DE1934808A1 - Bandaufnahme- und Wiedergabegeraet - Google Patents
Bandaufnahme- und WiedergabegeraetInfo
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- Transmission Devices (AREA)
Description
193480S
Dipl.-mg: Zimmermann
München 2, Rosental 7
TeK 2619 89
TeK 2619 89
9. Juli 1969
Bandaufnahme- und Wiedergabegerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetbandaufnahme- und
Wiedergabegerät und insbesondere auf ein Bandaufnahme- und Wiedergabegerät,
in dem eine Vielzahl von Bandkassetten untergebracht werden kann, die nacheinander automatisch abgespielt werden sollen.
Das zur Zeit am weitesten verbreitete Bandaufnahme- und . Wiedergabegerät mit offenliegender Bandspule ist im Prinzip zwar
sehr einfach, doch sind die zum Einführen des Bandes oder zum Auslösen des Schnellvorlaufs und zum Umspulen, des Bandes erforderlichen
Handgriffe recht umständlich und besonders Kinder oder Frauen haben bei der Bedienung vielfach Schwierigkeiten.
Zur einfacheren Handhabung des Bandes sind weitgehend
Bandaufnahme- und Wiedergabegeräte mit Bandkassette in Gebrauch" gekommen,
bei denen das Band zur Ausschaltung von BedienungaSchwierigkeiten
also in eine Kassette aufgenommen ist, und Geräte dieser Art
werden jetzt gegenüber denen mit offeniiegenäer Bandspule bevorzugt.
Wenngleich das in eine Kassette aufgenommene Band, wie es
bei den Bandaufnahme- und Wiedergabegeräten mit Bandkassette Verwen-
■ dung
dung findet, hinsichtlich der Einfachheit der Bedienung sehr vorteilhaft
ist, so unterliegt aber die Menge des in der Kassette unterzubringenden
Bandes in diesem Fall zwangsläufig Einschränkungen, die
sich aus den geringen Abmessungen der das Band enthaltenden Kassette ergeben, und demgemäß sind auch der Spieldauer des Bandes enge Grenzen
gesetzt. Dies bedingt, daß die Kassette von Hand gegen eine andere ausgewechselt wird, falls Langspiel gewünscht wird, und auch
dieses Auswechseln der Kassetten ist für den Benutzer des Geräts noch umständlich, wenn auch nicht in dem Maße wie bei einem Band
mit offenliegender Spule.
Die Erfindung hat daher zur Hauptaufgabe, ein Bandaufnahme- und Wiedergabegerät zu schaffen, bei dem eine Vielzahl von Kassetten mit abzuspielenden Bändern in einem Kassettengehäuse unterge-
W bracht ist und die Bänder nacheinander automatisch abgespielt werden, ohne daß es hierbei erforderlich wäre, die einzelnen Kassetten
von Hand gegeneinander auszuwechseln, wie dies bei bekannten Bandaufnahme-
und Wiedergabegeräten mit Bandkassette der Fall ist.
Die Erfindung soll nun anhand der beigegebenen Zeichnungen in ihren Einzelheiten beispielartig beschrieben werden. In den
Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine Oberansicht einer Ausführungsform, des durch
die Erfindung geschaffenen Bandaufnahme- und Wiedergabegeräts, wobei das Gerät in dem unbe tätigt en Zustand vor dem Einführen der Kassetten
in das Kassettengehäuse dargestellt ist; ^
fe Figur 2 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform, in der
Betrachtungsrichtung der Figur 1 von rechts gesehen*
Figur 5 eine Seitenansicht der gleichen Ausführungsform,
in der Betrachtungsrichtung der Figur 1 von links gesehen»
Figur 4 eine Seitenansicht des Geräts der Figur 1 in
Schnittdarstellung, wobei die Kassetten in das Kassettengehäuse ,
aufgenommen sind;
• Figur 5 eine Seitenansicht, in der das Gerät in der Wiedergabestellung gezeigt ist;
' Figur\6 eine Oberansicht mechanischer Teile des Geräts,
hauptsächlich
hauptsächlich zur Darstellung des Kurventriebs»
Figur 7 eine Seitenansicht des Kurventriebs und der dazugehörigen
Teile;
Figur 8 eine perspektivische Darstellung des Kurventriebs in auseinandergezogener Anordnung; .
Figur 9 eine Querschnittsansicht des Hebelteils zur Lageeinstellung
der Kassetten;
Fi^-ur 10 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung
der Betätigungsverbindung zwischen dem Umschalter zum automatischen
oder handgesteuerten Abspielen der in den Kassetten enthaltenen Bänder
und der Umschalttaste zum Ändern der Betätigungsweise; und
Figur 11 ein Blooksohema des bei dem erfindungsgemäßen
Bandaufnahme- und Wiedergabegerät vorgesehenen elektrischen Schal r
tungsaufbaus.
Es sei nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen
eine Ausführungsforir. des durch die Erfindung geschaffenen Bandaufnahme-
und Wiedergabegeräts dargestellt ist, das einen Rahmenaufbau
1 und ein oberhalb des Rahmenaufbaus angeordnetes Kassettengehäuse 4
aufweist, das an gegenüberliegenden Seiten an den Enden von Schwenkarmen
2 und 3 befestigt ist. Die Schwenkarme 2 und 3 sind mit ihren
anderen Enden durch Zapfen 7 und 8 in der Weise auf Traggliedern 5
beziehungsweise 6 gelagert, die für diesen Zweck an dem Rahmenaufbau
1 vorgesehen sind, daß das Kassettengehäuse 4 an die obere FIa-.
ehe des Rahr.enaufbaus 1 herangeführt und von dieser wieder abgerückt
werden kann.
- Wie-insbesondere aus der Darstellung der Figur 4 hervorgeht, ist das Kassettengehäuse 4 so aufgebaut, daß eine Kassette 9
von oben her in das Gehäuse 4 eingeführt werden kann, worauf weitere
Kassetten ?', 9" usw., beispielsweise .also sechs solcher Kassetten,
in dem Gehäuse 4 übereinandergestapelt werden mögen.
Ie Vorderteil des Kassettengehäuses 4 (in der Betrachtungsrichtung
der Figur 1 also an dessen linker Seite) ist eine Öffnung
10 ausgebildet, während an einer der hinteren Eckkanten des
Gehäuses 4 (in der Beträchtungsrichtung der Figur 1 an der Eckkante
rechts
0-8.21 /1.6*1 - . -
BAD OBIGlNAL
rechte unten) eine Aussparung 11 vorgesehen ist. Außerdem ist oberhalb
der Aussparung 11 ein keilartiger Vorsprung 12 vorgesehen, der
dazu dient, die unterste Kassette 9 in dem Kassettengehäuse 4 in
eine geeignete Stellung zu bringen.
In der ünbetätigten Normal stellung ist das Kassettengehäuse 4 durch einen noch zu beschreibenden Kurventrieb mittels der
Schwenkarme 2 und 3 von der oberen Fläche des Rahmenaufbaus 1 abgehoben.
In dieser Stellung sind die oberen Enden von Spulenwellen und 14, die in drehbarer Anordnung auf dem Rahmenaufbau 1 gelagert
sind, knapp in Öffnungen 15 beziehungsweise 16 in der Unterseite
des Kassettengehäuses 4 eingeführt.
Eine verschiebbare Platte 17, die gleitend in Richtung
- des Kassettengehäuses 4 geführt werden kann, ist vor der Vorderöff-"
nung des Kassettengehäuse β 4 auf dem Rahmenaufbau- 1 angeordnet,
wobei auf die verschiebbare"Platte 17 ein Aufnahme- und Wiedergabekopf 18, ein Löschkopf 19 und eine Andrückrolle 20 aufmontiert sind.
Die verschiebbare Platte 17 ist normalerweise durch eine
(nicht dargestellte) Feder nach vorn gedrückt,, kann jedoch durch
Niederdrücken einer Betätigungstaste 23 mittels eines Hebels 22 nach
hinten geführt werden, wobei dieser Hebel 22 in der Weise an der
Unterseite des Rahmenaufbaus 1 angeordnet ist, daß er zusammen mit
der verschiebbaren Platte 17 bewegt werden kann, mit der er durch einen Verbindungsstift 21 zu einem Ganzen verbunden ist, während
die Betätigungstaste 23 auf den Rahmenaufbau 1 aufmontiert ist.
Diese Anordnung gestattet al so"ein gleitendes Heranführen der ver-
^ ' schiebbaren,Platte 17 an das Kassettengehäuse 4· Zum Ausführen dieser
Gleitbewegung der verschiebbaren platte 17 kann auch ein Kurventrieb
dienen, der im nachfolgenden noch zu beschreiben sein wird.
let die verschiebbare Platte 17 gleitend in das Kaeeettengehäuse
4 eingeführt worden,· so wird sie in dieser Verschiebungsstellung durch eine Verriegelungseinrichtung arretiert. In dieser
Stellung sind die beiden Köpfe 18 und 19 sowie die Andrückrolle
in die Kassette 9 eingeführt, so daß das. Band abgespielt werden
kann. Die verschiebbare Platte 17 kann von dem Kassettengehäuse 4 freigegeben
werden, indem man eine Stopptaste 24 niederdrückt.
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Außer der Betätigungstaste 23 und der Stopptaste 24 sind auch nooh eine Schnellvorlauf taste 25, eine Rüokspultaste 26 und
eine Aufnahmetaste 27 sowie ferner eine Starttasfce 28 zum Einführen
der in dem Kassettengehäuse 4 befindlichen Kassetten in die Wiedergabestellung vorgesehen.
Die Starttaste 28 ist mit einem Gleithebel 51 verbunden,
der so angeordnet ist, daß er unter Zuhilfenahme von Führungsstiften 29 und 30 entlang der Innenfläche des Rahmenaufbaus 1 gleitend
verschoben werden kann. Der Gleithebel 31 ist normalerweise durch
eine Feder 32 nach vorn gedrückt, kann jedoch entgegen der Kraft ■der Feder 32 nach hinten verschoben werden, indem man die Starttaste
28 niederdrückt. ·
Bei der durch ein Verschwenken der Schwenkarme 2 und 3
hervorgerufenen Yertikalbewegung des Kassettengehäuses 4 wird duroh
ein mittels eines Zapfens 33 0^ dem Schwenkarm 3 befestigtes Füh-·
rungsglied 34 eine Führung vermittelt, die aus dem Eingreifen eines
sich von der einen Seitenfläche des Rahmenaufbaus 1 forterstreckenden
Stiftes 36 in einen in dem Führungsglied 34 vorgesehenen länglichen
Schlitz 35 resultiert.
Ein an seinem oberen Ende durch einen Zapfen 57 an
Führungsglied.34 angelenkter Schwenkhebel 38 (siehe Figur 2) kann soweit
verschwenkt werden, wie es das Eingreifen eines unterhalb des Zapfens 37 an dem Fiihrungsglied 34 vorgesehenen Stiftes 39 in
einen in dem Schwenkhebel ausgebildeten länglichen Schlitz 40 erlaubt,
so daß die Verschwenkbewegung des Hebels 38 begrenzt wird.
Der Schwenkhebel 38 ist normalerweise im Rahmen dieser begrenzten
Verschwenkmöglichkeiten durch eine Feder 43 nach vorn gedrüokt, die
zwischen einem am unteren Ende des Hebels 38 vorgesehenen, L-formig
vorspringenden Teil 4I und einem vorspringenden Teil 42 an dem Führungsglied
34 angreift. An der oberen Fläche des vorspringenden Teils 41 des Schwenkhebels 38 ist eine Aussparung 44 vorgesehen,
und ein an dem der Betätigungswirkung der.Starttaste' 28 unterliegenden
Gleithebel 31 vorgesehener und durch einen in der Seitenfläche
des Rahmenaufbaus 1 ausgebildeten Schlitz 45 hindurohrägender Stift
46 greift in diese Aussparung 44 ein, so daß der Schwenkhebel 38
bei einem Zurückführen des Gleithebels 31 entgegen der Kraft der
Feder
i/iif1
- 6 - .
