DE2345332A1 - Wandleranordnung zur verwendung in einem aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet fuer schallplatten - Google Patents
Wandleranordnung zur verwendung in einem aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet fuer schallplattenInfo
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Description
234533?
A - 6 ■ ■
Sanyo Electric 1^o., Ltd
No. 18, 2-chome, Keihan-hondori, Moriguchi-shi,
Osaka-fu, Japan
Wandleranordnung zur Verwendung in einem Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerät für Schallplatten
Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerät für eine flexible, aus einer Folie
bestehende Schallplatte. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf eine Wandleranardnung zum präzisen und gleichmäßigen
Positionieren eines Wandlerkopfes relativ zu der
flexiblen Schallplatte.
Bei der Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Audio- oder
Videosignalen werden noch in weitern Empfange anstelle von magnetischen Bändern flexible Folien-Schallplatten verwendet,
die aus synthetischem Material bestehen und auf mindestens einer Fläche mit einem magnetisierbaren Material beschichtet
sind. Im Gegensatz zu «ufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten
für Tonbänder kommt bei entsprechenden Geräten für flexible Folien-Schallplatten ein Wandler zur Anwendung, der
sich während des Betriebes in diamitraler Richtung über die mit magnetisierbarem Material beschichtete Fläche der Schall-
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platte bewegt, während letztere mit relativ hoher Geschwindigkeit umläuft. üie Positionierung des Wandlerkopfes
zur Schallplatte wird dementsprechend dadurch erzielt, daß
man den Wandlerkopf zu der gewünschten Stelle auf der mit
magnetisierbarem Material beschichteten Fläche der Schallplatte
bewegt.
Bei den am häufigsten verwendeten Vorrichtungen dieser Art
dient zum Bewegen des Wandlerkopfes ein Bewegungsumformer mit einem Ritzel, das zu seinem Antrieb auf einer Motorwelle
angeordnet ist, und mit einer Zahnstange, die starr an dem
an einem Ende mit dem Wandlerkopf versehenen Wandlergleitstück
oder Wandlerarm befestigt ist. Das Ritzel greift in
die Zahnstange ein, so daß eine Drehung des Ritzels um die Motorwelle in eine Linearbewegung der Zahnstange und damit
des Wandlerarmes umgesetzt wird. Die Verwendung eines derartigen
Bewegungsumformers bringt viele Nachteile mit sich. So kommt es häufig zu einem ungünstigen toten Spiel zwischen
dem Ritzel und der Zahnstange. Auch ergibt sich, abhängig
von der Eingriffsstellung zwischen Ritzel und Zahnstange, oft eine Veränderung in der Winkelgeschwindigkeit des Ritzels,
die zu einer Veränderung in der Lineargeschwindigkeit des Wandlerarmes führt. Sofern diese Nachteile nicht durch aufwendige
präzise Dimensionierung und Montage von Ritzel und Zahnstange ausgeschlossen werden, ergebe'sich Schwierigkeiten
hinsichtlich der exakten Positionierung des Wandlerkopfes relativ zur Schallplatte, was zu einer Beeinträchtigung der
Aufzeichnungs-und/oder Wiedergabeeigenschaften der Schallplatte führt,
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Diese Eigenschaften werden auch von dem Berührungsdruck
zwischen dem Wandlerkopf und der mit dem magnetisierbaren
Material beschichteten Fläche der Schallplatte beeinträchtigt.
Wenn also in anderen Worten der Berührungsdruck unrichtig
einges-tellt ist, leiden die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeigenschaften.
unter Berücksichtigung dieser Tatsache wurde bisher der Wandler einstellbar am Wancllerarm befestigt,
und zwar konnte er eine Gleitbewegung in dichtung senkrecht auf die Ebene der Schallplatte ausführen. Hierzu war der
Wandlerträger mit einer Führungsnut versehen, während der Wandler an entsprechender Stelle einen in die Führungsnut
passenden und in dieser gleitenden Vorsprung trug. Mindestens eine Arretierschraube diente zum Festlegen des Wandlerschlittens
relativ zum Wandlerarm. Bei diesen Anordnungen
kam es häufig bei jeder Einstellung des Berührungsdruckes zu Fehlern, und zwar auf Grund der Tatsache, daß ein geringfügiger
Spalt zwischen den Flächen der Führungsnut und dem zugehörigen Vorsprung vorhanden war, Eine exakte Einstellung
ließ sich also nur unter äußersten Schwierigkeiten herbeiführen.
