DE1177364B - Wiederholungseinrichtung fuer einen Plattenspieler - Google Patents

Wiederholungseinrichtung fuer einen Plattenspieler

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DE1177364B
DE1177364B DET25013A DET0025013A DE1177364B DE 1177364 B DE1177364 B DE 1177364B DE T25013 A DET25013 A DE T25013A DE T0025013 A DET0025013 A DE T0025013A DE 1177364 B DE1177364 B DE 1177364B
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pawl
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Anton Ashmele
Werner Schenke
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TROSSINGER METALLSTIMMENFABRIK HANS EISEN
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    • G11B3/001Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor with vibrating mechanical coupling means between pick-up element and sound producing element
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Description

  • Wiederholungseinrichtung für einen Plattenspieler Die Erfindung betrifft eine Wiederholungseinrichtung für einen Plattenspieler, dessen Antriebsvorrichtung zur Betätigung des Plattentellers unter der Wirkung eines Zugelementes aufziehbar ist, über das eine Relativbewegung in Achsrichtung zwischen Plattenteller und einen damit zusammenwirkenden Tonarm und die Rückführung des Tonarmes steuerbar ist, wobei der Tonarm bei Straffen des mit der Antriebsvorrichtung zusammenwirkenden Zugelementes durch eine Rückholfeder in seine durch eine Anschlagvorrichtung einstellbare Ausgangslage schwenkbar ist, die zur tonarmeinstellung ein drehbares und in seiner eingestellten Lage durch eine Rastvorrichtung verrastbares Einstellglied aufweist, an welchem der Tonarm anschlägt.
  • Bei Wiederholungseinrichtungen dieser Art erfolgt die Betätigung des die Stellung des Tonarmes relativ zum Plattenteller bzw. zu dessen einzelnen Tonrillen fixierenden Einstellgliedes, das beispielsweise als Exzenterscheibe ausgebildet sein kann, an deren Umfang der Tonarm anschlägt, dadurch, daß das Zugelement bei Betätigung an einem geeigneten Umfangsteil des Einstellgliedes liegt und diesen durch die zwischen beiden Teilen vorhandene Reibung ein Stück mitnimmt.
  • Durch die Reibungsmitnahme des Einstellgliedes läßt sich die gewünschte Genauigkeit der Tonarmeinstellung nicht in jedem Fall gewährleisten, und dies bedeutet, daß sich eine bestimmte Reihenfolge der wiederzugebenden Signale nicht garantieren läßt. Dies ist jedoch dann erwünscht, wenn mit solchen Wiederholungseinrichtungen versehene Plattenspieler, beispielsweise zur Herstellung sogenannter sprechender Puppen, Verwendung finden und die zur Wiedergabe gelangenden Aufzeichnungen nicht nur zusammenhanglose Aussagen, sondern folgerichtige, sich durch einen mit einem Kind zu führenden Dialog ergebende Frage- und Antwortsätze sein sollen.
  • Die erfindungsgemäße Wiederholungseinrichtung zeichnet sich nun dadurch aus, daß das Einstellglied bei Betätigung des Zugelementes zwangläufig um eine vorbestimmteZahl vonRästen mitnehmbar ist, so daß eine einwandfreie Tonarmeinstellung und somit die Wiedergabe einer bestimmten Satzfolge sichergestellt ist.
  • Erfindungsgemäß ist das Einstellglied mit einem Schaltklinkenwerk gekuppelt, deren Schaltklinke durch ein am Zugseil befestigtes Mitnahmestück betätigt wird (78, 134, 84, 142).
  • Im Interesse einer einfachen und vorteilhaften Konstruktion ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, das Zahnklinkenschaltwerk mit der Rastvorrichtung zu kombinieren, wobei dann als Rastglied eine in die als Rasten dienende Verzahnung des Schaltrades eingreifende Rastklinke vorgesehen ist.
