DE508846C - Kraftuebertragungseinrichtung mit Wechselgetriebe - Google Patents

Kraftuebertragungseinrichtung mit Wechselgetriebe

Info

Publication number
DE508846C
DE508846C DEI26925D DEI0026925D DE508846C DE 508846 C DE508846 C DE 508846C DE I26925 D DEI26925 D DE I26925D DE I0026925 D DEI0026925 D DE I0026925D DE 508846 C DE508846 C DE 508846C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
torque
clutches
gearbox
driving
transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI26925D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALAN ERNEST LEOFRIC CHORITON
WILLIAM BEARDMORE LORD INVERNA
Original Assignee
ALAN ERNEST LEOFRIC CHORITON
WILLIAM BEARDMORE LORD INVERNA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALAN ERNEST LEOFRIC CHORITON, WILLIAM BEARDMORE LORD INVERNA filed Critical ALAN ERNEST LEOFRIC CHORITON
Application granted granted Critical
Publication of DE508846C publication Critical patent/DE508846C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G15/00Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause
    • G05G15/08Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause due to the load or torque on a member, e.g. if exceeding a predetermined value thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0262Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2718/00Mechanisms for speed-change of planetary gearing, the speed change control being dependent on function parameters of the gearing
    • F16H2718/18Control dependent on torque
    • F16H2718/20Control dependent on torque only the toothed wheels remain engaged
    • F16H2718/24Control dependent on torque only the toothed wheels remain engaged the control being hydraulic or pneumatic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

