DE69121368T2 - Kassettenbandantriebsvorrichtung - Google Patents

Kassettenbandantriebsvorrichtung

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Bandantriebsvorrichtungen (z. B. für Magnetband-Aufnahme- und/oder wiedergabegeräte), insbesondere für solche, welche Magnetbänder benutzen, die ständig in Kassetten eingeschlossen und zum Einsatz in digitalen Datenspeichern geeignet sind, und die eine Speicherfähigkeit für hochdichte Dateneinträge entlang einer Vielzahl von Spuren mit geringem Abstand aufweisen. Noch spezieller betrifft die Erfindung eine Bandantriebsvorrichtung der vorstehend erwähnten Gattung mit einem neuen und vorteilhaften mechanischen Aufbau und einer Anordnung der Teile und Baugruppen, welche es ermöglicht, die gesamte Vorrichtung in ihren Abmessungen extrem klein und kompakt zu halten und insbesondere eine sehr geringe Höhe oder Dicke (auch als "Profil" bezeichnet) vorzusehen, wobei die Antriebsvorrichtung besonders vorteilhaft zur Anwendung in PC's oder anderen Kleincomputern extrem geringer Größe, z. B. den sogenannten "Laptops", ist.
  • Viele verschiedene Typen von Bandantriebsvorrichtungen wurden bisher zum Zwecke der Datenspeicherung in Computern entwickelt und anqewendet. Es ergab sich ein genereller Trend zur ständigen Erhöhung der Speicherkapazitäten bei gleichzeitiger verkleinerung der mechanischen Abmessungen. Ältere Bandantriebsvorrichtungen, welche vergleichsweise breite Bänder verwendeten, die von Spule zu Spule liefen, fanden nur begrenzt Anwendung, und die nachfolgenden Entwicklungen führten zu wesentlich kompakteren Bandantriebsvorrichtungen, die austauschbare Bandkassetten verwendeten. Diese Antriebsvorrichtungen wurden allmählich kleiner und kompakter, was auf die Entwicklungen der Bauelementeindustrie und die Fortschritte in der mechanischen Unterbringung oder Konstruktion der Bauelemente im Laufe der Zeit zurückzuführen war, und diese Entwicklung wurde durch die entsprechende Entwicklung und Verfügbarkeit von kleinen und kompakten Bandkassetten, die schmale Bänder von etwa ein achtel Inch Breite enthalten (z. B. die gegenwärtig beliebten und weit verbreiteten Kassetten, die von der Minnesota Mining and Manufacturing Company oder unter deren Lizenz mit den Typenbezeichnungen "DC 1,000", "DC 2,000" usw. hergestellt werden) beschleunigt und begünstigt.
  • Im Hinblick auf das Vorstehende wird auf US-A-4 647 994 Bezug genommen, die eine sehr erfolgreiche und weithin angewendete Datenspeicher-Bandantriebsvorrichtung beschreibt, die im Ergebnis einer sehr kompakten Konstruktion bzw. inneren mechanischen Gestaltung, d. h. der Anordnung der Teile und Baugruppen, eine geringe Gesamtgröße aufweist, während sie gleichzeitig ausgezeichnete funktionelle Fähigkeiten besitzt, z. B. eine Endlosband-Servospurführung und eine Kopfpositionierung. Abgesehen von diesen günstigen Eigenschaften weist diese Bandantriebsvorrichtung des Standes der Technik zumindest bestimmte, inherent erscheinende, eigene Größenbeschränkungen auf, obwohl sie in geeigneter Weise angepaßt wurde, so daß sie klein genug ist, um in den genormten "halbhohen" oder für die "Minidiskette" vorgesehenen Antriebsraum zu passen. Dennoch wird eine Mindestdicke oder -höhe von etwa 4,4 cm (1,75 Inches) benötigt, wenn sie aus normal erhältlichen Standardbauelementen, z. B. Motoren usw., wie sie vom wirtschaftlichen Standpunkt aus meist verwendet werden, montiert wird. Diese Bandantriebsvorrichtung des Standes der Technik erscheint deshalb, obwohl sie bemerkenswerte Funktionseigenschaften in einem Gerät sehr kleiner Größe vereinigt, größer oder zumindest dicker als das, was heute in steigendem Maße für andere Anwendungsfälle, z. B. In extrem kleinen und kompakten "Laptops" u. a. kleinen Computern zunehmend als besser geeignet betrachtet wird. GB-A-2164782 zeigt eine Bandantriebsvorrichtung, die den Oberbegriff des Patentanspruches 1 bildet. Der Kopfpositloniermotor befindet sich bei der Montage rechtwinklig zur Ebene der Bandkassette und die Mindesthöhe der Bandantriebsvorrichtung wird dadurch vergrößert. US 4 608 615 und US 4 796 120 offenbaren auch einen Kopfpositioniermotor, der bei der Montage rechtwinklig zur Ebene der Bandkassette angeordnet ist, US 4 796 120 besitzt außerdem eine komplexe Getriebeverbindung zwischen diesem Motor und einem Hebel für die Seitenanpassung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine neue Form für eine Kassetten-Bandantriebsvorrichtung mit einer neuen und kompakteren mechanischen Größe und Bauelementebestückung zu schaffen, welche eine extrem kleine Gesamtgröße ergibt und insbesondere bemerkenswert dünn oder schmal ist, und welche gleichzeitig für die erforderlichen verbesserten Merkmale bezüglich Funktion und Zuverlässigkeit sorgt.
  • Erfindungsgemäß wird eine Bandantriebsvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 geschaffen.
  • Die neue, erfindungsgemäße Bandantriebsvorrichtung schafft eine höchst zuverlässige digitale Datenspeichereinrichtung mit Baridkassettenantrieb, dessen Normalform in der Größenordnung von nur etwa 2,5 cm (1,0 Inch) Dicke liegt und weiterhin, falls notwendig, ohne weiteres noch flacher, in der Größenordnung von nur etwa 1,9 cm (0,75 Inches) Dicke, mit äußeren Abmessungen, die im wesentlichen mit denen übereinstimmen, die der zuvor erwähnten Form des Standes der Technik nach US-A-4 647 994 entsprechen, d h. in der Größenordnung von etwa 10,16 cm (4,0 Inches) Breite und bis zu 14,5 cm (5,75 Inches) Länge liegen.
  • Zusätzlich umfassen bestimmte Aspekte der neuen und vorteilhaften Bandantriebsvorrichtung eine neue und verbesserte Bandkassetten- Lade und -Verriegelungseinrichtung, welche besonders vorteilhafte Funktionseigenschaften, Erleichterungen für den Anwender, eine zuverlässige Positionierung sowie andere Merkmale, z. B. neue und vorteilhafte Bandantriebs-Bauelemente, eine Kopfpositioniereinheit, die für eine höchst präzise und zuverlässige Steuerung und außerdem für eine hochgradig stabile Funktion sorgt, sowie eine neue und vorteilhafte Kopfindexierungs- und Bandkantensteuerungseinrichtung, einen Sensor zur Ermittlung des Vorhandenseins der Kassette und des Überschreibschutzes, einen Sensor zur Ermittlung des Banuendes und des Bandanfanges und andere Merkmale umfaßt.
  • Um es noch präziser anzugeben: Die vorliegende Erfindung umfaßt eine Bandantriebsvorrichtung mit einer neuartigen inneren Konstruktion und Bauelementeausstattung, einschließlich einer mit Federvorspannung arbeitenden Kassettenlade-, Positionierungs- und Auswurfeinrichtung zusammen mit einer neuen Kassettensensoreinrichtung, Pandantriebsrolleneinrichtung, Magnetkopf-Positioniereinrichtung, Bandkantenerfassungs- und Steuereinrichtung sowie anderen Merkmalen, die im folgenden umfassender erläutert werden sollen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt die hier beschriebene Bandantriebsvorrichtung eine mit einer Pese angetriebene Bandantriebsrolle in einer neuen Form, die schwenkbar angeordnet ist, um das Laden und Auswerfen der Kassette zu ermöglichen, während der Pesenantrieb in seiner Länge im wesentlichen verbleibt, ohne eine ungünstige elastische Verformung und Streckung der Pese. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt eine hier beschriebene neuartige Kopfpositionierungseinrichtung einen Antrieb mittels Schneckengetriebe neuer Konstruktion und Anordnung mit ekner mechanisch gekoppelten Leitspindelpositionierung, die direkt vom motorgetriebenen Schneckengetriebe angetrieben wird.
  • Die zahlreichen weiteren besonderen Merkmale sollen zusammen mit anderen Zielen und Vorteilen der Erfindung in der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, insbesondere in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen, welche diese Ausführungsformen illustrieren, näher erläutert werden.
