DE3113593C2 - - Google Patents
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- DE3113593C2 DE3113593C2 DE3113593A DE3113593A DE3113593C2 DE 3113593 C2 DE3113593 C2 DE 3113593C2 DE 3113593 A DE3113593 A DE 3113593A DE 3113593 A DE3113593 A DE 3113593A DE 3113593 C2 DE3113593 C2 DE 3113593C2
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/02—Details
- G11B17/04—Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
- G11B17/05—Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs not contained within cartridges
- G11B17/053—Indirect insertion, i.e. with external loading means
- G11B17/056—Indirect insertion, i.e. with external loading means with sliding loading means
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B19/00—Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
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- G11B19/022—Control panels
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
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- G11B3/085—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers using automatic means
- G11B3/08535—Driving the head
- G11B3/08538—Driving the head the head being driven by the same means as the record can
- G11B3/08541—Driving the head the head being driven by the same means as the record can for pivoting pick-up arms
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
Landscapes
- Automatic Disk Changers (AREA)
- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenspieler nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Platten
spieler ist aus der US-PS 24 75 744 bekannt.
Bei dem bekannten Plattenspieler ist die Gleitplatte als
Schieblade ausgeführt, und hat Außenabmessungen, die
größer als der Durchmesser des Plattentellers sind, so
daß der Plattenspieler insgesamt eine erhebliche Tiefe
aufweist. Der Tonarm ist vorn links über der Gleitplatte
im Plattenspielergehäuse schwenkbar gelagert und er
streckt sich von dort nach hinten. Ein Drehzapfen des
Tonarms erstreckt sich durch einen Schlitz in der Gleit
platte und ist mit einem Mitnehmer versehen, der in ei
ner Kulissenführung gleitet, die mit der Gleitplatte
verbunden ist. Der Drehzapfen ist zugleich auf- und ab
beweglich gelagert und mit ihm ist der Tonarm heb- und
senkbar. Die Kulissenführung ist weiterhin mit Umschalt
weichen versehen, die so gestaltet sind, daß beim Ein
schieben der Schieblade und somit der Gleitplatte in das
Gehäuse der Tonarm so verschwenkt wird, daß der Tonkopf
über die Einlaufrille der Platte positioniert und abge
senkt wird, während beim Herausziehen der Schieblade aus
dem Plattenspielergehäuse am Ende der Verschiebebewegung
der Tonarm angehoben wird. Die Steuerung der Tonarmbewe
gung erfolgt somit rein mechanisch durch die Bewegung
der Schieblade und kann wegen der Berührung des Mitneh
mers bzw. des Drehzapfens mit der Kulissenführung bei
unsachgemäßer Bedienung, beispielsweise beim Herauszie
hen der Schieblade aus dem Plattenspielergehäuse bei
noch laufender Platte zu einer Beschädigung der Platte
führen.
Aus der US-PS 26 08 456 ist ein Plattenwechsler zum Ab
spielen von Schallplatten mit 17 cm Durchmesser bekannt,
enthaltend ein Gehäuse mit integriertem Lautsprecher und
einem herunterklappbaren Deckel, mit dem über Gelenk
glieder ein Schlitten verbunden ist, der die gesamte,
aus Plattenteller, Plattenstapelachse und Tonarm beste
hende Abspieleinheit trägt und beim Öffnen der Klappe
aus dem Gehäuse auf einer Schiene herausgefahren wird.
Zum Abspielen üblicher Langspielplatten mit 30 cm Durch
messer ist dieser Plattenspieler nicht geeignet.