Es sind Kraftübertragungseinrichtungen zwischen sich zueinander bewegenden treibenden und angetriebenen Teilen bekannt, bei denen nach Überschreiten eines bestimmten Drehmomentes eine Abschaltung des Getriebes herbeigeführt wird. Die Erfindung betrifft Kraftübertragungseinrichtungen dieser Art, bei denen zwischen dem treibenden und getriebenen Teil ein Wechselgetriebe angeordnet ist, dessen Geschwindigkeitswechsel von Kupplungen abhängig sind.
Gemäß der Erfindung ist die Anordnung derartig getroffen, daß die Überschreitung eines bestimmten Betrages der Relativbewegung lösend auf sämtliche Kupplungen des Getriebes einwirkt. Insbesondere wirkt die auf das Drehmoment ansprechende Vorrichtung auf das Wechselgetriebe bzw. dessen Kupplungen über ein Druckflüssigkeitssystem ein.
Die Erfindung ist durch die Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar ist
Abb. ι ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform der das Drehmoment begrenzenden Vorrichtung;
Abb. 2 und 3 sind Schnitte nach Linie 2-2 in Abb. 1,
Abb. 4 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform und
Abb. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 in Abb. 4.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 weist das Übersetzungsgetriebe ein treibendes Glied A und ein getriebenes Glied B auf, und das treibende Glied A ist mit einer Antriebswelle A1 mit Hilfe der das Drehmoment begrenzenden Vorrichtung C verbunden. Die Glieder A und B sind in Lagern eines Rahmens oder Gehäuses D abgestützt. Das Glied B trägt am einen Ende ein Kegelrad B1, am anderen Ende ist es mit einem Arm B2 verbunden, an dem die Umlaufräder B3 des Umlaufräderwerkes sitzen. Innerhalb der Glieder A und B ist die Hülse E drehbar, die das Mittelrad E1 des Umlaufrädergetriebes trägt. Auf dem Gliede B ist ein Teil F drehbar, der den innen verzahnten Ring F1 des Umlaufräderwerkes trägt. Es sind vier Platten- oder Lamellenkupplungen vorhanden, und zwar eine Kupplung ι zur Verbindung des Ringes F1 mit dem Gehäuse D und somit zum Festhalten des Ringes, eine Kupplung 2 zur Verbindung des treibenden Gliedes A mit dem den Ring F1 tragenden Teil F, eine Kupplung 3 zur Verbindung des treibenden Gliedes A mit der das Mittelrad E1 tragenden Hülse E und eine Kupplung 4 zur Verbindung der Hülse E und des darauf sitzenden Mittelrades E1 mit einem feststehenden Teile G des Getriebes. Jede der Kupplungen 1 bis 4 kann durch eine Reihe von Druckkolben H gesteuert werden, die jeweils in der Stirnwandung des Kupplungs-
gehäuses angeordnet sind und die je aus einem Kolben bestehen, der in einem Zylinder H1 arbeitet und einen Druck auf die Endscheiben der Kupplung auszuüben vermag, so daß die Kupplung zustande kommt. Die Zylinder H1 besitzen Öffnungen H2, die in Verbindung mit einem Flüssigkeitsraume im Kupplungsgehäuse stehen. Diese Flüssigkeitsraume für die Kupplungen ι bis 4 tragen die Bezugsla zeichen J1, /2, P und /4.
Das treibende Glied A und das feststehende Glied G weisen j e eine Bohrung auf, in der ein Ventilteil K zu gleiten vermag, der auch durch den Innenraum der Hülse £ hindurchgeht und den Druckmittelzufluß zu den Räumen 71 bis /4 durch zu diesen führende Kanäle L1 bis L* zu steuern vermag und ferner den Abfluß des Druckmittels aus diesen Räumen zu den Kanälen L5, L° in den Gliedem A und B. Der Ventilteil K ist hohl, und seinem Innenraum wird ständig Druckflüssigkeit durch einen Kanal L zugeführt, der an einem Ende durch eine Ringnut L~ mit dem Innenraum der Hülse K in Verbindung ist und am anderen mit einer Druckmittelzufuhrquelle. Das Fließen der Druckflüssigkeit zu und von den verschiedenen Kanälen L1 bis IJ erfolgt durch Öffnungen und Aussparungen in den Wandungen des Ventilteiles K. Die Flüssigkeit fließt von einem Behälter M1 durch ein Einlaßventil M2 zu einer Pumpe M und gelangt von hier aus über ein Ventil M3 zur Leitung L. Die Druckregelung bewirkt eine Einrichtung, zu der der feststehende Kolben M* und der darüber gestülpte bewegliche Zylinder M3 gehören; die Flüssigkeit fließt zum Zylinder durch einen Innenkanal des Kolbens. Wird der Zylinder über eine bestimmte Grenzstellung gehoben, so öffnet er das Saugventil M2 der Pumpe und verhindert deren weitere Förderarbeit, bis das Ventil M2 wieder geschlossen worden ist.