  • Figur 1 ist eine vergrößerte Draufsicht auf die gesamte Bandantriebsvorrichtung zusammen mit einer funktionsgerecht eingesetzten Bandkassette;
  • Figur 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus einer Draufsicht, welcher einen Teil der in Figur 1 dargestellten Konstruktion sowie das Laden und das Auswerfen der Kassette zeigt;
  • Figur 3 ist eine vergrößtere Vorderansicht der in Figur 1 dargestellten Konstruktion;
  • Figur 4 zeigt die Seitenansicht der in Figur 3 dargestellten Konstruktion;
  • Figur 5 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, welche bestimmte Bauteile, die in den vorangehenden Konstruk tionen dargestellt sind, näher zeigt;
  • Figur 6 ist eine weitere perspektivische Teilansicht, welche den Kopfpositioniermechanismus vergrößert darstellt;
  • Figur 7 ist noch eine weitere vergrößerte Teildarstellung, die die Konstruktion nach Figur 6 in Seitenansicht zeigt;
  • Figur 8 ist eine vergrößerte Teildarstellung, die in einer perspektivischen Ansicht von vorn die Konstruktion der Bandantriebsrolleneinrichtung von vorn zeigt;
  • Figur 9 ist eine vergrößerte Teilansicht, die eine der Kassettenlade- und Verriegelungseinrichtungen in Verbindung mit einer Kassette in Draufsicht zeigt;
  • Figur 10 ist eine perspektivische Teilansicht der in Figur 9 dargestellten Kassettenlade- und Verriegelungseinrichtung;
  • Figur 11 ist eine vergrößerte Teildarstellung, die in Draufsicht bevorzugte Ausführungsformen von bestimmten Sensor- und Steuerelementen der Antriebsvorrichtung für das Band und die Kassette zeigt; und
  • Figur 12 ist eine weitere vergrößterte Teildarstellung, die einen Schnitt entlang der Linie XII - XII in Figur 11 in einer Seitenansicht in Richtung der Pfeile zeigt.
  • Nunmehr sollen die Zeichnungen detaillierter erläutert werden, wobei zunächst darauf hingewiesen wird, daß die geringe Gesamtgröße der erfindungsgemäßen Bandantriebsvorrichtung schon dadurch erkennbar wird, daß der Maßstab der verschiedenen Figuren, die tatsächliche Größe der Antriebsvorrichtung annähernd verdoppelt, um deren konstruktive Merkmale besser erkennen zu lassen. In den Figuren 1, 3 und 4 ist die Gesamtkonstruktion der Bandantriebsvorrichtung 10 dargestellt, welche eine periphere Stütz- oder Hauptrahmenanordnung 12 umfaßt, die eine Reihe von hauptsächlichen Funktionselementen oder -elementegruppen, z. B. einen Bandantriebsmotor 14, der mit einer Bandantriebsrolleneinrichtung 16 über eine Antriebspese 18 verbunden ist, einen Magnetkopf-Positioniermechanismus 10 und gegenüberliegend angeordnete Kassettenlade- und Verriegelungsmechanismen 22 und 24 aufnimmt.
  • Der Rahmen 12, welcher an seinen Ober- und Unterseiten offen ist, wird an der Unterseite durch eine gedruckte Hauptleiterplatte 26 verschlossen, welche im wesentlichen alle elektronischen oder elektrischen Bauteile der Antriebsvorrichtung aufnimmt und trägt. Die Leiterplatte 26 kann mit dem Rahmen 12 entlang leder der sich gegenüberliegenden Seiteneile durch eine starre, längliche, L- förmige Klammer 28, die sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge des Rahmens erstreckt, verbunden werden. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Klammern 28 zu einer einzigen, einstückigen Befestlgungsklammer zusammengefaßt, welche sich von Seite zu Seite um den gesamten Rahmen 12 unterhalb der Leiterplatte 26 erstreckt, wodurch eine zusätzliche Steifigkeit der Gesamtanordnung erreicht wird. In jedem Fall ist die Leiterplatte 26 vorzugsweise von Biegebeanspruchungen oder anderen Spannungen, die auf den Rahmen 12 ausgeübt werden, isoliert, sie wird aber unterhalb des Rahmens in bestimmter Position zu Zwecken, die im folgenden noch näher erläutert werden sollen, gehalten. Wie dargestellt, bildet die vordere Fläche der Antriebsvorrichtung 10 eine Öffnung zur Aufnahme der Bandkassette 30, vorzugsweise in der in Figur 1 dargestellten Art und Position, wobei ein beträchtlicher Teil 32 der Kassette unterhab des vorderen Randes des Rahmens 12 nach außen vorsteht. Wie in Figur 1 weiter dargestellt ist, umfaßt der Rahmen 12 vorzugsweise eine Vielzahl von inneren Streben und Wänden 12, welche zur Versteifung der Konstruktion und zur Befestigung und Abstützung der verschiedenen, oben erwähnten inneren Bauteile dienen, wie dies im weiteren noch näher beschrieben werden soll.
  • Wie aus Figur 1 zu erkennen ist, beansprucht der Bandantriebsmotor 14 einen wesentlichen Teil des Raumes innerhalb des Stützrahmens 12 (welcher in der bevorzugten Ausführungsform, die hier beschrieben wird, äußere Abmessungen von etwa 9,9 x 12,7 cm (3,9 x 5,0 Inches) besitzt), wobei er größtenteils den hinteren Teil der Innenseite einnimmt. In dem besonders bevorzugten, hier diskutierten Ausführungsbeispiel hat der Motor 14 (welcher in den Zeichnungen in relativem Maßstab dargestellt ist) einen Durchmesser von 6,81 cm (2,68 Inches), was annähernd 60 % der inneren Breite des Rahmens 12 ausmacht. Während Motoren mit verschiedenen anderen Durchmessern in weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsformen ebensogut verwendet werden können, ist 2u beachten, daß in den Fällen, wo die Gesamthöhe des Antriebes lediglich in der Größenordnung von etwa 1,9 bis 2,5 cm (0,75 bis 1,0 Inches) liegt, die Dicke oder Höhe des Bandantriebsmotors von besonderer Bedeutung ist; somit ist in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform (z. B. in den Figuren 3 und 4) das Gehäuse des Motors 14 nur etwa 1,27 cm ( 0,50 Inches) hoch, und die Gesamthöhe des Motors 14, einschließlich der Abtriebswelle 14' und der Abtriebs-Rillenscheibe 34 beträgt weniger als 1,9 cm (0,75 Inches). Weil das Drehmoment und die Geschwindigkeit des Motors direkten Bezug zu seiner äußeren Größe haben (und auch solche Fakten, wie die Wirtschaftlichkeit der Herstellung sowie die Beschränkung des Magnetfeldes im Auge behalten werden müssen), ist zu beachten, daß die Einhaltung geeigneter geometrischer Abmessungen für den Motor 14 tatsächlich den Kernpunkt bei der Entwicklung und Umsetzung einer wirtschaftlich vertretbaren und zuverlässigen Bandantriebsvorrichtung mit einer oben erwähnten begrenzten Größe, die zur Erfüllung der Erfordernisse moderner digitaler Datenspeichersysteme geeignet ist, bildet.
  • In Figur 1 ist erkennbar, daß der Bandantriebsmotor 14 an der vorgesehenen Stelle auf buchsenartigen Befestigungen 12", die durch die inneren Verbindungswände 12' des Rahmens 12 gebildet werden, abgestützt werden kann, wobei Befestigungsflansche 14", welche einen Teil des Motorgehäuses bilden oder an diesem befestigt sind, verwendet werden, und das Motorgehäuse dem Betrachter der Figur 1 am nächsten liegt, sowie die Motorantriebswelle 14' in der entgegengesetzten Richtung hervorsteht (Figur 4). Die Antriebsrolle 34 ist an der Motor antriebswelle 14' in einer Position befestigt, daß sich diese in seitlicher Ausrichtung mit einer angetriebenen Rillenscheibe 30 (Figur 3) befindet, welche mit der Bandantriebsrolleneinrichtung 16 verbunden ist. Ein Ende der Antriebspese 18 ist um die Rillenscheibe 34 gelegt, und die Pese 18 ist in Richtung nach vorn um die Rillenscheibe 36 der Bandantriebsrolleneinheit 16 geschlungen.
  • Eine innere Wand 112 (Figur 1) erstreckt sich quer zum Rahmen 12 nach vorn, um den Motor 14 herum, und trennt den Raum, der vom Motor 14 eingenommen wird, von dem vorderen Raum, der durch die Bandantriebsrolleneinrichtung 16, die Kopfpositioniereinrichtung 20 usw. belegt ist. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, daß die innere Wand 112 einen nach vorn vorstehenden Abschnitt 212 an oder gegenüber den Teilen, in welchen verschiedene Bauteile befestigt sind, aufweist, was im weiteren noch beschrieben werden soll. Die verlängerten Seitenteile des Rahmens 12 innerhalb der vorderen Öffnung, welche die Kassette 30 aufnimmt, bilden eine Führungs- und Stützstruktur für die Kassette sowie eine Befestigungsmöglichkeit für die Kassettenlade- und Verriegelungseinrichtungen 22, 24 und deren längliche Antriebsfedern 122, 124 (was ebenfalls im weiteren noch detaillierter dargestellt werden soll).
