DE3305847A1 - Hub- bzw. absetzvorrichtung fuer transportable behaelter, z.b. kabinen, container, shelter oder dergleichen - Google Patents
Hub- bzw. absetzvorrichtung fuer transportable behaelter, z.b. kabinen, container, shelter oder dergleichenInfo
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Description
haacon hebetechnik gmbh, 6982 Freudenberg/Main
Hub- bzw. Absetzvorrichtung für transportable Behälter, z.B. Kabinen, Container, Shelter
oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hub- bzw. Absetzvorrichtung für transportable Behälter, z.B. Kabinen, Container,
Shelter oder dergleichen, mit an den Behälterecken mittels Ausleger zu befestigenden Zahnstangenwinden,
deren Zahnstangen an vorzugsweise rohrförmigen Stützen befestigt sind, die in etwa behälterhohen rohrförmigen
Windenschäften geführt sind, an welchen die Ausleger und je ein Windengetriebe befestigt sind.
Eine derartige Hub- bzw. Absetzvorrichtung ist z.B. durch die DE-PS 25 40 400 oder das DE-GM 7 502 135 bekannt geworden.
Eine jede dieser Vorrichtungen weist vier Zahnstangenwinden auf, die jeweils mittels zweier Ausleger
und einer Zugstrebe an den genormten Eckbeschlägen eines Behälters angesetzt werden. Durch entsprechende Betätigung
der Zahnstangenwinden, die in der Regel durch eine Kupplungswell e paarweise antriebsmäßig miteinander verbunden
sind, kann der betreffende Behälter, z.B. von einer Ladefläche eines Lastkraftwagens abgehoben und
anschließend z.B. auf dem Boden abgesetzt oder umgekehrt vom Boden angehoben und auf der Ladefläche abgesetzt
werden. Problematisch bei diesen Zahnstangenwinden ist die Führung der Stützen einschließlich ihrer Zahnstangen in
denetwa behälterhohen rohrförmigen Windenschäften. Bei
ungünstigen Toleranzadditionen und daraus resultierender
mangelhafter Führung der Stützen in den Windenschäften
besteht nämlich die große Gefahr, daß die Antriebsritzel der Windengetriebe nicht exakt in die Zahnstangen eingreifen,
was zu vorzeitigem Verschleiß und einer insgesamt schlechten Zahnstangentriebfunktion führt. Zur Vermeidung
obiger Nachteile bzw. zur Erzielung einer verbesserten Stützenführung bzw. eines Toleranzausgleichs
ist es auch bereits bekannt, in den rohrförmigen Windenschäften toleranzausgleichende Gleitlagerstücke einzubauen.
Diese Maßnahme ist jedoch, insbesondere bei einer Serienproduktion unwirtschaftlich, da die passende Auswahl
der Gleitlagerstücke für die einzelnen Zahnstangenwinden relativ viel Zeit in Anspruch nimmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Hub- bzw. Absetzvorrichtung mit Zahnstangenwinden der
eingangs bezeichneten Bauart die Führung der Stützen, einschließlich ihrer Zahnstangen in den rohrförmigen
Windenschäften mittels einfacher baulicher Maßnahmen so zu verbessern, daß einwandfreie Zahnstangentriebfunktionen
erhalten werden und eine wirtschaftliche Fertigung in
der Serienproduktion gewährleistet ist.
Gemä^'der Erfindung wird obige Aufgabe dadurch gelöst,
daß zur passgenauen Führung jeder Stütze mit Zahnstange mit dem unteren Ende der rohrförmigen Windenschäfte der
Zahnstangenwinden je ein Führungsrohrstück verbunden ist, dessen Länge nur ein Bruchteil von derjenigen des rohrförmigen
Windenschaftes beträgt und an dem das Windengetriebe angeordnet ist. Die exakte Führung der Stützen
mit ihren Zahnstangen wird dadurch auf ein relativ kurzes Rohrstück an den unteren Enden der rohrförmigen Windenschäfte
konzentriert und damit vorteilhaft auf den Getriebebereich, so daß gewährleistet ist, daß die An-
triebsritzel der Windengetriebe funktionsgerecht in die
Zahnstangen an den Stutzen eingreifen können. Die erforderliche genaue Bearbeitung der Führungsflächen in
jedem relativ kurzen Führungsrohrstück kann wirtschaftlich durch spanabhebende Bearbeitung erfolgen. Die
weiterhin erforderliche genaue achsgleiche Verbindung
der FUhrungsrohrstUcke mit den Windenschäften kann gleichfalls in einer Serienproduktion kostengünstig
durchgeführt werden, z.B. unter Verwendung entsprechender Spannvorrichtungen und Schweißverfahren oder dergleichen.
