Platte. Soll nun der Benutzer die Drehgeschwindigkeit der Platte genau einregeln können, müssen also drei Stufen oder Teilungen bezüglich der verschiedenen Stellungen, die das genannte zweite Steuerglied einnimmt, vorgesehen sein, was einerseits unbequem ist und andererseits eine Fehlerquelle darstellt.
  • Die Betätigungseinrichtung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, vermeidet die genannten Nachteile dadurch, daß sie ein einziges Steuerglied aufweist, das einerseits mechanisch mit dem Übersetzungsgetriebe und andererseits mit der Geschwindigkeitsregulierung verbunden ist, derart, daß es den Wechsel des Übersetzungsverhältnisses zwischen dem Motor und der Platte des Plattenspielers einerseits zu ändern und andererseits die durch den Geschwindigkeitsregler gesteuerte Drehgeschwindigkeit zu wählen und festzulegen gestattet.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch beispielsweise zwei Ausführungsformen der Betätigungsvorrichtung. Fig. i zeigt einen Schnitt gemäß I-1 in Fig. 3; Fig.2 ist eine Ansicht von einem Einzelteil; Fig. 3 ist eine Draufsicht, wobei verschiedene Teile zur Erhöhung der Deutlichkeit der Zeichnung fortgelassen sind; Fig.4 zeigt eine Schnittansicht gemäß IV-IV in Fig. i ; Fig. 5 zeigt im Schnitt die zweite Ausführungsform der Vorrichtung, und Fig. 6 ist eine teilweise Draufsicht der Ausführungsform gemäß Fig. 5.
  • Nach den Fig. i bis 4 der Zeichnung weist die Betätigungsvorrichtung ebenso wie andere bekannte Vorrichtungen einen Elektromotor auf, dessen Stator S starr mit einem Gehäuse C verbunden ist, während der Läufer I am Ende einer Motorwelle a befestigt ist, welch letztere sich in in dem genannten Gehäuse vorgesehenen Lagern p dreht. Axiale Stützlager b, von denen eines unter der Wirkung einer Feder r steht, legen die axiale Lage der Motorwelle fest. Die Motorwelle trägt einen Geschwindigkeitsregler bekannter Bauart. Dieser besteht einerseits aus Massen. m, die von Armen d getragen werden, die ihrerseits auf einer Platte f. bei e schwenkbar gelagert sind, wobei die Platte mit einer Hülse g in Verbindung steht, die auf der Motorwelle a verschiebbar ist, und andererseits aus Blattfedern h, deren Enden starr auf der Motorwelle befestigt sind. Ein parallel zur der Welle a verstellbarer Anschlag n begrenzt die axiale Verschiebung der Platte f und bildet eine Bremse.
  • Die Motorwelle trägt noch eine Schnecke v, die im Eingriff mit einem Schneckenrad k steht, welch letzteres mechanisch mit einer die Platte des Plattenspielers tragenden Welle o verbunden ist.
  • Bei der Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung gemäß Fig. i bis 4 ist dieses Schneckenrad auf einer Hülse i befestigt, welches sich frei auf der Verlängerung 2 der Nabe eines Zahnrades 3 dreht, welch letzteres sich frei auf der Welle o dreht, welche ihrerseits die in den Figuren nicht dargestellte Platte des Plattenspielers trägt. Eine elastische Scheibe 4 stützt sich gegen einen Ring 5 ab, der starr mit dem Ende der verlängerten Nabe 2 verbunden ist. Die Hülse i ist mit einem Kragen 6 an der dem Zahnrad 3 zugekehrten Seite versehen. Auf diese Weise ist das Schneckenrad k durch eine Reibungskupplung mit dem Zahnrad 3 in mechanischer Verbindung. Die axiale Lage dieses Zahnrades 3 wird einerseits von einem Ring 7 bestimmt, der starr auf der Welle o befestigt ist, und andererseits von einem Ring 8, der sich gegen die Stirnseite eines Lagers 9 abstützt, welch letzteres den Deckel io des Gehäuses C durchsetzt. In dem Lager < dreht sich die genannte Welle o. Diese Welle steht lotrecht, und ihr unteres Ende dreht sich in einer Führung 13 und ruht unter Zwischenlage einer Kugel i i auf einer Stützplatte 12, welche mit dem Gehäuse C fest verbunden ist. Zwischen dem Ring 8 und dem Zahnrad 3 sind zwei Zahnräder 14 und 15 vorgesehen, welche mit der Welle o unter Zwischenschaltung einer elastischen Kupplung mechanisch verbunden sind. Diese elastische Kupplung trägt ein elastisches Stäbchen 16, dessen eines Ende in eine Schraube 17 eingelassen ist, welche sich in einer Querbohrung 18 der Welle o befindet, und dessen anderes Ende ohne Spiel in einer radialen Bohrung i9 liegt, welche in der Nabe des Zahnrades 14 vorgesehen ist. Schließlich ist in der Stirnfläche dieser Nabe eine Aussparung 2o für die Aufnahme der Schraube 17 und seines elastischen Stäbchens 16 vorgesehen. Man erkennt, daß der zwischen der Fassung und dem in der Bohrung i9 eingreifenden Ende liegende Teil des Stäbchens 16 sich unter der Wirkung der Antriebskupplung der Welle o elastisch verformen kann. Schließlich sind noch Scheiben 21 an beiden Enden der Nabe des Zahnrades 3 auf der Welle o vorgesehen. Diese Scheiben sind aus einem Stoff mit einem geringen Reibungskoeffizienten.