  • Beispielsweise kann zu diesem Zweck die Schaltklinke und die Rastklinke an einem gemeinsamen, federnd nachgiebigen, stationären Tragglied vorgesehen sein, welches das vom Zugelement betätigte Mitnahmestück trägt, wobei dann das Mitnahmestück in seiner Bereitschaftslage derart außerhalb der Ebene des gestreckten Zugelementes anzuordnen ist, daß bei Straffen des Zugelementes ein zwangläufiges Verbiegen des die Schaltklinke tragenden Teiles des Traggliedes und somit die Betätigung der Schaltklinke erfolgt.
  • Eine weitere Konstruktionsvariante kann auch darin bestehen, das Mitnahmestück der Schaltklinke als einen unter der Wirkung des Zugelementes in Richtung des Einstellgliedes geradlinig verschiebbaren Tragkörper auszubilden, an dem die Schaltklinke schwenkbar angeordnet ist, die mittels eines Kraftspeichers am Schaltrad anliegt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann bei dieser Konstruktion zur Anlage der Schaltklinke als auch der Rastklinke zwischen den Schaltzähnen des Schaltrades ein gemeinsamer Kraftspeicher, beispielsweise eine Zugfeder, dienen.
  • Als Einstellglied kann beispielsweise ein Exzenter dienen, an dem der Tonarm in seiner Ausgangslage jeweils an einem bestimmten Umfangsteil anschlägt. Im Fall eines Exzenters ist dabei die gewünschte. Einstellgenauigkeit des Tonarmes an sich gewährleistet, doch lassen sich vielfach bei der nötigen Robustheit der erforderlichen Einzelteile und einer wirtschaftlichen Fertigung Lagerspiele einzelner Teile sowie etwaige Ungenauigkeiten nicht vermeiden, welche sich gegebenenfalls bei der Fixierung des Tonarmes in seiner Ausgangslage nachteilig auswirken können. Um solche Störungen zu vermeiden, wird der Tonarm mit einem eine Tonarmverlängerung bildenden Tastarm versehen, der das Einstellglied abtastet. Durch diese Maßnahme lassen sich zur Tonarmfixierung wesentlich günstigere Hebelverhältnisse schaffen, wobei sich die Einstellgenauigkeit gemäß einer weiteren zusätzlichen Ausbildung der Erfindung noch dadurch verbessern läßt, daß das Einstellglied entsprechend der Anzahl und Lage der vom Tonarm abzutastenden Tonrillen des Plattenteilers an seinem Umfang Anschlagflächen in entsprechend unterschiedlichen Radialabständen aufweist.
  • Durch die Verlängerung des Tonarmes und entsprechende Anordnung des Einstellgliedes relativ zum Plattenteller lassen sich die einzelnen Anschlagstellen am Umfang des Einstellgliedes in unterschiedlichen Radialabständen genau festlegen. Durch die Wahl eines entsprechenden großen Drehwinkels des Einstellgliedes können dabei die Anschlagflächen so lang gewählt werden, daß auch im Fall einer ungenauen Einstellung des Einstellgliedes eine einwandfreie Tonarmeinstellung garantiert ist. Die einzelnen Anschlagflächen sind hierbei erfindungsgemäß einander so zugeordnet, daß bei jeder Signalwiedergabe beispielsweise zwischen dem wiedergegebenen und dem wiederzugebenden Signal zwei weitere Signale bzw. entsprechende Anschlagflächen des Einstellgliedes liegen, die dann erst bei der nächsten bzw. bei der übernächsten Wiedergabe von der Tonarmnadel bzw. vom Tastarm abgegriffen werden. Diese spezielle Anordnung der Anschlagflächen am Einstellglied stellt sicher, daß nach einem Überspringen einer Signalrille durch die Tonarmnadel beispielsweise durch Stoßeinwirkung auf das Signalwiedergabegerät hervorgerufen sein kann, nachfolgend wieder Signale zur Wiedergabe gelangen, die eine Fortsetzung der gewünschten Signalfolge bilden.