  • Fachleuten, die mit digitalen Datenspeicher-Bandkassetten vertraut sind, ist bekannt, daß die Kassete 30, welche oben erwähnt ist, eine rechteckige Form aufweist und Abmessungen von etwa 8,1 cm (3,2 Inches) in der Breite, 6,1 cm (2,4 Inches) in der Tiefe (d. h. von der Vorder- zur Rückseite), und etwa 1,47 cm (0,58 Inches) in der Höhe bzw. Dicke aufweist. Eine solche Kassette besitzt eine gewisse Menge von Bandmaterial 38 (Figuren 1 und 2), welches darin eingeschlossen ist und von einer eines Paares darin befindlicher (nicht dargestellter) Spulen durch Drehung einer von außen zugänglichen scheibenartigen Antriebsrolle 40, welche dafür vorgesehen ist, daß eine geeignete Antriebsrolle oder eine andere Antriebseinrichtung, welche durch eine Öffnung, die in der Vorderwand der Kassette vorgesehen ist, Zugang zur Bandantriebsrolle 40 hat und in diese eingreift und antreibt. Das Band 38 wird durch den Aufnahmewandler oder kopf 42 durch eine Öffnung 44 in der Vorderseite der Kassette, welche normalerweise, wenn die Kassette sich nicht in der Bandantriebsvorrichtung befindet, durch eine Schutzklappe 46 verdeckt wird, berührt. Wie allgemein bekannt ist, schwenkt die Klappe 46 nach vorn, um die Kopföffnung 44 freizusetzen, und dies wird normalerweise durch Vorsehen eines an geeigneter Stelle angeordneten Stiftes oder eines anderen vorstehenden Teiles in einer Position entlang des Einführungsweges erreicht, der mit einer Nase 48 an der Klappe 46 zusanmenwirkt, wenn die Kassette in die Antriebsvorrichtung eingeführt wird, um diese für den Betrieb zu laden.
  • Entsprechend den vorliegenden Ausführungsformen wird die Bandzugangsklappe 46 durch den Überstand 50 (Figuren 1 und 3) einer sich längs erstreckenden Rippe 52a, die durch den Rahmen 12 gebildet wird, und in welcher eine Ausnehmung in der Seitenkante der Kassette 30 während des Einführens der Kassette gleitet, geöffnet; auf der gegenüberliegenden (in den Figuren 1 und 3 linken) Seite des Rahmens 12 befindet sich eine ähnliche, komplementäre Längsrippe 52b, welche eine Ausnehmung aufnimmt, die sich entlang der entsprechenden Seite der Kassette erstreckt. Das heißl, jede Seite der Kassette 30 besitzt ein vorstehendes oberes und unteres Flanschteil 55 und 54 (Figur 3), zwischen welchen eine längliche Ausnehmung mit im allgemeinen rechteckigem Querschnitt vorhanden ist, welche komplementär den Rippen 52a und 52b sind. Somit wird, wenn die Kassette in die Antriebsvorrichtung 10 zur Benutzung eingeführt wird, durch Gleiten ihrer Ausnehmungen in den Seitenkanten entlang der Rippen 52a und 52b die Klappe 46 automatisch geöffnet und in eine nach vorn vorstehende Position geschwenkt, (wie dies in Figur 2 dargestellt ist), wo sie während des Betriebes verbleibt. In dieseni Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß zur Erreichung der geringen Größe und der erfindungsgemäß angestrebten Kompaktheit, die nach vorn vorstehende Öffnungsklappe 46 sich dabei neben einen Getriebezug 76, welcher einen Teil der Positioniereinrichtung 20 (Figuren 1 und 2) umfaßt, insbesondere ein Schneckensegment 86 bewegt, und dieses teilweise überdeckt (wovon eine detailliertere Beschreibung folgt).
  • Praktisch schließt der soeben erwähnte untere Kassettenflansch 54 die Überstände der Seitenkante einer starren Grundplatte, z. B. aus Metall, welche den gesamten Boden der Kassette bedeckt und seitlich über deren Mittelteil vorsteht, um die Unterseite der vorerwähnten Aufnahmeausnehmungen zu bilden, die sich entlang jeder Seite der Kassette erstrecken, ein. Nahe der Vorderseite der Kassette 30 bilden die Flansche 54 der Grundplatte eine im wesentlichen rechteckige Ausnehmung 56 (Figuren 2 und 9), deren Vorderkante 56a erfindungsgemäß zum Laden und zur Halterung der Kassette genutzt wird.
  • Näher betrachtet, umfaßt jeder der vorerwähnten Hebelmechanismen 22 und 24, welche entlang der sich gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 12 nahe des vorderen Überstandes angeordnet sind, je ein schwenkbares Nockenteil 222, 224 (Figuren 1, 2, 9 und 10), welches an einer im wesentlichen zylindrischen Stützwelle 58, die in einer komplementären Ausnehmung im Rahmen 12 so angeordnet ist, daß sie um ihre Längsachse drehbar ist, befestigt wird. Die Nockenteile 22, 224 (von denen das Nockenteil 224 in den Figuren 9 und 10 als typisch dargestellt ist), besitzen ein Paar von vorstehenden Nasen 224a und 224b, und am gegenüberliegenden Ende der Welle 58 ein schlüsselförmiges Teil 224c, welches einen in wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und nach außen vorsteht. Die Ausnehmung 56 liegt bei vollständig eingeschobener Kassette 30 direkt neben den Nasen 222 und 224, wobei die Drehachse 58a der Stützwelle 58 sich in direkter seitlicher Ausrichtung mit den vorderen Kanten 56a dieser Ausnehmungen 56 befindet. In dieser Weise üben die Hebelmechanismen 22, 24 durch die Federn 122 und 124 eine fortwährende nach vorn gerichtete elastische Spannkraft auf die Kassette 30 aus, wobei die Kassette fortwährend in geeigneter Betriebsposition gehalten wird, und die Antriebsrolle 40 elastisch gegen die Antriebsrolle 16 gedrückt wird und der Magnetkopf 42 in die Ebene des Magnetbandes 38 vorsteht, wie dies in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist.
  • Genauer erläutert, bewirken die zuvor erwähnten länglichen Zugfedern 122, 124 eine elastische Vorspannung auf die Hebelmechanismen 22, 24 in zwei Richtungen, weil diese Federn so befestigt sind, daß sie sich knieartig über die Mitte der Drehachsen 58a der Stützwellen 58 bewegen, wenn die Nocken beiirl Einführen bzw. bei der Entnahme der Kassette von der einen ihrer beiden unterschiedlichen Endlagen zu der anderen bewegt werden (vergleiche Figuren 2 und 9). Das heißt, vor dem Einführen der Kassette 30 (Figur 2) befindet sich die Längsachse der Federn 122 und 124 außerhalb der Achsen 58a und die Nocken 222, 224 sind in eine Position geschwenkt, in welcher die Nasen 222a und 224a außerhalb der Ausnehmungen 56 liegen, während die Nasen 222b und 224b mit den vorderen Kanten der Kassette 30 ausgerichtet sind. Beim weiteren Einschieben der Kassette berühren die vorderen Kanten der Kassette 30 die inneren Flächen der Nasen 222b und 224b und schieben diese nach vorn, wobei die Nocken 222, 224 in die in den Figuren 9 und 10 dargestellte Position gedreht werden, in welcher sie anfänglich den durch die Federn 122 und 124 ausgeübten Spannkräften entgegenwirken. An dem Punkt, an welchem die Nasen 222b und 224b soweit gedreht sind, daß sie die Achsen der Federn 122 und 124 über die Schwenkachse 58a gebracht haben, werden die Nocken 222 und 224 plötzlich durch die resultierende Federkraft in die entgegengesetzte Drehrichtung gezogen, woraufhin die Nasen 222a und 224a unter der ausgeübten Vorspannung nach vorn springen und in Kontakt mit der Nockenkante 56a der Kassette kommen und eine elastische Zugkraft auf diese ausüben, welche das Einschieben der Kassette unterstützt und die Kassette fest in ihre voll eingeschobene Position zieht und sie in dieser Position während der ganzen Betriebsdauer hält. Wenn umgekehrt von Hand an der Kassette gezogen wird, um diese aus der Antriebsvorrichtung 10 zu entfernen, wirkt die elastische Vorspannung zusätzlich zu den Federn 122, 124 am Anfang dein Herausziehen enlgegen, bis die Kassette aus der Antriebsvorrichtung weit genug herausgezogen wurde und die Längsachsen der Federn 122, 124 sich außerhalb der Achsen 58a der Nockenwelle befinden, woraufhin die Nocken in die entgegengesetzte Drehrichtung schnappen (siehe Figur 2) und die Nasen 222a, 224a aus der Ausnehmung 56 herausziehen und die Nasen 222b, 224b gegen die vorderen Kanten der Kassette 30 drücken wobei eine elastische Spannung die Kassette aus der Antriebsvorrichtung auswirft.
