DE1572532B2 - Antrieb für den Plattenteller eines Plattenspielers - Google Patents

Antrieb für den Plattenteller eines Plattenspielers

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DE1572532B2
DE1572532B2 DE19671572532 DE1572532A DE1572532B2 DE 1572532 B2 DE1572532 B2 DE 1572532B2 DE 19671572532 DE19671572532 DE 19671572532 DE 1572532 A DE1572532 A DE 1572532A DE 1572532 B2 DE1572532 B2 DE 1572532B2
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DE19671572532
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Douglas W. St. Joseph Mich. Smith (V.St.A.)
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V-M Corp., Benton Harbor, Mich. (V.St.A.)
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/26Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive-transfer means therefor
    • G11B19/27Belt drive
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof

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  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für spieler, in der die Grundplatte teilweise wegden Plattenteller eines Plattenspielers mit einem gebrochen dargestellt ist, damit die Zusammen-Riemen, der wahlweise von der einen oder der an- wirkung des Drehtellertreibriemens und der Riemenderen von zwei auf einer Antriebswelle sitzenden versteller mit den Betätigungshebelanordnungen erRiemenscheiben mit unterschiedlichen Durchmessern 5 kennbar wird,
angetrieben wird, und mit einer mit Schrägflächen F i g. 3 eine vertikale Teilschnittansicht längs der
ausgestatteten Riemenrückvorrichtung zum Über- Linie 3-3 von Fig: 2, in der ein Riemenversteller
schieben des Riemens von einer Riemenscheibe auf und der Betätigungshebel dargestellt sind,
die andere. Fig. 4 eine Teilansicht, im wesentlichen längs der
Bei einem bekannten, als Umsteuervorrichtung für io Linie 4-4 von F i g. 2,
einen Riemen- oder Seiltrieb ausgebildeten Antrieb ■ Fig. 5 eine der Ansicht von Fig. 4 ähnliche An-
dieser Art wird die Verschiebung des Riemens von sieht, in der der Riemen aber mit einer gegen die
einer Treibscheibe auf die andere mit einem mit Lage von F i g. 4 verstellten Lage dargestellt ist,
Schrägflächen versehenen Kurvenstück erreicht, das Fig. 6 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Aus-
beim Umsteuern längs eines Kreisbogens von über 15 führungsform der Erfindung, in der ein Riemen-
300° um die Treibscheibenachse geschwenkt werden verstellteil dargestellt ist, das mit Rollen versehen
muß. Das Kurvenstück ist ein relativ kompliziertes ist, die die schrägen Abschnitte der Durchtrittsöffnung
Teil, dessen Herstellung aufwendig und damit teuer bilden,
ist. Ferner kann die Bedienungsperson die Änderung Fi g. 7 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 7-7 von
der Bandgeschwindigkeit nicht durch eine einfache 20 Fig. 6,
Kipp- oder Schiebebewegung, sondern durch eine F i g. 8 eine Draufsicht auf einen abgeänderten
für einen derartigen Schaltvorgang unnatürliche Riemenversteller, der sich längs seiner Achsrichtung
Kreisbewegung herbeiführen. und nicht bogenförmig bewegen kann, und
Dies ist bei Plattenspielern höchst unerwünscht, Fig. 9 eine Seitenansicht des Riemenverstellers
da hier häufig zwischen der Drehzahl der 17-cm- 25 von F i g. 8.
Platten und der 30-cm-Platten umgeschaltet werden In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Plattenspieler
muß. mit einer Grundplatte 20, einem in einer Öffnung 23
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in der Grundplatte 20 drehbar gelagerten Drehteller Antrieb für den Plattenteller eines Plattenspielers zu · 22, einer herkömmlichen, in bekannter Weise durch schaffen, der einfach und billig herzustellen und un- 30 den Drehteller nach oben ragenden Spindel 24 und kompliziert zu bedienen ist. Diese Aufgabe wird mit einem herkömmlichen Tonarm 26, der um horierfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schräg- zontale und vertikale Achsen so drehbar gelagert ist, flächen gemeinsam rechtwinklig zur Antriebsachse daß er von Hand oder automatisch in der üblichen der Riemenscheibe und im wesentlichen quer zur Weise auf eine auf dem Drehteller liegende Schall-Bewegungsrichtung des Riemens verschiebbar sind, 35 platte gelegt werden kann. Auf der Oberfläche der daß jeweils eine der Schrägflächen auf der Höhe Grundplatte 20 ist in geeigneter Weise ein Knopf 28 einer der Riemenscheiben liegt und daß die beiden zur Steuerung eines Aus-Schalters angebracht, so Schrägflächen aufeinander zu geneigt und so ange- daß er für die Bedienungsperson leicht zugänglich ordnet sind, daß sich die eine Schrägfläche bei Ver- ist. Ebenso ist in der Oberfläche der Grundplatte 20 Schiebung in der einen Richtung an die Innenseite 4° ein Schlitz 30 angebracht, der einen nach oben gedes Riemens und die, andere Schrägfläche bei Ver- richteten Drehzahlwechselknopf 32 aufnimmt, der Schiebung in der anderen Richtung an die Außen- · so in den Schlitz 30 verschiebbar ist, daß ein Wechsel seite des Riemens anlegt. der Drehzahl des Drehtellers 22 verursacht werden
