DE199774C - - Google Patents
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- DE199774C DE199774C DENDAT199774D DE199774DA DE199774C DE 199774 C DE199774 C DE 199774C DE NDAT199774 D DENDAT199774 D DE NDAT199774D DE 199774D A DE199774D A DE 199774DA DE 199774 C DE199774 C DE 199774C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/08—Friction clutches with a helical band or equivalent member, which may be built up from linked parts, with more than one turn embracing a drum or the like, with or without an additional clutch actuating the end of the band
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
Description
WW bet |
afai&ntatwad. |
3 |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 199774 KLASSE 47c. GRUPPE
(New-Jersey, V. St. A.).
Schraubenband-Reibungskupplimg.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Januar 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schraubenband-Reibungskupplung, deren wesentliches Merkmal
darin besteht, daß ein an dem zu treibenden Kupplungsteil befestigter Kegel von
einem schraubenförmigen Bande lose umschlossen wird, das mit seinem einen Ende
an dem treibenden Teil angeschlossen ist, so daß es sich mit diesem dreht und sich dabei
von dem Kegel infolge der Fliehkraft abhebt, sich aber fest um diesen herumlegt,
wenn das freie Ende des Bandes an den Kegel gedruckt wird.
Eine derartige Schraubenband-Reibungskupplung ist auf der Zeichnung in zwei als
Beispiel gewählten Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die eine Ausführungsform der Kupplung.
Fig. 2 ist eine Ansicht mit teilweisern Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die andere Ausführungsform der Schraubenband-Reibungskupplung.
Auf die treibende Welle 1 der Kupplung nach Fig. 1 und 2 ist über einen Teil der
Länge der Welle eine Muffe 2 geschoben, die mit der Welle ι gekuppelt werden kann
und den zu treibenden Teil bildet. Über das andere Ende der Welle I ist eine Scheibe 5
geschoben, die mittels der Muffe 3 und des Keiles 4 mit der Welle 1 fest verbunden ist.
Mit der Scheibe 5 ist ein kegelstumpfförmiges Gehäuse 6 verschraubt, in welches die zu
kuppelnden Teile eingeschlossen sind. Die das getriebene Glied bildende Muffe 2 besitzt
eine Anzahl, z. B. drei Arme 7 mit parallel zur Welle 1 liegenden Rippen 8.
Um die Muffe 2 mit ihren Rippen 8 schließt sich ein Hohlkegel 9 mit inneren
Vorsprüngen ga, zwischen welche die Rippen 8
hineingreifen. Die Arme 7 und Rippen 8 stützen den in der Längsrichtung verschiebbaren
Hohlkegel 9 und übertragen seine Drehung auf die Muffe 2. Der Hohlkegel 9 besitzt eine die Muffe 2 umschließende
Muffe 10. Diese ist mit Flanschen 11 versehen,
mittels deren der Hohlkegel19 verschoben werden kann. Der Hohlkegel 9 ist
von dem kegelförmigen Gehäuse 6 umgeben. Der Neigungswinkel der Kegelflächen des
Hohlkegels 9 und des Gehäuses 6 ist ein verschiedener, und zwar in der Weise, daß sich
die Enden mit kleinerem Durchmesser berühren, wenn beide Kegel ineinandergeschoben
sind, während die Enden mit größerem Durchmesser einen Zwischenraum freilassen.
Um den inneren Hohlkegel 9 ist in Schraubenwindungen ein Stahlband 12 gewunden,
dessen eines Ende an dem Gehäuse 6 der treibenden Welle 1 befestigt ist, während das
andere Ende freiliegt. Die Befestigung des Bandes am treibenden Teil kann in geeigneter
Weise erfolgen, z. B. mittels einer in ein Loch des Stahlbandes 12 eingreifenden
Schraube 13, Die Abmessungen der Teile sind so getroffen, daß der Hohlkegel 9, wenn
er gegen die Scheibe 5 der treibenden Welle 1 verschoben wird, zum Teil außer Berührung
mit dem Stahlband 12 kommt, so daß, da das Gehäuse 6 sich beständig dreht und das
Band 12 infolge der Fliehkraft gegen die innere Fläche des Gehäuses 6 gedrückt wird,
die Kupplung geöffnet ist. Wird dagegen der Hohlkegel 9 in der entgegengesetzten
■ 5 Richtung bewegt, so wird in einer bestimmten Stellung das freie Ende des Stahlbandes von
den konvergierenden Flächen des Gehäuses 6 und Kegels 9 ergriffen und fest gegen den
inneren Hohlkegel 9 gepreßt. Das Band wickelt sich dann fest um diesen, so daß durch die ganze Länge des Bandes von der
treibenden Welle Kraft auf den den Hohlkegel 9 tragenden zu treibenden Teil übertragen
wird. Die Konvergenz der beiden Kegel 6 und 9 ist derart, daß der äußere mit dem inneren nur dann durch das Stahlband
in Verbindung steht, wenn die Kupplung eingeschaltet ist. Infolge der Wirkung der Fliehkraft wird das Band 12 sogleich
gegen die innere Fläche des Gehäuses 6 gedrückt, wenn sein freies Ende freigegeben
ist, so daß es dann vollkommen außer Berührung mit dem inneren Kegel 9 ist; dieser
wird infolgedessen stehen bleiben, während der äußere Kegel mit dem Stahlband sich
schnell drehen kann.