Die Öffnungen und Aussparungen im Ventilkörper sind so gestaltet und angeordnet, daß in der dargestellten Lage sämtliche Kanäle L1 bis L* an die Entlastungskanäle L5, L0 gelegt sind. Infolgedessen sind sämtliche Kupplungen gelöst, und das Getriebe befindet sich in der neutralen Stellung. Wird der Ventilkörper K in die Stellung K1 gebracht, so bleiben die Kanäle L2 und L* in Verbindung mit den Entlastungskanälen, dagegen werden die Kanäle L1 und L3 davon abgetrennt und an das Innere des Ventilkörpers K angeschlossen. Es gelangt Druckmittel zu den Kanälen und veranlaßt die Tätigkeit der Kupplungen 1 und 3. Hierdurch wird das erste unterste Getriebe zur Wirkung gebracht, wobei das treibende Glied A mit dem Getrieberad E1 gekuppelt ist und das Glied B durch die Umlauf räder antreibt, da ja der , Ring F1 stillgehalten wird. Wird das Ventil K in die Stellung K" gebracht, so werden die Kanäle L1 und L3 wieder nach den Entlastungskanälen geöffnet, so daß die Kupplungen 1 und 3 gelöst werden, während die Kanäle L2 und L4 an das Innere des Ventilkörpers angeschlossen werden und somit mit Druckflüssigkeit oder Druckmittel gespeist werden, um die Kupplungen 2 und 4 zur Wirkung zu bringen. Bei dieser Lage kommt das zweite Getriebe zur Wirkung, wobei das treibende Glied A mit dem innen verzahnten Ring F1 gekuppelt ist und das Glied B durch die Umlauf räder Bs antreibt; in diesem Falle wird das Innenrad E1 in der Ruhelage festgehalten. Bei der Stellung K3 sind die Kanäle L1 und " L4 an den Auslaß angeschlossen und die Kanäle L" und Ls über das Ventilinnere an die Druckmittelzufuhr gelegt, so daß die Kupplungen 1 und 4 gelöst und die Kupplungen 2 und 3 zur Wirkung gebracht werden. In dieser Stellung wird ein unmittelbarer Antrieb bewirkt, indem sowohl das Innenrad E1 wie der Außenkranz F1 beide unmittelbar mit dem treibenden Glied A gekuppelt sind.
Solange genügender Flüssigkeitsdruck im Teil K vorhanden ist, werden ersichtlich die Kupplungen, die nach Maßgabe der Stellung des Teiles Ji unter Druck gesetzt werden, in festem Eingriff gehalten, während die anderen Kupplungen gelöst sind. Nun vermag aber die das Drehmoment begrenzende Vorrichtung C einen Entlastungskanal N zu öffnen und auf diese Weise den Druck im Teil K zu mindern, derart, daß sämtliche Kupplungen gelöst werden, wenn und sofern das durch das treibende Glied A übermittelte Drehmoment eine bestimmte Grenze überschreitet, und vorzugsweise dann, wenn das Glied B das Glied A zu treiben sucht und das auf diese Weise erzeugte umgekehrte Drehmoment eine bestimmte Grenze überschreitet.
Die Begrenzungsvorrichtung C besteht aus zwei gleichachsig«! Rädern C1 und C2 auf der treibenden Welle A1 und dem treibenden Glied A, die beide durch eine Reihe von Federn C3 verbunden sind. Die tatsächliche Federanordnung ist ähnlich, wie es aus der no Seitenansicht der zweiten Ausführungsform (Abb. 4) erkennbar ist. Schwankungen im durch das Glied C übertragenen Drehmoment verursachen eine relative Drehung zwischen den Rädern C1 und C-. Die treibende Welle A1, die mit dem Rade C1 in Verbindung steht, besitzt einen Ringfortsatz A3 in Gestalt einer mit Kanälen versehenen Hülse (vgl. Schnittfiguren Abb. 2 oder Abb. 3), derart, daß sie unter gewissen Voraussetzungen eine Verbindung zwischen dem Kanal N und der Aussparung N1 in der Nabe des Rades C1
herbeiführen kann. Die Aussparung iV1 steht dauernd in Verbindung mit einem Kanal IJ, der zu dem Entlastungskanal L5 führt.