Feder 43 durch den Stift 4-6 gleichfalls zurückbewegt wird.
Feder 43 durch den Stift 4-6 gleichfalls zurückbewegt wird.
Zwischen einer die Schwenkaime 2 und 3 miteinander verbindenden
flachen Schwenkplatte 47 und einer Bodenplatte 48 des
Kassettengehäuses 4 ist ein schwenkbarer Verbindungshebel 50 vorgesehen,"
der in seiner Mitte auf einem an. der flachen Schwenkplatte
vorgesehenen Schwenkzapfen-49 gelagert ist. Das eine Ende des Verbindungshebels
50 ist in der Weise ausgespart, daß vorspringende Teile 51 und 52 gebildet werden, von denen das eine vorspringende
Teil 51 an der Randkante eines in dem Schwenkhebel 38 vorgesehenen Schlitzes 53 angreift, während das andere vorspringende Teil 52 mit
einem nach oben ragenden Ansatz 54 ausgebildet ist, mit dessen Hilfe
ein Mikroschalter betätigt werden kann, wie weiter'unten noch beschrieben
werden, soll. .
Das andere Ende des Verbindungshebels 50 ist in eine Aussparung 56 in einem Gleithebel 55 aufgenommen, der zwischen der flachen
Schwenkplatte 47 und der Bodenplatte 48 des Kassettengehäuses
in ähnlicher Weise in zwei Richtungen verschiebbar ist wie der Ver-
-bindungshebel 50. Wird also der Gleithebel 31 zurückgeführt und der
Schwenkhebel 38 verschwenkt, so kommt es infolge des Angreifens der
Randkante des in dem Schwenkhebel 38 vorgesehenen Schlitzes 53
zwangsläufig auch zu einer Verschwenkung des Verbindungshebels 50,
so daß der Gleithebel 55 gleitend nach vorn geführt wird.
Wie am besten aus Figur 2 zu ersehen ist, trägt das Führungsglied 34 einen Mikroschalter 57, der ein Betätigungsorgan 58
aufweist,, das durch den an dem Verbindungshebel 50 vorgesehenen An-™
satz 54 betätigt werden kann. Die Anordnung des Mikroschalters 57
ist eine solche, daß das Betätigungsorgan 58 des Mikroschalters im
unbetätigten Normalzustand des Geräts durch den Ansatz 54 niederge-,
drückt wird, was ein Öffnen des inneren Stromkreises bewirkt, und daß der Ansatz 54 beim Verschwenken des Verbindungshebels 50 im
Sinne eines Vorschiebens des Gleithebels 55, wie es in der vorbeschriebenen
Weise durch den Schwenkhebel 38 herbeigeführt werden
, kann, von dem Betätigungsorgan 58 abgerückt wird, was das Schließen
des innerenjstromkreises zur Folge hat. .
■ Zwischen dem Führungsglied 34 und dem Schwenkhebel 38 ist
" ' ' ~ ■ ein
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- 7 - ■
ein Schalter 61 mit normalerweise geschlossenen Kontakten 59 und 60
vorgesehen, von denen der letztgenannte, nämlich der Kontakt 60, von
dem anderen Kontakt 59 abgerückt wird, wenn der Schwenkhebel 38 in
der beschriebenen Weise versohwenkt wird. Ein Schalter 62 ist an der
einen Seitenfläche des Rahmenaufbauß 1 angeordnet und dieser Schalter
unterliegt der Betätigungswirkung des zur Führung des Gleithebels 31 dienenden Führungsstiftes 30. Der Schalter 62 ist normalerweise
geöffnet und kann durch das Zurückführen des Gleithebels 31
geschlossen werden.
Der Mikroschalter 57 und die Schalter 61 und 62 unterlie-
gen sämtlich der von der Gleitbewegung des Gleithebels 31 ausgehenden
Betätigungswirkung, und der Betätigungsablauf stellt sich im einzelnen so dar, daß der normalerweise geöffnete üikroschalter 57
beim Zurückführen des Gleithebels 31 sogleich geschlossen und der
Schalter 61 im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt geöffnet wird, während der Schalter 62 erst danach·geschlossen wird.
Das eine Ende des durch den Verbindungshebel 50 betätigbaren
Gleithebels 55, nämlich dasjenige Ende des Gleithebels 55» das sioh nahe der Vorderöffnung des Kassettengehäuses 4 erstreckt, ist
mit einem nach oben U-förmig abgekanteten Vorsprung 63 ausgebildet,
und das einwärts gebogene Endteil des vorspringenden Teils 63 ragt
durch die Vorderöffnung 10 des Kassettengehäuses 4 etwas in dieses hinein. Dieses Endteil des vorspringenden Teils 63 ist so angeordnet, daß es lagemäßig einer kleinen öffnung entspricht, die zwischen
den in der in das Kassettengehäuse 4 aufgenommenen Kassette 9 vorgesehenen Kopfeinführöffnungen ausgebildet ist.
Am anderen Ende des Gleithebels 55 ist eine Rolle 65 auf
einem Zapfen 64 drehbar gelagert und diese Rolle 65 greift an einem Teil eineβ Kurventriebeβ 66 an, der nun beschrieben werden soll.
Wie am besten aus den Figuren 6 bis θ zu ersehen ist, gehören
zu dem Kurventrieb 66 im einzelnen eine Exzentersoheibe 67,
eine Scheibe 68 zur Übertragung von Drehbewegungen, eine Stufenscheibe 69, ein Schneckenrad 70 und eine untere Scheibe 71. Die
Exzenterscheibe 67 weist ein scheibenförmiges Teil 73 auf, das mit
zwei ineinander übergehenden Partien von unterschiedlicher Rundung
ausgebildet -'
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ausgebildet ist, wobei an dem einen Übergang zwischen den beiden unterschiedlich gerundeten Partien eine Aussparung 72 vorgesehen
ist. An der Exzenterscheibe sind weiterhin ein in das scheibenförmige
Teil 73 eingesetzter Stift 74» eine flache, stufenförmige Erhe,-bung
75 in entgegengesetzter Anordnung zu dem Stift 74 und ein der
flachen Erhebung 75 benachbartes Lagerteil J6 vorgesehen.
Die Scheibe 68 zur Drehungsübertragung weist in Erstreckung
nach oben einen .in einstüokiger Ausbildung vorgesehenen Mittelzapfen
77 und in Erstreckung nach unten einen an ihrer unteren Fläche angeordneten
Stift 78 auf. Der Mittelzapfen 77 erstreckt sich nach oben
durch eine Bohrung 79 in der flachen Schwenkplatte 47 hindurch und
ist in das Lagerteil 76 der Exzenterscheibe 67 aufgenommen, in dem
^ er gegen die Exzenterscheibe 67 durch eine Schraube 80 festgelegt
· ist. Die .Exzenterscheibe 67 und die Scheibe 68 zur Drehungsübertragung
werden also in der Weise von der flachen Schwenkplatte 47 getragen,
daß sie zusammen mit dieser als Ganzes ver schwenkt werden können.
Die Stufenscheibe 69 ist mit einem scheibenförmigen Teil 81'und mit einem stufenartigen Teil 82 ausgebildet. Das scheibenförmige
Teil 81 der Stufenscheibe 69 weist an seinem äußeren Umfang
eine Aussparung 83 auf und die erhöht angeordnete obere Fläche des
stufenartigen Teils 82 erstreckt sich in genau paralleler Ausrichtung zur oberen Fläche des scheibenförmigen Teils 81. An den beiden
Enden leitet das stufenartige Teil mit leicht geneigten Partien 84 und 85 in die obere Fläche des scheibenförmigen Teile 81 über.βIn
ψ dem von dem stufenartigen Teil 82 umgriffenen Bereich des scheibenförmigen
Teils 81 ist eine flache Erhebung 86 ausgebildet, und in " die obere Fläche dieser flachen Erhebung 86 ist eine Vertiefung 87
eingearbeitet, in die der Stift 78 der Scheibe 68 fcur Drehungeübertragung
lose eingepaßt ist.
Die gleichfalls zu dem Kurventrieb 66 gehörende untere
Scheibe 71 weist am äußeren Umfang einen Vorsprung 88 auf. Die Stufenscheibe
69, das Schneckenrad 70 und die untere Scheibe 71 sind jeweils mit einer Mittelbohrung 89, 90 beziehungsweise 9I auegebildet,
durch die ein über einen Hilfsaufbau von.dem Rahmenaufbau 1
getragener
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8AD QRlGiNAL
getragener Zapfen 92 hindurchgeführt ist, wobei der Zapfen 92 in
einem E-förmigen Ring gelagert ist, so daß die se Scheiben als Ganzes
in Drehung versetzt werden können.
Die Umdrehung der Stufenscheibe 6$ wird durch den Tose in
die in der flachen Erhebung 86 der Stufenscheibe 69 vorgesehene
Vertiefung 87 eingepaßten Stift 78 der Scheibe 68 zur Drehungsübertragung
auf die Exzenterscheibe 67 übertragen. -
Mit dem Schneckenrad 70 steht eine Antriebssehneoke 95
in Eingriff, die an dem einen Ende einer Welle 94 vorgesehen ist, welche an ihrem anderen Ende ein einstückig mit einer Riemenscheibe
96 ausgebildetes Zahnrad 97 trägt. Das Zahnrad 97 kämmt mit einem Kegelrad 100, das zu gemeinsamen Umlaufbewegungen mit einem Zwisohenrad
99 zu einem Ganzen verbunden ist, das durch eine Welle
auf dem Rahmenaufbau 1 gelagert ist. Die Umdrehung des Zwisohenrades
99 bewirkt also Drehbewegungen des Kurventriebes 66. '
Dem Zwischenrad 99 kann die Drehkraft eines Motors 101
über dessen Antriebswelle 102 und über ein weiteres, mit einer
Welle IO6 auf einem Schwenkhebel 105 gelagertes Zwischenrad 103 zugeführt werden, wobei der Schwenkhebel 105 mit einem Zapfen 104 an
der hinteren Wandungsfläohe des Rahmenaufbäus 1 angelenkt ist. Der
Schwenkhebel 105 ist mit der Kraft einer Feder 107 belastet, diein
der Weise zwischen dem Hebel 105 und dem Rahmenaufbau 1 angreift,
daß das Zwischenrad 105 jederzeit gegen das Zwischenrad 99 gedriiokt
und hierbei in einem Abstand von der drehbaren Welle 102 des Motors
101 gehalten wird.