  • Es ist zu erkennen, daß die Hebelmechanismen 22, 24 nicht nur so wirken, daß sie die Kassette 30 fortwährend in vollem Eingriff innerhalb der Antriebsvorrichtung 10 während der gesamten Betriebsdauer halten, sondern zusätzlich die Einführungs- und Auswurfkräfte, mit welchen das sichere Laden und Entladen der Kassette erfolgt, unterstützt werden, was der Bedienperson beim Ladevorgang in der Weise ein sicheres "Gefühl" gibt, daß ein zuiiächst spürbarer Widerstand in einen durch Federwirkung unterstützten Vorschub der eigenen Bewegung umschlägt. Die zuvor erwähnten schlüsselförmigen Nasen 222c, 224c unterstützen die Montage der Hebelmechanismen, indem die Hebelteile 22, 24 durch Einfügen der Enden der Wellen 58, welche die schlüsselförmigen Nasen 222c, 224c tragen, nach oben in geeignete zylindrische Ausnehmungen, die in den Rahmen 12 eingeformt sind, und die dieselbe Querschnittsform wie die der Wellen 58 und der schlüsselförmigen Teile 222c, 224c aufweisen, eingesetzt werden, bis die Nocken 222, 224 die untere Fläche der seitlichen Schienen 52a, 52b des Rahmens berühren, worauf eine leichte Drehung der Nockenteile die schlüsselförmigen Nasen 222c, 224c seitlich der Keilnuten, durch welche sie während des Einfügens nach oben hindurchgehen, entlangbewegt werden, und dabei automatisch die Hebelteile 22, 24 in geeigneter Position zur Befestigung der Feder 122, 124 halten. Wie in Figur 9 dargestellt ist, kann dies geschehen, indem ein an der Vorderseite der Federn nach außen stehendes hakenähnliches Gebilde 122d, 124d in eine Aufnahmenut in den Nocken 222, 224 eingreift, und die an den Rückseiten der Federn angeordneten Ösen 122a, 124a an geeigneten Montagepfosten, die sich am Rahmen 12 befinden, befestigt werden (siehe Figur 4). Auf diese Weise kann die Montage der Hebelmechanismen in deren Betriebsposition im Rahmen 12 schnell und einfach vorgenommen werden.
  • Wie bereits genannt, wird die Antriebsbewegung auf das Band 38 innerhalb der Kassette 30 durch die Bandantriebsrolleneinrichtung 16 übertragen, welche eine Antriebsrolle aufweist, die zum direkten Anliegen von Kante zu Kante an die Antriebsrolle 40 der Bandkassette kommt, wenn die Kassette 30 vollkommen in die Bandantriebsvorrichtung 10 eingeführt wurde (Figur 1), wobei die Bandantriebsrolleneinrichtung 16 mit dem Antriebsmotor 14 über eine halbelastische Pese 18 gekoppelt ist. Der Aufbau, die Lage und die Befestigung der Bandantriebsrolleneinrichtung 16 ist in den Figuren 1, 3, 5 und 8 dargestellt. Grundsätzlich umfaßt die Bandantriebsrolleneinrichtung 16 ein Antriebsrad 60, welches konzentrisch auf einer Welle 62, die drehbar in einer im wesentlichen kanalförmigen Lageranordnung 64 gehalten ist, vorzugsweise mit Preßpassung befestigt ist. Die Welle 62 wird durch das Lager 64 nach unten geführt und besitzt an seinem unteren Ende (vorzugsweise durch Preßpassung befestigt) eine Antriebs-Rillenscheibe 36, um welche die Antriebspese 18 geschlungen ist. Aus Gründen die nachfolgend noch näher erläutert werden sollen, besitzt die Antriebsrillenscheibe vorzugsweise eine leicht ballige (d. h. nach außen konvexe) Äntriebsfläche. Es wird darauf hingewiesen, daß das Lager 64 vorzugsweise ein einstückig gegossenes Teil aus Kunststoff ist, welches eine präzis dimensionierte gegossene Öffnung an der Stelle aufweist, wo die drehbare Welle 62 aufgenommen wird. In dieser Weise stellt das Lager 64 eine integrale Kunststoffbuchse für die Welle 62 dar, welche vorzugsweise eine Metallwelle von präzisem Durchmesser ist.
  • Die beiden nach unten vorstehendenden Schenkel 64a und 64b der Lageranordnung 64 enthalten je eine längliche Befestigungsausnehmung 68 mit einer abgerundeten inneren Endfläche 68c. Die gesamte Bandantriebsrolleneinrichtung 16 wird durch Eingriff der Ausnehmungen 68 auf einem Paar von sich gegenüberliegend vorstehenden Stiften 70a, 70b (Figur 3), welche integral mit jeder eines Paares von nach vorn stehenden Wänden 312 geformt sein können, die sich vom inneren Wandteil 212 der Rippe 112 des Rahmens nach außen erstrecken, befestigt. Um diese Montage zu erleichtern, können die nach hinten offenen Enden der Montageschlitze 68 divergierend abgeschrägt sein, wie dies durch die abgewinkelten Flächen, die in Figur 8 mit den Bezugszeichen 66 bezeichnet sind, dargestellt ist.
  • Es ist zu beachten, daß die gerade beschriebene Lageranordnung 64 eine schwenkbar befestigte Abstützung für die Bandantriebsrolleneinrichtung 16 darstellt, weil die Lageranordnung 64 um die Haltestifte 70a und 70b, welche mit den abgerundeten inneren Enden 68c der Lagerhalteausnehmung 68 zusammenwirken, drehbar ist. Diesbezüglich liegt die Mitte der Krümmung der beiden voneinander beabstandeten abgerundeten inneren Endflächen 68a auf einer Linie, welche rechtwinklig zur Längsachse der Stützwelle 62 der Bandantriebsrolle verläuft und diese schneidet, und welche parallel zum Durchmesser der Antriebsrillenscheibe 36 und durch deren mittlere Ebene verläuft. Damit geschieht die Schwenkbewegung der Bandantriebsrolleneinrichtung 16 um die Haltestifte 70a, 7db auf der Mittellinie der Antriebspese 18 wobei die ballige Fläche der Antriebsrillenscheibe 36 im wesentlichen komzident mit dem Radius einer solchen Schwenkbewegung verläuft. Die halbelastische Pese 18 hat vorzugsweise eine solche Gesamtlänge, daß, wenn die Pese um die Antriebswellenscheibe 36 der Bandantriebsrolleneinrichtung und die Motorabtriebsrillenscheibe 34 geschlungen ist, die Pese die Bandantriebsrillenscheibe 36 leicht nach hinten in den hinteren Teil der Bandantriebsvorrichtung 10 zieht, d. h. im wesentlichen zum Motor 14, und dabei den oberen Teil der drehbaren Welle 62 leicht nach vorn schwenkt, was das Antriebsrad 60 der Bandantriebsrolleneinrichtung in dieselbe Richtung bewegt und es in dieser Position mit einer sehr geringen elastischen Spannung hält, die einer leichten Spannung entspricht, die auf die Antriebspese 18 ausgeübt wird. Dies hält das Lager 64 fest ar seinem Platz und hält außerdem das Antriebsrad 60 in einer leicht geneigten Position, in welcher beim vollen Einsetzen der Kassette 30 diese das Bandantriebsrad 60 um einen geringen Betrag nach hinten drücken wird und dabei die Spannung der Pese 18 verstärkt und die bestimmte Antriebskraft zwischen dem Bandantriebsrad 60 und der Kassettenantriebsrolle 40 aufrechterhält.
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, umfaßt das Bandrollenantriebsrad 60 vorzugsweise ein inneres Lagerbuchsenteil 66', welches bevorzugt aus einem leichten, steifen Kunststoff geformt ist, und einen äußeren Antriebsring 72 (Figur 8), welcher auf dem ringförmigen äußeren Rand 66a der Buchse 66 befestigt ist. Bevorzugt besteht der buchsenartige Antriebsring 72 aus einem gummiartigen Material, welches direkt in der Form auf das aus Kunststoff bestehende Lagerbuchsenteil 66, sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus funktionellen Gründen aufgeformt wird, und diesbezüglich wurden als besonders geeignete Materialien für das Lagerbuchsenteil 66' und den Antriebsring 72 Polyester und Pelothan (Urethangummi) entsprechend herausgefunden. Zusätzlich weist der Antriebsring 72 vorzugsweise einen relativ dünnen Querschnitt auf, z. B. etwa 1,27 mm (0,050 Inches) Dicke, und er ist auch vorzugsweise relativ hart, z. B. hat er eine Durometerhärte von etwa 75, und diese Parameter verleihen dem Antriebsring gute Antriebseigenschaften (einschließlich der erforderlichen Oberflächenreibung, minimaler Veränderung des Durchmessers durch Kompression und günstige Abriebeigenschaften).
  • Die Kopfpositioniereinrichtung 20, auf die zuvor anhand der Figur 1 allgemein Bezug genommen wurde, soll in den Figuren 2, 5, 6 und 7 detaillierter dargestellt werden, und aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß der Mechanismus grundsätzlich einen Antriebsmotor 741 einen Getriebezug 76, einen Kopfschlitten 78, welcher vertikal auf einer Stützwelle 80 verschiebbar ist, und eine Kopfhalterung 82, welche an dem Kopfschlitten 78 befestigt oder mit diesem integral geformt ist, umfaßt.
