DE2060136B2 - Angelrolle - Google Patents

Angelrolle

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Description

40 Diese Einstellmöglichkeit wird durch geringen Aufwand erreicht, ohne daß dadurch die Verstellbarkeit
Eine Angelrolle mit den Merkmalen des Oberbe- der Bremskraft mittels des Schwenkhebels beeingriffs des Patentanspruchs ist bereits bekannt trächtigt oder die Zugänglichkeit der bewegbaren (USA.-Patentschrift 3 428 268). Bei dieser bekannten Teile der Angelrolle wesentlich erschwert wird. Angelrolle ist die ringförmige Gewindebuchse mit 45 Dementsprechend hat sich die erfindungsgemäße Aneinem Innengewinde versehen, das mit dem Außen- gelrolle als über lange Betriebszeiten funktionssicher gewinde eines rohrförmigen Fortsatzes der Gehäuse- erwiesen. Sie hat sich insbesondere für die Seefischestirnplatte in Gewindeeingriff steht. Der Antrieb der rei bewährt.
Gewindebuchse erfolgt über ein am Außenumfang Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach-
der Gewindebuchse angreifendes Antriebszahnrad, 50 folgend an Hand einer schematischen Zeichnung nädessen Achse im Abstand zur Keilwelle angeordnet her erläutert.
ist, durch die Gehäusestirnplatte nach außen geführt F i g. 1 zeigt die Angelrolle in perspektivischer
und dort mit dem Schwenkhebel verbunden ist. Darstellung;
Bei dieser bekannten Ausbildung ist es von Nach- F i g. 2 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie
teil, daß die Antriebsverbindung zwischen dem 55 2-2 in Fig. 1;
Schwenkhebel und der Gewindebuchse mehrere zwi- F i g. 3 und 4 sind Querschnitte längs der Linien
schengeschaltete Teile umfaßt. Insbesondere im Rah- 3-3 und 4-4 in F i g. 2;
men der Seefischerei ist mit einem stark korrodieren- F i g. 5 und 6 entsprechen der Darstellung in
den Angriff von Seewasser und mit einer Verschmut- F i g. 2 und zeigen die beiden Stellungen für maxizung und Verkrustung der Teile der Angelrolle 60 male bzw. minimale Bremskraft;
durch Salz zu rechnen. Daher können sich bei der F i g. 7 zeigt in vergrößerter Darstellung die mit
bekannten Angelrolle leicht Schwierigkeiten ergeben, Abstand abwechselnd nebeneinander angeordneten wenn die Reibungsberührung zwischen den Brems- Bremsscheiben und Antriebsscheiben,
scheiben und den Antriebsscheiben den jeweiligen Die Angelrolle 10 ist gemäß Fig. 2 an ihren. En-
Gegebenheiten angepaßt werden soll. Gerade im 65 den mit Gehäuseteilen oder -stirnplatten 11 und 12 Rahmen der Seefischerei muß mit starken Zugkräf- versehen, die durch Querglieder 13, welche sich zwiten auf die Angelschnur und damit auf die Angel- sehen den Randabschnitten 111 und 112 der Gehäurolle gerechnet werden. Das setzt eine genaue Rege- sestirnplatten 11 und 12 erstrecken und durch
Schrauben 15 befestigt sind, miteinander verbunden standsbuchse 139 arbeitet mit der Mutter 24 zusamsind. Ferner ist ein Befestigungsteil 14 zum Anschlie- men, die auf den mit Gewinde versehenen Endabßen der Angelrolle 10 an eine Angelrute od. dgl. vor- schnitt 29 der Keilwelle 26 aufgeschraubt ist. In das gesehen. Eine drehbare Keilwelle 26 erstreckt sich benachbarte Ende des Nabenabschnitts 31 ist ein konzentrisch zu den Gehäusestirnplatten 11 und 12 5 Kugellager 42 eingebaut, das durch einen Sprengring zwischen diesen und durch Bohrungen 16 und 17 der 43 in seiner Lage gehalten ist, die Abstandsbuchse Gehäusestirnplatten. Bei der Bohrung 16 handelt es 139 umschließt und an dem Flansch 40 anliegt, so sich um ein Sackloch, das an der inneren Stirnfläche daß sich die Spule S gegenüber der Keilwelle Ϊ6 dredes Getäuseteüs 11 mündet; die andere Bohrung 17 hen kann. Auf der Abstandsbuchse 139 ist eine ist mit einem Linksgewinde versehen und nimmt eine