Einhergehend mit der Verkleinerung von Rundfunkempfangs-
und Tonbandgeräten, die sich aufgrund ihrer geringen Ab
messungen sogar in Bücherregalen installieren lassen,
besteht auch der Wunsch, Plattenspieler in ihren Abmes
sungen entsprechend zu verkleinern. Der Durchmesser von
30 cm üblicher Langspielplatten hat diesem Wunsch bis
lang Grenzen gesetzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Plattenspieler anzugeben, dessen Außenabmessungen gegen
über denen üblicher Plattenspieler verringert sind, so
daß er ggf. in ein Bücherregal installiert werden kann,
und mit welchem Langspielplatten weitestgehend automati
siert abgespielt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung gibt somit einen Plattenspieler an, dessen
Tiefe kleiner als der Durchmesser des Plattentellers und
somit üblicher Langspielplatten ist. Der Plattenteller
ist von dem ihn tragenden Drehteller abnehmbar, so daß
im Ruhezustand der Plattenspieler insgesamt sehr kompak
te Abmessungen hat. Im Spielbetrieb ragt der Plattentel
ler mit der Platte aus dem Plattenspielergehäuse teil
weise heraus. Der Tonarm wird in Abhängigkeit von der
Stellung der Gleitplatte, die den Plattenspielermotor
mit dem Plattenteller trägt, verschwenkt, so daß die
Einlaufrille der Platte automatisch gefunden wird.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer
Plattenspieleranlage nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Platten
spielers nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in geöffnetem
Zustand,
Fig. 3a bis 3d Draufsichten des Plattenspielers
nach Fig. 2 zur Verdeutlichung von ver
schiedenen Stellungen seiner Betriebseinrichtungen,
Fig. 4 eine Draufsicht zur Verdeutlichung von
konstruktiven Einzelheiten des Platten
spielers nach Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Plattenspielers
nach Fig. 4,
Fig. 6 eine schematische elektrische Schaltungs
auslegung für den Plattenspieler nach Fig.
4,
Fig. 7 bis 9 mehrere Draufsichten von Teilen des
in Fig. 4 gezeigten Mechanismus in ver
schiedenen Arbeitsstellungen,
Fig. 10 bis 12 mehrere Draufsichten zur Verdeut
lichung von konstruktiven Einzelheiten
eines Gleithebels und von diesem zugeordne
ten Bauteilen bei dem Plattenspieler nach
Fig. 4, und
Fig. 13 eine schematische Ansicht einer abgewandel
ten Ausführungsform nach der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der Erfin
dung erläutert.
In Fig. 1 ist ein Plattenspieler 1 gezeigt, der in
einem Bücherregal untergebracht werden kann, und der
dieselben Abmessungen wie ein Tuner 2 und ein Vor/
Hauptverstärker 3 hat, die übereinander
in einem Bücherregal angeordnet
werden können. Das Plattenspielergehäuse hat eine
Gesamtabmessung von 320 mm in der Breite, 200 mm in
der Tiefe und 98 mm in der Höhe. Der Plattenspieler
hat somit etwa die Grundfläche eines DIN A4-
Blattes. Das Platten
spielergehäuse kann in dem Bücherregal vollständig auf
genommen sein, ohne daß Teile von dem Bücherregal vor
stehen, wie dies bei bisher üblichen Plattenwechslern
der Fall war.
Fig. 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht
des Plattenspielers, der in einem solchen Zustand ge
zeigt ist, daß eine Frontplatte 4 offen ist und eine
Gleitplatte 5 aus einer Ruhestellung in eine
vorstehende Stellung bewegt worden ist, in der ein loser
Plattenteller 6 angebracht oder abgenommen werden kann.
Der Plattenteller 6 wird nur zum Abspielen einer Platte
auf die Motorwelle eines Plattenspieler
motors 7 gesetzt, der fest an der Gleitplatte 5
angebracht ist. Für die Ruhestellung wird der Platten
teller von dem Plattenspieler abgenommen, so daß die
Gleitplatte 5 vollständig in das Gehäuse eingeschoben werden
kann. Der Tonarm 9 wird dabei in eine Position an der Rück
wand des Plattenspielergehäuses geschwenkt, es sei denn,
daß mit dem Plattenspieler Platten abgespielt werden
sollen. Somit kann nach der Erfindung die Tiefe des
Plattenspielergehäuses kleiner als eine Platte 8
mit einem Durchmesser von 30 cm gemacht wer
den. Bemerkenswert ist, daß der Tonarm 9 nicht an der Gleitplatte 5, sondern
an einer im Gehäuse ortsfesten Tragplatte 10 (Fig. 5) gelagert ist.
Die Arbeitsweise der Gleitplatte 5
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Fig. 3a bis 3d erläutert.
Alle Arbeitsstellungen der Gleitplatte 5 lassen
sich durch Drücken eines Hauptschalters S 0 einstellen.