Bei Betätigung der Riemenrückvorrichtung des kann, wie unten noch genauer beschrieben wird,
erfindungsgemäßen Plättentellerantriebs legt sich die 45 Nach F i g. 2 und 3 besitzt die Grundplatte 20 zur eine Schrägfläche bei Verschiebung in der einen; Aufnahme des Drehtellers 22 eine Ausnehmung oder Richtung an die Innenseite des Riemens und die eine sonstige Aussparung 23, so daß sich der Drehandere Schrägfläche bei Verschiebung in der anderen teller frei und ungestört in der Grundplatte 20 drehen Richtung an die Außenseite des Riemens an. Da^ kann. Der Drehteller 22 besitzt, einen nach unten durch wird der Riemen dann jeweils so schräg 5° gerichteten Umfangsflansch 36, der unter die untere gestellt, daß auf ihn eine solche Kraftkomponente Fläche der Grundplatte 20 nach unten ragt. Der ausgeübt wird, daß er sich automatisch mit seiner Drehteller 22, der auf einer Stützplatte 38 in der her-Umlaufbewegung auf die jeweils andere Riemen- kömmlichen Weise drehbar gelagert ist, kann sich in scheibe schiebt. Das Riemenverstellteil, an dem die . der Aussparung 23 frei drehen, wobei seine Dreh-Schrägflächen angebracht sind, ist dabei derart ein- 55 achse mit der Mittellängsachse der Spindel 24 zufach aufgebaut, daß es ohne Schwierigkeiten billig sammenfällt. Die Stützplatte 38 liegt parallel zur hergestellt werden kann. Da der Weg, den die Grundplatte 20 unter deren Horizontalfläche, und sie Schrägflächen zum Verschieben des Riemens zu- kann in geeigneter Weise, wie etwa durch (nicht darrücklegen müssen, sehr kurz ist, kann das die gestellte) Bügel, Lötungen od. dgl., an der Grund-Schrägflächen tragende ■ Verstellteil durch eine ein- 60 platte 20 befestigt sein. Die Stützplatte 38 trägt den fache Schiebebewegung betätigt werden. Drehteller 22 und andere Betätigungsvorrichtungen,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der wie noch beschrieben wird.
Zeichnung dargestellt. Darin zeigt Es ist zu erkennen, daß die Grundplatte 20 im
F i g. 1 eine Draufsicht auf den vollständigen wesentlichen weggelassen werden kann, wenn ein
Plattenspieler, in der die Einfachheit der von der 65 Plattendrehteller vorgesehen wird, dessen Durch-
Bedienungsperson zu erkennenden und zu bedienen- messer groß genug ist, damit er den unten noch zu
den Teile dargestellt ist, beschreibenden Riemen- und Riemenscheibenantrieb
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf den Platten- überdeckt. Ein solcher Drehteller mit einem großen
Durchmesser könnte mit einem nach unten ragenden Antriebsflansch, wie etwa dem Umfangsflansch 36 am Drehteller 22 von F i g. 3 versehen sein, oder er könnte auf einem Antriebsdrehteller mit kleinem Durchmesser befestigt sein, so daß er von diesem über eine Reibungsscheibe oder einem Schaltstift in der bekannten Weise in Drehung versetzt würde.
Zwei zweistufige, ballig geformte Riemenscheiben 46 und 48 sind auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Drehtellers 22 in im wesentlichen gleichem Abstand davon angebracht. Jede der zweistufigen, ballig geformten Riemenscheiben 46 und 48 besitzt einen oberen balligen Abschnitt 50 und einen unteren balligen Abschnitt 52. Der Durchmesser des oberen Abschnitts 50 ist dabei kleiner als der des unteren Abschnitts 52. Während die ballige Form der Riemenscheiben 46 und 48 in Fig. 3 so dar^ gestellt ist, daß sie im wesentlichen radial gekrümmt ist, ist jedoch zu erkennen, daß der Scheitelpunkt an jeder Stufe der zweistufigen Riemenscheiben auch als eine enge Mittelabflachung ausgeführt sein kann, ν die zu beiden Seiten des Scheitelpunktes flache Ver- ) engungsabschnitte besitzt. Die oberen und unteren Abschnitte 50 und 52 können als einstückige Zweistufenriemenscheiben ausgeführt sein, oder sie können aus getrennten Riemenscheiben bestehen, die koaxial auf einer gemeinsamen Welle angebracht sind, von der sie angetrieben werden. Wie unten noch genauer beschrieben wird, kann es manchmal erwünscht sein, die relativen