  • Weiterhin ist der Positioniermotor 74 vorzugsweise ein Schrittmotor, bei dem die Längsachse der Ausgangswelle 84 in Ausrichtung mit der Ebene des Hauptstützrahmens 12 liegt (und damit im wesentlichen rechtwinklig zur Ausgangswelle des Bandantriebsmotors 14 und der Bandantriebsrolleneinrichtung 16) liegt. Die Ausgangswelle 84 des Positioniermotors besitzt nahe seinem äußeren Ende ein Gewindesegment 86, welches vorzugsweise von einem sockelartigen Flansch 88 gehalten wird, der integral mit dein Hauptrahmen 12 geformt oder in anderer Weise an diesem befestigt ist (Figuren 1 und 3). Das Gewindesegment 86 besitzt bevorzugt eine buchsenartige Form und ist ein von der Motorausgangswelle 84 getrenntes Teil, welches über diese geschoben und mit dieser verbunden wird, um die Herstellung zu erleichtern und Änderungen der Gewindeparameter von Zeit zu Zeit vornehmen zu können. Wenn das Gewindesegment 86 in der beschriebenen Weise angeordnet wird, ist es mit einem Schneckenrad 90 ausgerichtet, welches drehbar um das äußerste Ende 92 einer vertikalen Welle 94 befestigt ist, und treibt dieses an. Das Schneckenrad 90 ist ein Teil einer Getriebekonstruktion, welche konzentrisch um eine Leitspindel 96 angeordnet und zwecks Drehung mit dieser befestigt ist, wobei die Leitspindel integral mit der Stützwelle 94 geformt oder in anderer Weise an einem Punkt unterhalb des Schneckenrades 90 und in der Höhe eines nach hinten vorstehenden Armes 100, welcher Teil des Kopfschlittens 78 (Figur 7) und mit diesem starr verbunden ist, teleskopartig gleiten kann. Dementsprechend ist die Leitspindel 96 integral mit dem Schneckenrad 90 verbunden und wird durch dieses rotierend angetrieben. Die Leitspindel 96 greift ihrerseits in eine Nachlaufmutter 98 (Figuren 6 und 7 ein, welche vorzugsweise eine bogenförmige Ausnehmung mit integral eingeformtem Gewinde aufweist, welches zu dem der Leitspindel 96 komplementär ist und sich in dem nach hinten vorstehenden Arm 100 des Kopfschlittens 78 befindet.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist das äußerste Ende der Welle 84 des Positioniermotors durch ein Teil 88 (Figuren 3, 5 und 7) gehalten, welches vorzugsweise ein integrales Teil des Hauptrahmens 12 ist und von den inneren Wandteilen desselben (nicht speziell dargestellt) nach außen vorsteht. Ganz ähnlich können die untersten Enden der Welle 94 der Leitspindel und der Stützwelle 80 des Kopfschlittens durch andere solche Rahmenteile oder alternativ in geeigneten Ausnehmungen, die von den gedruckten Leiterplatten 26 gebildet werden, abgestützt sein. Die oberen Teile dieser senkrecht angeordneten Wellen können durch entfembare Metall- oder andere Platten 102 (Figuren 1 und 3), welche mittels Schrauben oder dgl. an Teilen des Rahmens 12 (einschließlich der inneren Rippen oder Wände 112 des Rahmens) befestigt sind, gehalten und abgestützt werden. Der Positioniermotor 74 sitzt auf einem Teil des Rahmens 12 und wird in erster Linie durch diesen angeordnet, welcher eine innere Rippe 412 (Figur 5) aufweist, die eine halbzylindrische, sattelartige Ausnehmung mit einer zur Außenseite des Motors 74 entgegengesetzten Krümmung besitzt, und bei der ein Niederhalter oder Arm 104 gegen die Vorderseite des Motors 74 drückt, und diesen fest in seiner Position gegen die Stützrippe 412 hält, was auch eine axiale Bewegung des Motors 74 in bezug zu seiner Ausgangswelle 84 verhindert.
  • Um die Präzision der hin- und hergehenden Bewegung des Kopfschlittens 78 entlang seiner Stützwelle 80 zu sichern, um z. B. die Auswirkungen des Spiels beim Eingriff der Leitspindel 96 in die Nachlaufmutter 98 zu unterdrücken, wird vorzugsweise eine fortwährend wirkende senkrechte Vorspannung auf den Kopfschlitten, z. B. durch die winklig angeordnete Zugfeder 106 (Figuren 1, 3 und 7) ausgeübt, welche zwischen der Unterseite des Kopfhalters 82 und der inneren Rahmenwand 112 angeordnet ist Selbstverständlich können auch andere Ausführungen solch einer elastischen Vorspannung angewendet werden, z. B. eine Feder oder ein Federdraht-Clip (nicht dargestellt), welche zwischen dem nach hinten vorstehenden Armteil 100 des Kopfschlittens und der Ausgangswelle 84 des Motors angeordnet sind.
  • Es wird besonders darauf hingewiesen, daß das nach hinten vorstehende Armteil 100 des Kopfschlittens 78 ein abgewinkeltes Endstück 101 (Figur 7) umfaßt, welches unmittelbar über dem Betätigungsstift 108 eines Mikroschalters 110, der auf der Oberseite der gedruckten Leiterplatte 26 befestigt ist, angeordnet wird. Diese Anordnung gestattet einen exakten Vergleich, um die unterste Position der möglichen Kopfbewegung als Funktion der Abwärtsbewegung des Kopfschlittens 78 im Verhältnis zur entsprechenden Antriebsbewegung durch die Positioniereinheit 20 zu ermitteln. Vorzugsweise wird ein Mikroschalter 110 des Typs eingesetzt, der häufig in Keyboards verwendet wird, um die Betätigung der unterschiedlichen Register anzuzeigen (sogenannte "Registerschalter"), welche typischerweise die Form eines abgebrochenen Domes aufweisen, weil sie durch sehr kleine Auslenkungen betätigt werden können und eine hohe Zuverlässigkeit aufweisen und eine exakte Wiederholbarkeit ermöglichen. Somit wird durch den Schalter 110 ein sehr zuverlässiges Signal erzeugt, das eine spezielle Position des Kopfes anzuzeigt, und an die Steuerelektronik des Antriebes zur Verwendung als logisches Signal weitergeleitet werden kann, und welches auch verwendet werden kann, um eine weitere nach unten gerichtete Bewegung des Kopfschlittens auszuschließen, wenn er diese bestimmte äußerste Position erreicht hat (und/oder um eine Umkehr der Antriebsrichtung der automatischen Positioniereinrichtung einzuleiten). Diese hohe Genauigkeit ist infolge der begrenzten Bewegung des Kopfes in einer solchen kleinen Antriebskonstruktion wichtig.
  • Die Antriebsvorrichtung entsprechend dieser Ausführungsform enthält neue und vorteilhafte Gestaltungen der Sensoren zur Überwachung und Steuerung des Bandes und der Bandkassette, wie dies allgemein den Figuren 1 und 3 und ausführlicher in den Figuren 11 und 12 dargestellt ist. Das heißt, das Vorhandensein der Kassette und des Überschreibschutzes wird durch ein Paar kleiner gebogener Stifte 114, 116, welche schwenkbar, z. B. um die sich horizontal erstreckenden Stifte 118 (Figuren 3 und 12) oder dgl. angeordnet und in nach vorn vorstehenden Flanschteilen 120 der inneren Rahmenwand 112 befestigt sind, überwacht. Wie am besten aus Figur 12 hervorgeht, ist das abgewinkelte oberste Ende (z. B. Teil 116a) der gebogenen Stifte 114, 116 (welche in ihrer- Form und relativen Anordnung im wesentlichen identisch sind) insbesondere so angeordnet, daß sie mit bestimmten Teilen der Führungsfläche der Kassette 30 zusammentreffen, wenn diese in die Antriebsvorrichtung 10 zum Betrieb voll eingeschoben wird.
  • Das heißt, die Bandkassetten besitzen in typischer Weise eine Überschreibschutzeinrichtung, die normalerweise durch eine bestimmte Form einer beweglichen Lasche oder Klappe in einer bestimmten Position, deren Vorhandensein oder Nichtvorhandensein anzeigt, ob der Anwender wünscht, daß das Band in der Kassette gegen Überschreibengeschützt wird. Die o. g. Kassette 30, anhand welcher bevorzugte Ausführungsformen der Antriebsvorrichtung 10 beschrieben werden, besitzt eine seitlich entlang der oberen Kante der Vorderseite der Kassette verschiebliche Lasche, welche von einer zu einer anderen von zwei Stellungen verschoben werden kann, um anzuzeigen, ob ein Überschreibschutz erwünscht ist oder nicht. Das obere Ende des gebogenen Stiftes 116a ist präzise angeordnet, um entweder diese Lasche zu berühren, wenn sie sich in geschlossener Stellung befindet, und anzuzeigen, daß ein Überschreibschutz nicht erwünscht ist, oder welcher im Fall, daß sich die Lasche in der "Überschreibschutz"-Position befindet direkt in den Raum, welcher hinter der Lasche liegt, eindringt. Wenn das obere Ende 116a des gebogenen Stiftes 116 auf die geschlossene Überschreibschutz-Lasche auftrifft, drückt das unterste Ende 116b auf den Betätiger 126 des Mikroschalters 128, bei dem es sich um denselben Typ eines Schalters handeln kann,wie der oben beschriebene Mikroschalter 110 zur Anzeige der Kopflage. Somit zeigt eine relative Bewegung (in der Größenordnung von wenigen tausendstel Inch) des abgewinkelten Stiftes 116 an, ob ein Überschreibschutz erwünscht ist, und im wesentlichen dieselbe Anordnung wird im Zusammenhang mit dem gekröpften Stift 114 verwendet, welcher so angeordnet ist, daß er auf die Führungskante der Kassette 30 auftrifft, wenn diese in die Antriebsvorrichtung 10 völlig eingeführt ist, und dabei zuverlässig anzeigt, ob die Kassette sich in der richtigen Position für den Lese-/Schreibbetrieb des Antriebes befindet (d. h., ein Signal "Kassette vorhanden" wird ausgegeben). Die relativ großen Toleranzen, die bei den im Handel befindlichen Kassetten auftreten, erfordern ein sehr genaues jedoch flexibles (d. h. anpaßbares) System, um zuverlässig mit all den verschiedenen Kassettentypen zusammenzuwirken, welche in der täglichen Praxis vorkommen können.