Die Arbeitsstellungen gehen von einer Ruhestellung
(Fig. 3a)
über eine Wechselstellung, in der der Plattenteller 6 angebracht und
eine Schallplatte 8 aufgelegt werden (Fig. 3b und 3c), in eine Spielstellung (Fig. 3d),
und umgekehrt.
In der Ruhestellung (Fig. 3a) ist die Gleit
platte 5 in dem Plattenspielergehäuse aufgenommen,
wobei sich die Motorwelle des Plattenspieler
motors 13 in einer Stellung A befindet und der Ton
arm 9 in eine Stellung hinter den Platten
spielermotor 13 geschwenkt ist.
Wenn die Frontplatte 4 geöffnet und der Hauptschalter
S 0 gedrückt wird, bewegt sich die Gleitplatte 5
nach vorne und wird in der Wechsel
stellung entsprechend Fig. 3b angehalten. Um das An
bringen des Plattentellers 6 und der Schallplatte 8
in dieser Stellung zu erleichtern, befindet sich die
Motorwelle des Plattenspielermotors 13 dann in einer Stel
lung B vor dem Plattenspielergehäuse. In diesem
Zustand wird der Plattenteller 6 auf der Platten
spielermotor-Welle angebracht und die Schallplatte 8
wird auf den Plattenteller 6 gelegt. Dann wird
der Hauptschalter niedergedrückt, um den Platten
spieler einzuschalten. Anschließend wird die
Gleitplatte mechanisch um einen vorbestimmten Weg in Gegenrich
tung bewegt und in einer Spielstellung C zwischen der
Ruhestellung A und der Wechsel
stellung B angehalten. Dann wird der Tonarm 9 in die
Abspielstellung nach vorne geschwenkt und auf die
Schallplatte 8 abgesenkt.
Wenn der Abspielvorgang beendet ist und der Haupt
schalter wiederum gedrückt wird, wird der Tonarm 9
zur Rückseite des Plattenspielergehäuses geschwenkt,
und die Gleitplatte 5 bewegt sich wiederum nach
vorne. Anschließend wird die Gleitplatte 5 in der
Wechselstellung angehalten.
Wenn nach
dem Plattenwechsel der Hauptschalter S 0 wiederum
niedergedrückt wird, bewegt sich die Gleitplatte 5 in
die Spielstellung C. Anschließend lassen sich die
zuvor beschriebenen Betriebsarten wiederholt ausführen.
Um die Gleitplatte 5 in die Ruhestellung zu bringen,
werden zunächst die Schallplatte 8 und der Plattenteller 6
in der Wechselstellung
abgenommen und dann der Hauptschalter S 0 gedrückt. Dann
bewegt sich die Gleitplatte 5 direkt in die Ruhe
stellung A.
Nachstehend wird auf die Fig. 4 und 5 Bezug ge
nommen, um konstruktive Einzelheiten des Platten
spielers zu erläutern. Fig. 4 ist eine Draufsicht
des Plattenspielers, wobei eine obere Wand des
Plattenspielergehäuses und eine Tonarmtrag
platte weggelassen sind. Fig. 5 ist eine Seitenan
sicht des Plattenspielers.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Frontplatte 4
schwenkbar am vorderen Ende einer Boden
platte des Plattenspielers angebracht und ein Dreh
zahlwählknopf 11 und der Hauptschalter S 0 sind auf
einem oberen Endabschnitt der Frontplatte 4 angebracht.
Die Gleitplatte 5 ist mit einem Paar Gleit
schienen 5′ an beiden Seitenrändern versehen
auf mehreren Rollen gelagert, die
an zwei Tragelementen 12 angebracht sind, die
fest an der Bodenplatte des Plattenspielergehäuses
angebracht sind, so daß die Gleitplatte 5 vor-
und zurückbeweglich ist.
Der Plattenspielermotor 13 ist als sog. Direkt-
Antrieb an der Gleitplatte 5 angebracht.
Ein Drehteller 14 mit einem kleinen Durchmesser ist
fest am oberen Ende der Motorwelle ange
bracht und ist derart beschaffen, daß der
Plattenteller 6 auf diesen Drehteller 14 aufgesetzt wer
den kann. Der Plattenteller 6 besteht aus Alu
minium, Kunststoff mit hoher Dichte, Glas oder der
gleichen.