Ein Tauchkernelektromagnet 108 mit einem Tauchkern 109
ist mit dem Schwenkhebel 105 duroh einen an dem Tauohkern 109 cLes
Tauchmagnets befestigten Stift 110 verbunden. Wird dem Tauchkernelektromagneten
108 Strom zugeführt und der Tauchkern I09 demzufolge
eingezogen, so wird der Schwenkhebel 105 hierbei entgegen der Kraft
der Feder 107 verschwenkt und das Zwisohenrad 103 wird, gegen die
Antriebswelle 102 des Motors gedrückt, wobei es gleichzeitig aber
auch in Anlage gegen das Zwisohenrad 99 verbleibt. Die Drehkraft des
Motors 101 wird dann über die Zwisohenräder 99 und 103 auf den Kurventrieb 66 übertragen*
000021/
Es so-llen nun verschiedene Organe beschrieben werden, die
an dem Kurventrieb 66 angreifen. An der seitlichen Umfangsflache
des scheibenförmigen Teils 73 der Exzenterscheibe 67 greift die
Rolle 65 an, die von dem zwischen der Bodenplatte 4Ö des Kassettengehäuses
4 und der flachen Schwenkplatte 47 angeordneten Gleithebel 55 getragen wird. Die Rolle 65 ist normalerweise im unbetätigten
Zustand des Geräts in die Aussparung 72 des scheibenförmigen Teils
75 eingeführt. An dem Stift 74 des scheibenförmigen Teils 73 greift
ein hakenförmiges Teil II4 an» das an dem einen Ende eines Kassettenausstoßhebels
11J- vorgesehen ist, der in Erstreckung entlang der
hinteren Seitenwandungsfläche des Kassettengehäiises 4 .in der Weise
auf der flachen Schwenkplatte 47 gleitbar gelagert ist, daß er mit Hilfe eines Zapfens 111 und eines Führungsgliedes 112 verschoben
" werden kann. An der an dem scheibenförmigen Teil 73 vorgesehenen
flachen Erhebung 75 greift fernerhin beim Anziehen des Hebels 113 durch den Stift 74 ein Ansatz 115 an, der sich von. dem Kassettenausstoßhebel II3 forterstreckt, so daß die Eingriffsverbindung zwischen dem Stift 74 u*id dem hakenförmigen Teil II4 wieder aufgehoben
wird.
Der Kassettenausstoßhebel 113 ist ständig mit der Kraft
einer ihn in der Betrachtungsrichtung der Figur 1 nach rechts ziehenden
Feder 116 belastet, die zwischen dem Hebel II3 und der flachen
Schwenkplatte 47 aufgehängt ist. Ein an dem einen Ende des Ausstoßhebels II3 vorgesehenes vorspringendes Teil II7 ist so angeordnet,
daß es sich im normalen, unbetätigten Zustand, in dem der ψ Kassettenausstoßhebel II3 in der vorbeschriebenen Vfeise durch die
Feder 116 belastet ist, in einer seitlichen Gegenüberstellung zu der an der einen der hinteren Eckkanten des Kassettengehäuses 4 vor
gesehenen Aussparung 11 befindet. Das hakenförmige Teil II4 des
Kassettenausstoßhebels II3 kann durch den Stift 74 entgegen der
Kraft der Feder 116 mitgenommen werden, und wenn dies geschieht, wird daher das vorspringende Teil II7 des Hebels II3 in das Kassettengehäuse 4 eingeführt und der Hebel II5 wird durch die flache
Erhebung 75 in Richtung des Kassettengehäuses 4 gedrückt, so daß
er um den Zapfen 111 verschwenkt wird. Die Schwenkbewegung des
Hebels II3 bewirkt ein Ausrücken des hakenförmigen Teils II4 aus
- li -
dem Eingriff an dem Stift.74 und der Kassettenausstoßhebel 115
somit durch die Kraft der Feder 116 unverzüglich in seine Ausgangsstellung
zurückgeführt.
An dem Stift 74 und an der auf der Exzen,terscheibe 67 vorgesehenen
flachen Erhebung 75 kann gleichfalls auch ein Arm l60
eines Kassettenstellhebels 159 angreifen, der, wie am übersichtlichsten
aus der Darstellung der Figur 9 hervorgeht, zu Gleitbewegungen entlang, der Innenfläche des Schwenkarms 2 gelagert ist, was durch
das Zusammenwirken von Stiften 155 und I56 mit länglichen Schlitzen
I57 beziehungsweise 158, die hierfür in dem Hebel 159 vorgesehen
sind, vermittelt v;ird. Der Arn: I60 greift an dem Stift 74 und an der'
flachen ,Erhebung 75 der Exzenterscheibe 67 jeweils an .einer Seite
an, die derjenigen Seite diametral entgegengesetzt ist, auf welcher das hakenförmige Teil II4 des Kassettenausstoßhebels 113 a*i eiern
Stift 74 angreift. Der Kassettenstellhebel 159 ist ständig mit der
Zugkraft einer Feder 161 beaufschlagt, die so zwischen dem Hebel 159
und dem Kassettengehäuse 4 angeordnet ist, daß der Arm I60. gegen das
Lagerteil 76 der Exzenterscheibe 67 gedruckt wird und das eine Ende
I62 des Hebels 159 in eine Kassettenentnahmeöffnung 138 (Figur 9)
des Kassettengehäuses 4 hineinragt, worauf noch zurückzukommen sein
wird.
An dem stufenartigen Teil 82 der Stufenscheibe 69 greift
demgegenüber eine Rolle 119 a.11» die durch ein Lager 118 auf der flaohen
Schwenkplatte 47 drehbar gelagert ist, wie dies am besten aus Figur 3 zu ersehen ist. Bei der Drehung der Stufenscheibe 69 wird
bewirkt, daß sich die Rolle 11? aus ihrer normalerweise in bezug
auf die obere Fläche des scheibenförmigen Teils 81 eingenommenen Hochstellung in die von der tieferliegenden Fläche des scheibenförmigen
Teils nicht abgehobene Stellung bewegt. Das Kassettengehäuse 4 wird daher durch eine zwischen der flachen Schwenkplatte 47 und dem
Rahmenaufbau 1 vorgesehene Feder I48 nach unten gezogen, bis es
gegen die obere Fläche des Rahnenaufbaus 1 anliegt. Ein Weiterdrehen
des scheibenförmigen Teils 81 bewirkt dann, daß die nun an diesem angreifende Rolle 119 wieder auf die obere Fläche des stufenartigen
Teils 82 aufläuft, so daß das Kassettengehäuse 4 von dem
Rahmenaufbau 1 aus Jetzt wieder nach oben geführt wird und so in
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,.-.., , >.. BAD ORIGINAL
- 12 die Stellung der Außerbetriebsetzung zurückkehrt.
Beim Niederführen des Kassettengehäuses 4 auf die obere
Fläche des Rahmenaufbaus 1 erfährt dieses eine Lageeinstellung durch'
einen an dem Rahmenaufbau 1 vorgesehenen Stift 120 und in dieser
Stellung wird dann das Kassettenband abgespielt.
An der Seitenfläche der unteren Scheibe 71 greift eine
Rolle 123 an, die auf dem einen-Ende eines L-förmigen Hebels 122
in drehbarer Anordnung gelagert ist, wie dies am deutlichsten aus
der Darstellung der Figur 6 hervorgeht, wobei dieser Hebel durch
einen Zapfen 121 auf dem Rahmenaufbau 1 schwenkbar gelagert ist, während an dem anderen Ende des Hebels 122 ein Stift 124 angreift, *
der an dem Hebel 22 vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die verschiebbare
Plätte .17 zur Lageeinstellung der Köpfe 18 und I9 betätigt
P werden kann, indem man die Betätigungstaste 23 niederdrückt. Das
Kassettengehäuse 4 wird also niedergeführt bis es mit dem Stift
in Eingriff gebracht ist und unmittelbar danach läuft die Rolle auf den an der sich drehenden unteren Scheibe 7I vorgesehenen Vorsprung
88 auf, so daß der Hebel 122 verschwenkt wird, wodurch an
den Hebel 22 eine Zugkraft angelegt wird, die ihn zurückführt, was
zur Folge hat, daß die Köpfe 18 und I9 durch die verschiebbare Platte 17 in Richtung des Kassettengehäuses,4 verschoben werden.
An der seitlichen Umfangsflache des scheibenförmigen
' Teils 81 der Stufenscheibe 69 greift infolge des Einwirkens der
Federkraft einer zwischen dem Rahmenaufbau 1 und einem in seiner
Mitte durch einen Zapfen 125 auf dem Rahmenaufbau 1 schwenkbar geb
lagerten Hebel 126 angeordneten Feder 128 ständig eine Rolle127
an. Der Hebel 126 trägt diese Rolle 127 an seinem einen Ende in
drehbarer Anordnung. Das andere Ende des Hebele 126 ist in Gegenüberstellung
zu einem Betätigungeglied I30 eines Schalters 129 mit
normalerweise geschlossenem Kontakt angeordnet, der an der Seitenwandungsfläche des Rahmenaufbaue 1 vorgesehen ist.
Sobald die Köpfe 18 und I9 durch den Hebel 22 in das Kaseettengehäuse
4 eingeführt worden sind und sich die untere Scheibe
71 weitergedreht hat, bis die auf den Vorsprung 88 aufliegende Holle
123 wieder auf die seitliche umfangsf lache: der unteren Schell»· 71
abgerollt ist, so daß die Köpfe 18 und 1$ in ihre Ausgangsstellung
zurüok ge führt
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zurüokgeführt werden, kann die Holle 127 in die an dem scheibenförmigen
Teil 81 vorgesehene Aussparung 83 gelangen, was ein Verschwenken des Hebels 126 entgegen der Kraft der Feder 128 bewirkt. Durch
dieses Verschwenken des Hebels 126 wird das Betätigungsglied 130 des Schalters 129 betätigt, so daß der innere Stromkreis des Schalters 129 geöffnet wird.
Der geöffnete Stromkreis des Schalters 129 wird aber sogleich wieder geschlossen, da die Rolle 127 wieder auf die seitliche
TJmfangsfläche des scheibenförmigen Teils 81 aufläuft, wenn sich die
Stufenscheibe 69 dreht. "
Die Wirkweise des Kurventriebes 66 ist somit den obigen
Ausführungen zu entnehmen« . .
Es sei nun wieder auf Figur 1 Bezug genommen. TJm die von
der Welle 94 getragene, mit dem Zahnrad 97 zu einem Ganzen verbunidene
Riemenscheibe 96» die zum Übertragen der Drehkraft auf den .
Kurventrieb 66 dient, und um eine von dem einen Ende einer.an der
Seitenfläche des Schwenkarms 2 in einem Lager I3I gelagerten Welle
132 getragene Riemenscheibe 133 ist ein Riemen I34 herumgeführt,
während das andere Ende der Welle 132 eine Gummirolle 135 trägt,
die durch den Riemen 134 im Gleichlauf mit dem Kurventrieb 66 in
Drehung versetzt werden kann.
Mit dem oberen Teil ihrer Umfangsfläche 'erstreckt sich
die Gummirolle 135 bis etwa über die untere Fläche der Bodenplatte 48 des Kassettengehäuses 4 hinaus. Oberhalb der Gummirolle 135 und
unter Aussparen eines Abstandes von dieser, der etwas geringer ist,
als es der-Höhe der Kassette 9 entspricht, ist eine freilaufende
Gummirolle 137 mit einer Welle I36 in der Lageranordnung I31 gelagert,
wie dies am übersichtlichsten in Figur 3 gezeigt ist. Diese
freilaufende Gummirolle 137 ist so gelagert, daß ihre Welle I36 in
der Lageranordnung I3I nach unten gedrückt wird, so daß der Abstand
zwischen den Gummirollen 137 und 135 durch das Zwischensohieben der
Kassette vergrößert werden kann.
Mit Hilfe dieser beiden Gummirollen I35 und I37 kann die
unterste in dem Kassettengehäuse 4 enthaltene Kassette 9 aus diesem
herausgeführt werden, wenn diese.Kassette 9 von dem Kassettenaus-
atoßhtbel
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atoßhebel 113 durch eine in dar einen Seitenwandung des Kassettengehäuses
4 vorgesehene Entnahmeöffnung 138 hindurchgeschoben wird.