Dementsprechend richtet sich die Erfindung vonallem darauf,
eine Wandleranordnung zu schaffen, die bei Aufzeichnungs-
und/oder Abspielgeräten für magnetische Foüen-Schallplatten
die Wiedergabetreue erhöht. Dabei soll der Wandlerkopf präziser relativ zur Schallplatte positioniert werden, und
es soll dem Wandlerarm die Möglichkeit gegeben werden, sich
gleichmäßig und stoßfrei parallel zur Drehebene der Schallplatte und diametral zu dieser zu bewegen. Der Wancjier soll
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zur Einstellung senkrecht zur Ebene der Schallplatte derart
am Wandlerarm befestigt sein, daß sich kein Spalt zwischen
dem Wandlerarm und dem Wandler ergibt. Schließlich soll sich
die Anordnung bei geringen Herstellungskosten einfach montieren lassen, ohne daß während der Montage exakte Einstellungsvorgänge
erforderlich werden.
Die zur l-ösung dieser Aufgabe geschaffene Wandleranordnung
weist einen Wandlerarm auf, der sich parallel zur Schallplatte
verschieben kann. Ep trägt an einem seiner Enden einen
Wandler, der sich in diametraler Richtung über die Schallplatte
bewegt und dabei mit der mit magnetisierbarem Material beschichteten Oberfläche der Schallplatte in Berührung
steht. Die Anordnung umfaßt einen Träger, der starr am
Wandlerarm befestigt ist, sowie einen Wandlerkopf, der einstellbar
vom Träger gehalten wird, und zwar unter Verwendung
eines Paares von elastischen Plattenelementen, die parallel und im Abstand zueinander gehalten werden. Mindestens eine
Einstellschraube ist vorgesehen, um diese elastischen Plattenelemente gleichzeitig zu verstellen und auf diese
Weise den Berührungsdruck zwischen dem Wandlerkopf und der
mit magnetisierbarem Material beschichteten Oberfläche der Schallplatte zu steuern.
Außerdem ist zur Umsetzung einer Drehbewegung einer Motorwelle in eine Linearbewegung des Wandlerarmes ein Bewegungsumformer vorgesehen, wie er im wesentlichen in der US-PS
3 488 098 (erteilt am 6. Januar 1970) beschrieben wird. Die
Vorteile die aus der Verwendung eines derartigen Bewegungsumformers resultieren, gehen aus dieser US-PS hervor.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung.
Die Zeichnung zeigt in·
Fig. 1 eine perspektivische Anordnung einer Wandleranordnung
nach der Erfindung»
Fig. 2 einen Grundriß dieser Wandleranordnungί
Fig. 3 eine Seitenansicht der Wandleranordnung nach Fig.1j
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung dieser Wandleranordnung!
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Wandlers entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform des Einstellmechanismus
für den Wandlerkopf»
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der nach Fig.5, wobei eine
weitere Ausführungsmöglichkeit der Einstelleinrichtung für
den Wandlerkopf gezeigt ist.
in der folgenden Beschreibung und in der beiliegenden Zeichnung
sind im Zusammenhang mit den einzelnen Figuren gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile'verwendet worden. Zwar wird
die Erfindung an Hand einer magnetischen Aufzeichnung- und/
oder ^spielvorrichtung für flexible Folien-Schallplatten
beschrieben, jedoch sei darauf hingewiesen, daS der Kern der
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Erfindung in gleicher Weise anwendbar ist auf Plattenspieler,
beispielsweise Phonographen oder Grammophone, und zwar unter
Berücksichtigung der Tatsache, daß Plattenspieler mit quer
über die Oberfläche der Schallplatte wandernden Tonarmen
bereits entwickelt worden sind.
