DE358337C - Reibrollengetriebe - Google Patents

Reibrollengetriebe

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DE358337C
DE358337C DEK70530D DEK0070530D DE358337C DE 358337 C DE358337 C DE 358337C DE K70530 D DEK70530 D DE K70530D DE K0070530 D DEK0070530 D DE K0070530D DE 358337 C DE358337 C DE 358337C
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DE
Germany
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friction roller
housing
hand
spring
friction
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Expired
Application number
DEK70530D
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English (en)
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Publication of DE358337C publication Critical patent/DE358337C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/06Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members with members having orbital motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Reibrollengetrebe. Die Erfindung bezieht sich auf Reibrollengetriebe, deren Reibrollen in einem durch eine Schraubenfeder gebildeten Rollring ablaufen. Die Erfindung bezweckt, ein Reibrollengetriebe dieser Art zu schaffen, das sich durch eine sehr genaue Einstell#barkeit auszeichnet und bei dem im Betriebe die rollende Reibung keine Verärehung der Schraubenfeder hervorrufen kann, die eine Formveränderung des Rollringes zur Folge hätte. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß die Feder einerseits mit einer Stellvorrichtung und anderseits reit einem feststehenden Teil des Getriebes durch mehrere auf dem Umfange verteilte Mitnehmer verbunden ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z einen achsialen Längsschnitt durch das Getriebe, Abb. z das Getriebe gemäß Abb. r, von rechtsgesehen, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Abb, z, von links gesehen, unter Fortlassung einzelner Teile, Abb. q. einen Schnitt nach der Linie q.-in Abh. 3, von oben gesehen und Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Abb. 3,' von links gesehen.
  • Die Antriebswelle A ist .an ihrem freien Ende zu einer Reibrolle Al ausgestaltet. Auf dieser liegen drei Reibrallen B, die an einem Flansche Cl der getriebenen Welle C drehbar und -tun ein kleines Maß radial verschiebbar gelagert sind (Abb. i und 2). Die Reibrollen B sind in einem zweiteiligen Gehäuse D so angeordnet, daß sie sich nicht achsial verschieben können. Sie werden durch zwei mehrgängige SchraubenfedernEEl von rechteckigem Querschnitt umschlungen, von denen die eine, E, linksgängig ist und die andere, El, rechtsgängig und gegenüber der ersteren um. z8o° versetzt ist. Die Schraubenfedern E E1 ruhen auf im, Gehäuse D mit Vorspannung gelagerten Blattfedern F und können sich nach außen an besondere Anschlagflächen dl lebten, die Teile eines. Zylinderinantels bilden (Ab b. 3). Mit ihren voneinander abgekehrten Stirnflächen liegen die Schraubenfedern E El an entsprechend ausgebildeten, am Gehäuse D befestigten Ringen G G1 an, mit ihren einander zugekehrten Stirnflächen legen- sie sich gegen einen Ring H, dessen beide Stirnflächen den Schraubengängen der Schrauhenfedern E El angepaßt sind. In den Schraubenfedern E El sind mehrere, durch sämtliche Gänge gehende zylindrische Bohrungen e2 vorgesehen, deren Kanten stark gebrochen sind (Abb. q. und 5). Durch diese Bohrungen e2 ist je ein Bolzen I gesteckt. Jeder Bolzen T besitzt eine der Gangzahl der zugehörigen Schraubenfeder entsprechende Anzahl ringförmiger, von einer Kugelfläche begrenzter Wülste il, die je in dem zylindrischen Teile der Bohrungen e2 liegen und deren Durchmesser genau angepaßt sind'. Die Enden i2 der Bolzen 1 sind kugelförmig ausgebildet. Das eine Ende ist in einer Pfanne g2 oder g' des zugehörigen äußeren Ringes G oder GI und das andere Ende in einer Pfanne hl oder h2 dies Ringes H radial verschiebbar gelagert, und zwar ist die Anordnung so getroffen, daß die Bolzenenden einer Seite je in einer zur Drehachse senkrecht stehenden Ebene liegen. Der Ring H ist verstellbar, und zwar durch Vermittlung eines am Gehäuse D schwingbar gelagerten doppelarmigen Hebels: K KI, der mit dem Ringe H durch Laschen M verbunden ist, die einerseits j e an einem Arme des Hebels K KI und anderseits je an einem am, Ringe H befestigten Ansatzstücke h3 angelenkt sind. Der Hebel K K1 ist durch eine an dem Arme K angreifende Schraube N mit Mutter W und Gegenmutter n2 in seiner Lage feststellbar (s. Abb. 2).
  • Durch mehr oder weniger starkes Anziehen der Mutter W bei entsprechender Verstellung der Gegenmutter n2 werden. die ' Schraubenfedern E El mehr oder weniger j aufgewickelt, wobei ihr Durchmesser sich verkleinert und die Rollen B also mehr oder weniger an die Rolle Al gepreßt werden. Diese Anpres.sung kann infolge der Anordnung von mehrgängigen Schraubenfedern sehr genau geregelt werden. Einer Verstellung der Schraubenfedern E El sind die Bolzen T infolge der kugelförmigen Gestaltung der Wülste il und der starken Brechung der Kanten der Bohrungen e2 nicht hinderlich. Ihre Enden i2 gleiten bei der Einstellung in radialer Richtung in ihren Lagern g2, g3, hl, h2, und ihre Längsachse stellt sich schräg zur Drehachse. Nach Feststellung des Hebels K K1 sind auch die Schraubenfedern E El durch die Bolzen T völlig in ihrer Lage gesichert, so daß eine weitere Formveränderung der Schraubenfedern E El beim Abrollen der Reibrollen B nicht eintreten kann. Infolge der Anordnung einer links- und einer rechtsgängigen Schraubenfeder kann beim Abrollen der Reibrollen B .auch kein einseitiger achsialer Schub auftreten.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich ist, kann durch entsprechendes Verstellen des Hebels K KI das Getriebe schnell ein- oder ausgerückt werden. Um ein möglichst einwandfreies Arbeiten des Getriebes zu erzielen, ist es nötig, daß die Rollfläche der Schraubenfedern E El, also ihre Innenwandung, in dem rler größten Rollenanpressung entsprechenden Zustande der Schraubenfedern E El genau zvlindrisch ist. Die Schraubenfedern E E' sind daher vor ihrer Verwendung in einer Lage, die dem erwähnten Zustande entspricht, innen genau auf Maß' abzudrehen. Zweckmäßig wird den Schraubenfedern E E' im Zustande - der größten Rollenanpressung bereits eine geringe Aufbiegung gegeben, so daß sie also von vornherein auf einen entsprechend kleinen Innendurchmesser abzudrehen wären. Hierdurch wird erreicht, daß die während des Arbeitsvorganges auf die Schraubenfedern E El einwirkenden Biegungsmornente sich- gegenseitig annähernd aufheben.