Bei der Ausführung nach xA.bb. 2, die die Stellung der Teile zeigt, während kein Drehmoment übertragen wird, hat die Hülse A" zwei Enddurchlässe N2, N3; ein Pfeil deutet die Drehrichtung an. Ein Anwachsen des Drehmomentes verursacht eine relative Drehung des Rades C1 gegen das Rad C2 in der Pfeilrichtung. Wächst das Drehmoment über einen festgesetzten Höchstwert, so ist die relative Drehung zwischen den beiden Teilen derart, daß der Kanal N in Verbindung mit dem Durchlaß N2 gelangt. Hierdurch wird eine Druckminderung im Innern des Ventilkörpers K und damit die Lösung beliebiger gerade zur Zeit in Eingriff befindlicher Kupplungsteile veranlaßt. Entsprechend wird, wenn das Drehmoment sich umkehrt, weil das Glied A die Welle A1 zu treiben sucht, das Rad C2 das Rad C1 überholen, und wenn das entgegengesetzte Drehmoment eine bestimmte Grenze überschreitet, so ist die relative Bewegung groß genug, um den Kanal N mit dem Durchlaß Ns in Verbindung zu bringen und somit wieder eine Druckminderung und entsprechend eine Lösung der Kupplungen zu veranlassen. In jedem Falle wird sonach, mag nun das gewöhnliche treibende oder das umgekehrte Drehmoment die gewünschte Grenze überschreiten, eine Druckherabsetzung und somit eine Kupplungslösung eintreten.
Die Ausführung nach der Schnittzeichnung (Abb. 3) ist ähnlich der nach Abb. 2, nur sind außer den Durchlässen N2, Ns noch weitere Durchlässe N\ N", N° in der Hülse A3 vorhanden, die mit dem Kanal AT in verschiedenen Relativstellungen der Räder C1 und C2 zur Deckung gelangen. Der Durchlaß iV4 deckt sich mit dem Kanal N, wenn sich die Räder C1 und C2 in der Stellung befinden, in der kein Drehmoment übertragen wird; der
♦5 Durchlaß ist so bemessen, daß er lediglich eine Teildruckminderung zuläßt. Wenn somit der Ventilkörper K in eine Kupplungsstellung gebracht ist, so wird ein gewisser Flüssigkeitsdruck auf die Einschaltvorrichtungen der betreffenden Kupplungen einwirken, der genügt, um einen Teileingriff der Kupplungen herbeizuführen, zwischen deren Platten dann eine gewisse Schlüpfung zugelassen wird. Dieser Teileingriff gestattet die Übertragung eines verhältnismäßig kleinen Drehmomentteiles durch die Vorrichtung C, und dieses Drehmoment wiederum verursacht eine kleine relative Drehung zwischen den Rädern C1 und C2, die ausreicht, um den Kanal N in Verbindung mit dem Durchlaß N5 zu bringen. Dieser Durchlaß Λ75 hat einen kleineren Durchflußquerschnitt als der Durchlaß iV4, so daß eine schwächere Druckminderung eintritt und die Kupplungen etwas stärker angezogen werden. Infolgedessen wird ein etwas größeres Drehmoment durch die Vorrichtung C übertragen. Die sich daraus ergebende weitere Relativdrehung bringt den Kanal N in Dekkung mit dem Durchlaß Ne, dessen Querschnitt noch geringer ist als der des Kanals iV5. Der Reibungsdruck zwischen den Kupplungsplatten wächst infolgedessen noch weiter und infolgedessen auch das Drehmoment, das die Vorrichtung C überträgt, bis schließlich der Kanal N am Durchlaß Ne vorübergeht, wonach dann die Kupplungen dem vollen Flüssigkeitsdruck ausgesetzt werden. Durch diese Einrichtung wird also ein allmählich anwachsender Eingriff der Kupplungen gesichert, weiter aber wird auch die Lösung der Kupplungen bewirkt, wenn entweder das gewöhnliche treibende Drehmoment oder das umgekehrte Drehmoment die Grenze übersteigt, genau wie es an Hand der Abb. 2 erläutert war. Durchlässe nach Art von AT4, Ns, Na können natürlich in beliebiger Zahl vorgesehen sein.
Ersichtlich steuert bei dieser beschriebenen Ausbildung die das Drehmoment begrenzende Vorrichtung unmittelbar die auf die Kupphingen des Getriebes einwirkenden Kanäle, und deshalb muß die Vorrichtung unmittelbar im Getriebe liegen. Bisweilen ist eine derartige Verbindung der Teile unerwünscht. Abb. 4 und 5 geben eine andere Ausführungsform der Vorrichtung, die an beliebig geeigneter Stelle im Übertragungssystem entweder an der treibenden oder an der getriebenen Seite der Übersetzungsvorrichtung liegen kann. In diesem Falle steuert die Vorrichtung ein Druckminderungsventil 0, das auf einen Entlastungskanal O1 einwirkt, der an einer geeignet erscheinenden Stelle im das Getriebe steuernden Druckmittelsystem vorgesehen ist, beispielsweise in dem Hauptzufuhrkanal des Druckmittels (L in Abb. 1).