  • Schließlich können Mittel vorgesehen sein, um das Einstellglied der Anschlagfläche, sei es in Form eines Exzenters oder eines mehrere Anschlagflächen aufweisenden Drehgliedes von Hand, in eine beliebige Stellung zubringen, um dadurch eine außerprogrammmäßige Satzfolge zu erzielen, und dies läßt sich in Weiterbildung der Erfindung in einfacher Weise dadurch erreichen, daß das Einstellglied samt Schaltrad auf einer aus dem Gestell des Plattenspielers herausragenden Welle befestigt ist, an deren freiem Ende ein Drehglied vorgesehen ist.
  • Handelt es sich dabei um einen Plattenspieler zur Verwendung in einer Spielfigur, beispielsweise in einer Puppe, so ist es günstig, wenn die das Einstellglied samt Schaltrad tragende Welle den Körper der Spielfigur durchdringt und das Drehglied an einem außerhalb des Körpers vorhandenen Wellenende befestigt ist.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Wiederholungseinrichtung für Plattenspieler dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Teildraufsicht eines geöffneten Plattenspielers mit einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wiederholungseinrichtung im Schnitt, F i g. 2 eine Teilansicht nach Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 eine Teildraufsicht auf einen Plattenspieler mit einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wiederholungseinrichtung, wobei das Einstellglied zur besseren Darstellung des Schaltklinkenwerkes teilweise abgebrochen ist, F i g. 4 eine Ansicht auf die Wiederholungseinrichtung gemäß F i g. 3 nach Linie 4-4 der F i g. 3, wobei einzelne Teile abgebrochen sind, F i g. 5 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, in Richtung des PfeilesA der F i g. 4 auf die Tonarmlagerung, F i g. 6 einen Teillängsschnitt durch ein beispielsweise in einer Puppe eingebautes Signalwiedergabegerät, dessen Wiederholungseinrichtung der in F i g. 1 und 2 gezeigten im wesentlichen entspricht, die jedoch mit Hilfe einer Wählscheibe (F i g. 7) in einer Richtung auch beliebig einstellbar ist.
  • In F i g. 1 in der Draufsicht hat bei geöffnetem Gehäuse der gezeigte Plattenspieler ein Gehäuseunterteil 12, in dem ungefähr in seinem mittleren Teil in an sich bekannter Weise ein mit 14 bezeichneter Signalträger in Form eines Plattentellers gelagert ist. Dieser Plattenteller wird in an sich bekannter Weise durch einen Federmotor 16, der koaxial zum Plattenteller angeordnet ist, angetrieben. Die Feder 18 des Federmotors, deren eines Ende am Gehäuseunterteil bei 15 verankert ist, läßt sich mittels eines Zugelements in Form eines Aufziehseiles 22 aufziehen. Das Zugseil ist auf einer gleichfalls koaxial zum Plattenteller oberhalb des Federmotors angeordneten Seiltrommel 22 aufgelegt und zu seiner Betätigung bei 24 aus dem Gehäuse herausgeführt. Ein an sich bekannter Fliehkraftregler 26, der über einen Treibriemen 28 in direkter Antriebsverbindung mit dem Plattenteller steht, regelt die Umfangsgeschwindigkeit des Plattentellers, wenn dieser vom Federmotor 15 angetrieben wird.