Bei Anwendung einer Leichtbauweise für die Zahnstangenwinden der Hub- bzw. Absetzvorrichtung, d.h. bei Herstellung
sämtlicher Teile der Zahnstangenwinden - die Getriebeteile ausgenommen - aus Leichtmetall, wird durch
die Erfindung ein weiterer Vorteil erzielt. Man braucht nämlich in diesem Fall nur an den Lager- bzw. Führungsflächen in den relativ kurzen FUhrungsrohrstUcken sowie
am Außenumfang der rohrförmigen Stutzen eine entsprechende Oberflächenbehandlung vornehmen. Dadurch wird eine
beträchtliche Kosteneinsparung erzielt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. So wird durch die Merkmale des
Anspruches 2 oder 3 die erforderliche exakte Verbindung der Führungsrohrstücke mit den rohrförmigen Windenschäften
vereinfacht. Die angeformte muffenartige Erweiterung oder die getrennte Verbindungsmuffe erleichtern nämlich
den achsgleichen Zusammenbau der FUhrungsrohrstUcke mit den rohrförmigen Windenschäften.
Die genaue Bearbeitung der Führungsflächen in dem Führungsrohrsfück wird weiter vereinfacht, wenn entsprechend
dem Anspruch 4 das FUhrungsrohrstUck mit einer Anzahl von durch Längsnuten voneinander seitlich beabstandeten
bzw. getrennten FUhrungsflachen fUr die Stutze
und deren Zahnstange mit geringem Spiel aufnehmenden
Längsaussparungen versehen ist.
Eine weitere Fertigungsvereinfachung und damit Kosteneinsparung wird durch das Merkmal des Anspruches 5 erreicht.
Wenn entsprechend Anspruch 6 die Wandung des Führungsrohrstücks
über die axiale Länge der Führungsflächen am oberen und unteren Ende des Führungsrohrstücks verstärkt
ist, können vorteilhaft die restlichen Teile des Führungsrohrstücks mit einer relativ geringeren Wandungsdicke
ausgeführt werden, was Gewichts- und Kosteneinsparung bedeutet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird das
Windengetriebegehäuse einstückig mit dem Führungsrohrstück ausgebildet. Dadurch sind Montagefehler und eine
daraus resultierende Beeinträchtigung der Zahnstangentriebfunktion
von vornherein ausgeschaltet.
Zweckmäßig sind ferner mit dem Führungsrohrstück der untere Ausleger oder Lageraugen für den unteren Ausleger
einteilig verbunden.
Wenn nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
die Verbindung des oberen Auslegers und einer Zugstrebe mit dem rohrförmigen Windenschaft jeweils durch auf den
Windenschaft passend aufsteckbare und mit diesem z.B. durch Schweißen oder dergleichen und /oder Sicherungsschrauben fest verbindbare Hülsen mit Lageraugen für
den Ausleger bzw. die Zugstrebe erfolgt, können vorteilhaft die rohrförmigen Windenschäfte mit ihren Führungsrohrstücken
in einer Standardabmessung wirtschaftlich
hergestellt werden, wobei die Hülsen mit den Lageraugen für den Ausleger bzw. die Zugstrebe nach Kundenwunsch
auf unterschiedlichem Niveau eingestellt und dann an den Windenschäften fixiert werden können.
Aus den Ansprüchen 10 und 11 gehen zweckmäßige Querschnitte für den Windenschaft hervor, die Gewichtseinsparungen
bringen.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer an einer Behälterecke angesetzten Zahnstangenwinde der Hubbzw.