Wie es sich insbesondere aus den Fig. 1 bis 4 ergibt, weist
die Wandleranordnung nach der Erfindung einen Elektromotor
aufi der als impulsgesteuerter Motor ausgebildet sein kann
und von einer geeigneten Grundplatte 2 getragen wird. Der
Elektromotor 1 besitzt eine Antriebswelle 1a, die an ihrem freien Ende mit einem zylindrischen Körper 3 von exakt kreisförmigem
Querschnitt verbunden ist. ^ie Antriebswelle erstreckt
sich mit ihrem mittleren Abschnitt frei durch eine Öffnung 2a
in der Grundplatte 2 hindurch.
Ein im wesentlichen rinnen- oder u-förmiger Rahmen 4 mit
einem Paar von im Abstand zueinanderliegenden Armen 4a und 4c ist fest auf der Grundplatte 2 angeordnet, und zwar derart,
daß der eine Arm 4a im Abstand neben dem zylindrischen Körper
3 liegt. Jeder der Arme 4a und 4c weist eine Öffnung 4b bzw.
4d auf, und zwar fluchten diese Offnungen miteinander. Eine
verschiebbare Stange 5 weist einen Querschnitt, beispielsweise einen kreisförmigen Querschnitt, auf, der an die Kontur
der Offnungen 4b und 4d angepaßt ist. Die Stange ist im
Gleitsitz in die Offnungen 4b und 4d eingesetzt, so daB sie
dort Gleitbewegungen in axialer dichtung ausführen kann. An
einem ihrer Enden trägt sie einen starr befestigten ^an-iler
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auf den später noch eingegangen wird. Auf der verschieblichen
Stands 5 sind zwei Blöcke 6a und 6b starr befestigt.
Der Block 6a sitzt an dem anderen Ende der Stange, und der
Block 6b ist etwa in deren Mittelabschnitt angeordnet und liegt zwischen den beiden Armen 4a und 4c des Rahmens 4.
Weiterhin ist ein Bewegungsumformer vorgesehen, um eine
Drehbewegung des zylindrischen Körpers 3 in eine Linearbewegung der verschieblichen Stange 5 umzusetzen. Dieser
Bewegungsumformer umfaßt ein Band 8 aus flexiblem Material,
das mit einem Schlitz 8a und einer einstückig von dem einen Ende ausgehenden Zunge 8b versehen ist. Die Zunge 8b des
Bandes 8 ist durch den Schlitz 8a zurückgeführt und bildet eine Schlinge, in die der zylindrische Körper 3 eingesetzt
ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die auf diese Weise
entstandene Schlinge fest um den zylindrischen Körper 3
angezogen und dort unter Verwendung von Befestigungsschrauben
8c festgelegt ist, während das andere Ende des Bandes 8
sowie dessen Zunge 8b jeweils an den starren Blöcken 6a und
6b befestigt sind. Hierzu können beliebige Mittel dienen, beispielsweise Befestigungsschrauben.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß eine Drehung des
zylindrischen Körpers 3 um die Antriebswelle 1a dazu führt, daß entweder der verbleibende Abschnitt des Bandes 8, der
nicht zu der Schlinge gehört, oder aber der verbleibende Abschnitt der Zunge 8b, der nicht zur Vervollständigung der
Schlinge dient, um den Körper 3 herumgewickelt wird, und
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zwar in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Antriebswelle 1a·
Auf diese Weise läßt eine Drehung des zylindrischen Körpers
die verschiebbare Stange 5 eine Axialbewegung ausführen.
Für alle Fälle sei im Zusammenhang mit den Einzelheiten der
Betriebsweise eines derartigen Bewegungsumformers auf die US - PS 3 488 094 verwiesen. Hervorgehoben werden soll jedoch,
daß das Band 8 einschließlich der Zunge 8b vorzugsweise aus
glasfaserverstärktem Polyester besteht, wobei sich die Glasfasern in Längsrichtung des Bandes erstrecken, um dessen
Dehnung zu verhindern. Als weiteres bevorzugtes Material
kommt auch ein mit Beryllium legierter Stahl in Frage.
Gemäß Fig. 4 kann ein elastisches Plättchen 9 verwendet werden, um den Bewegungsumformer, d.h., Band 8, abzustützen,
so daß das Band in seiner L-age ruhig gehalten wird. Hierzu
ist ein Ende des elastischen Plättchens 9 an dem Block 6b
befestigt. Es sitzt dabei zwischen dem Block 6b und der
Spitze der Zunge 8b. Das andere Ende des Plättchens trägt
einen Schlitz 9a, in welchen ein Abstandshalter hineinragt. Dieser liegt zwischen dem Block 6a und dem Band 8.