Lagen der Abschnitte 50 und 52 mit kleinem bzw. großem Durchmesser zu vertauschen, so daß der obere Abschnitt einen größeren Durchmesser besitzt als der untere Abschnitt. Die zweistufige Riemenscheibe 46 sitzt fest auf dem oberen Ende einer Stützspindel 56, die die Antriebswelle eines mit konstanter Drehzahl laufenden Elektromotors 58 bildet, der den Drehteller 22 in einer unten zu beschreibenden Weise antreiben kann. Die zweistufige Riemenscheibe 48 ist auf einer (nicht dargestellten) Stützspindel drehbar gelagert, die in geeigneter Weise so an der Stützplatte 38 befestigt ist, daß die Drehachse der Riemenscheibe 48 parallel zur Drehachse der Riemenscheibe 46 verläuft, ;j wobei die jeweiligen oberen und unteren Abschnitte der Riemenscheiben 46 und 48 in denselben Horizontalebenen liegen. Es ist zu erkennen, daß die zweistufige Riemenscheibe 48 ebenfalls auf der Antriebswelle eines Elektromotors in der gleichen Weise wie die Riemenscheibe 46 befestigt sein könnte, wenn die Verwendung von zwei Drehtellerantriebsmotoren erwünscht ist. Vorzugsweise ist jede der Riemenscheiben 46 und 48 dann auf der Welle eines Antriebsmotors befestigt, wenn der Drehteller 22 auf der Stützplatte 38 in einer festpunktlosen Aufhängung gelagert ist. Die Verwendung von zwei so gelagerten Riemenscheiben gleicht dabei den auf den festpunktlosen Drehteller ausgeübten Seitenzug aus. Wenn der Drehteller 22 dagegen nicht in einer festpunktlosen Aufhängung gelagert ist, braucht nur eine der ballig'geformten Riemenscheiben, wie etwa die Riemenscheibe 46, auf der Antriebswelle eines Elektromotors befestigt zu sein. Es ist auch zu erkennen, daß in dem zuletzt erwähnten Fall an Stelle der zwei Riemenscheiben 46 und 48 eine einzige zweistufige Riemenscheibe 46 verwendet werden könnte.
Um jeden der oberen Abschnitte 50 oder der unteren Abschnitte 52 der zweistufigen, ballig ausgeführten Riemenscheiben 46 und 48 und um den nach unten ragenden Umfangsflansch 36, des Dreh-1 tellers 22 ist ein flacher elastischer Riemen 60 herumgeführt, so daß die durch den Elektromotor 58 erfol· gende Drehung der zweistufigen, ballig ausgeführten Riemenscheibe 46 eine Drehung des Drehtellers 22 bewirkt. Der Riemen 60, der aus einem elastischen Material, wie etwa Gummi od. dgl., hergestellt sein kann, besitzt eine solche Länge, daß er leicht auf
ίο den zwei Riemenscheiben 46 und 48 und auf dem Umfangsflansch .36 des Drehtellers angebracht werden kann, damit für die notwendige Spannung zur Erzielung einer gleichmäßigen Drehung des Drehtellers 22 gesorgt wird. Die Länge des nach unten ragenden Umfangsflansches 36 des Drehtellers 22 ist so ausgeführt, daß eine richtige Übereinstimmung mit dem antreibenden Riemen 60 erzielt wird, wenn dieser entweder auf den oberen Abschnitten 50 oder auf den unteren Abschnitten 52 der zwei Riemen-
2.0 scheiben 46 und 48 liegt. Die Fläche des Drehtellers 22, die die Schallplatten trägt, ragt dabei über die Ebene der Grundplatte 20 hinaus.
Die Riemenverstelleinrichtung ist in der Form von zwei gleichartig aufgebauten Riemenverstellteilen 62 ausgeführt, die auf vertikalen Stützen 64 bzw. 65 drehbar auf der Stützplatte 38 gelagert sind. Die Stützen 64 und 65 sind gleich weit von der Mittelachse der Spindel 24 entfernt, die die Zentrierung der Schallplatten bildet. Die Riemenverstellteile 62 sind dicht bei ihren zugehörigen Riemenscheiben 46 oder 48 auf dem zugseitigen Trum des Riemens 60 angebracht. Jeder Riemenverstellteil 62 besitzt einen relativ flachen Körperabschnitt 66, der so von der Stützplatte 38 getragen wird, daß eine Drehbewegung um die vertikalen Stützen 64 und 65 ermöglicht wird. Jeder Riemenverstellteil 62 hat einen in radialer Richtung verlaufenden Arm 68, dessen äußerer Endabschnitt in einer parallel zur Ebene des Körperabschnitts 66 (nach F i g. 4) nach unten gebogen ist, wobei der Endabschnitt 70 von einer in der Stützplatte 38 vorgesehenen Öffnung 72 aufgenommen wird. Die vertikalen Stützen 64 und 65 bestehen aus zylindrischen Stiften, die in der üblichen Weise, etwa durch einen Schulterniet oder durch eine Schraubverbindung, an der Stützplatte 38 befestigt sind.
Nach F i g. 2 zusammen mit F i g. 3 und 4 besitzt jeder Riemenverstellteil 62 einen im allgemeinen aufrecht stehenden Arm 76, der im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene des Körperabschnitts 66 verläuft, so daß die Ebene des aufrechten Arms 76 parallel zur Längsachse der Stützspindeln 54 und 56 der Riemenscheiben verläuft.