  • Die auf dem Plattenteller aufgezeichneten Signale werden mittels eines Tonarmes 30 nacheinander abgegriffen und wiedergegeben. Der Tonarm ist um eine stationäre Schwenkachse 32 schwenkbar und mittels der Anschlagvorrichtung 34 in seiner Ausgangslage so einstellbar, daß die aufgezeichneten Signale einzeln in einer vorbestimmten Folge zur Wiedergabe gelangen. Eine mit ihrem einen Ende am Gehäuserand befestigte Blattfeder 36, die eine strichpunktiert angedeutete Membran 38 und eine mit dem die Nadel 44 tragenden Tonarmkopf 46 zusammenwirkende Gleitkufe 42 trägt und die sich bis über die Hälfte der Breite des Gehäuseunterteils erstreckt, versucht den Tonarm in Berührung mit dem Plattenteller zu halten. Zur Rückführung des Tonarmes in seine in F i g. 1 gezeigte Ausgangslage, d. h. zur Anschlagvorrichtung 34, dient eine Zugfeder 48, die einerseits an einem stationären Zapfen 50 des Gehäuseunterteils und andererseits an einem Zapfen 52 des Tonarmes eingehängt ist. Das Aufziehseil20 ist in an sich bekannter Weise durch eine Öse 54 der Blattfeder hindurchgeführt und beim Aufziehen des Federmotors, d. h. beim Straffen des Aufziehseiles 20 wird dadurch die Blattfeder 36 angehoben, wodurch der Tonarm unter Wirkung der Zugfeder 48 sowohl vom Plattenteller freikommt als auch zur Anschlagvorrichtung zurückgestellt wird.
  • Im folgenden soll nun die Anschlagvorrichtung 34 des näheren beschrieben werden. Diese weist zur Tonarmeinstellung ein auf einer Lagerachse 60 drehbar angeordnetes, in F i g. 1 strichpunktiert angedeutetes Anschlagstück 62 auf. Die Lagerachse 60 bildet dabei einen Teil eines an der Innenseite des Gehäuseunterteils 12 angeformten Sockels 64, an dessen Stirnseite das auf die Lagerachse aufgesteckte Anschlagstück 62 anliegt. Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, ist das Anschlagstück in Form eines exzentrischen Anschlagbundes 66 ausgebildet, der von einem als Schaltrad eines Zahnklinkenschaltwerkes ausgebildeten Bund 68 getragen ist. Das Schaltrad liegt hierbei am Lagersockel auf und wirkt mit einem Federbügel 70 zusammen, durch welchen bei Herausziehen des Aufziehseiles 20 aus dem Gehäuse das Schaltrad bzw. der Exzenterbund in Pfeilrichtung zwangläufig um einen vorbestimmten Betrag gedreht wird. Die Teilung der einzelnen Schaltzähne ist hierbei so gewählt, daß bei jeder durch den Federbügel bewirkten Neueinstellung des Exzenterbundes die genaue Ausgangslage des Tonarmes zur Wiedergabe des nächstfolgenden Signals vom Plattenteller gewährleistet ist. Zu diesem Zweck ist der Federbügel in einem im Abstand von der Lagerachse 60 an der Innenseite des Gehäuseunterteils angeformten Anschlagstück 62 starr verankert und so ausgebildet, daß er sich von dort in Richtung des Aufziehseiles erstreckt. Dem Federarm 74 des Federbügels ist hierbei im spitzen Winkel ein Federbügelarm 76 zugeordnet, dessen freies Ende als Schaltklinke 78 abgewinkelt ist und in einem solchen Bereich in die Zahnung des Schaltrades eingreift, daß dieses größtenteils von diesem Federbügel umschlossen ist. Wie aus F i g. 1 deutlich zu ersehen ist, ist das freie Ende des aus der Befestigungssäule herausragenden Armes 74 des Federbügels gleichfalls in Richtung des Schaltrades abgebogen, wodurch eine Sperrklinke 80 gebildet ist, die, entgegengesetzt zur Schaltklinke wirkend, in die Verzahnung eingreift, so daß das Anschlagstück in der jeweils eingestellten Lage in beiden Drehrichtungen fixiert ist. Die Arme 74 und 76 des Federbügels bilden im Bereich ihrer miteinander verbundenen Teile ein Bogenstück 82, und in der Nähe dieses Bogenstückes ist am Arm 76 des Federbügels ein Mitnahmestück 84 befestigt, durch welches das Aufziehseil hindurchgeführt ist. Wie deutlich zu ersehen ist, ist der Federbügel 70 derartig ausgebildet, daß er in seiner Ruhelage das Aufziehseil aus der strichpunktiert angedeuteten Lage ablenkt, und zwar erfolgt durch das Straffen des Aufziehseiles 20 ein Abbiegen des Federbügelarmes 74 in die strichpunktiert angedeutete Lage, so -daß der Mitnahmefinger 78 in die strichpunktiert gezeigte Stellung bewegt wird und hierbei das Schaltrad bzw. das Anschlagstück um eine Raste mitnimmt.