Die in dieser Weise ausgestoßene Kassette 9 wird von einer.Walze
geführt, die auf einer Welle I40 drehbar gelagert ist, welche sich
zwischen der Lageranordnung I3I und einem für die flache Schwenkplatte
47 vorgesehenen Ansatz 139 erstreckt.
Auf die drehbare Welle 102 des Motors 101 ist ein Motorgebläse
142 aufmontiert, wobei um die drehbare Welle 102 und um eine
auf eine von dem Rahmenaufbau 1 getragene und sich von diesem forterstreckende Bandantriebsachse 143 aufgekeilte Schwungscheibe I44
ein Riemen I45 herumgeführt ist, wie dies in Figur 4 gezeigt wird.
Wenn die Betätigungstaste 23 niedergedrückt wird und wenn der Hebel
22 durch den Hebel 122 von dem Kurventrieb 66 zurückgeschoben wird, so wird die Drehkraft der drehbaren Welle 102 über ein Zwischenrad
I46, an dem der Riemen 145 angreift, außerdem auch auf die auflaufsei
tige Spulenwelle 14 übertragen, so daß das Band dann aufgewickelt
wird.
Die Ablaufspulenwelle I3 ist demgegenüber betätigungsmäßig
unmittelbar mit einer auf die Annäherung des hinteren Bandendes ansprechenden
Fühlanordnung 147 verbunden, zu der ein Transistor, ein Kondensator und dergleichen gehören und deren Aufbau ein, solcher
ist, daß beim Stillstand der Spulenwelle 13 zwischen Eingang und
Ausgang der Fühlanordnung eine elektrische Verbindung besteht, während'
diese Verbindung zwischen Eingang und Ausgang beim Einleiten
der Drehbewegung der Spulenwelle 13 unterbrochen wird.
Zum Übertragen der Drehkraft beim Niederdrücken der Schnellvorlauftaste 25 und der Rückspultaste 26 auf die Spulenwellen
13 und 14 dient die Schwungscheibe I44.
Es ist ein unterhalb einer von dem Rahmenaufbau 1 getragenen
Stützplatte I50 angeordneter umschalter I49 vorgesehen, der eine
Auswahl der Betriebsweise, nämlich ein automatisches Abspielen der '
Bänder der in dem Kassettengehäuse 4 übereinandergestapelten Kassetten
9, 9', 9" usw. und eine Handauslösung gestattet. An dem Umschalter
I49 ist ein hin- und herbewegliches Betätigungsorgan I63 vorgesehen,
durch dessen gleitendes Verschieben der innere Stromkreis umgeschaltet wird, so daß eine entsprechende Betätigung der noch zu
beschreibenden
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beschreibenden elektrischen Schaltanordnung erfolgt, durch die das
automatische Abspielen der Bänder oder das handausgelöste Abspielen
ermöglicht wird.
Ein zur Betätigung des Umschalters 149 dienender Um-schal-thebel
l6/] ist so angeordnet, daß er zusammen mit einer Achse I67,
die zwischen einer Lagerplatte I6.5 auf der Stützplatte I50 und einer
Rahmenplatte 166 für jede der Betätigungsumschalttasten vorgesehen ist, als Ganzes verschwenkt werden kann. Ein Ansatz Ι6θ des Umschalthebels 164 greift an einem Betätigungaglied I65 des Umschalters
an, wobei das Betätigungsglied I63 durch die Schwenkbewegung des
Umschalthebels I64 gleitend verschoben wird, um so dasj Umschalten
des inneren Stromkreises zu bewirken.
Die Bandlauftaste 23, die Stopptaste 24» die Schnellvorlauf
taste 25, die Rückspultaste 26 und die Aufnahmetaste 27, die zum Auslösen dei' vorgenannten Betätigungsvorgänge vorgesehen sind,
sind sämtlich auf einer Achse I70 schwenkbar gelagert, die· sich zwisohen
der Rahmenplatte I66 und einer entgegengesetzt zu dieser angeordneten
Rahmenplatte I69 erstreckt. Alle diese Tasten sind in ihrem
Aufbau einander ähnlich, und wie aus der Darstellung der Figur Io
su entnehmen ist, in der als Veranschaulichungsbeispiel nur die
Taste 23 gezeigt ist, weist jede dieser Tasten nahe ihrem Vorder- ν
ende in Erstreckung nach oben eine Aussparung I7I auf, wobei in dieser
Aussparung I7I nahe dem unteren Ende der hinteren Innenfläche
ein Vorsprung 172 vorgesehen ist.
Zwischen den entgegengesetzten Seitenwandungsplatten des
•Rahmenaufbaus 1 ist eir.e Achse 173 vergesehen, die sich unter diesen
Tasten hindurcherstreckt, und diese Achse 173 trägt eine Vielzahl von Hebeln I74, die dazu dienen, jegliche Fehlbetätigung der Bandlauftaste
23» der Stopptaste 24, der Schnellvorlauftaste 25, der Rückspultaste 26 beziehungsweise der Aufnahmetaste 27 auszuschließen,
wobei in Figur 10 allerdings nur einer der Hebel I74 gezeigt ist, nämlich jener, der der Bandlauftaste 23 entspricht. Die Hebel 174
zum Verhindern einer fehlerhaften Funktion sind sämtlich durch
Federn 175 in der Betrachtungsrichtung dieser Figur im Uhrzeigersinn
belastet.
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In jedem der zum-Verhindern: einer Fehlbetätigung dienenden
Hebel 174 mit Ausnahme deB der Stopptaste 24 entsprechenden Hebels
•ist an einer Stelle entlang seiner Längsmittellinie nahe dem oberen
Hebelende eine Öffnung I76 vorgesehen. Die Hebel 174 sind außerdem
jeweils in Gegenüberstellung zu aufsitzenden Gliedern 177 angeordnet-, die an der Achse I67 vorgesehen und mit dem Um schalthebel I64 zusammen verschwenkbar sind. Zwischen einer Anzahl von Tasten 23 big 27,
den zur Verhinderung einer Fehlbetätigung dienenden Hebeln I74, dem
Umschalthebel I64 und dem Umschalter I49 bestehen betätigungsmäßige
Zusammenhänge dahingehend, daß der innere Stromkreis beim Umlegen
des Umschalthebels I64 nach hinten in die in Figur 2 gezeigte Stellung
durch den Umschalter .149 auf ä-S-s automatische Abspielen umgestellt wird,, während gleichseitig die aufsitzenden Glieder 177 bewirken,
daß die zur Verhinderung einer Fehlbetätigung dienenden
Hebel 174 hierbei entgegen der Kraft der Feder 175 in die in Figur
10 gezeigte, in der Betrachtungsrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkte Stellung geführt werden, so daß die Enden der zur Verhinderung einer Fehlbetätigung dienenden Hebel 174 schließlich in
einer Gegenüberstellung zum vorderen Teil der unteren Fläche der
Taste 25 beziehungsweise der Tasten 24, 25, 26 und 27 verbleiben.
Nehmen alle Hebel 174 diese Stellung.ein, so kann keine der Tasten
23s 24, 25, 26 und 27 niedergedrückt werden, um eine änderung der
Betriebsweise herbeizuführen, da eben dieses Niederdrücken durch
die Hebel I74--"zur Vermeidung einer fehlerhaften Funktionsweise verhindert wird, was also mit anderen Worten bedeutet, daß beim automatischen
Abspielen jeglich Fehlbetätigung ausgeschlossen ist.
Wird der Umschalthebel I64 nach vorn umgelegt» so wird
der Stromkreis durch den Umschalter I49 so umgeschaltet, daß das
automatische Abspielen ermöglicht wird, und es erfolgt eine Aufhebung der mit Hilfe der aufsitzenden Glieder I77 herbeigeführten Auslenkung der zur Verhinderung einer Fehlbetätigung dienenden Hebel
I74, deren Enden jetzt in eine Gegenüberstellung jeweils zu den betreffenden
Aussparungen I7I der Tasten 2J bis 27 gebrecht werden.
Beim Niederdrücken der Tasten 23, 25» 26 oder 27 werden diese Enden
der Hebel I74 nunmehr tiefer in die Aussparungen 171 eingeführt, so
daß die in den Hebeln I74 vorgesehenen öffnungen I76 mit den Vor-
sprüngen
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Sprüngen 172 an .den betreffenden Tasten 2J bis 27 in Eingriff gebracht
werden und die jeweilige Taste dann in der niedergedrückten Stellung einrastet. Hierdurch wird die Beibehaltung des handausgelösten
Betätigungsvorganges gewährleistet. Durch das Niederdrücken
der Stopptaste 24 wird demgegenüber bewirkt, daß der an dieser vorgesehene Vorsprung 172 den dazugehörigen, zur Verhinderung einer
Fehlbetätigung dienenden Hebel 174 entgegen der Kraft der Feder
verschwenkt, so daß die Tasten 23, 25, 26 und 27 aus ihrer niedergedrückten
Stellung freigegeben werden.
Anhand der Figur 11 soll nun eine elektrische Schaltungsanordnung beschrieben werden, zu der eine An-sprech schaltung I5I gehört
und welche den Mikro'schalter 57» die Schalter 6l und 62, den
Schalter 129, den Umschalter 149» den Tauchkernmagneten 108 und die
auf die Annäherung des hinteren Bandendes ansprechende Fühlanordnung
I47 einbegreift. Das bewegliche Schaltstück 149a des Umschalters 149»
das bewegliche Schaltstück 129a des Schalters 129 und das bewegliche
Schaltstück 62a des Schalters 62 sind an den einen Ausgangsanschluß
der Ansprechschaltung 15I gelegt, die mit einer Gleichstromquelle
152 verbunden ist. Das eine feste' Schaltstück 149t» des Umschalters
149, das feste Schaltstück 129b.des Schalters 129 und das feste
Schaltstück 62b des Schalters 62 sind gemeinsam an das bewegliche Schaltstück 6la des Schalters 6l gelegt, dessen festes Schaltstück
6lb mit dem beweglichen Schaltstück 57a des Mikroschalters 57 verbunden ist. Das feste Schaltstück 57b des Mikroschalters 57 ist über
den Tauchkernmagneten 108 mit dem anderen. Ausgangsanschluß der Ansprechschaltung
verbunden.
Das andere feste Schaltstück 149c des Umschalters I49 ist
unmittelbar an den Anschluß der Gleichstromquelle I52 gelegt,, mit
der^as bewegliche Schaltstück 149a des Umschalters 149 verbunden ist.
Das durch die Erfindung geschaffene Gerät hat .den vorbesohriebenen
Aufbau. Es soll nun die Betätigungsweise dieses Geräts
beschrieben werden.
Im normalen unbetätigten Zustand wird die flache Schxfenk- ■■
platte 47 durch die Feder I48 nach unten gezogen, doch liegt hierbei
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bei die an der flachen Schwenkplatte 47 angeordnete Holle 119 au.f
das stufenartige Teil 82 der in dem Kurventrieb 66 vorgesehenen Stufenscheibe
69 auf, wodurch die flache Schwenkplatte 47 zusammen--mit
dem Kassettengehäuse 4 von der oberen Fläche des Rahmenaufbau s 1 abgehoben bleibt, wie dies in den Figuren 2 bis 4 gezeigt ist.