Jeder der aufrecht stehenden Arme 76, der zu seinem zugehörigen Paar von ballig geformten Riemenscheiben hin gerichtet ist, ist so dicht wie möglich bei diesen Riemenscheiben angebracht. Wie insbesondere in Fig. 4 zu erkennen ist, ist der aufrecht stehende Arm 76 des Riemenverstellteiles 62 mit einer Durchtrittsöffnung 78 versehen^ durch die der Riemen 60 gleiten kann, wenn er sich in seiner oberen oder seiner unteren Antriebsstellung befindet, die von seiner Lage auf den oberen oder unteren Abschnitten 50 oder 52 der Riemenscheiben 46 und 48 bestimmt wird. Der Schlitz 78, der eine obere Fläche 80 des aufrecht stehenden Armes 76 durchschneidet, besitzt einen oberen Abschnitt, der von einer vertikalen Fläche 82 und einer Schrägfläche 84 gebildet wird, so daß eine obere Öffnung vorgesehen wird,
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durch die der Riemen 60 in seiner oberen Antriebs- Anschlagteil 106, der durch einen Schlitz 108 in der Stellung frei gleiten kann. Eine vertikale Fläche 86 Stützplatte 38 nach oben ragt. Auf dem Anschlagteil und eine Schrägfläche 88 bilden einen unteren Ab- 106 ist ein Gummipolster 107 angebracht, das mit schnitt der Durchtrittsöffnung 78, durch die der den Endkanten 110 und 112 des Schlitzes 108 so zuRiemen 60 in seiner unteren Betriebsstellung frei 5 sammenwirkt, daß die Längsbewegung des Hebels 90 gleiten kann. Die obere Schrägfläche 84 verläuft vor- begrenzt wird. Das Gummipolster 107 stößt dabei an zugsweise in einem Winkel von etwa 20° gegen die die Endkante 110 an, wenn sich der Drehzahl-Vertikalebene des Riemens, und die untere Schräg- wechselknopf 32 in einer für eine erste Drehtellerfläche 88 verläuft vorzugsweise in einem Winkel von drehzahl bestimmten Stellung befindet, und es stößt etwa 23° gegen die Vertikalebene des Riemens. Die io an der Endkante 112 an, wenn der Drehzahlwechseljeweiligen Neigungswinkel der Schrägflächen 84 und knopf in eine Lage verschoben ist, die einer zweiten 88 können nach Wunsch innerhalb der Grenzen ver- Drehtellerdrehzahl entspricht,
ändert werden, die durch die geometrische Anord- Ein als Verbindung der zwei Riemenverstellteile nung der Hebeleinrichtung und dem zulässigen Aus- 62 dienender Kupplungsteil 118 (Fig. 2) ist auf einer schlag der Verstellteile gesetzt werden. Es ist zu er- 15 Achse 120 drehbar an der Unterseite der Stützplatte kennen, daß der Riemen bei einem größeren Nei- 38 gelagert. Das Ende 122 des Kupplungsteils 118 gungswinkel schneller nach oben oder nach unten besitzt eine Langlochöffnung 124, die den Stift 104 gedrückt wird, so daß sich folglich eine schnellere verschiebbar aufnimmt. Das andere Ende 126 des Drehzahlverstellung ergibt. Kupplungsteils 118 besitzt ebenfalls eine Langloch-
Die entsprechend der obigen Beschreibung in der 20 Öffnung 128, die einen am Außenende 70 des
Stützplatte 38 angebrachten rechtwinkligen Öffnun- Riemenverstellteils 62 angebrachten vertikalen Stift
gen 72 können die äußeren, versetzten Enden 70 der 130 so aufnimmt, daß das Ende 126 unter gleich-
Riemenverstellteile 62 aufnehmen. Die Breiten und zeitiger Erzeugung einer verschiebbaren Drehverbin-
Längen der rechtwinkligen Öffnungen 72 sind ge- dung unter dem Außenende 70 liegt. Es ist zu er-
nügend groß ausgeführt, damit sie die Endabschnitte 25 kennen, daß eine entsprechend der Darstellung von
70 so aufnehmen, daß eine zur Verursachung der Fig.2 nach links gerichtete Längsbewegung des
Verstellung des Riemens 60 durchgeführte Drehbe- Hebels 90 eine im Uhrzeigersinn erfolgende Dreh-
wegung der Riemenverstellteile 62 stattfinden kann, bewegung des Kupplungsteils 118 um die Achse 120
ohne daß eine störende Beeinflussung durch die verursacht. Eine im Uhrzeigersinn erfolgende Bewe-
Stützplatte 38 auftritt. 30 gung des Kupplungsteils 118 verursacht eine gegen
Ein zur Ausführung der Riemenverstellung be- den Uhrzeigersinn erfolgende Drehung des oberen
stimmter Hebel 90 (F i g. 2 und 3) ist an der Unter- Riemenverstellteils 62 um den Stützteil 65, während
fläche der Stützplatte 38 verschiebbar gelagert. Dieser der untere Riemenverstellteil 62, der mit dem Hebel
Hebel besitzt einen Längsschlitz 92, der einen Stift 90 drehbar verbunden ist, ebenfalls eine gegen den
94 aufnimmt, dessen Kopfteile 96 und 98 so an der 35 Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung um den
Stützplatte 38 bzw. am Hebel 90 anstoßen, daß der Stützteil 64 durchführt.
