DE3540630C2 - Fahrbares Inspektionsgerät - Google Patents

Fahrbares Inspektionsgerät

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    • E01D19/10Railings; Protectors against smoke or gases, e.g. of locomotives; Maintenance travellers; Fastening of pipes or cables to bridges
    • E01D19/106Movable inspection or maintenance platforms, e.g. travelling scaffolding or vehicles specially designed to provide access to the undersides of bridges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
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Description

Die Erfindung betrifft ein fahrbares Inspektionsgerät, insbesondere zur Besichtigung von Brücken und für Arbeiten an deren Unterseite, eine sog. Unterflur-Arbeitsbühne, umfassend einen Ausleger vom Parallelogrammtyp, der am einen Ende an einem zur Befestigung auf einem Fahr­ zeug vorgesehenen Ständer horizontal und vertikal schwenk­ bar gelagert ist, eine Armeinheit, bestehend aus einem Innenarm, dessen inneres Ende mit dem vom Ständer ab­ gewandten Ende des Auslegers horizontal und vertikal schwenkbar verbunden ist, einem Außenarm, dessen äußeres Ende mit einer Bühne, einem Korb od. dgl. vertikal schwenk­ bar verbunden ist, und zumindest einem Zwischenarm, der an seinen entgegengesetzten Enden mit dem Innen­ bzw. Außenarm vertikal schwenkbar verbunden ist, Hydraulikmotoren und Kolben-Zylinder-Einheiten, um die Arme und den Ausleger im Verhältnis zu einander und zum Fahrzeug zu bewegen, sowie Mittel, um die Bühne oder den Korb unabhängig vom Neigungswinkel des Auslegers oder der Arme im wesentlichen horizontal zu halten.
Fahrbare Arbeits- oder Hebebühnen sind in vielen verschiedenen Ausführungen bekannt und umfassen mehrere, miteinander verbundene und mittels Hydraulikmotoren vertikal schwenkbare Arme, von denen gelegentlich zu­ mindest der die Bühne oder den Korb tragende Arm ein Teleskoparm ist. In letzter Zeit wurde ein spezieller Typ von Arbeitsbühnen entwickelt, die sog. Unterflur- Arbeitsbühne, die insbesondere zur Besichtigung von Brücken und für Arbeiten an deren Unterseite bestimmt ist. Diese ist jedoch ziemlich groß, schwer und kompli­ ziert - und deshalb auch teuer.
Aus der US-A-3 498 474 ist eine relativ kompakte Unterflur-Arbeitsbühne bekannt, die für die Montage auf einem Lastkraftwagen vorgesehen ist. Ein Nachteil dieser Arbeitsbühne ist, daß sie nur drei Arme aufweist, was deren Anwendungsmöglich­ keiten beispielsweise bei Arbeiten an Fachwerkbrücken, speziell wenn man ge­ zwungen ist, den Korb in eine Öffnung im Fachwerk einzuführen, stark begrenzt. Ein weiterer Nachteil dieser Arbeitsbühne ist, daß man, um den Korb stets horizontal zu halten, in den Armen eingebaute Drahtseile verwendet, wodurch die Inspektion und Wartung dieser Drahtseile erheblich erschwert wird und sogar die Demontage von gewissen Teilen der Arbeitsbühne erforderlich sein kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und kom­ paktes, fahrbares Inspektionsgerät dieses Typs zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem fahrbaren Inspektionsgerät mit den Merkma­ len im Anspruch 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen 2 und 3.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Konstruktion so ausgebildet, daß der Ausleger an seinem äußeren Ende eine mittels eines an diesem Ende befestig­ ten Hydraulikmotors drehbare Schwenkplatte aufweist, an deren Umfang der Innenarm mittels eines abgewinkelten Armendteils gelagert ist, der sich vom Umfang der Schwenk­ platte nach innen erstreckt, daß die Kolben-Zylinder- Einheit zur Betätigung des Innenarms ebenfalls am Umfang der Schwenkplatte etwa diametral gegenüber der Lagerstelle des Armendteils gelagert ist und mit dem Innenarm etwa in der Mitte zwischen dessen Enden eingreift, und daß zumindest eine Steuerstange radial außerhalb der auf der Schwenkplatte vorgesehenen Lagerstelle des Innenarms gelagert und mit einer Lagerachse am äußeren Ende des Innenarms verbunden ist, auf dem das innere Ende des Zwischenarms gelagert ist, welche Steuerstange mit einem an die Bühne oder den Korb gekuppelten Bewegungsüber­ tragungssystem verbunden ist.
Die Erfindung ist anhand der eine Ausführungsform veranschaulichenden Zeichnung im folgenden näher be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsmäßigen Arbeitsbühne in zusammengeklapptem Zustand,