Eine im wesentlichen V-förmige Federplatte 10' ist mit ihrem
einen Ende starr an dem Rahmen 4 befestigt, während ihr
anderes Ende mit dem Block 6a in Verbindung steht, und zwar
unter Verwendung einer Abdeckscheibe 11, die an diesem Block
6a befestigt ist. Die Federplatte 1O*1 dient dazu, die verschiebbare
Stange 5, sofern diese entsprechend dem Ausführungsbeispiel einen kreisförmigen Querschnitt besitzt, an Dpehbe-
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wegungen um die eigene UangsachsV zu hindern· Auf jeden Fall
kann die Federplatte 10 entfallen, wenn die verschiebbare Stange 5 einen Querschnitt besitzt, der von der Kreisform
abweicht. OarUberhinaus wird die Federplatte auch dann überflüssig,
wenn das Band 8 ausreichend breit und drehfest ist.
Bei der beschriebenen Anordnung wird der Elektromotor immer
dann mit Energie versorgt, wenn ein nicht gezeigter Druckknopfschalter betätigt wird. Eine Drehungsumkehr des Motors
kann in Abhängigkeit von einem elektrischen Signal erzielt
werden, welches von einem t-agemeßfühler geliefert wird. Der
L-agemeßfühler zeigt an, wenn die verschiebbare Stange eine
vollständige Bewegung aus einer Stellung in eine andere durchgeführt hat. Ein derartiger L-agemeßfühler einschließlich
der zugehörigen Schaltelemente ist auf der Zeichnung nicht dargestellt.
Gemäß Fig. 1 bis 3 umfaßt der Wandler 13 einen Schlitten
von im wesentlichen L-förmiger Gestalt mit einem kurzen
Abschnitt 14a und einem langen Abschnitt 14b. Auch ist ein im wesentlichen rinnenförmiger, elastischer Träger vorgesehen,
der aus einem Paar von parallelen Abschnitten 15a und 15b
sowie aus einem Verbindungsabschnitt 15c besteht. Ein
Wandlerkopf 16 sitzt fest auf einer Tragplatte 17, welche starr mit dem Verbindungsabschnitt 15c verbunden ist, und
zwar unter Verwendung einer Mehrzahl von Befestigungsschrauben
Die parallelen Abschnitte 15a und 15b des elastischen Trägers 15 werden von einem Abstandsblock 19 im Abstand zu
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einander gehalten, ^er Abstandsblock seinerseits ist an dem
kurzen Abschnitt 15a des Schlittens 14 befestigt. Diese
Elemente werden gemäß Fig. 1 von mindestens einem Paar von
Befestigungsschrauben 20 zusammengehalten, welche sich in folgender Reihenfolge durch eine Druckplatte 21, den Abschnitt
15a, den Abstandsblock 19 und den Abschnitt 15b hindurch erstrecken und schließlich in den kurzen Abschnitt 14a hineinragen.
Der Abstandsblock 19 besitzt eine Montageöffnung 19a,
die dazu dient, den Wandler 13 am anderen Ende der verschieblichen
Stange 5 zu befestigen, und zwar derart, daß der Wandlerkopf 16 gegen die Fläche einer Schallplatte 22
weist.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Paar von Einstellschrauben 23a und 23b durch den langen Abschnitt 14b
des Schlittens 14 hindurchgeschraubt. Diese Schrauben berühren mit ihren Enden diejenige Kante der Tragplatte 17,
die vom Wandlerkopf 16 entfernt liegt. Werden beide Einstellschrauben
23a und 23b gleichzeitig verstellt, so bewegt sich der Wandlerkopf 16 in einer Ebene senkrecht zur Fläche der
Schallplatte 22, wobei sich die parallelen Abschnitte 15a und 15b gleichmäßig in einer Ebene parallel zur Fläche der
Schallplatte 22 verformen. Auf diese Weise kann der Berührungsdruck zwischen dem Wandlerkopf 16 und der Fläche der
Schallplatte 22 in ganz besonders vorteilhafter Weise gesteuert werden.