  • Im folgenden wird nun die Konstruktion einer Wiederholungseinrichtung für Plattenspieler gemäß den F i g. 3 bis 5 des näheren beschrieben.
  • Bei dieser Konstruktion ist dem in einem Gehäuseunterteil 90 angeordneten Plattenteller 92 ein Tonarm 94 zugeordnet, der an seinem Tonarmkopf 96 eine in F i g. 4 gezeigte Membran 97 trägt. Am Tonarmkopf ist als Tonarmverlängerung ein Tastarm 98 angeformt, der mit einem abgewinkelten Tastfinger 100 mit einer Anschlagvorrichtung 102 zusammenwirkt. Durch die Kombination des Tonarmes mit einem Tastarm, der vorzugsweise ungefähr die gleiche Länge wie der Tonarm besitzt, wird in bezug auf die Schwenkachse 104 des Tonarmes eine solche Hebelwirkung erzielt, daß am Einstellglied 106 der Anschlagvorrichtung eine genaue Differenzierung der den Tonarm in seiner Ausgangslage fixierenden Umfangsabschnitte möglich ist. Bei dieser Konstruktion ist zum Anpressen des Tonarmes auf den Plattenteller auf eine Blattfeder verzichtet. Dafür ist auf dem aus der Lagernabe 108 des Tonarmes herausragenden Teil 110 der Schwenkachse 104 ein übertragungsstück 112 aufgesteckt, das in einem Führungskörper 114 in Achsrichtung der Schwenkachse verschiebbar angeordnet ist. Durch eine im Führungskörper 114 eingeschraubte Stellschraube 116 läßt sich das Führungsstück und somit der Tonarm gegen die Wirkung einer auf der Schwenkachse angeordneten und gegen die Tonarmnabe sich abstützende Druckfeder 118 bewegen, wodurch sich der Auflagedruck des Tonarmes auf den Plattenteller feinfühlig einstellen läßt. Diese Druckfeder dient zugleich als Drehfeder, die mit ihrem einen Federende 120 an einem stationären Gehäuseteil und mit ihrem anderen Ende 122 am Tonarm verankert ist und versucht, den Tonarm in seine Ausgangs- bzw. Anschlagstellung zu bewegen.
  • Im folgenden soll nun die Anschlagvorrichtung 102 des näheren beschrieben werden.
  • Die Anschlagvorrichtung weist eine auf einem im Gehäuseunterteil angeordneten Sockel 124 angeordnete Drehachse 126 auf. Auf dieser Drehachse ist das mit 106 bezeichnete Einstellglied angeordnet. Letzteres weist ein Anschlagstück 128 auf, das mit dem Tastfinger 100 des Tastarmes 98 vorn Tonarm zusammenwirkt. Zur Einstellung des Tonarmes wird das Anschlagstück durch Betätigung des Aufzieh-Seiles 130 über ein Zahnklinkenschaltwerk eingestellt. Durch die Anordnung des Tastarmes 98 am Tonaim 94 ist es möglich, die die Ausgangslage des Tonarmes bestimmenden Umfangsabschnitte 133 stufenweise am Anschlagstück vorzusehen, so daß sie verschiedene radiale Abstände von der Drehachse 126 haben. Um bei Betätigung des Aufziehseiles 130 das Anschlagstück zwangläufig um einen vorbestimmten Betrag zu drehen, um jeweils eine ganz bestimmte Anschlagfläche zur Einstellung des Tonarmes auszuwählen, ist dieses mit einem