io zweite Buchse 39 angeordnet, deren eines Ende am Bremseinstellbuchse 18 auf, mit der ein Schwenkhe- inneren Laufring des Kugellagers 42 anliegt und debel 52 durch eine Klemmschraube 77 auf eine noch ren anderes Ende sich an der Mutter 24 abstützt, zu erläuternde Weise verbunden ist. Zwischen der Gemäß F i g. 2 ist die Keilwelle 26 axial verschiebmit Außengewinde versehenen Buchse 18 und einer bar, und ihre gleitende Bewegung nach links wird da-Schulter 20 am Rand der Bohrung 17 ist am inneren 15 durch begrenzt, daß das Kugellager 42 zur Anlage an Ende der Gewindebohrung 17 ein O-Ring 19 an- dem Flansch 40 kommt. Das äußere Ende der zweigeordnet; der weiter innen liegende Teil 21 der Boh- ten Buchse 39 ist in einem mit einem Flansch verserung 17 jenseits der Schulter 20 hat eine glatte In- henen Buchsenteil 44 gleitend geführt, das im Benenfläche. An Stelle des O-Rings 19 könnte man reich der Sackbohrung 16 an dem stirnseitigen Geeine Klemmschraube aus Nylon verwenden, denn eine 20 häuseteil 11 befestigt ist. Wenn die Keilwelle 26 gesolche Schraube kann nachgestellt werden, wenn sie maß Fig.2 nach rechts «erschoben wird, bewegen sich abgenutzt hat, während der O-ling 19 erneuert sich bei der beschriebenen Konstruktion die Abwerden muß, wenn er nach längerem Gebrauch abge- standsbuchse 139, die zweite Buchse 39, das Kugelnutzt ist. lager 42 und die Spule S gemeinsam nach rechts.
Die Welle 26 ist über den größten Teil ihrer Länge s.5 Am anderen Ende 30 der Keilwelle 26 ist die auf mit Keilbahnen versehen; ihre Enden 27 und 28 ha- das Gewinde der Keilwelle aufgeschraubte Einstellben jeweils einen kleineren Durchmesser, so daß an mutter 25 mit einem einen Abstandhalter bildenden den Übergangsstellen Schultern 22 und 23 vorhanden Abschnitt 45 versehen, der mit einem in einer Aussind; die äußersten Endabschnitte der Welle sind mit sparung 48 angeordneten Kugellager 46 zusammeneinem Außengewinde 29 bzw. 30 versehen, so daß 30 arbeitet, das sich an einer Schulter 47 dieser Ausspasie Muttern 24 und 25 aufnehmen können. Auf der rung abstützt. Auf den Endabschnitt 28 der Keilwelle Keilwelle 26 ist eine zum Aufnehmen einer Angel- ist eine Schraubenfeder 49 aufgeschoben, die sich schnur dienende Spule S angeordnet, die zwei Flan- zwischen der Schulter 23 der Keilwelle und dem Kusche 32 und 33 und einen sich zwischen den Flan- gellager 46 erstreckt. Im Bereich des Nabenflansches sehen erstreckenden Nabenabschnitt 31 umfaßt; die 35 33 sind zwei Kugellager 50 und 51 angeordnet, die Keilwelle ist gleichachsig mit dem Nabenabschnitt 31 durch eine Abstandsscheibe 53 in einem Abstand angeordnet und von diesem durch einen Abstand ge- voneinander gehalten sind; mit Hilfe des Kugellagers trennt. Die Innenfläche des Nabenabschnitts 31 ist 50 ist die Spule 5 auf der Keilwelle 26 drehbar gelamit zwei einander gegenüberliegenden Längsschlitzen gert, während die Keilwelle in dem stirnseitigen Ge-34 (F i g. 3) versehen. Diese Längsschlitze nehmen 40 häuseteil 12 mit Hilfe des Kugellagers 51 drehbar geAnsätze 35 auf, die an Antriebsscheiben 36 ausgebil- lagert ist. Das Kugellager 51 liegt an einer Schulter det sind, welche auf der Keilwelle 26 drehbar gela- 54 im glatten Teil 21 der Bohrung in dem stirnseitigert sind. Die Antriebsscheiben 36 sind jeweils mit gen Gehäuseteil 12 an. Nahe jedem Ende des Teils einer zentralen Bohrung 136 versehen, deren Durch- der Keilwelle 26, der sicn zwischen der äußersten messer größer ist als der Durchmesser der Keilwelle 45 Bremsscheibe 37 und dem Flansch 40 am einen 26, so daß sich die Antriebsscheiben auf der Keil- Ende und dem Kugellager 50 am anderen Ende erwelle ungehindert drehen können; da jedoch die