Ein Gleichstrommotor 15 zum Bewegen der
Gleitplatte 5 ist auf der Bodenplatte des Platten
spielergehäuses angebracht und mit der Gleit
platte 5 über ein Untersetzungsge
triebe 16, ein Zahnrad 17 und eine Kurbelstange 18
gekoppelt.
Grenzschalter S 1 und S 2 sind auf der Bodenplatte des
Plattenspielergehäuses in der Nähe der
Gleitplatte 5 angebracht. Diese werden durch einen
Auslöser betätigt, der am hinteren Ende einer der
Gleitschienen 5′ der Gleitplatte 5 vorgesehen ist,
um die Ruhestellung
und die
Wechselstellung der Gleitplatte 5 zu er
fassen.
Ein Stellhebel 19 ist hinter
der Gleitplatte 5 auf der Bodenplatte des Plat
tenspielergehäuses drehbeweg
lich gelagert. Eine Rolle 20, die den Plattenteller 6
berührt, ist an einem Ende des Stellhebels 19 vorgesehen.
Eine Sperrnase 21 ist an einem Zwischenabschnitt
des Stellhebels 19 vorgesehen, die
zur Anlage gegen einen zugeordneten Vorsprung 51 an
der Gleitplatte 5 kommt (s. Fig. 9), wenn der
Stellhebel 19 in Anlage an den Platten
teller 6 geschwenkt wird. Der Stellhebel 19 ist
an seinem anderen Ende an einem Schieber 23
durch einen Eingriffsbolzen 22 angelenkt, der insbe
sondere in Fig. 10 deutlich gezeigt ist.
Der Schieber 23 ist durch eine Fe
der 24 derart vorbelastet, daß er sich nach hinten
bewegt. Ein Ende der Feder 24 ist fest an der Boden
platte des Plattenspielergehäuses angebracht. Bei
einer Schwenkbewegung des Stellhebels 19 in Uhrzeiger
richtung wird der Schieber 23 nach vorne bewegt.
Nachdem sich der Tonarm 9 über die Oberfläche des
Plattentellers 6 bewegt hat, wird ein Grenzschalter S 3
betätigt (s. Fig. 9). Eine Ausnehmung 23′
ist an einem hinteren Ende des Schiebers 23 aus
gebildet (s. Fig. 12). Eine U-förmige Klinke
26, die selektiv in Eingriff mit einem Tonarm-Mitnehmer
25 kommt, ist schwenkbeweglich an dem Ende
des Schiebers 23 nahe der Ausnehmung 23′ angebracht.
Die U-förmige Klinke
26 ist entsprechend Fig. 10 durch eine Feder 27
zwischen zwei Stellungen unter Bildung von Raststel
lungen beweglich. Die U-förmige Klinke 26 wird
dadurch geschwenkt, daß sie gegen Anschläge P 1 und P 2,
die an der Bodenplatte des Plattenspielerge
häuses befestigt sind, anstößt, wenn sich der Schieber 23
bewegt.
Der Tonarm-Mitnehmer 25 ist fest an einem Ende eines
Tonarm-Schwenkhebels 30 angebracht, der fest an der ver
tikalen Welle des Tonarms 9 angebracht ist, die ihrerseits an der gehäusefesten Tragplatte 10 (Fig. 5) gelagert ist. Der Ton
arm-Mitnehmer kommt selektiv in Eingriff mit der
U-förmigen Klinke 26 des Schiebers 23, wie
dies in den Fig. 10 bis 12 gezeigt ist.
Ein Tonarm-Hubhebel 28 ist auf einer rechts liegen
den Stelle des Plattenspielergehäuses nach oben und
unten bewegbar. Ein Betätigungsgriff 29 des Ton
arm-Hubhebels 28 erstreckt sich nach vorn
(Fig. 4). Ein Armlift 32
mit einer bogenförmigen Armstütze 31 ist in
der Nähe der vertikalen Welle des Tonarms 9 vorge
sehen und sie ist entsprechend mit dem Armhubhebel 28
verbunden.