Hebel 90 in einer engen Gleitverbindung mit der Während des Betriebs verursacht auf diese Weise Stützplatte 38 gehalten wird, während eine Längs- eine nach links gerichtete, in Längsrichtung verlaubewegung ebenso wie eine Drehbewegung um den fende Betätigungsbewegung des Hebels 90 gleich-Stift94 zugelassen wird. Das dem Längsschlitz 92 40 zeitig gleichartige Drehbewegungen der Riemenvergegenüberliegende Ende 100 des Hebels 90 ist so an- stellteile 62 um ihre jeweiligen Stützteile 64 und 65. gebracht, daß es unter der rechtwinkligen Öffnung Durch eine solche Bewegung wird die Schrägfläche 72 in der Stützplatte 38 liegt und zwei Stifte 102 und 84 eines jeden Riemenverstellteils 62 gegen den sich 104 aufnimmt, die senkrecht zur Ebene des Endes bewegenden Riemen 60 gedrückt, so daß er von der 100 verlaufen. Der Stift 102 ist so am Hebel 90 an- 45 Stellung in Fig. 4 in die Stellung von Fig. 5 nach gebracht, daß er drehbar von einer Öffnung 105 auf- unten gedrückt wird, wobei er unter Erhöhung der genommen wird, die (nach F i g. 2) im Endabschnitt Drehzahl des Drehtellers von der Riemenscheibe 50 70 des unteren Riemenverstellteils 62 vorgesehen ist. mit kleinerem Durchmesser auf die Riemenscheibe Der Hebel 90 befindet sich in seiner rechts liegenden 52 mit größerem Durchmesser abgesenkt wird.
Stellung (33Vs Umdrehungen pro Minute). Die 5° Während die oben beschriebene Ausführungsform oberen und unteren Enden des Stifts 102 können der Erfindung die Durchführung einer einfachen und irgendwie dicht bei der oberen Fläche des Endab- wirksamen Riemenverschiebung ermöglicht, werden Schnitts 70 und bei der unteren Fläche des Hebels 90 bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfingestaucht oder auf andere Weise mit einem Kopf ver- dung Riemenverstellteile verwendet, die an Stelle der sehen sein, damit der Riemenverstellteil 62 und der 55 Schrägflächen drehbare Rollen besitzen, die bei der Hebel 90 kraftschlüssig in einer Dreh-Gleit-Verbin- Riemenverstellung auf den Riemen einwirken, so daß dung gegeneinander gehalten werden, während die der Reibungszug am Riemen verringert wird und die Enden auch dazu dienen, das innere Ende 100 des Auslösung einer Verstellung ermöglicht wird, ohne Hebels 90 zu halten. Der Drehzahlwechselknopf 32 daß sich der Drehteller und der Riemen bewegen, ragt entsprechend der obigen Beschreibung zur Be- 66 Diese bevorzugte Ausführungsform eignet sich betätigung des Hebels 90 durch einen in der Grund- sonders bei der Verwendung eines Drehtellerantriebplatte 20 vorgesehenen Schlitz 30, und er liegt am motors mit einem geringen Drehmoment. Nach äußeren Ende (in der Ansicht von F i g. 2 am rechten F i g. 6 und 7 besitzt ein Riemenverstellteil 150 einen Ende) des Hebels 90, wenn sich der Riemenverstell- relativ flachen Körperabschnitt 66, der mit einem teil 62 in der Lage befindet, in der der Riemen 60 65 radial verlaufenden Arm 68 versehen ist, dessen auf den oberen Abschnitten 50 der Riemenscheiben Außenende so ausgebildet ist, daß es sich nach unten 46 und 48 läuft. zu einer Ebene hin erstreckt, die unterhalb der Ebene
Der Hebel 90 besitzt einen nach oben stehenden des flachen Körperabschnitts 66 verläuft, wie es auch
bei den oben beschriebenen Riemenverstellteilen 62 in ähnlicher Weise der Fall war. Ein aufrecht stehender Arm, der von zwei Abschnitten 152 und 154 gebildet wird, verläuft in einer zur Ebene des Körperabschnitts 66 senkrechten Ebene, und er ver- S läuft im wesentlichen parallel zu den Drehachsen der dem Antrieb dienenden Riemenscheiben 46 und 48, wenn die Riemenverstellteile 150 in einem Drehtellerantriebssystem verwendet werden, das dem in Fig. 2 dargestellten Antriebssystem ähnlich ist. Ein U-förmiger Rollenbügel 156, der durch Vernieten oder auf eine andere Weise am Abschnitt 152 des aufrecht stehenden Arms befestigt ist, besitzt obere und untere horizontal verlaufende Armabschnitte 158 und 160. Das äußere Ende 162 des oberen Armabschnittes 158 ist in einem Winkel relativ zu diesem Armabschnitt 158 verbogen, so daß es vorzugsweise in einem Winkel von etwa 20° gegen die Ebene des Armabschnitts 158 nach unten verläuft. Die Biegelinie des Endes 162 verläuft in einem Winkel von 30° gegen den Annabschnitt 158, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Auf einem Stift 164, der senkrecht am Ende 162 befestigt ist, ist eine Rolle 166 drehbar gelagert. Ein äußeres Ende 168 des unteren Armabschnitts 160, das in einem Winkel relativ zu diesem Armabschnitt 160 gedreht ist, ist aus der Ebene des Armabschnitts herausgebogen, so daß eine Ebene gebildet wird, die in einem Winkel von etwa 25° relativ zur Ebene des Armabschnitts 160 nach unten geneigt ist. Die Biegelinie des Endes 168 verläuft ebenso unter einem Winkel von 30°. Wie man erkennen kann, werden beide Rollen an einem Ende gehalten. Das Ende 168 ist mit einem Stift 170 fest verbunden, auf dem eine Rolle 172 drehbar gelagert ist.