Der unter Zuhilfenahme des Führungsgliedes 34 die Betätigung
verschiedener Anordnungen steuernde Gleithebel 51 v/ird durch
die Feder 32 nach vorn gezogen und der Schwenkhebel 38.wird demgemäß
durch die Feder 43 ebenfalls in seine vordere Stellung r-ezogen. Der
Gleithebel 55 ist daher zurückgeschoben, da die Rolle 65 in die an
der.Exzenterscheibe 67 vorgesehene Aussparung 72 aufgenommen ist,
und der Vorsprung 63 an dem nach oben abgekanteten Ende des Gleitfc
hebeis 55 ist von der Vorderseite des Kassettengehjfuses 4 her in
dieses eingeführt.
Der Kassettenausstoßhebel 113 wird durch die Feier 11.6 in
seine zurückgeführte Stellung gezogen, was zur Folge hat, \3aS sich
das vorspringende Teil II7 in einer Gegenüberstellung zu der Aussparung 11 des Kassettengehäuses 4 befindet, jedoch nicht in dieses
eingeführt ist. Das Ende 162 des Kassettenstellhebels 15;· ist- durch
die Zugkraft der Feder Ιοί in die Entnahmeöffnung I38 des Kassettengehäuses
4 eingeführt und dem Inneren des Gehäuses 4 zugekehrt.
Die von dem Hebel 122 getragene Rolle 123 ist gegen die
Seitenfläche der unteren Scheibe 71 des Kurventriebes 66 gedrückt
und dasjenige Ende des Hebels 122, das an dem Stift I24 angreifen % kann, befindet sieh daher in seiner vorderen Stellung. Der zum Verschieben
der Köpfe 18 und I9 dienende Hebel 22 nimmt folglich ebenfalls
seine vordere Stellung ein, so daß die Köpfe 18 und I9 zurück- geführt
sind.
Da der Schwenkhebel 38 nach vorn versebwenkt ist, wird
das Betätigungsorgan 58 des Mikroschalters 57 durch das vorspringende
Teil 52 des Verbindungshebels 50 niedergedrückt, so daß der
dazugehörige Stromkreis geöffnet ist, während der Schalter 6l geschlossen
und der Schalter 62 geöffnet sind, wie dies in Figur 11
dargestellt ist. Der über den Hebel 126 durch das scheibenförmige Teil 81 gesteuerte Schalter 129 ist geschlossen, da die Rolle 127
- gegen
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er, die Seitenfläche des scheibenförmigen Teils 81 anliegt, und
die Anspruch schaltung I51 befindet sich im leitenden Zustand, da die
auf die Annäherung: des hinteren Bandendes Einsprechende Fühlanordnung
1 ;,' unbewegt ist.
Yferdeä in diesem unbewegten oder unbetätigten Zustand die ■
Kassetten vor Beginn des Abspielens in das Gehäuse 4· eingeführt, so
koräint diw trste Kassette j mit ihren: vorderen Ende in der Weise auf
den Vorsprung 65 des Gleithebels 5 S aufzuliegen, wie dies in Figur 4
durch die durcfcbrachene Linie angedeutet i st, da der Vorsprung 63
in das Kafise-tteneehäuge"4 hineinragt, und die Kassette 9 nimmt in
dem Geh flu se der.{-ensäS eine erste Stellung ein,' in der ihr vorderes
Teil in einer. Abstand vor. der Bodenplatte- 48 des Gehäuses A angeordnet
ist j während ihr rückwärtiges Teil durch das eine Ende 162 des :
Kasse tten.Ftellhebels 159 eine Einstellung auf der Bodenplatte 48 i*1
der Weise erfährt, daß es_.auf der Bodenplatte 4θ ruht. Die zweite
Kassette 9' wird hierauf in einer vierten Stellung angeordnet, in
der sie auf die erste Kassette 9 aufliegt, die dritte Kassette 9"
wird in einer fünften. Stellung angeordnet, in der sie ihrerseits auf die swoite Kassette 9' aufliegt, und so fort. Eine zweite und
eine dritte Stellung werden in nachfolgenden noch Erwähnung finden.
Leitet εξκ ausgehend von dem beschriebenen unbetätigten
Zustand, in dem also die Kassetten in der obigen Weise in das
Gehäuse 4 aufgeno^r-.en sind, die Betätigung-svorgänge ein, so kann
eine Betätigungsvorwahl vorgenommen werden, die beim Niederführen
der Kassette 9 in die Wiedergabestellung entweder ein handausgelöstes
Abspielen oder ein automatisches Abspielen gestattet.
Wird ein handau»gelöstes Abspielen gewünscht, so wird als
erstes der Unfschalthebel I64 des Umschalters 149 nach vorn.umgelegt,
so daß das bewegliche Schaltstück 149ε des Umschalters 149 in der
in Figur 11 gezeigten Weise mit dem festen Schaltstück 149c Kontakt
hat.
Anschließend wird die Starttaste 23 niedergedrückt, wo- ·
durch der Gleithebel Jl entgegen der Kraft der Feder 32 in Sichtung
des Pfeils in Figur 4 zurüokgeführt wird, worauf der Gleithebel 3I
in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. '
Die se s
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Dieses Verschieben des Gleithebels 31 bewirkt ein Verschwenken des Verbindungshebels 50 in der in Figur 1 durch den Pfeil
angedeuteten Richtung und der Gleithebel 55 erfährt daher ebenfalls
eine Verschiebung nach vorn oder in der in Figur 1 mit einem Pfeil .
bezeichneten Richtung, so daß der Vorsprung 63 von dem Kassettengehäuse
4 abrückt. Durch das Ausrücken des Vorsprungs 63 aus dem Eingriff an dem Gehäuse 4 kommt nun die Kassette 9 infolge ihres Eigengewichts
oder des Gewichts der darüberliegenden Kassetten 9', 9" usw. mit ihrem Vorderteil auf die Bodenplatte 48 aufzuliegen. Darüber
hinaus wird das Ende des Vorsprungs 63 jetzt in die in der Kassette 9 vorgesehene Öffnung eingeführt, da der Gleithebel 55 infolge'der
'Rückführung des Gleithebels 31 in dessen ursprüngliche Stellung gleichfalls
in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Hierbei wird ein P Teil des Vorsprungs 63 von der Umfangskante dieser Öffnung der Kassette
9 festgehalten, die ihrerseits nun in einer zweiten Stellung festgehalten ist, in der die Kassette 9 gegen die hintere Innenwandungsfläche
des Gehäuses 4 gedrückt wird und in ihrer Stellung in dem Gehäuse 4 durch den Vorsprung 63 und durch den Vor sprung 12 festgelegt
ist. Der Vorsprung 63 nimmt hierbei eine etwas weiter vorn
liegende Stellung ein als in dem beschriebenen unbetätigten Zustand
des Geräts und verbleibt infolge des Angreifens an der Umfangskante
der Öffnung der Kassette 9 in dieser festgehaltenen Stellung.
Die Gleitbewegung des Gleithebels 31 in Sichtung des erwähnten Pfeils, welche die Schwenkbewegung des Verbindungshebels 50
hervorruft und die auch das Schließen des Mikroscheitere 57 bewirkt,
|l· und das durch das Rückführen des Stifts 46 bewirkte Verschwenken dee
Schwenkhebels 30 in Richtung des Pfeils in Figur 2 führen andererseits
zu einem Öffnen des Schalters 6l und im Anschluß an diese Vorgänge
wird der Schalter 62 geschlossen. Wegen der Rückführung des Gleithebele 31 in seine Ausgangsstellung ist der Mikroschal ter 57
weiter nach vorn geführt als dies der Fall ist, wenn sich der Gleit- "·-"
hebel 5'5 in dermit Hilfe des Vorsprungs 63 festgehaltenen Stellung
befindet, und der Verbindungshebel 50 befindet sich daher auch in einer gegenüber dem unbetätigten Zustand geringfügig in Richtung des
Pfeils verschwenkten Stellung. Das vorspringende Teil 52 des Verbindtingehebels 50 ist somit in eine Stellung geführt, in der es weiter
nach
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nach-hinten gerückt ist als in seiner Ausgangsstellung, und demzufolge
bleibt der Mikroschalter 57 geschlossen.
Der Schalter 61 ist wieder geschlossen, denn der Schwenkhebel
38 wird unbeschadet der Tatsache, daß der Verbindungshebel 50 in der obenbeschriebenen Verschwenkungsstellung festgehalten ist,
durch die Zugwirkung der Feder 43 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt,
während das vorspringende Teil 51 d.es Verbindungshebels 50
in den Schlitz 53 hineinragt.. Der Schalter 62 ist durch das Rüokführen
des Gleithebels 31 in seine Ausgangsstellung geöffnet.
Es ist klar, daß bei der in Figur 11 dargestellten Schal-.
tungsanordnung infolge des beschriebenen Betätigungszustandes des
Mikro schalters 57 und der. Schalter 61 und 62 von der Gleichstromquelle 152 her ein Strom über das feste Schaltstück 149c und das
bewegliche Schaltstück 149a des Timschalters 149» über den Schalter
I29, den Schalter 6l und den Mikroschalter 57 zu dem Tauchkernelektromagneten
108 fließt, der somit betätigt wird.
Bei Betätigung des Tauchkernmagneten 108 wird dessen
Tauchkern 109 angezogen, so daß der Schwenkhebel 105 entgegen der Kraft der Feder 107 in cLer in Figur 1 durch den Pfeil angedeuteten
Richtung verschwenkt wird, wodurch das Zwischenrad 103» das bislang
nur gegen das Zwischenrad 99 anlag, nunmehr auch gegen die drehbare
Welle 102 des Motors 101 gedrückt wird, was zur Folge hat, daß die
Drehung der Welle 102 auf das Zwischenrad 99 übertragen wird.
■ Die Drehung des Zwischenrades 99 bewirkt über die Antriebsschnecke 95 eine Drehbewegung des Schneckenrades 70, so daß der. Kurventrieb
66 in Richtung des Pfeils in Drehung versetzt wird. Infolge
dieser Drehbewegung des Kurventriebes 66 rollt jetzt die Solle II9,
die bisher auf die obere Fläche des stufenartigen Teils 82 der Stufenscheibe
69 auflag, über das geneigte Teil 85 auf die obere Fläche
des scheibenförmigen Teil 81 ab» und die .flache Schwenkplatte 47
wird daher duroh die Zugwirkung der Feder I48 um die Zapfen 7 und 8
der Schwenkarme 2 und 3 in Richtung, des Pfeils in Figur 2 nach untsn
verschwenkt. Die flache Schwenkplatte 47 ruht also jetzt mit ihrer unteren Fläche auf dem Stift 120 und nimmt die in Figur- 5 gezeigte
Stellung ein.
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In einem Zugs mit der beschriebenen Bewegung der flachen
Schwenkplatte 47 wird auch das Kassettengehäuse 4 nach unten geführt
und die in dem Kassettengehäuse 4 befindliche unterste Kassette 9 ist
nun in eine dritte Stellung gebracht, nämlich in die Wiedergabe stellung.
Unmittelbar nach dem Niederführen der Kassette 9 in diese
dritte oder Wiedergäbestellung läuft die Rolle 123, deren Anordnung
auf dem Hebel 122 am besten aus Figur 6 ersichtlioh ist, auf den an der unteren Scheibe 71 des Kurventriebes vorgesehenen Vorsprung 88
auf,so daß der Hebel 122 in der in Figur 6 durch den Pfeil verdeutlichten
Richtung äusgele.nkt wird, was ein Zurückführen des Hebels 22
in der ebenfalls durch einen Pfeil bezeichneten Richtung bewirkt. Durch diese Bewegung des Hebels 22 wird die verschiebbare Platte 17
Burückgeschoben, so daß die Köpfe 18 und 19 in die Kassette 9 eingeführt
werden, die sich jetzt in der Wiedergabe stellung befindet. Auch die Andrückrolle 20 wird hierbei mitbewegt, so daß also nun die
Köpfe 18 und 19 gegen das Band anliegen, während die Andrückrolle 20
gegen die Bandantriebsachse 143 drückt.