Ein Grenzschalter S 4 ist in der Nähe des Armhub
hebels 28 vorgesehen. Wenn der Armhubhebel 28 in
Gegenuhrzeigerrichtung in Fig. 5 unter Absenkung
des Tonarms 9 gedreht wird, wird der Grenzschalter S 4
durch den Armhubhebel 28 betätigt.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 eine
Schaltung des Gleichstrommotors 15 und des Platten
spielermotors 13 unter Betätigung des Hauptschalters S 0,
der Grenzschalter S 1 bis S 4 und unter Bewegung der
Gleitplatte 5 erläutert. Bei der dargestellten Schal
tung sind die jeweiligen Schalter in den Positionen
gezeigt, die sie einnehmen, wenn die Gleitplatte
5 in der Ruhestellung entsprechend Fig. 4 ist.
Der Hauptschalter ist ein sogenannter einrastender Druck
schalter. Bei jedem Nieder
drücken des Schalters wird die Versorgungsstromrich
tung des Gleichstrommotors 15 umgekehrt, um die Dreh
richtung desselben zu verändern. Die Grenzschalter
sind Ein-Aus-Schalter, die im Ruhezustand geschlossen
sind und durch Betätigung geöffnet werden. Wenn die
Gleitplatte 5 in der Ruhestellung ist, wird
der Grenzschalter S 1 durch den Auslöser betä
tigt, der an der Gleitschiene 5′ ausgebildet ist,
um diesen Grenzschalter zu öffnen (Fig. 4). Der Grenz
schalter S 3 stellt normalerweise einen Kontakt mit
einem Anschluß D her, es sei denn, daß er durch den
Schieber 23 betätigt wird, wobei er dann einen Kon
takt mit dem Anschluß E herstellt.
Nachstehend wird die Arbeitsweise dieses Plattenspie
lers näher erläutert.
Wenn die Gleitplatte 5 in dem Plattenspielergehäuse
sich in Ruhestellung befindet, nehmen der Hauptschalter S 0 und die
Grenzschalter S 1 bis S 2 die in Fig. 6 gezeigten Stel
lungen ein und der Gleichstrommotor 15 und der Plat
tenspielermotor 13 sind in Ruhe.
Wenn der Hauptschalter S 0 gedrückt wird, bewegen sich
zwei bewegliche Kontakte desselben in Fig. 6 nach
links und der Gleichstrommotor 15 wird in einer Rich
tung angetrieben, die nachstehend als "positive
Drehrichtung" bezeichnet wird. Gleichzeitig dreht sich
das Zahnrad 17 in Uhrzeigerrichtung, so daß bewirkt
wird, daß sich die Gleitplatte 5 nach vorne bewegt,
so daß der Auslöser von dem Grenzschalter S 1
freikommt, so daß dieser geschlossen wird.
Wenn die Gleitplatte 5 in die Wechsel
stellung gelangt, öffnet der Auslöser
an der Gleitplatte 5 den Grenzschalter S 2,
um den Gleichstrommotor 15 anzuhalten (Fig. 7).
Der Plattenteller 6 wird auf den Drehteller 14
kleinen Durchmessers des Plattenspielermo
tors 13 gelegt. Wenn der Hauptschalter S 0 wiederum
gedrückt wird, werden beide beweglichen Kontakte auf
die rechte Seite in Fig. 6 umgelegt. Da zu diesem
Zeitpunkt der Grenzschalter S 1 bereits geschlossen
ist, wird der Gleichstrommotor 15 in Gegenrichtung
(in negativer Richtung) angetrieben, um zu be
wirken, daß sich die Gleitplatte 5 nach hinten
bewegt.
Ab einer Mittelstellung, in der der Außenumfang des
Plattentellers 6 in Anlageberührung mit der Rolle 20
des Stellhebels 19 (Fig. 8) gelangt, wird der Stellhebel
19 in Uhrzeigerrichtung gedreht. Folglich kommt die
Sperrnase 21 des Stellhebels 19 in Anlageberührung
mit dem Vorsprung 51, der an dem hinteren Ende der
Gleitplatte 5 ausgebildet ist, so daß der
Stellhebel 19 weiter schwenken kann. Als Folge hiervon
löst sich die Rolle 20 von dem Plattenteller 6 (Fig.
9).