Fig. 2 eine schematische Ansicht verschiedener Lagen der Anordnung gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 eine Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine Lagerachse für die Anordnung gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 gezeigte fahrbare Arbeitsbühne umfaßt einen generell mit 10 bezeichneten Ständer zur Montage auf einem mittels eines Drehzahnkranzes drehbaren, bei 11 angedeuteten Unterlage. Diese Unterlage wird auf einem geeigneten Fahrzeug befestigt, beispielsweise einem Eisenbahnwaggon oder einem Lastkraftwagen, der vorzugsweise mit herabsenkbaren Radpaaren ausgerüstet ist, die das Fahren des Lastkraftwagens auf Bahngleis ermöglichen. Am Ständer 10 ist ein Ausleger 12 gelagert, der einen Hauptteil 13, vorzugsweise in der Form eines Vierkantrohres, und eine sich parallel zum Hauptteil erstreckende Stange 14 umfaßt. Der Hauptteil 13 und die Stange 14 sind im vorbestimmten Abstand voneinander am Ständer und im gleichen Abstand voneinander an einem Tragteil 15 gelagert, wie in Fig. 1 gezeigt. Hierdurch entsteht eine Parallelogrammanordnung, so daß, wenn der Ausleger 12 mittels eines am Ständer gelagerten Druckzylinders 50 geschwenkt wird, der Tragteil 15 und die daran befestigten Teile stets in einer vorbestimmten Ebene unabhängig vom Neigungswinkel des Auslegers 12 beibehalten werden.
Am Tragteil 15 ist eine Schwenkplatte 16 drehbar gelagert, die einen rundum verlaufenden Zahnkranz und auf ihrer Unterseite eine Befestigungsplatte 17 auf­ weist. Zur Drehung der Schwenkplatte 16 ist ein nicht gezeigter Hydraulikmotor am Tragteil 15 befestigt. Nach Montage des Ständers 10 nebst dem Ausleger 12 auf dem Fahrzeug wird die Stange des Parallelogramms so ein­ gestellt, daß sich die Schwenkplatte 16 im wesentlichen horizontal erstreckt.
Die Befestigungsplatte 17 trägt einen Halter 18, der sich diametral im Verhältnis zur Schwenkplatte 16 erstreckt und an - in der Zeichnung unter - deren Umfang an seinem einen Ende ein Befestigungsohr 19 und an seinem entgegengesetzten Ende ein Befestigungsohr 20 aufweist. Im Befestigungsohr 19 ist ein Innenarm 22 mittels eines abgewinkelten Armteils 23 schwenkbar gelagert. Dieser Armteil erstreckt sich, wie aus Fig. 1 hervorgeht, nach innen gegen die Zentrumachse der Schwenkplatte, weshalb sich der Innenarm in seiner nicht betätigten Lage unter­ halb der Schwenkplatte befindet. Im Befestigungsohr 20 des Halters 18 ist ein Druckzylinder 25 schwenkbar gelagert. Die Kolbenstange des Zylinders ist mit dem Arm 22 etwa in der Mitte zwischen dessen Enden schwenkbar verbunden. In der Verlängerung des abgewinkelten Armteils 23 ist am Arm 22 ein Befestigungsohr 24 befestigt, in dem ein Druckzylinder 30 schwenkbar gelagert ist. In dem von der Schwenkplatte 16 abgewandten Ende des Arms 22 ist ein Zwischenarm 27 mittels Lagerohren 28 schwenkbar gelagert, die sich in einigem Abstand vom Ende des Arms 27 befinden, so daß ein vorragender Endteil 29 gebildet wird, der eine Lagerstelle 31 aufweist, mit der, wie in Fig. 1 gezeigt, die Kolbenstange des Druckzylinders 30 schwenkbar verbunden ist. Der Zwischenarm 27 ist an seinem vom Innenarm 22 abgewandten Ende mit einem Außenarm 38 schwenkbar verbunden, und zwischen dem Zwischenarm 27 und dem Außenarm 38 ist ein Druckzylinder 35 angeordnet, der auf einer Befestigung 34 des Arms 27 schwenkbar gelagert ist, und dessen Kolbenstange mit einer Lagerstelle 37 auf einem konsolartigen Teil 36 an dem dem Zwischenarm 27 zugekehrten Ende des Arms 38 schwenkbar verbunden ist. Der Außenarm 38 ist an seinem vom Zwischenarm 27 abgewandten Ende vertikal schwenkbar verbunden mit einer an der Arbeitsbühne oder dem Korb 43 starr befestigten Konsole 42.
Die schwenkbare Verbindung der Arme 27 und 38 ist nun anhand von Fig. 3 näher beschrieben. Wie in Fig. l angedeutet, hat der Arm 27 an seinem dem Außenarm 38 zugekehrten Ende ein paar Gabelschenkel 32, durch die sich eine Achse 33 erstreckt (Fig. 3). Auf der Achse ist eine Hülse 51 mittels an jedem Ende angeordneter Bronzebüchsen 53 gelagert. An ihren entgegengesetzten Enden ist die Hülse 51 mit Vertiefungen zur Aufnahme von Bronzebüchsen 52 versehen, auf denen starr miteinander verbundene Radpaare 47 gelagert sind. Am mittleren Teil der Hülse 51 ist der Endteil des Außenarms 38 fest­ geschweißt, wie in Fig. 3 angedeutet. Wie ersichtlich, ist die Hülse 51 unabhängig von der Achse 33 und den Gabelschenkeln 32 drehbar, und die Radpaare 47 sind unabhängig von der Hülse und der Achse drehbar.