Bei der Ausbildung nach Abb. 4 und S besitzt die Druckminderungsvorrichtung zwei gleich ach s ige Räder P, P1, die durch Fe dernP2 verbunden sind und auf den zwei Teilen P" und P4 einer Welle sitzen, die einen Teil des Übertragungssystems bildet; der Teil Ps liegt an der treibenden Seite. Auf Zapfen Q, die an dem Rade P angebracht sind, befindet sich ein Satz von Umlaufrädern O1. Das Rad P1 trägt einen ähnlichen Satz von Zapfen R, auf dem sich Umlaufräder T?1 vorfinden. Diese beiden Sätze von Umlaufrädern stehen in Eingriff mit einem gemeinsamen Mittelrad S, das frei drehbar auf einem Vorsprung P" der Welle P1 sitzt. Ein innen verzahnter Ring T steht in Eingriff
508840
mit den Umlauftrieblingen Q1. Er wird gehalten durch ein feststehendes Druckstück U. Ein zweiter innen verzahnter Ring T1 steht in Eingriff mit den Umlauftrieblingen R1 und wird von einem Arm V getragen, der am äußeren Ende über eine Verbindungsstange V1 bei Vs Άτι einem zweiarmigen Hebel angreift, dessen zweiter Arm auf das Ventil O einwirkt. Bei dieser Ausführung wird eine
ίο Relativdrehung zwischen den Rädern P1, P infolge des durch die Wellen Ps, P* übertragenen Drehmomentes eine Relativdrehung des Ringes T1 gegen den feststehenden Ring T herbeiführen und somit eine Bewegung des Armes V1 wodurch das Ventil 0 zur Wirkung gebracht wird. Das Ventil 0 besitzt vorzugsweise eine Anzahl von Entlastungsdurchlässen O2 bis O6, die den Öffnungen iV2 bis Ne der Ausführung nach
so Abb. 3 entsprechen. Somit wird eine immer geringer werdende Druckminderung bei Beginn der Relativbewegung der Räder P1 P1 aus der Nullstellung einsetzen, bis die normale Laufstellung erreicht ist, wobei die
as Durchlässe O4 bis O6 an dem Durchlaß O1 vorbeigegangen sind; der Kanal ist dann also geschlossen. Beim Überschreiten der Drehmomentgrenze öffnet der Durchlaß O2 den Kanal O1 und veranlaßt einen vollkommenen Druckabfall im System. Das gleiche tritt ein bei umgekehrter Drehung, wenn die Welle Pi die Welle Ps zu drehen sucht; der Druckabfall tritt durch den Durchlaß 0" ein, wenn das umgekehrte Drehmoment die zugelassene Grenze überschreitet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι. Kraf Übertragungseinrichtung mit Wechselgetriebe zwischen einem treibenden und getriebenen Gliede und einer mit einem dieser Glieder verbundenen Vorrichtung aus zwei ihre gegenseitige Lage nach Maßgabe des übertragenen Drehmomentes ändernden Teilen, bei der die Geschwindigkeitswechsel des Wechselgetriebes von Kupplungen abhängig sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschreitung eines bestimmten Betrages der Relativbewegung in der vom Drehmoment .abhängigen Vorrichtung lösend auf sämtliche Kupplungen des Getriebes und damit auf Ausschaltung des gesamten Wechselgetriebes wirkt.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Drehmoment ansprechende Vorrichtung auf das Wechselgetriebe bzw. dessen Kupplungen durch ein Druckflüssigkeitssystem einwirkt.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Drehmoment beeinflußte Vorrichtung zwei auf den beiden Wellenteilen angeordnete und durch Federn (C3 bzw. P2) verbundene, gleichachsige Räder aufweist, deren relative Lagenveränderung das Druckflüssigkeitssystem steuert.
  4. 4. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Drehmoment abhängige Vorrichtung auf das Flüssigkeitsdrucksystem mittels eines Entlastungsventils einwirkt, das zwei oder mehr wechselnd zur Wirkung kommende Entlastungsdurchlässe aufweist, in solcher Anordnung, daß eine Druckminderung in dem System nach Maßgabe des Ventilweges und damit nach Maßgabe der Drehmomentveränderungen eintritt.
  5. 5. Getriebe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung der beiden Teile (C1 C2), die bei Umkehr des Drehmomentes in der Begrenzungsvorrichtung eintritt, bei der das getriebene Glied (B) das treibende Glied (A1) mitzunehmen sucht, Steuereinrichtungen (N1 N3) zum Zusammenarbeiten bringt, die eine Lösung der Kupplung zwischen treibender und getriebener Welle herbeiführen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEI26925D 1924-11-27 1925-11-25 Kraftuebertragungseinrichtung mit Wechselgetriebe Expired DE508846C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA508846X 1924-11-27
CA607788X 1924-11-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE508846C true DE508846C (de) 1930-10-03