Schaltrad 132 kombiniert, dessen Schaltzähne eine solche Teilung haben, daß bei jeder durch eine Schaltklinke 134 bewirkten Verdrehung des Schaltrades jeweils die nächstfolgende Anschlagsfiäche 133 in ihre Anschlagstellung gebracht wird. Zur Betätigung der Schaltklinke ist ein in Führungen 136, 138 und 140 geführter Schaltkörper .142 vorgesehen, auf dem die Schaltklinke 134 schwenkbar angeordnet ist. Bei 143 ist dabei der Schaltkörper vorn Aufziehsei1130 durchdrungen, und bei Straffen desselben wird dieser zur Betätigung des Schaltrades zusammen mit der Schaltklinke in Pfeilrichtung ein vorbestimmtes Stück geradlinig bewegt. Mit Hilfe einer auf einem stationären Bolzen 144 angeordneten Rückholfeder 146, deren eines Federende 148 an einem stationären Gehäuseteil 150 anliegt und deren anderes Federende 152 mit einem Mitnehmerzapfen 154 des Schaftkörpers zusammenwirkt, wird der letztere nach Loslassen des Zugseiles selbsttätig in seine in F i g. 3 gezeigte Ausgangsstellung zurückgebracht. Das Schaltrad 132 ist mittels einer bei 156 schwenkbar gelagerten Rastklinke 158 in seiner jeweils eingestellten Lage verrastet, die hierzu mit einem Rastglied 160 zwischen dessen Schaltzähne eingreift. Eine Zugfeder 162, die sowohl an der Schaltklinke 134 als auch an der Rastklinke 158 verankert ist, versucht, die beiden Teile in Eingriffsstellung am Schaltrad zu halten.
  • Nachfolgend soll die in den F i g. 6 und 7 gezeigte Konstruktionsvariante beschrieben werden. Die in F i g. 6 gezeigte Anschlagvorrichtung umfaßt im wesentlichen die gleichen Teile wie die in F i g. I und 2 gezeigte Anschlagvorrichtung. Sie unterscheidet sich lediglich darin, daß die mit 60 bezeichnete Lagerachse nunmehr mit einer imLagersockel 64 drehbar gelagerten Stehwelle 170 gekuppelt ist. Ein auf der Stellwelle angeordneter, an der Außenseite des Gehäuseunterteils anliegender Sicherungsring 172 dient hierbei in Verbindung mit dem exzentrischen Anschlagstück 62 dazu, die Stellwelle 170 drehbar, jedoch axial unverschiebbar im Gehäuseunterteil zu halten. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist am freien Ende dieser Welle ein Drehglied in Form einer Wählscheibe 174 drehfest angeordnet, mit deren Hilfe die Einstellung des Anschlagstückes 62 zur Wiedergabe beliebiger zu hören gewünschter Signale von Hand durchführbar ist. Diese Wählscheibe weist entsprechende Orientierungsmarken 176 auf, die jeweils in die Ebene einer stationären Orientierungsmarke 178 einzustellen sind. Ist beispielsweise ein mit einer derart beschaffenen Anschlagvorrichtung ausgestatteter Plattenspieler, wie in F i g. 6 gezeigt, z. B. im Rumpf 180 einer Puppe vorgesehen, so kann die Welle 170 beispielsweise an der Rückseite des Puppenrumpfes herausragen und die Wählscheibe dort angebracht sein.