Ein aufrecht stehender Armabschnitt 154 besitzt einen Vorsprung 174, der in der Ebene des Armabschnitts 154 in einer solchen Höhe liegt, daß eine obere Randfläche 176 etwa in gleicher Höhe wie das obere Ende der unteren Rolle 172 verläuft. Der Vorsprung 174 dient der Begrenzung der nach unten gerichteten Bewegung des Riemens 60, wenn dieser in der Durchtrittsöffnung 178 eine Betriebsstellung einnimmt, so daß er sich nicht zufällig hinter der Rolle 172 (d. h. rechts der Rolle 172) in der Ansicht des Riemenverstellteils von F ig. 7 nach unten bewegt. In ihrer Einbaulage sind zwei Riemenverstellteile 150 vorzugsweise in ähnlicher Weise wie die Riemenyerstellteile 62 in F i g. 2 drehbar gelagert, so daß eine Drehbewegung der Riemenverstellteile beim Einwirken der oberen oder unteren Rollen auf den Riemen 60 verursacht, daß dieser abhängig von seiner Ausgangsstellung entweder nach oben oder nach unten gedruckt wird. Wegen der Rollen 166 und 172 können die Riemenverstellteile 150 zur Verschiebung des Riemens nach oben oder nach unten mit einem geringeren, auf den Riemen 60 des Drehtellerantriebs ausgeübten Reibungszug gedreht werden, als es bei den Riemenverstellteilen 62 von Fi g. 4 und 5 der Fall war. Eine Riemenverstellung kann auf diese Weise ausgelöst werden, ohne daß sich der Riemen und der Drehteller bewegen. Wegen der Wirkung des Riemens auf den ballig gedrehten Riemenscheiben wird die Riemenverstellung automatisch vollendet, wenn die Drehung des Drehtellers beginnt, wie unten noch genauer beschrieben wird. Die Flächen der Rollen 166 und 172, die dem Riemen 60 am nächsten liegen, bilden Anschlagvorrichtungen, die in derselben Weise wie die Schrägflächen 84 und 88 der Riemenverstellteile von F i g. 1 bis 5 auf den Riemen einwirken. Die Rollen sind jedoch besonders dann vorteilhaft, wenn ein Motor mit kleinem Drehmoment verwendet wird.
Es ist zu erkennen, daß die oben beschriebene Konstruktion der Riemenverstellteile 150 auch ein wenig abgeändert werden kann, ohne daß deshalb von den grundsätzlichen Wirkungsmerkmalen abgegangen wird. So kann beispielsweise der horizontal verlaufende Rollenbügel 156 einstückig an den aufrecht stehenden Armabschnitt 152 angeformt sein, wobei das äußere Ende 162 des Armabschnitts 156 so nach unten gebogen ist, daß dieselbe Winkelbeziehung in bezug auf die Ebene des Armabschnitts 146 vorgesehen wird, wie oben beschrieben wurde. Der horizontal verlaufende Armabschnitt 160 kann dicht beim unteren Ende des aufrecht stehenden Armabschnitts 154 einstückig an den flachen Körperabschnitt 66 angeformt sein. Wenn diese Konstruktion so ausgeführt ist, dann würde der Armabschnitt 160 in der Ansicht'von Fig. 7 vom aufrecht stehenden Armabschnitt 154 aus nach links verlaufen, und das Ende 168 würde in einem Winkel von etwa 25° relativ zur Ebene des Körperabschnitts 66 nach oben gebogen sein. Die Biegelinie des Endes 168 würde in einem Winkel von etwa 30° verlaufen, wenn eine umgekehrte Winkelrichtung zum Biegewinkel von F i g. 6 berücksichtigt wird. So ein abgewandeltes Riemenverstellteil würde ebenfalls mit einem Vorsprung 174 versehen sein, der die nach unten gerichtete Bewegung des Riemens während des Betriebs begrenzt. ....·,·
Wie oben bereits im Zusammenhang mit der Winkelstellung der Schrägflächen 84 und 88 der Riemenverstellteile 62 beschrieben wurde, kann die Winkelstellung der Rollen 166 und 174 in bezug auf die oben ausgeführte Winkelstellung verändert werden. Eine Vergrößerung der Winkelstellung der Rollen in bezug auf die Ebene des Riemens 60 verursacht eine schnellere Riemenverstellung. Die zulässige Winkelstellung der Rollen wird von der Geometrie der Verstellhebelanordnung und dem Wunsch bestimmt, die Rollen so zu dem Riemen hinzuführen, daß die Berührungslinie der Rollen mit dem Riemen etwa in einem Winkel von 90° gegen die Richtung der Riemenbewegung verläuft.