Absetzvorrichtung, die ebenso wie der Behälter, von dem nur ein Teil gezeigt ist,
auf dem Boden abgestützt ist;
Figur 2 eine Schnittansicht eines Führungsrohrstücks
mit angeformtem Windengetriebegehäuse und einem Teil des rohrförmigen Windenschaftes,
mit dem das Führungsrohrstück verbunden ist, sowie mit einem Teil der darin zu führenden
Stütze mit Zahnstange;
III - III
Figur 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III in Figur 2 ohne rohrförmigen Windenschaft;
Figur 4 eine Draufsicht auf die Zahnstangenwinde der Figur 1 ohne praxisüblichen Deckel in etwas
vergrößertem Maßstab;
Figur 5 eine Querschnittsansicht eines Windenschaftes mit einer anderen Querschnittsform, die dem Umriss der Stütze mit
ihrer Zahnstange eng folgt und
Figur 6 eine der Figur 1 ähnliche Seitenansicht, jedoch von einer Variante der Hub- bzw.
Absetzvorrichtung, bei der. die Zahnstangenwinden schwenkbar an den Behälterecken
gelagert sind.
Die Hub- bzw. Absetzvorrichtung ist für Behälter 10 mit vorzugsweise rechteckigem Grundriß bestimmt, die z.B. vom
Boden anzuheben und auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens abzusetzen oder umgekehrt von dieser anzuheben
und auf dem Boden abzusetzen sind. Die Hub- bzw. Absetzvorrichtung kann jedoch auch den Behälter in einem mehr
oder weniger großen Abstand vom Boden frei tragen. Für diese Zwecke weist die Hub- bzw. Absetzvorrichtung vier
gleichartige Zahnstangenwinden 11 (Fig. 1) oder 11' (Fig.6) auf, die bei der Ausführungsform nach Figur 1 in
bekannter Weise lösbar an den Behälterecken befestigt sind und im Falle der Ausführungsform nach Figur 6
schwenkbar an den Behälterecken angelenkt sind.
Es wird nun auf die Figuren 1 - 4 Bezug genommen und eine der vier gleichartigen Zahnstangenwinden 11 ausführlicher
beschrieben. Die Zahnstangenwinde 11 enthält einen nahezu behälterhohen rohrförmigen Windenschaft
12, eine in diesem axial beweglich angeordnete rohrförmige Stütze 13, an der entsprechend Figur 4 eine
Zahnstange 14 befestigt ist und die an ihrem unteren
- ίο -
Ende mit einer Fußplatte 15 versehen ist. Das untere Ende des rohrförmigen Windenschaftes 12 ist passend in eine
muffenartige Erweiterung 16 am oberen Ende eines Führungsrohrstückes 17 für die rohrförmige Stütze 13 mit ihrer
Zahnstange 14 eingesteckt und mit diesem Teil durch Schweißen oder dergleichen fest verbunden. Dieses
Führungsrohrstück 17 hat, wie z.B. aus Figur 1 hervorgeht, eine Länge, die nur ein Bruchteil von derjenigen
des rohrförmigen Windenschaftes 12 beträgt, ist als Gußstück hergestellt und mit einem angeformten Gehäuse 18
für das Windengetriebe versehen. Die Einzelheiten des Windengetriebes sind, da bekannt, nicht dargestellt.
Betätigt wird das Windengetriebe durch eine Handkurbel und ein nicht gezeigtes Antriebsritzel des Windengetriebes
kämmt mit der Zahnstange 14 an der rohrförmigen Stütze Je nach Drehrichtung der Handkurbel 19 wird der Windenschaft
12 und das mit diesem fest verbundene Führungsrohrstück 17 relativ zu der auf dem Boden ruhenden
rohrförmigen Stütze 13 nach oben oder unten bewegt, um den Behälter 10 anzuheben oder zu senken. Im Ausführungsbeispiel sind je zwei Windengetriebe von seitlich benachbarten
Zahnstangenwinden 11 durch eine Welle 20 antriebsmäßig verbunden, so daß zur Manipulation des Behälters
10 lediglich zwei Mann die entsprechenden Handkurbeln 19 betätigen müssen. Die Anordnung der Zahnstangenwinden
11 kann so getroffen sein, daß sich die Wellen 20 parallel zu den Stirnseiten (Fig. 1) oder
parallel zu den Längsseiten des Behälters 10 erstrecken, was die in Figur 1 in strichpunktierten Linien angedeuteten
Windengetriebepositionen voraussetzt.