  • Durch eine geeignete Ausbildung des Mitnahme-bzw. Sperrfingers 80 und einer entsprechenden Verzahnung des Schaltrades 68 läßt sich erreichen, daß die Wählscheibe nach Belieben entweder in beiden Richtungen verdrehbar bzw. der Exzenterbund in jede Richtung drehbar und dadurch eine beliebige Signalfolge einstellbar ist, oder daß durch Betätigung des Ausziehseiles die Signale in einer vorbestimmten Folge wiedergegeben werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Wiederholungseinrichtung für einen Plattenspieler, dessen Antriebsvorrichtung zur Betätigung des Plattenspielers unter der Wirkung eines Zugelementes aufziehbar ist, über das eine Relativbewegung in Achsrichtung zwischen Plattenteller und einem damit zusammenwirkenden Tonarm und die Rückführung des Tonarmes steuerbar ist, wobei der Tonarm bei Straffen des mit der Antriebsvorrichtung zusammenwirkenden Zugelementes durch eine Rückholfeder in seine durch eine Anschlagvorrichtung einstellbare Ausgangslage schwenkbar ist, die zur Tonarmeinstellung ein drehbares und in seiner eingestellten Lage durch eine Rastvorrichtung verrastbares Einstellglied aufweist, an welchem der Tonarm anschlägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (62, 128) rnit einem Klinkenschaltwerk gekuppelt ist, deren Schaltklinke durch ein am Zugseil befestigtes Mitnahmestück betätigt wird.
  2. 2. Wiederholungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkinke (78, 134) zur Verbindung mit dem Zugelement (20, 130) ein Mitnahmestück (84, 142) aufweist, durch das das Zugelement (20, 130) hindurchgeführt ist und das bei Straffen des Zugelementes (20, 130) gegen die Wirkung einer Speicherkraft aus seiner Bereitschaftslage herausbewegbar ist.
  3. 3. Wiederholungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnklinkenschaltwerk mit der Rastvorrichtung kombiniert und als Rastglied eine in die als Rasten dienende Verzahnung des Schaltrades (68, 132) eingreifende Rastklinke (80, 158) vorgesehen ist.
  4. 4. Wiederholungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Schaltklinke (78) als auch die Rastklinke (80) an einem gemeinsamen federnd nachgiebigen stationären Tragglied (70) vorgesehen sind, welches das vom Zugelement (20) betätigte Mitnahmestück (84) trägt.
  5. 5. Wiederholungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge, kennzeichnet, daß das Mitnahmestück (142) ein unter der Wirkung des Zugelementes (130) in Richtung des Einstellgliedes (128) geradlinig verschiebbarer Tragkörper (142) ist, an dem die Schaltklinke (134) schwenkbar angeordnet ist und mittels eines Kraftspeichers (162) am Schaltrad (132) anliegt.
  6. 6. Wiederholungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anlage sowohl der Schaltklinke(134) als auch der Rastklinke (158) am Schaltrad (132) ein gemeinsamer Kraftspeicher; beispielsweise eine Zugfeder (162), dient.
  7. 7. Wiederholungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied(128) entsprechend der Anzahl und Lage der vom Tonarm (94) abzutastenden Signalrillen des Plattenträgers (92) an seinem Umgang in entsprechend unterschiedlichen Radialabständen Anschlagflächen (133) aufweist. B.
  8. Wiederholungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm (94) mittels eines eine Verlängerung des Tonarmes (94) bildenden rastarmes (99) die einzelnen Anschlagflächen (133) des Einstellgliedes (128) abtastet.
  9. 9. Wiederholungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm (94) mittels eines Stellgliedes (112) gegen die Wirkung eines Kraftspeichers (118) auf der Schwenkachse (104) axial. verstellbar ist.
  10. 10. Wiederholungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied ein auf der Schwenkachse (104) verschiebbar angeordnetes Schiebestück (112) ist, das auf die Lagernahe (108) des Tonarmes (94) wirkt und über eine Stellschraube (116) in seine Lage einstellbar ist.
  11. 11. Wiederholungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (62) samt Schaltrad (68) auf einer aus dem Gestell des Plattenspielers herausragenden Welle (170) befestigt ist, an deren freiem Ende ein Drehglied (174) vorgesehen ist.
  12. 12. Wiederholungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung in einer Spielfigur die das Einstellglied (62) samt Schaltrad (68) tragende Welle (170) den Körper (180) der Spielfigur durchdringt und das Drehglied (174) an seinem außerhalb des Körpers vorhandenen Wellenende befestigt ist.
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