Da der Kurventrieb noch weiter umläuft, rollt die Rolle 123, die auf den Torsprung 88 der unteren Scheibe 71 auflief, noch
ehe die an der flachen Schwenkplatte 47 vorgesehene Rolle II9 zu dem
geneigten Teil 84 gelangt, von dem Vorsprung wieder ab und läuft jetzt auf dem Umfang der unteren Scheibe 71, so daß der Hebel 122
wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, die er vor dem Verschwenken
einnahm, und die verschiebbare Platte 17 wird gleichfalls wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt, wodurch die
Köpfe 18 und I9 sowie die Andrüokrolle 20 aus der Eingriffsstellung
in der Kassette 9 wieder ausgerückt werden.
Die weitere Drehbewegung des Kurventriebes hat zur Folge,
daß die von dem Hebel 126 getragene Rolle 127 in die in dem scheibenförmigen
Teil der Stufenscheibe 69 vorgesehene Aussparung 83 gelangt, und zwar kurz bevor die Rolle II9 der flachen Schwenkplatte 47 auf
das geneigte Teil 84 aufläuft. Hierdurch wird der Hebel 126 mit Hilfe
der Rüokstellkraft der Feder 128 in der Weise in Richtung des Pfeils
versohwenkt, daß auf das Betätigungsglied I30 des Schalters 12.9 ein'
Druck
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Druck ausgeübt wird, der dessen Schaltstück 129a in die Öffnungsstellung führt.
7/ird der Schalter 129 geöffnet, so wird die Stromzufuhr ;
zu dem Tsuci.kernffiagneten 108 unterbrochen und der Schwenkhebel 105
wird daher durch die Kontraktion der Feder 107 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt·. Das Zwischenrad 103 wird, also aus der
Angriffsstellung an der umlaufenden Welle 102 ausgerückt und die
Drehbewegung des Kurventriebes 66 wird beendet.
Wenn der Kurveiitrieb 66 zum Stillstand kommt, so steht
das Auflaufen der Rolle 119 der flachen Schwenkplatte 47 auf das geneigte Teil 84 noch-aus und die Kassette 9 verbleibt in der dritten
Stellung, also in der WiedergabeStellung, Auch die Rolle 127
verbleibt in der Aussparung S3 des scheibenförmigen Teils 81 der Stufenscheibe 69, so daß der Schalter 129 geöffnet bleibt. Das bei
der Drehte."."eating des Kurventriebes 66 durch den Stift 74 entgegen
der Kraft der Feder IcI bewirkte"zeitweilige Zurückziehen des Kassettenstellhebels
lya bleibt ohne jeden Einfluß auf die Kassette 9·
Wird in diesem Stadium die Betätigungstaste 23 niedergedrückt,
so wird der Gleithebel 31 in gleicher Yfeise in Richtung des
Pfeils gleitend verschoben wie durch den kurventrieb 66. da sich
das Eingriffsglied 174 mit seinem äußersten Ende wie weiter oben
besckrisi-eu in einer Gegenüberstellung zu der in der Betätigungstaste
23 vorgesehenen Aussparung I7I befindet, und der Gleithebel
31 verbleibt in der durch diese Gleitbewegung erreichten Stellung,
weil die Betätigungstaste 23 aufgrund des Eingreifens des Eingriffsgliedes I74 niedergedrückt bleibt. Die verschiebbare Platte I7 wird
hierbei gleichfalls verschoben und die Köpfe 18 und I9 werden demzufolge
in die_ Kassette 9 eingeführt. Auch die Andrückrolle 20 wird
in Anlage gegen die Bandantriebsachse I43 gebracht. Die Gleitbewegung des GleithebeJLs 31 löst die Übertragung von Drehkräften auf die
Spulenwelle I4 aus, so daß das Band der Kassette 9 abgespielt wird.
Wird ir. unbetätigten Zustand die Schnellvorlauftaste 25 niedergedrückt,
während die Kassette 9 in die Wiedergabestellung
gebracht ist, oder wird die ßückspultaste 26 niedergedrückt, so bleiben
diese Testen in der niedergedrückten Stellung, wie dies auch bei V
der
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der Betätigungstaste 23 der Fall ist, so daß der Schnellvorlaufbetrieb
ebenso wie auch der Rückspulbetrieb ermöglicht wird. Ein Niederdrücken
der Aufnahmetaste 27 und der Betätigungstaste 23 ermöglioht
das Bespielen des in der Kassette 9 befindlichen Bandes.
Jeder dieser Betriebsvorgänge kann durch Drücken der
Stopptaste 24 unterbrochen werden.
Ist das Band in der Kassette 9 in der beschriebenen Weise
abgespielt und der gesamte Bandvorrat der Kassette durch die Umdrehung
der Auflaufspulenwelle 14 auf die Auflaufspule aufgewickelt,
so kommt die Umdrehung der Ablaufspulenweile 13 zum Stillstand, da
das hintere Bandende ablaufseitig befestigt ist.
Wird die Stopptaste 24 während des Stillstandes der Spulenwelle 13 oder vor Beendigung der Drehbewegung niedergedrückt, so
wird die Betätigungstaste 23 aus der niedergedrückten Stellung, in der sie in beschriebener Weise durch das Eingriffsglied I74 festgehalten
ist, freigegeben und der Gleithebel 22 kann demzufolge aus seiner Terschiebungsstellung in seine Ausgangsstellung zurückkehren.
Die Köpfe 18 und I9 sowie die Andrückrolle 20 werden infolgedessen
durch die verschiebbare Platte I7 aus der Kassette 9 wieder herausgeführt.
'■,-'■
Wird dann die Starttaste 28 gedruckt, so wird der Schalter
62 wie bei dem im obigen beschriebenen Betätigungsablauf geschlossen,
so daß dem Tauchkernelektromagneten 108 Strom zugeführt wird, was
zur Folge hat, daß das Zwischenrad 103 wieder gegen die Antriebswelle 102 gedruckt und der Kurventrieb 66 in Drehung versetzt wird,
worauf die Rolle 127 &us der Aussparung 83 ausgerückt wird und wieder auf die äußere Umfangsfläche des scheibenförmigen Teils 81 aufläuft,
was wiederum das Schließen des geöffneten Schalter« 129 nach sieh zieht. Durch das Schließen des Schalters 129 wird bewirkt, daß
sich der Kurventrieb 66 weiterdreht, auch wenn die Starttaste 28
von dem Benutzer des Geräts nun wieder freigegeben wird»
Infolge der anhaltenden Drehbewegung des Kurventriebes 66
läuft die Rolle 119 der flachen Schwenkplatte 47 jetzt über die geneigte
Fläche 84 des stufenartigen Teils 82 auf dieses auf, wodurch die flache Schwenkplatte 47 angehoben wird, so daß die Kassette 9
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wieder in die zweite Stellung gelangt. Im Verlauf des Überführens der Kassette 9 in.die zweite Stellung drückt das scheibenförmige
Teil 73 der Exzenterscheibe 67 die von dem Gleithebel 55 getragene
Holle 65 nach vorn, so daß der Hebel seinerseits in entgegengesetzter Richtung zu dem Pfeil verschoben wird, wodurch der Vorsprung 63
aus dem Eingriff an der Kassette 9 ausrückt.
Ebenfalls im Verlauf des ttberführens der Kassette 9 in die
zweite Stellung bewirkt die Drehung der Exzentersoheibe 67, daß das
eine Ende 162 des Kassettenstellhebels 159 aus der Kassettenentnahme-Öffnung
138 herausgeführt wird, da die flache Erhebung 75 den Arm
I60 des Hebels 159 entgegen der Kraft der Feder I6I in Richtung des
Pfeils zurückführt, und sobald die Kassette 9 in die zweite Stellung
gebracht ist, greift das hakenförmige Teil 114 des Kassettenausstoßhebels
113 an dem Stift 74 an. Der Hebel 113 wird daher entgegen der
Kraft der Feder II6 in Richtung des Pfeils verschoben, so daß also ·
auch der Vorsprung 117 aus jener Stellung herausbewegt wird, in der
er sioh in einer seitlichen Gegenüberstellung zu der Aussparung 11
des Kassettengehäuses 4 befindet. Der Vorsprung II7 wird mithin in
das Kassettengehäuse 4 eingeführt und versohiebt die darin befindliohe
Kassette 9 in Richtung der EntnahmeÖffnung 138 des Gehäuses 4·
Bei diesem Verschieben der Kassette 9 bewegt sioh die Kassette
duroh die Entnahmeöffnung 138 und gelangt so zwischen die
Rolle 135 und die freibewegliche Gummirolle 1371 worauf die durch
das Zwisohenrad 99 zu Drehbewegungen angetriebene Rolle 135 im Zusammenwirken
mit der gleichfalls an der Kassette angreifenden Rolle 137
die Kassette weiterbewegt, bis die Kassette der Führung duroh die Walzenrolle I4I unterliegt und ausgestoßen wird.
Während des Ausstoßens der Kassette 9 duroh die Rollen 135
und 137 wird der Kassettenausetoßhebel 113, der die Bewegung der Kassette
9 eingeleitet hat, durch die Kontraktion der Feder II6 unverzüglich
in seine Ausgangsstellung zurüokgeführt, da die flache Erhebung 75 an dem Ansatz 115 im Sinne eines Verschwenken in Hiohtung
des Pfeils angreift, wodurch das hakenförmige Teil I14 aus dem Eingriff
an dem Stift 74 ausgerückt wird. , "
Naqh dem Abspielen des Bandes der untersten Kassette 9 i&nd
naohdem diese Kassette in die zweite Stellung überführt und aus dem
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Kassettengehäuse 4 ausgestoßen worden ist, fällt die bis dahin unmittelbar
über der ersten Kassette 9 liegende zweite Kassette 9'
infolge ihres Eigengewichts aus der noch kurz zuvor eingenommenen vierten Stellung in die zweite Stellung, worauf die Kassette 9'
anschließend in die dritte Stellung gelangt, nämlich in die Wiedergabestellung. Eine weitere Kassette 9" wird automatisch aus der
fünften Stellung in die vierte Stellung niedergeführt, und eine ähnliche Lageänderung erfahren automatisch auch alle folgenden Kassetten.
Die Vorgänge bei dieser selbsttätigen Lageänderung der
Kassetten sind nachstehend näher erläutert. Nach dem Ausstoßen der
ersten Kassette 9 hält die Drehbewegung des Kurventriebes 66 noch an. Zu diesem Zeitpunkt ist die Rolle 65 durch die äußere Umfangsfläche
des scheibenförmigen Teils 75 der Exzenterecheibe 67 nach
vorn verschoben und ist von dem Kassettengehäuse 4 abgerückt, und die durch ihr Bigengewicht aus der vierten Stellung niederfallende
nachfolgende Kassette 9' liegt daher nicht auf den Vorsprung 63 auf, sondern gelangt unmittelbar in die zweite Stellung. Infolge der anhaltenden
Drehbewegung des Kurventriebes' 66 wird die Rolle 65 dann
in die in dem scheibenförmigen Teil 73 der Exzenterscheibe 67 vorgesehene
Aussparung 72 eingeführt, wobei der Gleithebel 55 wieder
nach hinten verschoben wird, so daß sein Vorsprung -63 in die öffnung
der Kassette 9' eingreift-, die sich nun in der zweiten Stellung befindet, um so die Kassette 9' in die richtige Lage zu bringen.