  • Eine in den Führungen 23 und 24 verschiebbare und drehbare Welle 22, welche zwischen den Wänden des Gehäuses C vorgesehen ist, trägt einen Satz Wechselräder 26, 27, welche wahlweise mit den Zahnrädern 14 und 15 in Eingriff gelangen können. Außerdem bleibt das Zahnrad 26 stets mit dem Zahnrad 3 im Eingriff, welch letzteres infolgedessen genügend lang gewählt ist. Eine Feder 28 stützt sich gegen den Boden des Gehäuses C und gegen eine Scheibe 29, welch letztere auf einem Absatz 3o der Welle 22 vorgesehen ist, wodurch die Achse 22 in der in Fig. i dargestellten Lage gehalten wird, bei welcher das Zahnrad 26 gleichzeitig mit den Zahnrädern 3 und 14 im Eingriff steht, das Übersetzungsverhältnis des Schneckenrades k und der Welle o also gleich Eins ist.
  • Wird dagegen ein Druck auf das obere Ende der Achse 22 ausgeübt, so kann der Benutzer den Eingriff der Verzahnung 27 mit dem Zahnrad 15 und demnach eine Drehung der Welle o mit einer Drehgeschwindigkeit hervorrufen, welche größer ist als die des Schneckenrades k. Zu diesem Zweck trägt das Gehäuse C eine kleine Säule 31, auf welcher ein Betätigungsglied 32 schwenkbar befestigt ist, das mit einer Kurve 33 versehen ist, die mit dem oberen Ende der Welle 22 zusammenarbeitet.
  • Schließlich ist ein einziges Steuerglied P vorgesehen, welches einerseits die Verstellung des beweglichen Anschlages n, dessen Stellung die Drehgeschwindigkeit der Schnecke v bestimmt, hervorruft und andererseits die Verstellung des Betätigungsgliedes 32, dessen Stellung die Lage des Wechselradsatzes 26, 27 und demnach das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Schneckenrad k und der Welle o bestimmt.
  • Dieses einzige Steuerglied ist auf einem Teil 44 befestigt, welcher von einem Arm 34 getragen wird, der mit einem seiner Enden koaxial zu der Welle o schwenkbar ist. Dieses Ende ist elastisch mit dem Deckel io des Gehäuses mit Hilfe von zwei Schrauben 35 in Verbindung. Diese Schrauben 35 durchsetzen Öffnungen 36, und unter ihren Köpfen befindet sich eine elastische Scheibe 37, deren Ränder sich gegen ein Führungsteil 38 abstützen, das den beweglichen Anschlag n trägt. Dieses Teil 38 wird von einem Finger 39 bewegt, der mit einem Arm 34 verbunden ist und in eine Öffnung 40 eingreift, welche in dem genannten Teil 38 vorgesehen ist. Dieser letztere wird durch F ührungen41 geführt, wodurch dem beweglichen Anschlag n eine Verstellung parallel zu der Motorachse erteilt werden kann. Hierdurch hat der Benutzer die Möglichkeit, durch die Winkelverstellung des Steuergliedes P die Stellung des beweglichen Anschlages n und dadurch die Drehgeschwindigkeit der durch den Geschwindigkeitsregler gesteuerten Welle a zu verändern.
  • 1>er Teil 44 ist in bezug auf den Arm 34 in radialer Richtung verstellbar und trägt einen Finger 42, der mit den Rändern eines in dem Betätigungsglied 32 vorgesehenen Einschnittes 43 zusammenarbeitet. Der Arm 34 trägt zwei Führungsglieder 45, welche in zwei in dem Teil 44 vorgesehenen Schlitzen 46 liegen.
  • Beim Prüfen der Zeichnung erkennt man, daß eine radiale Verstellung des Teiles 44 eine Winkelverstellung des Betätigungsorgans und demnach die Verstellung des Wechselradgetriebes hervorruft.