Während des Betriebs ist der Riemen 60 auf den Umfangsflansch 36 des Drehtellers 22 und entweder auf den oberen Abschnitten 50 der Riemenscheiben nach F i g. 2 und 3 oder auf den unteren Abschnitten 52 der zweistufigen, ballig gedrehten Riemenscheiben 46 und 48 angeordnet. Unter der Annahme, daß der Riemen 60 zur Erzielung einer Drehtellerdrehzahl von 33V.3 Umdrehungen pro Minute auf den oberen Abschnitten 50 der Riemenscheiben 46 und 48 läuft und daß sich der Drehteller dreht, verursacht eine nach innen (in Fig. 2 nach links) gerichtete Bewegung des Hebels 90, die von einer Linksverschiebung des Drehzahlwechselknopfs 32 hervorgerufen wird, eine Drehung der Riemenverstell teile, 62 gegen den Uhrzeigersinn. Die oberen Schrägflächen 84 der Riemenverstellteile wirken dann auf den Riemen 60 ein und biegen ihn aus seiner Normalebene, wodurch eine Verlängerung des Riemens verursacht wird, wenn ihn die Schrägflächen 84 nach außen drücken. Die elastischen Eigenschaften des Riemens widerstehen aber dem Versuch, ihn zu verlängern. Wenn der Riemen an den Berührungspunkten mit dem
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Riemenverstellteil nach außen bewegt wird, kriecht er längs der Schrägflächen 84 des Riemenverstellteils nach unten. Der untere Rand des Riemens greift dann an den Abschnitten 52 der Riemenscheiben 46 und 48 mit größerem Durchmesser an, und er wird auf diese Abschnitte 52 übergeleitet, bis die Riemenkante über den Scheitel der Riemenscheibe hinausreicht. Der Riemen, der sich dann von selbst vom Riemenverstellteil 62 wegzieht, zentriert sich selbst auf den Scheiteln der unteren Abschnitte 52 der Riemenscheiben, so daß die Drehzahländerung auf eine andere Drehtellerdrehzahl, wie etwa 45 Umdrehungen pro Minute, vollendet wird.
Wenn es umgekehrt erwünscht ist, die Drehtellerdrehzahl von 45 Umdrehungen pro Minute auf 33V3 Umdrehungen pro Minute zu ändern, muß der Hebel 90 nur durch eine Bewegung des Drehzahlwechselknopfs 32 nach außen (in Fig. 2 nach rechts) bewegt werden, wodurch die Riemenverstellteile 62 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Nun wirkt die untere Schrägfläche 88 der Riemenverstellteile 62 auf den Riemen 60 ein, so daß er aus seiner normalen Vertikalebene schräg nach innen gedrückt wird. Der Riemen wird nach außen gedrückt, so daß er längs der Schrägfläche 88 kriecht, bis der obere Rand des Riemens den Scheitel der mit dem kleineren Durchmesser versehenen oberen Abschnitte 50 der Riemenscheiben 46 und 48 berührt hat. Der Riemen zieht zieht sich dann von selbst von den Riemenverstellteilen 62 weg, und er zentriert sich auf den Scheiteln der oberen Abschnitte 50 der Riemenscheiben, wodurch der Drehzahlwechsel des Drehtellers vollendet wird.
Obwohl die erfindungsgemäßen Riemenverstellteile im Zusammenhang mit Riemenscheiben beschrieben worden sind, die obere Scheitelabschnitte mit einem kleineren Durchmesser als die unteren Scheitelabschnitte besitzen, und auch so beschrieben worden sind, daß sie den Riemen auf die Abschnitte mit größerem Durchmesser nach unten und auf die Abschnitte mit kleinerem Durchmesser nach oben verschieben, kann es jedoch manchmal erwünscht sein, die relativen Lagen der Scheitelabschnitte der Riemenscheiben mit größerem und kleinerem Durchmesser zueinander umzukehren. Dies wäre besonders dort wünschenswert, wo die Antriebswelle 56 des Elektromotors oder die Welle der Riemenscheibe 48 ein gewisses Spiel besitzt, damit das Flattern der Scheitelabschnitte mit kleinerem Durchmesser minimal gehalten wird. Bei einer Vertauschung der relativen Lagen der Riemenscheibe mit kleinerem und größerem Durchmesser würden die Schrägflächen 84 und 88 der Riemenverstellteile 62 ebenfalls vertauscht werden. Die relativen Neigungswinkel der Schrägflächen würden umgekehrt, so daß die Schrägfläche 84 während einer Riemenverstellung unter Ausübung eines nach oben gerichteten Drucks auf die Innenfläche des Riemens einwirken würde und daß die Schrägfläche 88 unter Ausübung eines nach unten gerichteten Drucks auf die Außenseite des Riemens einwirken würde.