Durch Verschwenken des Stellhebels 19 wird der Schieber
23 entgegen der Kraft der Feder 24 über den Ein
griffsbolzen 22 nach vorne bewegt und die U-förmige
Klinke 26 des Gleithebels 23, die sich noch in
Schließstellung befindet, nimmt den Tonarm-Mitnehmer
mit. Somit wird der Tonarm 9 in eine Stellung über
die Einlaufrille der Schallplatte 8 geschwenkt.
Wenn der Schieber 23 in die Spielstellung gelangt
ist, wird der Grenzschalter S 3 betätigt, so daß der
bewegliche Kontakt von dem Anschluß D zu dem An
schluß E bewegt wird. Als Folge hiervon wird der
Gleichstrommotor 15 gestoppt, währenddem sich der
Plattenspielermotor 13 dreht.
Zu diesem Zeitpunkt kommt die U-förmige Klinke 26
zur Anlage gegen den Anschlag P 2 an einem Ende und
sie wird in Gegenuhrzeigerrichtung in die Öffnungsstellung verschwenkt, so daß
der Tonarm-Mitnehmer 25 von ihr freikommt, wie dies
in Fig. 12 gezeigt ist.
Da der Tonarm 9 über der Einlaufrille der Schall
platte angehalten worden ist, kann nun der Betätigungs
griff 29 des Armhubhebels 28 von Hand abgesenkt
werden, um den Tonarm 9 auf die Schallplatte abzusenken,
um einen Abspielvorgang zu beginnen. Da zu diesem Zeit
punkt der Armhubhebel 28 ermöglicht, daß der Schalter
S 4 geöffnet wird, selbst wenn der Hauptschalter S 0
versehentlich gedrückt wird, bewegt sich die
Gleitplatte 5 nicht und daher sind die Schallplatte
und der Tonabnehmer vor Fehlbedienungen geschützt.
Wenn der Abspielvorgang beendet ist, wird der Armhub
hebel 28 betätigt, um den Tonarm 9 anzuheben. Dann
wird der Hauptschalter S 0 gedrückt und der Gleich
strommotor 15 dreht sich in positiver Richtung, um
die Gleitplatte 5 nach vorne zu bewegen. Der
Schieber 23 wird durch die Wirkung der Feder 24
bewegt. Der Stellhebel 19 schwenkt in Gegenuhrzei
gerrichtung. Der Schieber 23 ermöglicht, daß der
Grenzschalter S 3 von diesem freikommt und daß der
bewegliche Kontakt von dem Anschluß E auf den An
schluß D umgelegt wird, um den Plattenspielermotor
13 zu stoppen.
Der Schieber 23 drückt den Tonarm-Mitnehmer 25
in die am hinteren Ende vorgesehene Ausnehmung
23′ (vgl. Fig. 12), um den Tonarm 9 nach
hinten zu schwenken. Gleichzeitig wird der Endabschnitt
26′ der U-förmigen Rastplatte 26 in Uhrzeigerrichtung
geschwenkt, bis sie zur Anlage an den Anschlag P 1 kommt.
Dann wird die Rastplatte 26 wiederum in Eingriff mit dem
Tonarm-Mitnehmer 25 gebracht, wie dies in Fig. 10
gezeigt ist.
Wenn die Gleitplatte 5 in die
Wechsel
stellung gelangt, wird der Grenzschalter S 2 be
tätigt, um den Gleichstrommotor 15 zu stoppen.
Um die Gleitplatte 5 in die Ruhestellung zu
bewegen, wird der Plattenteller
abgenommen und der Hauptschalter S 0 gedrückt.
Die beiden beweglichen Kontakte werden in die rech
ten Positionen in Fig. 5 umgelegt. Als Folge hiervon
dreht sich der Gleichstrommotor 15 in Gegenrichtung
und die Gleitplatte 5 wird in
das Plattenspielergehäuse bewegt. Da kein Platten
teller vorhanden ist, berührt die Rolle 20 des Stell
hebels 19 den Plattenteller nicht. Deshalb wird der
Grenzschalter S 3 nicht betätigt, die Gleitplatte 5 be
wegt sich weiter bis in die Ruhestellung, um dann
den Grenzschalter S 1 zu betätigen.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind
die Grenzschalter S 1 und S 2 in der Nähe der
Gleitplatte 5 vorgesehen. Die Schalter können je
doch auch auf dem Umfang des Zahnrads 17 vorgesehen
sein, so daß die Schalter durch die Drehbewegung des
Zahnrads 17 betätigt werden.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ermit
telt die Rolle 20 am Stellhebel 19, ob der Platten
teller 6 auf dem Drehteller 14 ist oder nicht. Jedoch kön
nen auch photoelektrische Elemente verwendet werden,
wodurch sich die konstruktive Auslegung weiter ver
einfacht.