An- streckt, ist je eine federnde Scheibe 41 angeordnet. Sätze 35 der Antriebsscheiben 36 in die Schlitze 34 Da sich die Kugellager 50 und 51 gemäß F i g. 2 der Nabe 31 der Spule 5 eingreifen, müssen sich die nicht nach rechts verschieben können, bewirkt jede Antriebsscheiben stets zusammen mit der Spule dre- 5° gleitende Bewegung der Keilwelle 26 nach rechts zuhen, und umgekehrt. sammen mit der Abstandsbuchse 139 mit dem Auf der Keilwelle 26 sind mit den Antriebsschci- Flansch 40, der zweiten Buchse 39, dem Kugellager ben 36 abwechselnd zwischen ihnen Bremsscheiben 42 und der Spule S, daß die federnden Scheiben 41 37 angeordnet, die aus Asbest od. dgl. bestehen und nachgeben, so daß die Bremsscheiben 37 zusammenderen Außendurchmesser kleiner ist als der Innen- 55 gedrückt werden, was zur Folge hat, daß die Bremsdurchmesser des Nabenabschnitts 31 der Spule S, so scheiben in reibungsschlüssige Berührung mit den daß die Bremsscheiben niemals in Berührung mit der Antriebsscheiben 36 gebracht werden. Spulennabe kommen. Jede der Bremsscheiben 37 Das stirnseitige Gehäuseteil 12 ist mit einer zweiweist eine zentrale Bohrung 38 auf, in der Schlitze ten Gewindebohrung 55 versehen, in die eine Abausgebildet sind, die zu den Keilbahnen der Welle 26 60 standsbuchse 56 eingeschraubt ist. In dieser Abpassen, so daß die Bohrungen 38 aller Bremsschei- standsbuchse ist eine Welk 57 gelagert, deren inneben 37 die Keilwelle 26 mit enger Passung aufneh- res Ende mit einem Zahnrad 58 versehen ist, welches men können, um die Bremsscheiben zu zwingen, sich in Eingriff mit der Keilwelle 26 steht. Das äußere zusammen mit der Keifwelle zu drehen. Ende der Welle 57 trägt eine Kurbel 59, damit das Auf dem Eudabschnitt 27 der Keilwelle 26 ist eine 65 Zahnrad 58 gedreht werden kann, um die Keilwelle Abstandsbuchse 139 angeordnet, die an einem Ende 26 zu drehen. Außerdem ist die erfindungsgemäße einen Flansclj 40 aufweist, welcher an der Schulter Angelschnurrolle 10 mit einer nur in einer Richtung 22 der Keilwelle anliegt. Das andere Ende der Ab- betätigbaren Antriebsvorrichtung versehen; diese
Vorrichtung macht es unmöglich, die Kurbel 59, das aus der Bohrung 17 herausdreht und daß sich hier-Zahnrad 58 und die Keilwelle 26 in der Rückwärts- bei die Keilwelle 26 gemäß Fig. 2 längs ihrer Achse richtung zu drehen. nach rechts verschiebt, wobei sie den Flansch 40 mit-
Wenn gemäß F i g. 1 bis 4 die Kurbel 59 im Uhr- nimmt, der sich in Richtung auf die Antriebsscheiben zeigersinn gedreht wird, veranlaßt somit das Zahn- 5 36 und die Bremsscheiben 37 bewegt. Da sich die rad 58 die Keilwelle 26, sich zu drehen, so daß sich Kugellager 50 und 51 nicht axial verschieben lassen, die Bremsscheiben 37 zusammen mit der Keilwelle können sich die Antriebsscheiben 36 und die Bremsdrehen, da die Keilbahnen der Keilwelle von den scheiben 37 nicht nach rechts verlagern. Infolgedes-Längsschlitzen 38 der Bremsscheiben aufgenommen sen werden die zusammendrückbaren Bremsscheiben sind". Ob sich die Spule S dreht, wenn die Kurbel 59 io jetzt zusammengedrückt und in reibungsschlüssige gedreht wird, richtet sich nach der Bremswirkung, Berührung mit den Antriebsscheiben gebracht. Da die durch die Reibungsberührung zwischen den An- die Seitenflächen der Bremsscheiben eine konkave triebsscheiben 36 und den Bremsscheiben 37 hervor- Form haben, kommen breitere Zonen ihrer Seitengerufen wird, und die ihrerseits durch die Stellung wandflächen in Berührung mit den Antriebsscheiben, des Schwenkhebels 52 bestimmt ist. Wenn der 15 wenn der Betätigungshebel 52 in Richtung auf den Schwenkhebel 52, der durch eine Klemmschraube 77 Anschlagstift 60 gedreht wird. Solange auf die Anmit der Gewindebuchse 