Wird andererseits nur eine dieser Einstellschrauben 23a oder
23b verstellt, so läßt sich der Wandlerkopf 16 seiner
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Winkelstellung nach bezüglich der Längsachse der verschiebbaren
Stange 5 verstellen, wobei er sich in einer Ebene senkrecht zur Fläche der Schallplatte 22 bewegt, während die
parallelen Abschnitte 15a und 15b geringfügig um ihre Längsrichtung verwunden werden.
Die Anzahl der Einstellschrauben 23a und 23b ist nicht auf
zwei begrenzt, sondern man kann auch eine einzige oder aber drei Einstellschrauben verwenden. Wird lediglich eine einzige
Einstellschraube vorgesehen, so muß diese etwa in der Mitte zwischen den beschriebenen Einstellschrauben liegen. Im
Falle von drei Einstellschrauben sollte die zusätzliche Einstellschraube ebenfalls etwa in der Mitte zwischen den Einstellschrauben
23a und 23b angeordnet sein.
Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 5 erstreckt sich die verschiebbare
Stange 5 im Preßsitz durch die Montageöffnung 19a
des Abstandsblockes 19 hindurch und durchgreift einen nicht gezeigten Schlitz im Verbindungsabschnitt 15c des elastischen
Trägers 15. Sie endet innerhalb eines Raumes, der von
einem Paar von Schenkeln 24a und 24b eines rinnenförmigen Blocks 24 umschlossen wird. Letzterer ist starr mit dem Verbindungsabschnitt
15c verbunden, und zwar unter Verwendung einer Mehrzahl von Befestigungsschrauben.
Die Tragplatte 17,die zur Halterung des Wandlerkopfes 16
dient, ist über die Befestigungsschrauben18 mit dem rinnenförmigen
Block 24 verbunden. Durch dessen Schenkel 24a geht die Einstellschraube 23 hindurch, und zwar berührt sie. mit
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ihrem Ende die verschiebbare Stange 5 innerhalb desjenigen
Raumes, der von den Schenkeln 24a und24b des rinnenförmigen Blockes umschlossen wird.
Dreht man bei dieser Anordnung die Einstellschraube 23, so kann man den Berührungsdruck zwischen dem Wandlerkopf 16
und der Schallplatte in der gleichen Weise steuern, wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist anstelle der
Einstellschraube nach Fig. 5 ein Einstellelement vorgesehen, welches seiner Funktion nach der Einstellschraube23 entspricht.
Dieses Einstellelement besitzt die Form eines Stiftes, der an beiden Enden zugehörige Gewindeköpfe 23a1 und 23b1
trägt. Sein mittlerer Abschnitt entspricht in seiner i-änge im wesentlichen dem Durchmesser am Ende der verschiebbaren
Stange 5, während sein Durchmesser geringer als der der Gewindeköpfe 23a' und 23b* ist. Dieser Mittelabschnitt des
Stiftes liegt in einer Schlitznut 5a, die am Ende der verschiebbaren Stange 5 ausgebildet ist und deren Breite unter
dem Durchmesser der beiden Gewindeköpfe 23a1 und 23b1 liegt.
Dreht man bei dieser Anordnung einen der Gewindeköpfe 23a1 oder 23b1, so bewegt sich der Wandlerkopf 16 in einer Ebene
senkrecht zur Fläche der Schallplatte, wobei die parallelen Abschnitte 15a und 15b entsprechend verformt werden.
Beide Ausführungsformen nach den Figuren 5 und 6 arbeiten zufriedenstellend und wirkungsvoll in ähnlicher Weise wie
das erste Ausführungsbeispiel, ohne daß es zu einer wesent-
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lichen Verminderung der t-eidtungsfähigkeit kommt.
Es sei noch darauf hingewiesen! daß unabhängig von den vorstehend
ausführlich beschriebenen Ausführungsbeispielen verschiedene Veränderungen und Abwandlungen möglich sind,
ohne daß vom Kern der Erfindung abgewichen würde.