Zur Verbindung jeder Zahnstangenwinde 11 mit dem Behälter 10 dient je ein unterer Ausleger 21 und ein oberer Ausleger
22, die mit den genormten Eckbeschlägen 23 bzw.
am Behälter 10 in bekannter Weise in Eingriff gebracht werden können. Der untere Ausleger 21 ist an zwei Lageraugen
25 angelenkt, die ihrerseits am Führungsrohrstück 17 angeformt sind. Der obere Ausleger 22 ist an zwei
Lageraugen 26 (vergl.auch Fig. 4) angelenkt, die einstückig mit einer Hülse 27 verbunden sind, welche
passend auf den Windenschaft 12 aufgesteckt und durch Schweißen fest mit diesem verbunden ist. Diese Schweißverbindung
oder dergleichen kann, wie in Figur 4 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, durch eine
Schraube 28 zusätzlich gesichert oder ersetzt sein. Aus
Figur 4 geht auch hervor, daß die hier gezeigte Querschnittsform des Windenschaftes 12 Freiräume 29 zwischen
dem Windenschaft 12 und der Zahnstange 14 bzw. Stütze 13 schafft, die wahlweise den Kopf einer Sicherungsschraube 28 aufnehmen können, ohne daß dadurch die
erforderliche Relativbewegung zwischen Windenschaft und
Stütze bzw. Zahnstange beeinträchtigt würde.
Eine der Hülse 27 gleichartige Hülse 27' mit Lageraugen
26' ist in einem gewissen Abstand von der Hülse 27 nach
unten am Windenschaft 12 in der oben beschriebenen Art und Weise befestigt. An den Lageraugen 26' dieser Hülse
27' ist das obere Ende einer Zugstrebe 30 angelenkt, deren unteres Ende mit dem behälterseitigen Ende des
unteren Auslegers 21 bei 31 gelenkig verbunden ist. Die Hülsen 27 und 27' können vorteilhaft in Abhängigkeit von
der jeweiligen Höhe der zu manipulierenden Gattung von Behältern 10 optimal am Windenschaft 12 in der Höhe eingestellt
und anschließend mit diesem starr verbunden werden.
Während sich die rohrförmige Stütze 13 mit der an ihr befestigten Zahnstange 14 mit einem gewissen seitlichen
Spiel durch den Windenschaft 12 hindurcherstrecken kann,
dient das Führungsrohrstück 17 zur passgenauen Führung der Stütze 13 mit Zahnstange 14. Da diese passgenaue
Führung nahe dem Windengetriebe liegt, ist ein exakter Eingriff von dessen Antriebsritzel in die Zahnstange
gewährleistet. Im einzelnen ist das Führungsrohrstück an seinem oberen und unteren Ende mit axial relativ
kurzen Führungsflächen 32 versehen, die vorzugsweise
durch Längsnuten 33 in Umfangsrichtung voneinander getrennt sind. Diese Führungsflächen 32 stehen in Anlage
mit allen vier Seiten der rohrförmigen Stütze 13, während Längsaussparungen 34 im Führungsrohrstück 17 die
Zahnstange 14 mit geringem Spiel aufnehmen. Die Wandungsabschnitte 35, welche sich um die Führungsflächen
32 herum erstrecken, sind gegenüber dem restlichen Teil des Führungsrohrstücks 17 erheblich verstärkt (vergl.
Fig.2!).
Mit Ausnahme der Getriebeteile können sämtliche Teile der Zahnstangenwinde 11 aus Leichtmetall hergestellt
sein, und in diesem Fall braucht man lediglich die Führungsflächen 32 und den Umfang der rohrförmigen
Stütze 13,,. falls diese auch aus einer Leichtmetalllegierung besteht, durch bekannte Oberflächenbehandlungsverfahren
zu härten.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 5 ist der Querschnitt
des Windenschaftes 12' der Kontur der rohrförmigen Stütze 13 und der an dieser angeordneten Zahnstange
14 relativ eng angepasst. Es sei noch bemerkt, daß die Zahnstange 14 an der rohrförmigen Stütze 13 angeschraubt
oder auch einteilig mit dieser ausgebildet sein kann.