Zweckmäßigerweise ist ein elektrischer Netz
schalter Sp auf an sich bekannte Weise am Netzteil vor
gesehen. Der Netzschalter Sp ist
an einem geeigneten Gelenkabschnitt zwischen dem
Plattenspielergehäuse und der Frontplatte 4 vorgesehen,
wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
In Fig. 13 ist eine schematische Auslegungsform einer
Weiterbildung nach der Erfindung gezeigt, bei der die
Frontplatte 4 geöffnet und der Plattenteller 6
und die Schallplatte 8 auf den Plattenspieler gelegt
sind. Bei dieser Ausführungsform ist ein zu vorderst
liegender Rand 41 der offenen Frontplatte 4 so ange
ordnet, daß er weiter als der vorderste Abschnitt des
aufgelegten Plattentellers 6 oder als die aufgelegte
Schallplatte 8 vorsteht. Durch diese Auslegung wird
verhindert, daß die Hand einer Bedienungsperson mög
licherweise irrtümlich in Berührung mit der Schall
platte oder dem Plattenteller kommt.
Claims (7)
1. Plattenspieler, bestehend aus einem Gehäuse, einer
Gleitplatte in dem Gehäuse, an der ein Plattenspielermo
tor befestigt ist, einem von dem Plattenspielermotor in
Drehung versetzbaren, auf einem Halter zentrierten Plat
tenteller, sowie einem um eine vertikale, in dem Gehäuse
ortsfeste und um eine horizontale Achse schwenkbaren
Tonarm, wobei die Gleitplatte in dem Gehäuse zwischen
einer hinteren Stellung und einer vorderen
(Wechsel-)Stellung zum Auflegen und Abnehmen von Schall
platten auf den Plattenteller verschiebbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe des Gehäuses klei ner als der Durchmesser des Plattentellers (6) ist,
der Plattenteller (6) von dem Halter (14) abnehmbar ist,
der Tonarm (9) im hintersten Gehäuseabschnitt seitlich der Gleitplatte (5) gelagert ist,
der Gleitplatte (5) eine zwischen der hinteren und der Wechselstellung (A, B) ge legene Spielstellung (C) zugeordnet ist, in welcher der Plattenteller (6) in bezug auf den Tonarm (9) eine zum Abspielen einer Schallplatte (8) geeignete Stellung auf weist, und daß im Gehäuse ferner angeordnet sind:
ein elektrischer Antrieb (15) für die Verschiebung der Gleitplatte (5),
eine die Anwesenheit des Plattentellers (6) auf dem Halter (14) ermittelnde Abtasteinrichtung (20),
eine mit dem Plattenteller (6), der Gleitplatte (5) sowie dem Tonarm (9) in Eingriff bringbare Kupp lungseinrichtung (19, 23, 25, 26) zum Verschwenken des Tonarms (9) in Abhängigkeit von der Position von Plat tenteller (6) und Gleitplatte (5) zwischen einer gegen die Rückwand des Gehäuses geschwenkten Ruhestellung und einer seitlichen, über den Plattenteller (6) geschwenk ten Spielstellung,
sowie mit dem Antrieb (15) der Gleit platte (5) elektrisch verbundene Endschalter (S 1, S 2), die die beiden Endstellungen (A, B) der Gleitplatte (5) abtasten,
und ein dritter Endschalter (S 3), der von der Kupplungseinrichtung (19, 23, 25, 26) zur Unterbrechung der Stromversorgung des Antriebs (15) der Gleitplatte (5) beaufschlagt ist, wenn bei auf den Halter (14) auf gelegtem Plattenteller (6) die Gleitplatte (5) sich in der Spielstellung (C) befindet.