Bevor die Kassette 9' durch den Vorsprung 63 in eine ent- ~ sprechende Lageanordnung gebracht wird und nachdem die Kassette 9'
in die zweite Stellung geführt wurde, wird der Kassettenstellhebel 159, der durch die flache Erhebung 75 in Richtung des Pfeils verschoben worden war, durch die Umdrehung der flachen Erhebung .75 erstmals
in seine Ausgangsstellung zurückgeführt. Eine etwa auftretende geringfügige Abweichung in der Lageanordnung der Kassette 9' , die
zum Zeitpunkt d*r Rückführung des Kassettenstellhebels I59 schon in
die zweite Stellung überführt worden ist, wird durch das Ende I62
des SteilhebelsM59 korrigiert, so daß eine zuverlässige Lageeinstellung
mit Hilfe des Vorsprungs 63 gewährleistet ist.
"■■--■'■ - ■ Hat
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Hat die Kassette 9' durch den Vorsprung 63. des Gleithebels
55 die entsprechende Lageeinstellung erfahren, so wird der Mikrosohalter
57 wie bei der voraufgegangenen Kassette 9 in der Schließstellung gehalten und dem Tauchkernelektromagneten 108 wird daher
Strom zugeführt, so daß der Kurventrieb 66 seine Umdrehung fortsetzt.
Die Rolle 119 der flachen Schwenkplatte 47 läuft demzufolge über das
geneigte Teil 85 auf das scheibenförmige Teil 81 ab, so daß'die flache Schwenkplatte 47 abermals an den Stift 120 angreift, wodurch die
Kassette 9' in die dritte Stellung überführt wird, also in die Wiedergabestellung.
Ebenfalls wie bei der Kassette 9 werden die Köpfe 18 und
19 sowie die Andrückrolle 20 einmal zurüokbewegt und kehren danach
in ihre Ausgangsstellung zurüok und die Rolle 127 wird in die in der
Stufenscheibe 69 vorgesehene Aussparung 83 eingeführt, wodurch der
Schalter 129 geöffnet und die Kassette 91 wiedergabebereit gemacht
wird. - - .
Durch Niederdrücken der Betätigungstaste 23 wird dann das
Abspielen des Bandes der Kassette 9' in gleicher Weise eingeleitet,
wie dies für die Kassette 9 beschrieben wurde.
während des Äbspielens des Bandes der Kassette 9'
oder nach Beendigung des Äbspielens die Stopptaste 24 gedruckt und
Vcird die Starttaste 28 dann abermals gedrückt, so wird der Kurventriec
66 zum Überführen der Kassette 9 ! in die zweite Stellung betätigt und aus dieser Stellung· heraus erfolgt das Ausstoßen der
Kassette ^1 in gleicher Yfeise, wie es hinsichtlich der Kassette 9
näher erläutert wurde.
Nach der. Ausstoßen der Kassette 91 werden auch die folgen-"
den Kassetten Q", 9"1 und so fort nacheinander aus der fünften Stellung
beziehungsweise aus der sechsten Stellung usw. zum handausgelösten
Ab" spiel er. in die zweite Stellung überführt.
Es soll nun der Fall erörtert werden, daß das Band der
letzten cdsr obersten Kassette abgespielt worden ist. Nach erfolgtem
Abspielen des Bandes der letzter. Kassette und nach dem Ausstoßen dieser Kassette aus den Kassettengehäuse 4 befindet sich der Kurventrieb 66 r.och in Drehung. Gelangt nun die Rolle 65 in die in der
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Exzenterscheibe 67 vorgesehene Aussparung 72; so wird der Gleithebel 55 in seine ursprüngliche Ruhestellung zurückgeführt und der
Verbindungshebel 50 wird ebenfalls in seine ursprüngliche Stellung
zurückverschwenkt. Das Betätigungsglied 58 des Mikroschalters 57
wird daher durch den Ansatz 54 niedergedrückt, der Mikroschalter
wird hierdurch geöffnet und die Stromzufuhr zu dem Tauchkernmagneten
wird unterbrochen, so daß für sämtliche Vorrichtungen der unbetätigte
Ausgangszustand wieder herbeigeführt wird.
Bei dem beschriebenen handausgelösten Wiedergabebetrieb
werden die. Köpfe 18 und 19 sowie die Andrückrolle 20 einmal vorübergehend
in die Kassette mit dem abzuspielenden Band eingeführt, wenn
die Kassette in die dritte oder Wiedergabestellung überführt ist.
Die für dieses.Einführen der Köpfe und der Andrückrolle erforderliche
Zeitspanne ist nur kurz, und dies bringt beim Abspielen des in der Kassette enthaltenen Bandes keinerlei Ungelegenheit mit sich. Fernerhin
wird die durch die Ablaufspulenwelle 13 gesteuerte Ansprechschaltung
151 durch den Umschalter 149 stromführend gemacht, und auch
dies bleibt ohne jeden Einfluß auf das Schaltsystem.
Während im obigen die Vorgänge bei der handausgelösten
Betätigung des durch die Erfindung geschaffenen Aufnahme- und Wiedergabegeräts erörtert wurden, soll nun auf das automatische Abspielen
der Bänder näher eingegangen werden.
Beim automatischen Abspielen wird die An sp rech schaltung
151 zur Steuerung des Schaltsystems in Betrieb genommen, die bei den
im obigen beschriebenen Vorgängen zum handausgelöeten Abspielen unbetätigt
blieb. Diese Steuervorgänge werden dadurch ausgelöst, daß der Umeohalthebel I64 nach vorn umgelegt und das bewegliche Schaltstück
I49& des Umschalters I49 an dem festen Schaltstück 149b in eine
Schließstellung geführt wird.
Ist das bewegliche Schaltstück 149a des Umschalters 149
in dieser Weise in eine Schließstellung geführt und sind die Kassetten
wie beschrieben in das Kassettengehäuse 4 aufgenommen, so wird
die Starttaste 28 niedergedrückt. Hierdurch wird der Gleithebel Jl
in Eiohtung des Pfeils verschoben und der Gleithebel 55 wird nach vorn oder gleichfalls in Richtung des dazugehörigen Pfeils geführt,
wodur<h '
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wodurch, die unterste Kassette 9 in gleicher Weise aus der ersten in
die zweite der in dem Kassettengehäuse 4 bestimmten Stellungen gelangt,
wie dies im obigen beschrieben wurde.
In dem Schaltsystem wird .die An sp rech schaltung 151 stromführend
wenn die Spulenwelle 13 zum Stillstand kommt, und dem Tauchkernelektromagneten
wird daher wie beim handausgelösten Abspielen Strom zugeführt. So kommt es zu einer Drehbewegung des Kurventriebes 66 und das Kassettengehäuse 4 wird duroh die Abwärtsbewegung
der flachen Schwenkplatte 47 niedergeführt, so daß die Kassette 9 in die dritte oder Wiedergabe stellung gebracht wird. Hierauf wird
der Hebel 22 durch den Vorsprung 88 der untersten Scheibe 71 des
Kurventriebes mittels des- Hebels 122 zurückgeführt oder in Richtung
des Pfeils verschoben, und die Köpfe 18 und 19 sowie die Andrückrolle 20 werden somit in die Kassette 9 eingeführt, die sich jetzt
in der Wiedergabestellung befindet. Gleichzeitig wird durch die
Bewegung des Hebels 22 die Drehbewegung der Auflaufspulenwelle 14
ausgelöst. Beim Transport des Bandes der Kassette duroh diese Antrieb
svorrichtungen ist die Ansprechschaltung abgeschaltet.
Das Abschalten der Ansp rech schaltung, ist gleichbedeutend
mit der Unterbrechung der Stromzufuhr zu dem Tauchkernelektromagneten
108 und der Kurventrieb 66 kommt daher zum Stillstand. Die Kassette
9 bleibt deshalb in der Wiedergabestellung und das Band kann
automatisch abgespielt werden.
Ist der gesamte Bandvorrat,durch die Umdrehung der Auflaufspulenwelle
14 auf die Auflaufspule aufgewickelt und kommt dann die Spulenwelle 14 zum Stillstand, so wird auch die Drehbewegung der
Ablaufspulenwelle 13 beendet, und hierduroh wird die Ansprechschaltung 151 stromführend. Dies hat zur Folge, daß dem Tauohkernelektromagneten
108 wieder Strom zugeführt wird, wodurch erneut eine Drehbewegung
des Kurventriebes 66 ausgelöst wird, so daß die Köpfe 18
und 19 und die Andrückrolle 20 aus der Kassette 9 ausgerückt werden,
während die Betätigungsverbindung zwischen der Spulenwelle I4 und
der Antriebsvorrichtung aufgehoben und die Kassette 9 aus der dritten
oder Wiedergabe stellung in die zweite Stellung naoh. oben geführt
wird. ./"-. . ■-■--".■"."
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Vor diesem Aufwärteführen der Kassette 9 in die zweite
Stellung wird der Schalter 129 einmal geöffnet, doch bleibt dies
ohne Auswirkungen auf das Schalt sy stem, da der über den Schalter
aufgebaute Stromkreis über das bewegliche" Schaltstück 149& und das
feste Schaltstück 149b des Umschalters 149 kurzgeschlossen wird.
Demzufolge setzt der Kurventrieb 66 seine Drehbewegung fort, so daß
die Kassette 9 in die zweite Stellung nach oben geführt wird.
Nach erfolgter Aufwärtsbewegung der Kassette 9 wird diese
durch den Kassettenausstoßhebel 115 in der bereits beschriebenen
Weise ausgestoßen.
Ist nun also die unterste Kassette 9 ausgestoßen, so wird die nächste Kassette 9', die sich bislang in der vierten Stellung
befand, unmittelbar in die zweite Stellung niedergeführt und infolge P . der anhaltenden Drehbewegung des Kurventriebeβ 66 durch den Vorsprung
63 in eine geeignete Lageanordnung gebracht. Danaoh gelangt
' die Kassette 9' i*1 die dritte oder Wiedergabe stellung und wird in
der gleichen Weise wie die Kassette 9 den Vorgängen zum automatischen
Abspielen des Bandes unterworfen.
Sobald das Abspielen des Bandes der Kassette 9' beendet
ist, bewirkt die Ansprechschaltung I5I» daß auch die Kassette 91
jetzt zum Ausstoßen in die zweite Stellung nach oben geführt wird.
Anschließend wird die dritte Kassette 9IM , die ursprünglich die
fünfte Stellung einnahm, durch das Ausstoßen der ersten Kassette 9
aber in die vierte Stellung gelangte, zur Vorbereitung des Abspielvorgangs
in die zweite Stellung geführt.
W In dieser Weise können die in dem Kassettengehäuse 4
untergebrachten Kassetten automatisch abgespielt werden, und sobald
das Abspielen des Bandes der letzten Kassette beendet und diese Kassette aus dem Gehäuse 4 ausgestoßen ist, werden sämtliche Vorrichtungen
außer Betrieb gesetzt, wie dies für das handausgelöste Abspielen
schon beschrieben wurde.
Wenn der zum Auslöeen des automatischen Abspielens dienende Uinsohaithebel I64 in der obigen Weise umgelegt wird, bewirkt
das Eingriffsglied I77 ein Verschwenken der zur Verhinderung einer
Pehlbetätigung vorgesehenen Hebel I74 entgegen der Kraft der Feder
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175» bei dem das Ende eines jeden der Hebel 174 zur Verhinderung
einer Fehlbetätigung in eine· Gegenüberstellung zur vorderen unteren
Endfläche der betreffenden, zur Änderung des Betätigungszustandes
dienenden Taste 23, 24, 25, 26 beziehungsweise 27 geführt wird.