  • Die Antriebsvorrichtung 10 besitzt außerdem eine besonders vorteilhafte Einrichtung zu Erkennung des Bandendes und des Bandanfanges ("EOT/BOT"), die in Verbindung mit der Kassette 30 entsprechend der vom Hersteller vorgesehenen Bandkapazität zur Anwendung gelangt. Noch genauer, unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 3, 11 und 12, ist erkennbar, daß die gedruckte Leiterplatte 26 einen fest integrierten Lichtempfänger 130 aufweist, welcher z. B. eine Lichtempfangsöffnung 132 besitzt (Figur 12), welche auf einer geeigneten Halterung angeordnet und durch einen Lichtleiter 134 aus durchsichtigem Kunststoff oder dgl. zu einem Fototransistor geleitet wird, der direkt unterhalb auf der gedruckten Leiterplatte 26 befestigt ist. Die Lichtempfangseinrichtung 132 ist somit vorzugsweise auf der Leiterplatte 26 befestigt und in genauer Lage gehalten, so daß sie mit einer Lichtübertragungsöffnung (nicht im einzelnen dargestellt) ausgerichtet ist, die voin Hersteller in der Frontseite der Kassette 30 in einer Position vorgesehen ist, wo ein einfallender Lichtstrahl das Band in der Kassette direkt schneidet, so daß der Strahl lichtdurchlässige Öffnungen oder dgl., die im Band (oder dessen Führung) am Anfang oder am Ende vorgesehen sind, erfaßt. Alternativ kann der Lichtempfänger 132 und die Führung 134 am Rahmen 12 in geeigneter Position in Ausrichtung mit einem Fototransistor (oder einem anderen Empfänger), der auf der Leiterplatte 26 befestigt ist, angeordnet werden.
  • Das vom Sensor 132 empfangene Licht, wird von einer Quelle 138 (z. B. einer LED) ausgesendet, die auf der gedruckten Leiterplatte 26 an einem Punkt unterhalb der Kassette 30 be- festigt ist. Das heißt, daß dieses Licht sich entlang einer horizontalen Achse (welche in den Figuren 11 und 12 durch das Bezugszeichen 136 bezeichnet ist) ausbreitet, um die zuvor erwähnten EOT/BOT-Öffnungen im Band und den Fenstern der Frontseite der Kassette zu passieren, worauf eine Auslenkung des Lichtstrahles durch eine (nicht dargestellte) Spiegelfläche oder ein Prisma innerhalb der Kassette 30 erfolgt. Entsprechend der beschriebenen Ausführungsform ist die Lichtquelle 138 direkt auf der Leiterplatte 26 an einer geeigneten Stelle und vorzugsweise innerhalb einer Ausnehmung in der Leiterplatte angeordnet, so daß sie nicht nach oben in die Ebene der Kassette 30 vorsteht.
  • Aus dem Vorstehenden ist erkennbar, daß die Ausführungsform eine verbesserte und wünschenswerte Form eines optischen EOT/BOT- Systems einsetzt, bei welchem sowohl die Lichtquelle als auch der Sensor zusammen mit ihren elektrischen Verbindungen auf der Leiterplatte fest angeordnet sind, und welches tatsächlich keinerlei aus der Platte nach außen hervorstehende Leiter umfaßt. Im Sinne der Gesamtfunktion ist dieses auch für die Sensoren zur Ermittlung des Vorhandenseins der Kassette und des Überschreibschutzes, wie oben beschrieben, zutreffend, wobei die signalgebenden Mikroschalter (z. B. der Registerschalter 128) fest, genau auf der rechten Seite, auf der gedruckten Leiterplatte 26 angeordnet ist und von dieser gehalten wird.
  • Beim Betrieb ist zu beachten, daß, um die Kassette 30 in die Antriebsvorrichtung 10 einzuführen, die Bedienperson die Kassette lediglich mit der Frontseite nach vorn in die vom Rahmen 12 gebildete Öffnung (gegenüber der Bandantriebsrolleneinrichtung 16) einführen muß, wobei die Ausnehmungen entlang jeder Seite der Kassette die gegenüberliegend angeordneten länglichen Aufnahmerippen 52a, 52b, welche sich entlang jeder Seite des Rahmens 12 erstrecken, aufnehmen. Infolge der abgeschrägten Enden der Schienen 52a, 52b kann eine gute Ausrichtung und das anfängliche Erfassen der Kassette 30 leicht erreicht werden, und die Kassette wird effektiv in eine geeignete Position geführt, wenn sie entlang der Einführungsschienen in die Ladeposition gebracht wird. Wenn die Kassette entlang der Schienen 52a, 52b gleitet, treffen die vorderen Teile ihrer Seitenkanten, die die zuvor erwähnten oberen seitlichen Vorsprünge 55 bilden (Figuren 2 und 3), auf ein entsprechendes Paar von länglichen Blattfedern 53, welche oberhalb der Schienen 52a, 52b (vorzugsweise durch Einstecken der hervorstehenden Enden der Federn in Öffnungen, welche in die Oberseiten der Schienen 52a, 52b eingeformt sind) befestigt sind. Wenn die Kassette weiter nach vorn geschoben wird, üben die Blattfedern 53 eine nach oben gerichtete Kraft gegen die oberen Seitenkanten 55 der Kassette aus, heben die Kassette an und halten einen festen verschiebbaren Kontakt zwischen den oberen Flächen der Grundplatte der Kassette und der unteren Längsfläche der Einführungsschienen 52a, 52b (Figur 3). In dieser Weise wird eine präzise Anordnung der Kassette in einer vorbestimmten Ladeebene mit einem hohen Maß an Unverrückbarkeit und in völlig müheloser und selbsttätiger Weise erreicht. Eine solche Kassettenanordnung ist selbstverständlich für die ordnungsgemäße Funktion des Antriebes und der Kassette sehr wichtig, weil letztere jedesmal, wenn sie in die Antriebsvorrichtung eingeführt wird, im wesentlichen dieselbe Position einnehmen muß, um eine ordnungsgemäße Ausrichtung und Funktion der verschiedenen Betätigungs- und Steuerelemente (umfassend die der Antriebsrollen 60 für den Bandantrieb, den Kopf 42, die EOT/BOT-Quellen und -Sensoren 130, 138 und die Sensoren 114, 116 für den Überschreibschutz und das Vorhandensein der Kassette) zu gewährleisten.
  • Wenn die Kassette in dieser Weise nach vorn in eine ordnungsgemäß senkrecht angeordnete Position bewegt wird, stoßen die vorderen Ecken der Kassette gegen die Nasenteile 222b, 224b der Lade- und Verriegelungsnocken 22, 24, und die Drehung der Nocken beginnt. Am Anfang wirken dieser Drehung die Federn 122, 124 entgegen, aber wenn die Kassette genügend weit eingeschoben ist, bewegt sich die Längsachse dieser Federn über die Mitte (d. h. über die Drehachse 58a) hinweg, woraufhin die Nasenteile 222a, 224a der Nocken plötzlich nach vorn gegen die Kante 56a der seitlichen Aussparung 56 der Kassette "schnappen"), wonach die Kassette automatisch durch die Kraft der Federn 122, 124 nach vorn in ordnungsgemäß ausgerichtete Position gezogen wird. Die nach vorn gerichtete Ladebewegung der Kassette setzt sich unter der Federkraft, die durch die Nasenteile 222a, 224a des Nockens ausgeübt wird, fort, bis die Kassette ihre ordnungsgemäße vordere Bezugsposition eingenommen hat, wobei die Bandantriebsrolle 40 der Kassette unter Federspannung gegen die Antriebsrolle 60 gedrückt wird, wodurch letztere in dem Maße nach hinten geschoben wird, wie dies die elastische Spannung der Antriebspese 18 erlaubt, und/oder eine (nicht dargestellte) leichte Feder entgegenwirkt, welche die Rolle in ihre oben erwähnte geneigte Position drückt. In dieser Position liegt der Kopf 42 am Band 38 mit der notwendigen Bandauslenkung an, und die Hebel oder abgewinkelten Stifte 114, 116, die das Vorhandensein der Kassette und des Überschreibschutzes ermitteln, haben ihre entsprechenden Schalter 128 in der erforderlichen Weise betätigt. Weiterhin ist das optische Teil 130 der EOT/BOT direkt neben der vorderen Kante der Kassette 30 angeordnet, in einer Position, in welcher es mit der Sensoröffnung, welche vom Kassettenhersteller vorgesehen wird, ausgerichtet ist, wodurch die entsprechende Abtastung und Funktion automatisch geschieht.