daß die Tiefe des Gehäuses klei ner als der Durchmesser des Plattentellers (6) ist,
der Plattenteller (6) von dem Halter (14) abnehmbar ist,
der Tonarm (9) im hintersten Gehäuseabschnitt seitlich der Gleitplatte (5) gelagert ist,
der Gleitplatte (5) eine zwischen der hinteren und der Wechselstellung (A, B) ge legene Spielstellung (C) zugeordnet ist, in welcher der Plattenteller (6) in bezug auf den Tonarm (9) eine zum Abspielen einer Schallplatte (8) geeignete Stellung auf weist, und daß im Gehäuse ferner angeordnet sind:
ein elektrischer Antrieb (15) für die Verschiebung der Gleitplatte (5),
eine die Anwesenheit des Plattentellers (6) auf dem Halter (14) ermittelnde Abtasteinrichtung (20),
eine mit dem Plattenteller (6), der Gleitplatte (5) sowie dem Tonarm (9) in Eingriff bringbare Kupp lungseinrichtung (19, 23, 25, 26) zum Verschwenken des Tonarms (9) in Abhängigkeit von der Position von Plat tenteller (6) und Gleitplatte (5) zwischen einer gegen die Rückwand des Gehäuses geschwenkten Ruhestellung und einer seitlichen, über den Plattenteller (6) geschwenk ten Spielstellung,
sowie mit dem Antrieb (15) der Gleit platte (5) elektrisch verbundene Endschalter (S 1, S 2), die die beiden Endstellungen (A, B) der Gleitplatte (5) abtasten,
und ein dritter Endschalter (S 3), der von der Kupplungseinrichtung (19, 23, 25, 26) zur Unterbrechung der Stromversorgung des Antriebs (15) der Gleitplatte (5) beaufschlagt ist, wenn bei auf den Halter (14) auf gelegtem Plattenteller (6) die Gleitplatte (5) sich in der Spielstellung (C) befindet.
2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Antrieb für die Gleitplatte (5) einen Elek
tromotor (15) und einen von diesem getriebenen Kurbel
trieb (17, 18) umfaßt.
3. Plattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (19, 23, 25,
26) zum Verschwenken des Tonarms (9) einen in dem Gehäu
se nach vorn und hinten verschiebbaren Schieber (23)
enthält, an welchem eine Klinke (26) angelenkt ist, die
zwischen einer Öffnungs- und einer einen mit dem Tonarm
(9) verbundenen Mitnehmer (25) ergreifenden Schließstel
lung verschwenkbar ist, der Schieber (23) mit einem den
Plattenteller (6) und die Gleitplatte (5) abtastenden,
im Gehäuse schwenkbar gelagerten Stellhebel (19) gelen
kig verbunden ist, nahe den Endstellungen des Schiebers
(23) ortsfeste Anschläge (P 1, P 2) zum Verschwenken der
Klinke (26) im Gehäuse angeordnet sind und der Schieber
(23) durch eine Feder (24) nach hinten vorgespannt ist.
4. Plattenspieler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß an der Gleitplatte (5) ein Vorsprung (51) ange
ordnet ist, der mit einer an dem Stellhebel (19) ausge
bildeten Sperrnase (21) in einer zwischen der Wechsel
stellung (B) und der Spielstellung (C) der Gleitplatte
(5) liegenden Zwischenstellung in Anlage gelangt, wenn
der Stellhebel (19) durch den auf dem Halter (14) lie
genden Plattenteller (6) in eine vorbestimmte Stellung
geschwenkt ist.
5. Plattenspieler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der dritte Endschalter (S 3) die vorde
re Stellung des Schiebers (23) erfaßt.
6. Plattenspieler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Endschalter
(S 3) ein Umschalter ist, der in seinen beiden Schalt
stellungen jeweils einen Stromkreis zum Plattenspieler
motor (13) bzw. zum Antrieb (15) der Gleitplatte (5)
schließt bzw. öffnet.
7. Plattenspieler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein vierter Endschalter
(S 4) vorgesehen ist, der sich im Stromkreis des Antriebs
(15) der Gleitplatte (5) befindet und von einem Tonarm
liftmechanismus (28, 31) betätigbar ist.
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: G11B 33/12 |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
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