Das Gehäuse 6 ist auf der der Scheibe 5 gegenüberliegenden Seite durch einen Flansch
14 abgeschlossen, der das Ausfließen von Öl aus dem Gehäuse und das Eindringen von
Fremdkörpern in dasselbe verhindert.
Bei der Kupplung findet weder Leder oder ein ähnliches Material Anwendung, noch
enthält sie irgendwelche Teile, die schnell abgenutzt werden und der Erneuerung bedürfen.
Zwischen das Ende der Muffe 2 und der Scheibe 5 kann ein geeignetes Packungsmaterial 15 geschaltet sein. Eine
Feder 16 ist bestrebt, die zu kuppelnden Teile im Eingriff miteinander zu erhalten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist ebenfalls über die Welle 1 eine Scheibe 5 mit
Muffe 3 geschoben und mit der Welle 1 durch einen Keil 4 fest verbunden. Das zu
treibende Glied wird von einer besonderen, in der Richtung der Welle 1 liegenden Welle
17 gebildet, auf welcher der an Armen 19 sitzende, dem Kegel 9 der oben beschriebenen
Ausführungsform entsprechende Kegel 18 mittels einer Muffe 20 befestigt ist. In
diesem Fall erhält der innere Kegel keine Längsbewegung. Zwischen die treibende Welle ι und die zu treibende Welle 17 ist
ein Kugellager 21 geschaltet. Um den Kegel 18 ist ebenfalls ein Stahlband 12 geschlungen,
dessen eines Ende, wie oben beschrieben, an dem mit der Scheibe 5 verbundenen Gehäuse
6 durch eine Schraube 13 befestigt ist.
Das Gehäuse kann von. zylindrischer Form sein und kommt mit dem Band 12 nicht in
Berührung; zum Anpressen des freien Endes des Stahlbandes an den Kegel 18 wird in
diesem Fall ein Hohlkegel 22 angewendet, der mittels einer Muffe 23 verschiebbar auf
der zu treibenden Welle 17 angeordnet ist. Die Verschiebung wird mittels der Flanschen
11 einer äußeren Muffe 24 bewirkt. Das Gehäuse 6 ist hinter dem Hohlkegel 22
durch einen Innenflansch 14 abgeschlossen.
Eine in der Muffe 24 liegende Feder 26, die sich gegen den Hohlkegel 22 und eine mit
der Mutter 25 ein Kugellager bildende Platte 27 stützt, sucht den Hohlkegel 22 in die
Lage zu drücken, in der er das freie Ende des Stahlbandes 12 erfaßt und um den
inneren Kegel 18 wickelt, wodurch die Kraftübertragung durch die ganze Länge des
Stahlbandes von der treibenden Welle auf den Kegel 18 und die zu treibende Welle 17
stattfindet. Bei ausgeschalteter Kupplung dreht sich der Hohlkegel 22 nicht mit und
ist weder mit der treibenden noch der zu treibenden Welle in Verbindung. Sobald er
jedoch das Stahlband um den Kegel 18 wickelt, dreht er sich mit diesem und der zu
treibenden Welle. Der Hohlkegel 22 erstreckt sich nicht über die ganze Länge des Kegels
18. Er greift vielmehr nur so weit über diesen, daß er seinen Zweck, das freie Ende
des Bandes 12 mit dem Kegel 18 zu kuppeln, erfüllt.
Die Bauart der Kupplung kann Abweichungen erfahren, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen.
Claims (2)
1. Schraubenband - Reibungskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem
zu treibenden Kupplungsteil befestigter Kegel von einem schraubenförmigen Bande (12) lose umschlossen wird, das mit
seinem einen Ende an dem treibenden Teil angeschlossen ist, so daß es sich mit diesem dreht und sich dabei von dem
Kegel infolge der Fliehkraft abhebt, sich aber fest um diesen herumlegt, wenn das
freie Ende des Bandes (12) an den Kegel gedrückt wird.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie
Ende des Bandes durch einen Hohlkegelstumpf angedrückt wird, dessen Winkel
an der Kegelspitze größer ist als der des zu kuppelnden Kegels, derart, daß beide
Kegelflächen keine gemeinsame Spitze haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE199774C true DE199774C (de) |
Family
ID=462464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT199774D Active DE199774C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE199774C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042394B (de) * | 1954-04-09 | 1958-10-30 | Ferguson Res Ltd Harry | Antrieb, insbesondere Vierradantrieb, fuer Kraftfahrzeuge |
-
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---|---|---|---|---|
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