18 verbunden ist, gemäß gelschnur eine das Abspulen der Schnur von der F i g. 1 von einem ersten Anschlagstift 61 bis zu Spule S bewirkende Zugkraft wirkt, die größer ist als einem zweiten Anschlagstift 60 geschwenkt wird, die durch die verschiedenen Bremsscheiben und Anwird die mit Linksgewinde versehene Buchse 18 wei- 20 triebsscheiben aufgebrachte Reibungskraft, dreht ter aus der Gewindebohrung 17 herausgedreht, so sich die Spule, so daß die Angelschnur von der Spule daß die Keilwelle 26 veranlaßt wird, sich in Richtung abläuft, während sich die Keilwelle 26, das Zahnrad ihrer Achse von dem Gehäuseteil 11 weg in Richtung 58 und die Kurbel 59 in Ruhe befinden,
auf das Gehäuseteil 12 zu verschieben. Zusammen Wird der Schwenkhebel 52 weiter in Richtung auf
mit der Keilwelle bewegt sich auch der Flansch 40 25 den Anschlagstift 60 geschwenkt, verstärkt sich der der Abstandsbuchse 139, so daß die federnden Schei- Reibung°schluß zwischen den Bremsscheiben 37 und ben 41, die Antriebsscheiben 36 und die Bremsschei- den Antriebsscheiben 36, so daß ein größerer Widerben 37 in stärkeren Reibungsschluß miteinander ge- stand erzeugt wird, d. h., daß eine größere Kraft bebracht werden, da sich die Kugellager 50 und 51 nötigt wird, um die Drehbewegung der Spule 5 umzunicht in axialer Richtung bewegen können, weil das 30 kehren und die Angelschnur abzuwickeln. Wird der Kugellager 51 an der Schulter 54 des Gehäuseteils 12 Schwenkhebel 52 bis zur Anlage an dem Anschlaganliegt. Die Stärke des Reibungsschlusses zwischen stift 60 geschwenkt, werden die Antriebsscheiben den Antriebsscheiben 36 und den Bremsscheiben 37 und die Bremsscheiben so fest gegeneinandergebestimmt die Größe des erzeugten Widerstandes, drückt, daß ein maximaler Widerstand erzeugt wird. d. h. die Kraft, die ein Fisch od. dgl. auf die Angel- 35 Hierbei wird eine so große Bremswirkung erzielt, schnur ausüben muß, wenn die Spule S in der Rück- daß es möglich ist, auch Fische von erheblichem Gewärtsrichtung gedreht werden soll, um die Angel- wicht, z. B. Thunfische, nach Erschöpfung ihrer schnur abzuspulen. Jedoch kann sich nur die Spule S Kräfte innerhalb einer relativ kurzen Zeit an Land zu in der Rückwärtsrichtung drehen, denn die nur in bringen, da bei der erfindungsgemäßen Angelrolle im einer Drehrichtung wirksame AntriebsvoiTichtung 40 Gegensatz zu den bis jetzt bekannten Angelrollen der verhindert, daß sich die Keilwelle 26 in der Rück- Reibungswiderstand nicht nachläßt,
wärtsrichtung dreht. Die Bremsscheiben 37 haben Im Hinblick auf die vorstehend beschriebene Konkonkave Seitenflächen, d. h., die Breite der Brems- struktion läßt sich die Angelrolle gemäß der Erfinscheiben ist an ihrem Rand am größten und verrin- dung leicht instand halten, da es ohne Schwierigkeigert sich in Richtung auf die mit den erwähnten 45 ten möglich ist, die Bremsscheiben 37 und die verSchlitzen versehene Bohrung 38. Wenn die Brems- schiedenen übrigen Bauteile zu reparieren oder erscheiben 37 nur eine minimale Bremswirkung ausü- forderlichenfalls zu erneuern. Die Angelrolle 10 läßi ben, befindet sich der Schwenkhebel 52 in Anlage an sich mit relativ geringen Kosten herstellen, da pie von dem Anschlagstift 61, und die Bremsscheiben liegen einfacher Konstruktion ist, nur eine relativ kleine mit ihren äußeren Rändern mit einem leichten Druck 50 Zahl von Bauteilen umfaßt und leicht zusammengean den benachbarten Antriebsscheiben 36 an. Wird baut werden kann. Da die Bremsvorrichtung vollder Schwenkhebel 52 in Richtung auf den Anschlag- ständig von der Nabe 31 umschlossen ist, können stift 60 geschwenkt, bewirkt das Linksgewinde der keine Fremdkörper in die Vorrichtung eindringen, so Bohrung 17, daß sich die Gewindebuchse 18 weiter daß die Angelrolle eine lange Lebensdauer erreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