Family

ID=27664093

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI26925D Expired DE508846C (de) 1924-11-27 1925-11-25 Kraftuebertragungseinrichtung mit Wechselgetriebe

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE508846C (de)
FR (1) FR607788A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2865232A (en) * 1954-10-26 1958-12-23 Breeze Corp Multi-speed drive device
US3396610A (en) * 1966-03-24 1968-08-13 Borg Warner Transmission mechanism
US4569252A (en) * 1983-05-19 1986-02-11 Eaton Corporation Change gear planetary transmission
US4685354A (en) * 1985-06-20 1987-08-11 Westinghouse Electric Corp. Transmission with a speed reducer and gear shifter

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2865232A (en) * 1954-10-26 1958-12-23 Breeze Corp Multi-speed drive device
US3396610A (en) * 1966-03-24 1968-08-13 Borg Warner Transmission mechanism
US4569252A (en) * 1983-05-19 1986-02-11 Eaton Corporation Change gear planetary transmission
US4685354A (en) * 1985-06-20 1987-08-11 Westinghouse Electric Corp. Transmission with a speed reducer and gear shifter

Also Published As

Publication number Publication date
FR607788A (fr) 1926-07-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2910546C3 (de) Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe
DE2314226C3 (de) Hydraulische Steuereinrichtung für die Fahr- und Zapfwellenkupplung eines Schleppers
DE3506346A1 (de) Kraftuebertragungsvorrichtung fuer arbeitsfahrzeuge
DE3742569A1 (de) Hydromechanische antriebsuebertragungsvorrichtung, wie kupplung, getriebe oder dgl.
DE2700898C2 (de) Getriebe für Zugmaschinen u.dgl. mit einem über eine Hauptkupplung mit dem Motor verbundenen Vorschaltgetriebe
DE508846C (de) Kraftuebertragungseinrichtung mit Wechselgetriebe
DE1780588C3 (de) Hydrodynamisch-mechanisches Wechsel- und Wendegetriebe für den Fahrantrieb von Kraftfahrzeugen. Ausscheidung aus: 1455933
DE2658213C2 (de) Druckflüssigkeit-Steuerventil
DE1146314B (de) Hydraulisch betaetigte Wechsel-Reibungskupplung
DE695882C (de) Vorrichtung zur hydraulischen Schaltung der Schieberaeder von Raedergetrieben, insbesondere an Werkzeugmaschinen
DE529508C (de) Vorrichtung zur Verhinderung von Wellenbruechen
DE1178662B (de) Stufenlos verstellbares Kegelscheibengetriebe mit wenigstens einer auf eine der axial verschiebbaren Kegelscheiben einwirkenden mechanischen An-presseinrichtung zur Erzeugung von drehmoment- und uebersetzungsabhaengigen Anpresskraeften
DE488576C (de) Lokomotive mit Brennkraftmaschinenantrieb
DE2224572A1 (de) Getriebe für Zugmaschinen, Erdbewegungsmaschinen od.dgl
DE1450781B2 (de) Getriebe zum Obertragen einer Leistung zwischen zwei voneinander unabhängigen Antriebsaggregaten
DE667866C (de) Zahnraederwechselgetriebe
DE579865C (de) Vorschubsteuerung an Werkzeugmaschinen
DE1044641B (de) Hydraulische Hilfskraftlenkung fuer Kraftfahrzeuge
DE433573C (de) Mit einer Fluessigkeitspumpe versehene Vorrichtung zum Beeinflussen der gegenseitigen Bewegung von Gliedern des Ausgleichgetriebes fuer Motorfahrzeuge
DE1111888B (de) Hydraulisch betaetigte Wechsel-Reibungs-kupplung
DE474824C (de) Kegelraeder-Wendegetriebe
DE496111C (de) Fluessigkeitswechselgetriebe
DE711109C (de) Vielstufiges Geschwindigkeitswechselgetriebe mit in Reihe geschalteten Umlaufraedergetrieben
DE565706C (de) Steuerschieber zur Verbindung zweier Rohrleitungssysteme und zur gleichzeitigen Regelung der Durchflussrichtung und -menge in einem dieser beiden Systeme
DE392591C (de) Fluessigkeitswechselgetriebe