Claims (6)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Reibrollengetriebe, dessen Reibrollen in einem durch eine Schraubenfeder gebildeten Rollring abrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder einerseits mit einer Stellvorrichtung und anderseits mit einem feststehenden Teil des Getriebes durch mehrere auf dem Umfang verteilte Mitnelirner verbunden ist.
  2. 2. Reibrollengetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollring durch eine rechts- und eine linksgängige Schraubenfeder (E und El) gebildet wird.
  3. 3. Reibrollengetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander abgekehrten' Enden der Schraubenfedern (E El) am Gehäuse (D) des Getriebes und die einander zugekehrten Enden an einem am Gehäuse (D) einstellbar gelagerten Ringe (H) befestigt sind. .a..
  4. Reibrollengetriebe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Bohrungen (e2) mindestens einer Schraubenfeder (E), die durch alle Schraubengänge gehen, Bolzen (I) angeordnet sind, die eine der Schraubengangzahl entsprechende Anzahl von kugelförmigen Wülsten (il) besitzen.
  5. 5. Reibrollengetr iebe nach Anspruch q., dadurch .gekennzeichnet, -daß die Bolzenenden (i2) der einen Federseite am Gehäuse (D) des Getriebes und die Bolzenenden (i2) der anderen Federseite an einem am Gehäuse (D) einstellbaren Ringe (H) radial verschiebbar gelagert sind.
  6. 6. Reibrollengetriebe nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Schraubenfedern (E und El) im Getriebegehäuse (D) auf Blattfedern (F) gelagert ist.
DEK70530D 1919-10-12 1919-10-12 Reibrollengetriebe Expired DE358337C (de)

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DE358337C true DE358337C (de) 1922-09-11

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DE (1) DE358337C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014102098B3 (de) * 2014-02-19 2015-05-07 Karl Ronald Schöller Reibrollen-Andruckvorrichtung mit lastabhängiger Andruckerzeugung für Umlaufgetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014102098B3 (de) * 2014-02-19 2015-05-07 Karl Ronald Schöller Reibrollen-Andruckvorrichtung mit lastabhängiger Andruckerzeugung für Umlaufgetriebe

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