  • Somit wird, obwohl die Einführung der Kassette manuell beginnt, diese tatsächlich automatisch mit einer entsprechenden Positionierung und Anordnung der Kassette beendet, weil, nachdem die Kassette einen bestimmten Weg eingeführt wurde, die Ladenocken 22, 24 diese aktiv übernehmen und die Kassette automatisch in ihre ordnungsgemäße vordere Position ziehen Umgekehrt, um die Kassette aus der Antriebsvorrichtung herauszunehmen, zieht die Bedienperson anfangs am herausstehenden Teil der Kassette 32 nach hinten, gegen einen anfänglichen Widerstand, welcher durch die Feder 122, 124 bewirkt wird, aber nach einem bestimmten kurzen Weg einer solchen unter Federspannung stehenden Rückwärtsbewegung bewegen sich die Federn 122, 124 "über Mitte", wonach die vorderen Teile der Nocken 22, 24 in eine Position springen und gegen den vorderen Teil der Kassette drücken und diese aktiv nach hinten auswerfen. Somit ist das Laden der Kassette mit einem klaren Gefühl der Zwangsläufigkeit verbunden, und das ordnungsgemäße Laden und Anordnen wird automatisch gesichert.
  • Sobald die Kassette in dieser Weise geladen wurde, ist die entsprechende Funktion des Antriebes klar erkennbar. Dies bezüglich wird die Kassette durch die Nocken 22, 24 jederzeit fest in ihrer Lage gehalten, wobei die positive Federkraft zwischen der Antriebsrolle 60 des Bandantriebes und der Bandantriebsrolle 40 erhalten bleibt. Selbstverständlich ist der Kopf 42 infolge der Funktion der Kopfpositioniereinheit 20 einer fortwährenden vertikalen Bewegung über die Breite des Bandes 38 von einer unmittelbar benachbarten Spur zu einer anderen, welche sich längs des Bandes erstreckt, ausgesetzt, d. h., bei entsprechender gesteuerter Erregung des Schrittmotores 74 und entsprechender Bewegung des Schneckengetriebes und dem der Leitspindel folgenden Getriebemechanismus 76, wird eine hin- und hergehenden Bewegung des Kopfschlittens 78 entlang seiner Stützwelle 80 ausgeführt.
  • In diesem Zusammenhang wird daräuf hingewiesen, daß die anfängliche Funktion der Kopfpositioniereinheit durch einen Befehl, welcher den Kopfhalter 78 aus irgendeiner Position in welchem er sich anfänglich befindet, nach unten bewegt, sofort vollendet werden kann, um das Teil 101 des Kopfschiebearmes 100 in Kontakt mit einem Betätigerteil 108 eines zugehörigen Schalters 110 zu bringen und ein entsprechendes elektrisches Signal auszulösen welches dazu dient, eine erste bekannte und wiederholbare Ausgangsposition zu markieren. Darauffolgend können andere, sich auf die Kante des Bandes beziehende Verfahren in bekannter Weise angewendet werden, und eine von Spur zu Spur führende Kopfpositionierung kann entweder bei offenem Bandende oder mit geschlossener Bandschleife erfolgen (unter Verwendung von Positionierungs-Hilfssignalen, die auf dem Band gespeichert sind, um die Position und in typischer Weise die Identität jeder unterschiedlichen Spur anzuzeigen).
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die besonderen Eigenschaften der Kopfpositioniereinrichtung 20 eine große Präzision und Steuerbarkeit jedes einzelnen Punktes innerhalb des gesamten möglichen Bereiches der Bewegung des Kopfes praktisch ohne Reibungs- und Hystereseeffekte ermöglicht, was auf das Schneckengetriebe und den der Leitspindel folgenden Aufbau, speziell in der hier gewählten Kombination, zurückzuführen ist Das heißt, daß die fortgesetzten Schritte der Kopfbewegung durch die Betätigung des Positioniermotors außerordentlich klein sein können und infolge des systemeigenen hohen Auflösungsvermögens eine große Präzision ermöglichen. Gleichzeitig ist der erreichte mechanische Vorteil sehr beträchtlich, und im Ergebnis dessen ist eine Umkehr oder Lockerung der Positionierung (d. h. eine umgekehrte Bewegung des Positioniermechanismus) praktisch unwahrscheinlich, während gleichzeitig sehr geringe Anforderungen an das Drehmoment des Steuermotors 74 gestellt werden, wodurch es möglich ist, einen Motor für diesen Zweck einzusetzen, welcher relativ klein ist, wie dies in den Zeichnungen zum Ausdruck kommt. Zusätzlich ermöglicht der konstruktive Aufbau des Getriebezuges 76, insbesondere in der hier offenbarten Form, leichte und unaufwendige Wechsel der Übersetzungsverhältnisse des Getriebes usw., wenn es erforderlich sein sollte, z. B die Spurabstände und die Auflösung der Positioniereinrichtung usw. zu verändern.
  • Es ist selbstverständlich, daß die vorstehende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung zu deren Darstellung und Veranschaulichung erfolgte, und das dies keine Bedeutung für den Umfang der Erfindung hat, d. h., der Schutzumfang wird durch die folgenden Patentansprüche bestimmt. Somit sind von Fachleuten erdachte Ausführungsformen, die auf den vorstehend offenbarten besonderen Konzeptionen basieren, auch wenn sie von der bestimmten dargestellten und beschriebenen Ausführungsform im Detail etwas abweichen oder verschiedene Änderungen in strukturellen Details zu der dargestellten Ausführungsform aufweisen, trotzdem alternative oder modifizierte Ausführungsformen der Erfindung, und zwar in dem Ausmaß, wie sie sich im Schutzumfang der Patentansprüche befinden.

Claims (34)

1. Bandantriebsvorrichtung (10), die zum Einsatz in digitalen Datenspeichern geeignet ist, wobei die Antriebsvorrichtung eine Stützrahmenanordnung (12) mit einer Höhe aufweist, welche beträchtlich geringer ist als deren Länge oder Breite, wobei die Bandantriebsvorrichtung (10) vordere und hintere Bereiche sowie eine Bandkassetten-Aufnahmeöffnung (44) im vorderen Bereich, einen Bandantriebsmotor (14) mit im wesentlichen flacher Gestalt, welcher im allgemeinen in gleicher Ebene mit der Stützrahmenanordnung (12) angeordnet und an einem Teil von dieser, welcher im allgemeinen hinter der Antriebsvorrichtung angeordnet ist, befestigt ist, wobei der Antriebsmotor eine rotierende Abgangswelle aufweist, die sich im wesentlichen senkrecht zur Länge und Breite der Rahmenanordnung erstreckt; eine Bandantriebsrolle (16), die in bezug zum Motor vor der Antriebsvorrichtung angeordnet ist, und das Band antreibende Teile aufweist, die sich in Ausrichtung zur Bandkassetten-Aufnahmeöffnung (44) befinden, um funktionell an einer Bandkassette (30 anzugreifen, wenn diese darin eingelegt wird, und dadurch den Transport eines Bandes (38) in einer solchen Kassette zu bewirken; eine Einrichtung (18), die die Bandantriebsrolle (16) flexibel mit der Abgangswelle des Motors verbindet, um von dieser gedreht zu werden; und eine Kopfpositioniereinheit (20), die an der Rahmenanordnung (12) befestigt ist und zwecks wechselseitiger Bewegung entlang einer Achse aufweist, die sich im wesentlichen parallel zur Höhe der Antriebsvorrichtung und senkrecht zu deren Länge und Breite erstreckt, aufweist, wobei die Bandantriebsvorrichtung (10) dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kopfpositioniereinheit (20) weiterhin umfaßt: einen Positioniermotor (74) mit einer Abtriebswelle (84), die sich im allgemeinen längs der Antriebsvorrichtung und parallel zum Stützrahmen (12) erstreckt, wobei der Positioniermotor (74) einen Durchmesser aufweist, welcher geringer ist als die Gesamthöhe der Antriebsvorrichtung.
2. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, in der die Kopfpositioniereinheit (20) eine rotierende Antriebsübertragungseinrichtung umfaßt, die zwischen der Positioniermotor-Abtriebswelle (84) und der Einrichtung (282) zur Befestigung eines Magnetkopfes angeordnet ist.
3. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 2, in der die Antriebs- Übertragungseinrichtung eine Einrichtung zur Übertragung einer Drehbewegung entlang einer sich abgewinkelt erstreckenden Bahn umfaßt.
4. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 3, in der die Einrichtung zur Übertragung einer Drehbewegung mindestens ein Zahnradelement (90) umfaßt.
5. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 31 in der die Einrichtung zur Übertragung einer Drehbewegung mindestens ein sich drehendes Teil mit einem mit Gewinde versehenen Abschnitt (86) umfaßt.
6. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 3, in der die Einrichtung zur Übertragung einer Drehbewegung mindestens ein Zahnradelement (90) und mindestens ein rotierendes Element (86), welches mit deni Zahnradelement gekoppelt ist und einen mit Gewinde versehenen Abschnitt zur Übertragung einer Drehbewegung aufweist, umfaßt.
7. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 3, in der die Einrichtung zur Übertragung einer Drehbewegung mindestens einen Schneckengetriebesatz (86, 90) aufweist.
8. Bandantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Leiterplatte (26) umfaßt, die sich entlang der Länge und der Breite der Rahmenanordnung (12 erstreckt und an dieser in im wesentlichen paralleler Anordnung befestigt ist, so daß die Dicke der Leiterplatte und die Höhe der Rahmenanordnung zusammen die Höhe des Laufwerkes (10) bestimmen.
9. Bandantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Einrichtung zum Laden einer im wesentlichen flachen, ebenen Bandkassette (30) in eine bestimmte Betriebsposition nach dem anfänglichen Einsetzen durch die Aufnahmeöffnung (44) in einer Richtung, welche im wesentlichen parallel zur Ebene der Kassette verläuft, umfaßt, wobei die Einrichtung zum Laden ein bewegliches Teil aufweist, welches neben einer Seite einer Kassette angeordnet und so eingefügt und befestigt ist, daß es zur Kassettenseite hin und gegen diese entlang einer Bewegungsbahn bewegt werden kann, welche innerhalb der Kassettenebene liegt.
10. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 9, in der das bewegliche Teil so befestigt ist, daß es eine Schwenkbewegung um eine Scharnierachse, welche sich im wesentlichen senkrecht zur Kassettenebene erstreckt, ausführen kann.
11. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 10, in der die Rahmenanordnung (12) Bereiche aufweist, welche sich vor dem Bandantriebsmotor (14) und zur Bandkassetten-Aufnahmeöffnung (44) hin entlang einer Seite der Antriebsvorrichtung erstrecken, wobei die vorstehenden Teile der Rahmenordndung das schwenkbar befestigte, bewegliche Teil tragen.
12. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 11, in der die vorstehenden Teile der Rahmenanordnung ein Paar beweglicher Teile tragen und in der jedes dieser Teile entlang einer gegenüberliegenden Seite der Kassette (30), um sich im wesentlichen aufeinander zu zu bewegen, angeordnet ist.
13. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 9, in der die Einrichtung zum Laden einer einer Kassette ein Paar bewegliche Teile umfaßt, wobei jedes dieser Teile entlang einer gegenüberliegenden Seite der Kassette (30), um sich im wesentlichen aufeinander zu zu bewegen, angeordnet ist.
14. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 9, in der die Einrichtung zum Laden einer Kassette eine elastische Vorspannungseinrichtung (53) aufweist, um die Kassette (30) in die Betriebslage zu drücken.
15. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 14, in der die elastische Vorspannungseinrichtung so wirkt, daß sie die Kassette entlang eines Paares von verschiedenen Bahnen drückt, wobei eine Bahn im wesentlichen in der Kassettenebene liegt und die andere Bahn in bezug zur Ebene in einem Winkel verläuft.
16. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, in der die elastische Vorspannungseinrichtung (53) auf das bewegliche Teil einwirkt, um es gegen die Seite der Kassette (30) zu drücken.
17. Bandantriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 14 bis 16, in der die elastische Vorspannungseinrichtung (53) eine zweifache Wirkung entfaltet und so angeordnet ist, daß sie die Kassette (30) in zueinander entgegengesetzte Lade- und Entladerichtungen entlang der Kassettenladebahn drückt, wenn sich die Kassette (30) an unterschiedlichen Punkten entlang dieser Bahn befindet.
18. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 17, in der die elastische Vorspannungseinrichtung eine längliche Feder (53) mit einer Längsachse aufweist, welche sich in bezug auf die Schwenkachse während des Einlegens und Entnehmens der Kassette (30) über die Mitte verlagert.
19. Bandantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der der Bandantriebsmotor (14) einen Grundkörper aufweist, dessen Breite, abgesehen von der Abtriebswelle, beträchtlich größer ist als dessen Dicke, und worin die Breite des Motors im wesentlichen fünfzig Prozent oder mehr von der Gesamtbreite der Antriebsvorrichtung (10) beträgt.
20. Bandantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der der Bandantriebsmotor (14) einen Grundkörper aufweist, dessen Breite beträchtlich größer als dessen Dicke ist, und worin die Dicke des Motorkörpers im wesentlichen fünfzig Prozent der Gesamthöhe der Antriebsvorrichtung (10) beträgt.
21. Bandantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der die Längen-, Breiten- und Höhenabmessungen im wesentlichen 14,0 cm (55 inches), 10,2 cm (4,0 inches) und 2,5 cm (1,0 inches) betragen.
22. Bandantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der die Kopfpositioniereinheit (20) ein Zahnrad (90) umfaßt, das durch die Motorabtriebswelle (84) gedreht wird, sowie eine kraftübertragende Einrichtung, die durch das Zahnrad angetrieben wird und mit einem Magnetkopf gekoppelt ist, um diesen über eine Vielzahl von Positionen, die sich über die Breite des Bandes erstrecken, hin- und herzubewegen.
23. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 22, mit einem Schneckenrad (86), welches koaxial an der Abgangswelle (84) des Motors angeordnet ist und in das Zahnrad (90) eingreift, um dieses zu drehen.
24. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 23; in der das Zahnrad im wesentlichen koplanar zu einer in das Laufwerk (10) betriebsmäßig eingesetzten Kassette (30) angeordnet ist.
25. Bandantriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 24, in der die kraftübertragende Einrichtung eine Leitspindel und einen Nachlaufmechanismus umfaßt.
26. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 25, in der der Nachlaufmechanismus mit einem Tragteil ((82) gekoppelt ist, auf welchem der Bandkopf befestigt ist.
27. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 26, in der der Nachlaufmechanismus ein integrales Teil des Tragteiles (82) umfaßt.
28. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, in der die Leitspindel eine Drehachse aufweist, die im wesentlichen parallel zu der des Zahnrades (90) verläuft.
29. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, in der die Bandantriebsrolle (16) ein rotierendes, das Band antreibendes Teil umfaßt, das so gestaltet ist, daß es ein Magnetband (38), das sich in einer in die Antriebseinrichtung (10) eingelegten Kassette (30) befindet, so erfaßt, daß es das Band zum Zweck des Aufzeichnens bewegt, und eine drehende Antriebswelle, die koaxial zu dem sich drehenden das Magnetband antreibenden Teil befestigt ist, um dieses zu drehen, wobei die Antriebswelle eine Rotationsachse aufweist, die im wesentlichen parallel zur Achse der Abtriebswelle des Antriebsmotors angeordnet ist; eine flexible Antriebspese (18), die Abtriebswelle des Motors mit der Welle der Bandantriebsrolle verbindet; und Mittel, die die Antriebswelle zwecks Schwenkbewegung um eine Achse fixieren, die sich im wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse der Antriebswelle erstreckt und an einem Punkt angeordnet ist, der unter Abstand entlang der Antriebswelle des rotierenden, das Magnetband antreibenden Teiles angeordnet ist.
30. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 29, in der die Antriebspese (18) in einer Ebene angeordnet ist, welche die Antriebswelle kreuzt, und in der die Achse der Schwenkbewegung im wesentlichen in der Ebene liegt.
31. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 30, in der die Antriebspese (18) um eine Riemenscheibe geführt ist, welche an der Antriebswelle befestigt ist und in der die Riemenscheibe im wesentlichen in der genannten Ebene angeordnet ist.
32. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 30, in der die Riemenscheibe so angeordnet ist, daß sie einen Durchmesser aufweist, welcher im wesentlichen mit der Achse der Schwenkbewegung übereinstimmt.
33. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 32, in der das rotierende, das Band antreibende Teil im Einsatz im allgemeinen koplanar zu einer in die Bandantriebsvorrichtung (10) zum Betrieb eingelegten Kassette (30) angeordnet ist, wenn die Kassette von dem Typ ist, der ein für die Übertragung der Antriebsbewegung auf das Magnetband innerhalb einer solchen Kassette geeignetes Antriebsteil aufweist, und bei dem sich das Antriebsteil in direkter Ausrichtung mit dem Kassetten-Antriebsteil befindet, um damit beim vollständigen Einlegen der Kassette zum Betrieb in die Antriebsvorrichtung einen den Antrieb übertragenden Kontakt herzustellen, und bel dem das Kassetten-Antriebsteil gegen das Antriebsteil der Antriebsvorrichtung drückt und die Antriebswelle der Antriebsrolleneinheit um die Schwenkachse schwenkt, wenn die Kassette, wie vorstehend beschrieben, in die Antriebsvorrichtung eingelegt wird.
34. Bandantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der mit einer Einrichtung zur Ermittlung einer Referenzposition des Magnetkopfes, welche einen Schalter (110) aufweist, der durch die Rahmenanordnung (12) in seiner Lage gehalten wird und in Ausrichtung mit einem Teil der Kopfpositioniereinheit (20) angeordnet ist, um von dieser an einem bestimmten Endpunkt der Position des Magnetkopfes betätigt zu werden, wobei der Schalter bei einer solchen Betätigung ein Signal erzeugt, um die Anwesenheit des Magnetkopfes an dem Endpunkt anzuzeigen.
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