Mess Tasten 23 bis 27 können daher beim automatischen Abspielen
nicht in nennenswertem Umfang niedergedrückt werden, so daß jede
Möglichkeit einer Fehlbetätigung wirksam" beseitigt ist.
Wenngleich bei der Beschreibung der Erfindung davon ausgegangen wurde, daß das Kasfjettengeh; use in bezug auf den Rahmenaufbau bewegbar ist, tie so den Ab spiel Vorgang zu ermöglichen, dem die '
Bänder der iri dem Gehäuse befindlichen Kassetten unterworfen werden,.-so
la ssen sich im Rahmen der Erfindung die gleichen Wirkungen aber
auch ohne weiteres dadurch hervorbringen, daß man ein fest angeordnetes Kassettengehäuse und einen in bezug auf dieses beweglichen
Rahmenaufbau vorsieht, wobei das Band jeweils der untersten Kassette in dem Gehäuse i*. entsprechender Weise abgespielt werden kann.
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Claims (1)
- - - 32 -Patentansprüche1. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät, gekennzeichnet durch ein vertikal bewegbares, in der Ruhestellung oberhalb eines Rahmenaufbaus (l) angeordnetes und in die Wiedergabestellung nach unten führbares Kas-.· settengehäuse (4), wobei die Wiedergabe stellung unter dem Kassettengehäuse (4) und auf dem Rahmenaufbau (l) vorgesehen ist, wobei in dem Kassettengehäuse (4) eine Vielzahl von Kassetten (9, 9", 9") in übereinandergestapelter Anordnung unterbringbar ist, wobei zumindest die unterste der übereinandergestapelten Kassetten (9, 9'» 9") i» dem Kassettengehäuse (4) in eine bestimmte Lageanordnung bringbar und bei der Abwärtsbewegung des Kassettengehäuses (4) zusammen mit dem Kassettengehäuse (4) bewegbar ist und wobei die in eine bestimmte Lageanordnung gebrachte unterste der Kassetten (9, 9'> 9") durch die Abwärtsbewegung des Kassettengehäuses (4) zum Wiedergabevorgang in die Wiedergabe stellung bringbar ist.2. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kassettengehäuse (4) eine KassettenausstGßöffnung (158) zum Ausstoßen der untersten der in dem Kassettengehäuse ("4" J übereinanderge stapelten Kassetten (9, 91» 9") vorgesehen ist, wobei das Kassettengehäuse (4) nach beendigtem Abspielen der untersten der Kassetten (9, 9«, 9") automatisch nach oben führbar ist und die unterste der Kassetten (9, 91, 9") nach Beendigung der Aufwärtsbewegung des Kässettengehäuses (4) durch die Kassettenausstoßöffnung (138) ausstoßbar ist, wobei die jeweils unmittelbar über der ausgestoßenen der Kassetten (9, 9«, 9") liegende Kassette durch eine Fallbewegung zu einem nacheinander erfolgenden automatischen Abspielen der übereinandergestapelten Kassetten (9, 9«, 9") in die unterste Stellung bringbar ist.3. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet)! daß das Kassettengeheuse (4) betätigungsmäßig mit einem ein drehbar angeordneteβ» stufenartiges Teil (82) aufweisenden Kurventrieb (66) verbunden ist, wobei das Kassettengehäuse (4) zur Ausführung seiner Bewegungen durch die Umdrehung des Kurventriebeβ (66) zum Auflaufen auf das stufenartige Teil (82) und zum Abgleiten van diesem betätigbar ist. .BAD ORIGINAL- 33 - " ' .- . ■■'■■.4· Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß zur Lageeinstellung der untersten der Kassetten (9, 9', 9") an dem Kassettengehäuse (4) ein Hebel (159) und ein an der Innenwandung des Kassettengehäuses (4) ausgebildeter Vorsprung (12) vorgesehen sind.5. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettengehäuse (4) an seiner Torderseite in . Erstreckung von der Unterkante zur Oberkante der Vorderfläche eine Öffnung (lO) aufweist, durch die hinduroh nach der zum Überführen, der untersten der Kassetten (9, 9' , 9") in die Wiedergabestellung' dienenden Abwärtsbewegung des Kassettengehäuses (4) zur Aufnahme und Wiedergabe vorgesehene. Vorrichtungen, zu denen ein Aufnahme- und Wiedergabekopf (18), ein Löschkopf (I9) und dergleichen gehören, in die Kassette einfuhrbar sind. .6. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,· daß die Bewegung des Kassettengehäuses (4) und die Herstellung der Betätigungsverbindung zwischen den zur Aufnahme und Wiedergabe dienenden Vorrichtungen und der."Kassette in -der Wiedergabestellung in Verbindung mit der Drehbewegung eines Motors (-101). herbeiführbar ist und die Kassette durch wahlweise Betätigung eines Umschalters (149) zur Motorsteuerung automatisch oder durch Handauslösung abspielbar ist.7. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch. 1, dadareh gekennzeichnet, daß weiterhin -ein." hin und her verschiebbarer und an der - ■ Ühterseite des Kaäsettengehäuses (4) angeordneter Gleithebel (55) und ein in seiner Mitte schwenkbar .gelagerter;, mit seinem «inenEnde senkrecht an dem :Sleithebel {55) angreifender Vertandungsnebel {50) vorgesehen sind,, wohei das eine Ende des Gleithebels {.55) Tinter Ikas-Mldlung eines Vor Sprungs (§3;) aüm Hineinragen in das Kassettengehause (4) ^abgekantet ist und das andere Ende des Gleithebela {55) -an einem feil des durch den'zum Bewegen des GieithebelB {55) und ties Kassettengehtoses C4) dienenden Motor (lOl) in Drehung versetzbar«! und steuerbaren Kurveiitriebesf66) angreift, wohei das andere J!nde des liierfeintaiigsne'biel^ (50)"'zum: "Angreifen an einem Schalter ,{57) zur. Steuerung tes Motors "(IQl) betätigbar ist, wrobei der Vorsprung (6^)beimBADORIGiNAUbeim Einführen1der Kassette in ihre Lage anordnung in dem Kassettengehäuse (4) unter Verschiebung des Gleithebels (55) im Sinne einer Betätigung des Schalters (57) zur Antriebsübertragung von dem Motor (lOl) zum Angreifen an der Kassette betätigbar ist, wobei das Kas- , settengehäuse (4) hierdurch zum Überführen der Kassette in die V/iedergabestellung nach unten bewegbar ist und wobei der Gleithebel (55) nach erfolgter Wiedergabe durch den Kurventrieb (66) im Sinneeines Ausrückens der Kassette aus dem Kassettengehäuse (4) betätigbar ist.Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- t. zeichnet ,.daß zur Ermöglichung des automatischen oder des handausgelösten Abspielens der in den Kassetten (9, 9', 9") enthaltenen Magnettonbander ein Umschalter (149) vorgesehen ist, wobei die für das handausgelöste Abspielen vorgesehene Betätigungstaste (23) beim Umschalten des Umsehalters (14.9) auf automatische Wiedergabe in dem auf automatische Wiedergabe umgeschalteten Betätigungszustand nicht' betätigbar ist.Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Kassettengehäuse (4) ein Kasse tteiiause to ßorgan (II3) zum Fortbewegen der Kasseirfcen in Richtung der Kassettenausstpßöffnung (1J8),, Führungsrollen (135, 13?) für die mittels des Kasse ttenausstoßorgans (113) durchdie Kassettenausstoßöffnung (lJS) aus dem Kasse ttengelisuBe (4) «umgestoßenen Kassetten und ein Stellorgan (162) zur Vornähme einer Lageeinstellung zumindest der untersten Kassette gehören,, wobei das iKas-settengehäuse (4) nach erfolgter Lageeinstellung der untersten Kassette durch das Stellorgan . (162) zum "Überführen de* Kassette in Me Wiedergabe stellung, in der ale betätigungsmäBig mit den zur Aufnahme und Wiedergabe vorgesehenen Yorrichtungen, darunter einem Aufnahme- und Wiedergabekopf (18), einem iöschkopf 0-9} und. deirgleichen verbunden ist, nach unten "bewegbar ist und wobei das Kassettengehause (4) nach erfolgtem Ab spie- ' " lan der Kassette oder bei einer Unterbrechung des Äbspielens nach oben Ijewegbar und das Stellorgan im Sinne einer Beendigung seiner Lageein Stellungsbetätigung betätigbar i st, wonach nur die unterste Kassette durch das Kassettenaus stoß organ zum Ausstoßen aus dem Kassettengehäuse {4) in eine Stellung bewegbar ist., in der'sie der Mh-rungQ0BB2UVB11BAD ORIGINAL- 55 -rung durch die Führungsrollen (1551 157) unterliegt.10. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des Kassettengehäuses (4)» die Betätigung des Kassettenausstoßorgans (115) und die Betätigung des Stellorgane (162) für die Kassetten mittels eines drehbaren Kurventriebes (66) auslösbar sind, der eine Vielzahl von Steuerteilen aufweist, wobei der Antrieb und die Antriebsbeendigung des Kurventriebes (66) in Betätigungsverbindung mit einem durch ein an dem Kurventrieb (66) vorgesehenes Steuerteil (85) steuerbaren Schalter (129) und mit einqr auf die Annäherung des hinteren Bandendes in der Kas- · sette ansprechenden Ansp rech schaltung (151) auslösbar sind.11. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettenausstoßorgan (115) durch einen an einer drehbaren Scheibe (75) vorgesehenen ersten Stift (74) zu einer Bewegung im Sinne des Ausstoßens der Kassette aus dem Kassettengehäuse (4) betätigbar ist und die für diese Bewegung erforderliche Betätigungsverbindung des Kassettenausetoßorgans (ll5) mit dem Stift (74) durch das Angreifen eines auf der Scheibe (75) vorgesehenen zweiten Stiftes (75) aufhebbar ist.12. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ale Fuhrungerollen (l55» 157) eine obere und eine untere Rolle in Anordnung in der Kassettenausetoßöffnung (158) vorgesehen sind, wobei der Abstand zwischen diesen beiden Rollen etwas geringer ist als die Höhe der Kassette, wobei es sich zumindest bei der einen der beiden Rollen um eine angetriebene Rolle (155) handelt und wobei die durch das Kassettenausstoßorgan (115) aus dem Kassettengehäuse (4) auBgeetoßene Kassette in ihrer zwieohen den beiden Rollen festgehaltene^* Stellung mit Hilfe der angetriebenen Rolle (155) weiterführbar ist,15· Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 12, daduroh gekennzeichnet, daß zumindest die eine der beiden Rollen (155, 157) in Sichtung auf die andere der Rollen und von. dieser fort bewegbar ist.14· Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwärtsbewegung des Kassettengehäuseβ (4) in Betätigungeverbindung mit einem- durch den zur Lageeinstellung dienenden- Hebel009821/1 6fts ^BAD ORIGINAL- 36 -Hebel (l59) steuerbaren Schalter einleitbar ist.15. Bandaufnahme- und, Wiedergabegerät nach Anspruch 4, daduroh gekennzeichnet, daß der zur Lageeineteilung dienende Hebel (159) vor dem Ausstoßen der untersten Kassette aus dem betreffenden Teil des Kasse ttengehäuses (4) herausziehbar und nach dem Niederfallen der über der ersten, ausgeetoßenen Kassette befindlichen folgenden Kassette in die unterste Stellung zur Lageeinstellung dieser nächsten Kassette nach vorn in dieses feil des Kassettengehäuses (4) hinein verschiebbar ist.009821/1671L e β r s e i ΐ e
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