  • Zur Vermeidung aller möglichen Steuerfehler liegt das Steuerglied P in einer Führung 47, welche auf der Grundplatte 48 des Laufwerkes befestigt ist. Diese Führung weist einen Ausschnitt 49 in Form eines zur Achse o konzentrischen Kreisbogens auf. Die Länge diesesKreisbogens ist derartig gewählt, daß sie, durch Änderungen der Lage des Anschlags n, die Drehgeschwindigkeit der Welle o von 32 Umdr./Min. bis 46 Umdr./Min. zu ändern gestattet. Außerdem ist dieser Kreisbogen in einem solchen Abstand von der Welle o gelegen, daß der Finger 42 das- Betätigungsglied 32 in einer Lage hält, für welche die Kurve 33 außer Eingriff mit der Achse 22 ist so daß das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Schneckenrad k und dem Wellenrad o gleich Eins ist.
  • Diese Führung 47 weist noch an dem einen Ende der Öffnung 49 einen Ausschnitt 5o auf, welcher das Steuerglied P um einen Betrag in radialer Richtung zu verstellen gestattet, der ausreicht, durch Zwischenschaltung des mit dem Einschnitt 43 zusammenarbeitenden Fingers 42 die Winkelverstellung des Betätigungsgliedes 32 hervorzurufen, dessen auf das Ende der Achse 22 einwirkende Kurve 33 die Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen dem Schneckenrad k und der Welle o hervorruft. Die Durchmesser der Zahnräder 15 und 27, die nunmehr miteinander im Eingriff sind, sind so groß gewählt, daß die Welle o mit 78 Umdr./Min. angetrieben wird. Der Ausschnitt 50 weist eine Länge u auf, welche das Steuerglied P um einen solchen Betrag im Winkel zu verstellen gestattet, daß durch Änderung der Lage des Anschlags n eine Änderung der Drehgeschwindigkeit der Welle o von 76 bis So Umdr./Min. leervorgerufen wird.
  • Aus dem Vorausgehenden und den Zeichnungen ergibt sich ohne weiteres, daß diese Betätigungsvorrichtung durch Bedienen des einzigen Bedienungsgliedes P es einerseits ermöglicht, die drei heute für die Wiedergabe der verschiedenen eistierenden Schallplatten notwendigen Drehgeschwindigkeiten zu erzielen und :rtrdererseits den genauen Wert der gewünschten Drehgeschwindigkeit zu wählen und festzulegen. Außerdem bildet die Führung 47, innerhalb der dieses einzige Steuerglied liegt, ein Kupplungsglied zwischen dem Geschwindigkeitsregler und dem Übersetzungsgetriebe, wodurch alle Steuerfehler ausgeschaltet werden.
  • Das in den Fig. 5 und 6 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem im vorausgehenden Beschriebenen hauptsächlich durch die Ausbildung des Übersetzungsgetriebes. Das im vorausgehenden beschriebene Geschwindigkeitswechselgetriebe weist zwei Übersetzungsverhältnisse auf, von denen das eine gleich Eins und das andere größer als Eins ist (Übersetzung ins Schnelle). Das in Fig. 5 dargestellte Übersetzungsgetriebe weist ein Übersetzungsverhältnis gleich Eins und ein Übersetzungsverhältnis kleiner als Eins auf (Übersetzung ins Langsame). Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Schneckenrad k auf der Verlängerung 2 der Nabe des Zahnrades 3 befestigt. Das Schneckenrad 3 ist auf einem Zapfen 5o frei drehbar, der starr mit dem Boden des Gehäuses C verbunden ist und von der Welle o durchsetzt wird.
  • Das Zahnrad 14 ist fest auf einer Verlängerung 15° der Nabe des Zahnrades 15 befestigt. Das Ende dieser Nabe stützt sich unter Zwischenlage einer Scheibe 53 gegen die obere Seite einer innerhalb des Zahnrades 3 bzw. dessen Nabe vorgesehene Eindrehung. Die . Länge des Zapfens 5o und die Eindrehung in dem Rad 3 sind so gewählt, daß das Rad 3 niemals das Rad 14 durch gegenseitige Reibung antreiben kann.
  • Der Zapfen 5o weist eine Verstärkung 55 auf, auf welche sich die Nabe 2 unter Zwischenlage einer Scheibe 56 abstützt.