lung der Reibungsberührung zwischen den Brems-
Patentanspruch: scheiben und den Antriebsscheiben voraus, wobei
auch ein erhöhter Verschleiß der zusammenwirken-
Angelroile mit einer zwischen zwei Gehäuse- den Reibungsflächen zu berücksichtigen ist. Auch stirnplatten angeordneten, drehbar gelagerten 5 läßt sich mit der bekannten Vorrichtung em erhöhter Spule, durch deren zentrale Bohrung sich eine Verschleiß der Scheiben nur ungenügend ausgleikoaxiale, an den Gehäusestirnplatten gelagerte chen. Aus diesen Gründen fällt es auch ins Gewicht, Keilwelle erstreckt, die mittels einer Kurbel dreh- daß bei der bekannten Anselschnurrolle die Anbar ist und drehtest, aber axial beweglich mit ihr triebsteile der Gewindebuchse sowie die Brems- und verbundene Bremsscheiben trägt, zwischen denen io Antriebsscheiben nicht in der wünschenswerten drehfest, aber axial beweglich mit dem Innenum- Weise leicht zugänglich sind.
fang der Spulenbohrung verbundene Antriebs- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
scheiben angeordnet sind, und mit einer über die bekannte Angelrolle so auszubilden, daß weniger einen Schwenkhebel drehbaren, koaxial zur Keil- eier Korrosion und Verschmutzung ausgesetzte bewelle angeordneten Gewindebuchse zum Einstel- 15 wegbare TeUe vorhanden sind, daß diese Teile einfalen der Reibungsberührung zwischen den Brems- eher zugänglich sind und sich darüber hinaus die und den Antriebsscheiben durch axiales Ver- Reibungsberührung zwischen den Scheiben zum Ausschieben derselben gegenüber der Keilwelle, wo- gleich von Verschleißerscheinungen wirksamer nachbei die Gewindebuchse mit der einen Gehäuse- stellen läßt. Diese Aufgabe wird durch eine Ausbilstirnplatte in Gewindeeingriff steht, dadurch 20 dung gemäß dem Patentanspruch, gelöst,
gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse Es ist zwar bereits bekannt, bei einer Angelrolle
(18) mit Außengewinde versehen ist und mit einen Schwenkhebel in der Achse der Angelrolleneinem Innengewinde der einen Gehäusestirnplatte spule an einem Einstellten anzulenken (USA.-Patent-(12) zusammenarbeitet, daß die Gewindebuchse schrift 2 417 732). Ferner ist es bereits bekannt, bei aus dieser Gehäusestirnplatte nach außen ragt 25 einer Angelrolle mit andersartiger Abbremsung der und dort den Schwenkhebel (52) direkt trägt, daß Spule die Bremswirkung mittels einer Mutter einstelldie Keilwelle (26) einen durch die Gewinde- bar zu machen (USA.-Patentschrift 3 432 114). Diese buchse nach außen ragenden Gewindefortsatz Maßnahmen vermögen jedoch für sich allein die vor-(28) von verringertem Durchmesser aufweist, auf genannte Aufgabe nicht zu lösen,
dessen äußeres Ende eine Einstellmutter (25) 30 Bei der erfindungsgemäßen Angelrolle ergibt sich aufgeschraubt ist, gegen die sich von innen eine eine einfache, kompakte und wenig störungsanfällige Schulter (47) der Gewindebuchse abstützt, und Ausbildung dadurch, daß der Schwenkhebel unter daß die Brems- und Antriebssch .iben (37, 36) in Fortfall sonstiger Antriebsteile direkt an der Gewingleicher Richtung gegen einen Axiallageranschlag debuchse angreift. Dabei läßt sich mittels des (51/54) der einen Gehäusestirnplatte (12) anlie- 35 Schwenkhebels die Bremskraft zwischen dem gegen, wünschten oberen und unteren Wert ändern. Falls
sich hier durch Abrieb an den Brems- bzw. Antriebsscheiben eine Änderung ergibt, kann diese durch
Verstellen der Einstellmutter ausgeglichen werden.
DE2060136A 1969-12-08 1970-12-07 Angelrolle Expired DE2060136C3 (de)

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