Die Zahnstangenwinde 11' der Figur 6 entspricht in wesentlichen Teilen derjenigen der Figur 1 und gleiche
Teile sind daher mit den gleichen Bezugszahlen gekenn-
zeichnet. In Abweichung vom AusfUhrungsbeispiel nach
Figur 1 ist hier jedoch der untere Ausleger 21 A am FUhrungsrohrstUck 17 angeformt, d.h. FUhrungsrohrstUck
und Ausleger 21 A (und Zugstrebe) bilden ein Teil. Der untere Ausleger 21 A und der obere Ausleger 22 A sind an
den Eckbeschlägen 23 A bzw. 24 A des Behälters 10 um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert, so daß z.B.
nach erfolgtem Anheben des Behälters 10 und Absetzen desselben auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens die
Zahnstangenwinden 11' seitlich an den Behälter 10 angeklappt
werden können. Das FUhrungsrohrstUck 17 entspricht in seiner Ausbildung und Funktion demjenigen des
ersten AusfUhrungsbeispiels.
Claims (11)
- PatentanwaltRichard Fuchs 66 587CG Würz bürg
KanfiircSe 13haacon hebetechnik gmbh, 6982 Freudenberg/MainPatentansprüche1J Hub- bzw. Absetzvorrichtung für transportable Behälter, z.B. Kabinen, Container, Shelter oder dergleichen, mit an den Behälterecken mittels Ausleger zu befestigenden Zahnstangenwinden, deren Zahnstangen an vorzugsweise rohrförmigen Stützen befestigt sind, die in etwa behälterhohen rohrförmigen Windenschäften geführt sind, an welchen die Ausleger und je ein Windengetriebe befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur passgenauen Führung jeder Stütze (13) mit Zahnstange (14) mit dem unteren Ende der rohrförmigen Windenschäfte (12) der Zahnstangenwinden (11) je ein Führungsrohrstück (17) verbunden ist, dessen Länge nur ein Bruchteil von derjenigen des rohrförmigen Windenschaftes (12) beträgt und an dem das Windengetriebe (18) angeordnet ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des rohrförmigen Windenschaftes (12) von einer muffenartigen Erweiterung (16) am oberen Ende des Führungsrohrstücks (17) passend aufgenommen und mit dieser durch z.B. Klebung und /oder Schweißung verbunden ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über das untere Ende des rohrförmigen Windenschaftes und das obere Ende des Führungsrohrstücks eine Verbindungsmuffe passend aufgesetzt ist, welche mit diesen beiden Teilen durch z.B. Klebung und /oder Schweißung
verbunden ist. - 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohrstück (17) mit einer Anzahl von durch Längsnuten (33) voneinander seitlich beabstandeten bzw. getrennten Führungsflächen (32) für die Stütze (13) und deren Zahnstange (14) mit geringem Spiel aufnehmenden
Längsaussparungen (34) versehen ist. - 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (32) auf je einen axial kurzen
Umfangsbereich am oberen und unteren Ende des Führungsrohrstücks (17) begrenzt sind. - 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (35) des Führungsrohrstücks (17) über die axiale Länge der Führungsflächen (32) am oberen und
unteren Ende des Führungsrohrstücks (17) verstärkt ist. - 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Windengetriebegehäuse (18) einstückig mit dem
Führungsrohrstück (17) ausgebildet ist. - 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Führungsrohrstück (17) der untere Ausleger
(21 A) oder Lageraugen (25) für den unteren Ausleger
(21) einteilig verbunden ist bzw. sind. - 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des oberen Auslegers (22) und einer Zugstrebe (30) mit dem rohrförmigen Windenschaft (12) jeweils durch auf den Windenschaft (12) passend aufsteckbare und mit diesem z.B. durch Schweißen oder dergleichen und /oder Sicherungsschrauben (28) fest verbindbare Hülsen (27) mit Lageraugen (26) für den Ausleger (22) bzw. die Zugstrebe (30) erfolgt.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des rohrförmigen Windenschaftes (12) sich zusammensetzt aus einem rechteckförmigen und trapezförmigen Teil, wobei der erstere die Stütze (13) und der letztere die Zahnstange (14) aufnimmt.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des rohrförmigen Windenschaftes (121) der Kontur der Stütze (13) und der an dieser angeordneten Zahnstange (14) relativ eng angepaßt ist.
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