  • Die Führung 47 des einzigen Steuergliedes P ist ähnlich wie die, wie sie in Verbindung mit den Fig. i bis 4 beschrieben wurde. Sie ist jedoch in einer umgekehrten Lage vorgesehen. Wenn dieses Steuerglied in der eingeschobenen Lage sich befindet, d. h. also in seiner der Welle o genäherten Stellung, so ist das Übersetzungsverhältnis gleich Eins, und die Welle o wird mit 78 Umdr./Min. angetrieben. In der -ausgezogenen Stellung dieses Steuergliedes dagegen sind die Zahnräder 15 und 27 miteinander im Eingriff und verringern die Geschwindigkeit der Welle o auf 45 Umdr./Min. Dieses Wechselgetriebe muß also im Eingriff bleiben, wenn das Steuerorgan im Winkel verstellt wird, damit dessen Geschwindigkeit auf 33 Umdr./ Min. durch Änderung der Lage des beweglichen Anschlags n eingestellt werden kann.
  • In Verbindung mit den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen gemäß der Erfindung beschrieben worden, aber es ist selbstverständlich, daß viele Varianten noch vorgesehen sein können: In der Tat können die hier beschriebenen übersetzungsgetriebe und Geschwindigkeitsregler ohne weiteres durch den einen oder anderen der zahlreichen Übersetzungsgetriebe und Regler ersetzt werden, welche seit langem von den Konstrukteuren von Plattenspielern benutzt werden. Es versteht sich dabei von selbst, daß die mechanischen Verbindungen zwischen dem Steuerglied P und dem Regler einerseits und dem Übersetzungsgetriebe andererseits den Bedürfnissen und Anforderungen, welche diese Vorrichtungen erfordern, angepaßt sein müssen. Jedoch ist es vorteilhaft, die Konstruktion des Übersetzungsgetriebes derartig vorzusehen, wie in dem Falle der beiden im vorausgehenden beschriebenen und in Verbindung mit den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele, bei denen keines der koaxial zur Welle o liegenden, sich drehenden Glieder die Platte des Plattenspielers trägt und in gleitende Verbindung mit dieser Welle nicht mit einer höheren Geschwindigkeit als der der genannten Welle urgetrieben wird. Dies hat den Zweck, Reibungsverluste so klein wie möglich zu halten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRGCHE: i. Betätigungsvorrichtung für Plattenspieler, welche mit einem Elektromotor, einem Übersetzungsgetriebe und einem Geschwindigkeitsregler versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein einziges Steuerglied aufweist, das einerseits mit dem Übersetzungsgetriebe und andererseits mit dem Geschwindigkeitsregler derart mechanisch in Verbindung steht, daß es die Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen dem Motor und der Platte des Plattenspielers einerseits und die Wahl und das Festlegen der Drehgeschwindigkeit durch den Geschwindigkeitsregler andererseits hervorzurufen gestattet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe (3, 14, 26 und 15, 27) zwei verschiedene Übersetzungsverhältnisse aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeitsregler (in d, e, f) so ausgebildet ist, daß die Drehgeschwindigkeit der die Platte tragenden Welle zu 33'1s Umdr. /Min. und zu 45 Umdr./Min. durch Änderung der Stellung eines beweglichen Anschlages (n) bei unverändertem Übersetzungsverhältnis des Übersetzungsgetriebes einzustellen und aufrechtzuerhalten ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Übersetzungsverhältnisse (3, 14, 26) des Übersetzungsgetriebes gleich Eins ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Übersetzungsverhältnis (15, 27) des Übersetzungsgetriebes größer als Eins ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Übersetzungsverhältnis (15, 27) des Übersetzungsgetriebes kleiner als Eins ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe koaXial zu der die Platte des Plattenspielers tragenden Welle drehbare Glieder trägt, die derart angeordnet sind, daß alle die drehbaren Glieder, welche in gleitender Verbindung mit der genannten Welle sind, stets mit einer Geschwindigkeit betätigt werden, die höchstens gleich der Geschwindigkeit dieser Welle ist. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (p, 44) nach zwei Richtungen verstellbar ist, welche miteinander einen Winkel bilden, wobei die Verstellung in der einen Richtung eine Verstellung des beweglichen Anschlags des Reglers bewirkt, während eine Verstellung nach der anderen Richtung die Verstellung des beweglichen Gliedes des Übersetzungsgetriebes hervorruft. g. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Steuerglied (P, 44) in einer Führung (47) liegt.
DET3805A 1950-02-06 1951-01-18 Betaetigungsvorrichtung fuer Plattenspieler Expired DE841230C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037168B (de) * 1954-07-27 1958-08-21 Garrard Eng & Mfg Co Ltd Federtriebwerk fuer Plattenspieler u. dgl. mit Fliehkraftregler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037168B (de) * 1954-07-27 1958-08-21 Garrard Eng & Mfg Co Ltd Federtriebwerk fuer Plattenspieler u. dgl. mit Fliehkraftregler

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