Zusammenfassend schafft also die Erfindung eine Wandleranordnung
zur Verwendung im Zusammenhang mit einem Aufzeichnungs-
und/oder· Wiedergabegerät für eine magnetische Schallplatte. Die Wandleranordnung umfaßt einen Bewegungsumformer
in Form eines Bandes mit einer Zunge, die durch einen Schlitz
im Band zurückgeschlungen ist und auf diese Weise eine
Schlinge bildet. Ein von einem Motor drehbarer zylindrischer
Körper ist in diese Schlinge eingeführt und an ihr befestigt. Auf diese Weise wird eine Drehbewegung des zylindrischen
Körpers in eine Linearbewegung eines Wandlerarmes umgesetzt,
welcher einen Wandlerkopf trägt. Der Wandlerkopf ist einstellbar an dem Wandlerarm befestigt, so daß der Berührungsdruck
zwischen der Schallplatte und dem Wandlerkopf verändert werden kann.
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Claims (8)
- Patentansprüche(λ »J Wandleranordnung zur Verwendung in einem Aufzeichnungs- und/oder Abspielgerät für eine um ihre Achse umlaufende Schallplatte, mit einem Wandlerarm, der axial verschieblich in Richtung diametral zur Schallplatte in einem Rahmen gelagert ist, mit einer Einrichtung zur Bewegung des Wandlerarms in dieser Diametralrichtung und mit einem Wandlerkopf, der bei Berührung mit der Schallplatte auf dieser die Signale aufzeichnet oder von ihr die Signale abnimmt, gekennzeichnet durch eine elastische Einrichtung (is) zur Befestigung des Wandlerkopfes do) an einem Ende des Wandlerarmes (5) und durch eine Einstelleinrichtung (23) zur Verformung der elastischen Einrichtung, um auf diese Weise den Berührungsdruck zwischen dem Wandlerkopf und der Schallplatte einzustellen.
- 2. Wandleranordnung nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine Einrichtung do1) zur Unterbindung einer Drehbewegung des Wandlerarmes (5) um seine Längsachse.
- 3. Wandleranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verschieben des Wandlerarmes einen Bewegungsumformer zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine l-inearwewegung umfaßt, daß derΛ09812/1ΚΟ - 1 -Bewegungsumformer ein Band (β) mit einem Schlitz (βα) und einer sich an ein Ende anschließenden, verlängerten Zunge (8b) aufweist, wobei die Zunge zur Bildung einer Schlinge durch den Schlitz zurückgeschlungen ist und sowohl das andere Ende des Bandes, als auch das freie Ende der Zunge jeweils im Abstand zu einander am Wandlerarm befestigt sind, und daß zum Bewegungsumformer ferner ein von einem Motor (i) drehbarer zylindrischer Körper (3) gehört, der in die Schlinge eingeführt und an ihr befestigt ist, wodurch eine drehung des zylindrischen Körpers zu einer Linearbewegung des Wandlerarmes in der genannten Diametralrichtung führt.
- 4. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (1) ein impulsgesteuerter Motor ist,
- 5. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung (15) ein Paar elastisch verformbarer Plattenelemente (i5a, 15b) aufweist, die sich parallel zueinander erstrecken und jeweils mit einem Ende an dem Wandlerkopf (16) befestigt sind, während ihre anderen Enden mit dem Wandlerarm (5) in Verbindung stehen·
- 6. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (23) eine Einstellschraube umfaßt, deren eines Ende an einem der Plattenelemente (i5a bzw. 15b) naheA 0 98 1 2/ 1 UO^L *\ *\ ι Γ 4J O *)dem Wandlerkopf do) angreift, um bei ihrer Betätigung die beiden Plattenelemente gleichzeitig zu verformen.
- 7. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (23) eine Einstellschraube umfaßt, deren eines Ende an dem vorderen Ende des Wandlerarmes (5) angreift, um bei ihrer Betätigung die beiden Plattenelemente (i5a, 15b) gleichzeitig zu verformen.
- 8. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (23) einen an beiden Enden mit Gewinde versehenen Einstellstift umfaßt, dessen Mittelabschnitt in einer angepaßten Nut (5a) am vorderen Ende des Wandlerarmes (5) liegt, um bei seiner Betätigung die beiden Plattenelemente (i5a, 15b) gleichzeitig zu betätigen.409812/1 UO - 3 -Leerseite
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