In Fig. 8 und 9 ist eine andere Ausführungsform eines Riemenverstellteils 262 dargestellt, das den Riemenverstellteilen von F i g. 1 bis 5 ähnlich ist. Der Riemenverstellteil 262 besitzt einen senkrecht zu der zugehörigen Grundplatte 266 verlaufenden Arm 276, der eine Durchtrittsöffnung 278 besitzt. In den oberen und unteren Abschnitten der Durchtrittsöffnung 278 sind Schrägflächen284 und 288 (Fig. 9) angebracht, die ebenso wie die Schrägflächen 84 und der Riemenverstellteile von Fig. 1 bis 5 wirken. Die Grundplatte 266 ist jedoch so ausgeführt, daß sie zur Erzielung einer Riemenverstellung eine geradlinige Bewegung und nicht eine Drehbewegung ausführen. In der Grundplatte 266 sind zur Aufnahme von mit Köpfen versehenen Stiften 294 und 296, die an der Stützplatte 38 befestigt sind, zwei Längsschlitze 290 und 292 angebracht, wodurch die Riemenverstellteile 262 über eine geeignete Verbindung mit dem Hebel 90 durch die Führung der Stifte in Längsrichtung bewegt werden können.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Antrieb für den Plattenteller eines Plattenspielers mit einem Riemen, der wahlweise von der einen oder der anderen von zwei auf einer Antriebswelle sitzenden Riemenscheiben mit unterschiedlichen Durchmessern angetrieben wird, und mit einer mit Schrägflächen ausgestatteten Riemenrückvorrichtung zum Überschieben des Riemens von einer Riemenscheibe auf die andere, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (84, 88, 166, 172, 284, 288) gemeinsam rechtwinklig zur Antriebsachse (56) der Riemenscheibe (50, 52) und im wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung des Riemens (60) verschiebbar sind, daß jeweils eine der Schrägflächen (84, 88, 166, 172, 284, 288) auf der Höhe einer der Riemenscheiben (50, 52) liegt und daß die beiden Schrägflächen (80, 88, 166, 172, 284, 288) aufeinander zu geneigt und so angeordnet sind, daß sich die eine Schrägfläche bei Verschiebung in der einen Richtung an die Innenseite des Riemens und die andere Schrägfläche bei Verschiebung in der anderen Richtung an die Außenseite des Riemens anlegt.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (284, 288) geradlinig verschiebbar sind.
3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (84,88,166,172) schwenkbar gelagert sind.
4. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine reibungsmindernde Ausführung der Schrägflächen (84,88, 284, 288).
5. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe jeder Schrägfläche (84, 88, 166, 172, 284, 288) etwa der Breite der zugehörigen Riemenscheibe (50,52) entspricht.
6. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Riemen von rechteckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer oberen Riemenscheibe mit kleinerem Durchmesser (50) und einer unteren Riemenscheibe mit größerem Durchmesser (52) die obere Schrägfläche (84, 166, 284) in einem Winkel von etwa 20° und die untere Schrägfläche (88, 172, 288) in einem Winkel von etwa 23° gegen die Ebene der jeweils benachbarten Riemenfläche geneigt ist.
7. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (84, 88, 166, 172, 284, 288) an
dem zugseitigen Trum des Riemens (60) angeordsind.
8. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Schrägflächen (84, 88, 284, 288) an einem einstückigen Arm (76, 276) angeformt sind.
9. Antrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (84, 88, 284, 288) an dem Arm (76, 276) eine Durchtrittsöffnung (78,278) für den Riemen (60) bilden.
10. Antrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (78, 278) so bemessen ist, daß sie dem Riemen (60) in beiden Endstellungen Platz gewährt.
11. Antrieb nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schrägflächen (84, 88, 284, 288) tragende Arm (76, 276) etwa par-
allel zur die Riemenscheiben (50, 52) tragenden Achse (56) verläuft.
12. Antrieb nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schrägfläche aus der Fläche einer Rolle (166,172) besteht.
13. Antrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (164) der oberen Rolle (166) in der Bewegungsrichtung des Riemens (60) und die Achse (170) der unteren Rolle (172) gegen die Bewegungsrichtung des Riemens (60) geneigt ist.
14. Antrieb nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (166, 172) fliegend gelagert ist und daß ein in der Nähe des freien Rollenendes angebrachter Arm (154) einen Vorsprung (174) hat, der verhindert, daß der Riemen (60) eine Lage auf der falschen Seite der Rolle (172) einnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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