Der Zwischenarm 27 kann in hauptsächlich derselben Weise wie in Fig. 3 am Innenarm 22 gelagert sein, wobei die Achse 41 der Achse 33 entspricht, die Gabelschenkel 32 den Befestigungsohren 28 entsprechen, und der Endteil des Arms 38 dem Endteil des Arms 22 entspricht. Der einzige Unterschied besteht darin, daß das innere Rad des jeweiligen Radpaares durch ein vorstehendes Ohr ersetzt ist, und zwar aus Gründen, die im folgenden näher erläutert sind. Die Lagerung zwischen dem Außen­ arm 38 und dem Korb 43 kann in derselben Weise ausge­ bildet sein, wobei die Gabelschenkel 39 des Außenarms 38 die in Fig. 3 gezeigten Gabelschenkel 32 ersetzen, und die Achse 40 die Achse 33 ersetzt. In diesem Falle ist aber nur ein einziges Rad 47 an jedem Hülsenende angeordnet, und dieses Rad ist mit der Hülse 51 sowie mit der Aufhängekonsole 42 des Korbs 43 starr verbunden, die dem Endteil des Arms 38 in Fig. 3 entspricht. In dieser Ausführung werden sich die Hülse und auch die Konsole 42 drehen, wenn sich das Rad 47 dreht.
Es ist wichtig, daß der Korb 43 unabhängig vom Neigungswinkel des Auslegers und der Arme horizontal gehalten wird, und zu diesem Zweck sind in einem Punkt 21 außerhalb der Lagerstelle 19 des Arms 22 zwei Stangen 44 schwenkbar verbunden mit der Schwenkplatte 16. Die Stangen 44 sind mit den obenerwähnten Ohren auf der Hülse 51 der Achse 41 schwenkbar verbunden, und diese Ohren sind mit den Zahnrädern 47 starr verbunden. Um jedes Zahnrad 47 auf der Hülse der Achse 41 ist eine Kette 45 gelegt, die mittels zweier längenverstellbarer Stangen 46 mit einer entsprechenden Kette 45 verbunden ist, die um die Räder 47 der Achse 33 gelegt ist. In entsprechender Weise sind zwei mittels längenverstellbarer Stangen 49 verbundene Ketten 48 um die inneren Zahnräder der Achse 33 bzw. um die Räder 47 der Achse 40 gelegt. Diese Anordnung zur Bewegungsübertragung funktioniert folgendermaßen. Wenn der Arm 22 mittels des Druckzy­ linders 25 geschwenkt wird, werden die Stangen 44 die mit den Rädern 47 der Achse 41 verbundenen Ohren be­ tätigen, wodurch sich die Räder 47 drehen. Dies führt dazu, daß sich die um die Räder 47 gelegten Ketten- und Stangenvorrichtungen 45, 46 in der einen oder anderen Richtung bewegen, so daß sich die Zahnräder 47 der Achse 33 drehen, was zu einer Bewegung der Ketten- und Stangenvorrichtungen 48, 49 und somit zur Drehung der Zahnräder 47 der Achse 40 führt. Weil diese Zahnräder mit der Korbkonsole 42 starr verbunden sind, wird diese dementsprechend geschwenkt. Ebenso wird jede Bewegung des Zwischenarms 27 oder Außenarms 38 das Bewegungs­ übertragungssystem bewegen, so daß die Horizontallage des Korbs beibehalten wird.
Bei der Anwendung der vorzugsweise auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens befestigten Konstruktion werden durch Drehung der Schwenkplatte 16 mittels des zugehörigen Hydraulikmotors erst die Arme 22, 27 und 38 mit dem Korb 43 geschwenkt, wobei der Korb seine Ruhelage auf der Ladefläche verläßt. Danach werden der Ständer 10 mittels des zugehörigen Antriebsmotors und der Ausleger 12 mittels des Druckzylinders 50 in die geeignete Aus­ gangslage geschwenkt, beispielsweise so, daß sich der Ausleger 12 mit dem Korb in einer zum Einsteigen ge­ eigneten Position über ein Brückengeländer erstreckt. Von einem im Korb angebrachten Steuerpult aus kann dann die sich im Korb befindende Person durch eine Kombination von Bewegungen der Arme 22, 27 und 38 den Korb nach außen und unter die Brücke schwenken.
Fig. 2 zeigt wie der Korb 43 mittels der erfindungs­ mäßigen Konstruktion eingestellt werden kann, und es leuchtet ein, daß die erfindungsmäßige Konstruktion - obgleich sie als Unterflur-Arbeitsbühne besonders ge­ eignet ist - auch zur Besichtigung von bzw. für Arbeiten an Gegenständen oberhalb der Aufstellungsebene verwendet werden kann.

Claims (3)

1. Fahrbares Inspektionsgerät, insbesondere zur Besichtigung und War­ tung der Unterseite von Brücken, eine sogenannte Unterflur-Arbeits­ bühne, mit einem auf einem Fahrzeug um eine vertikale Achse verschwenkbaren Ständer (10), mit einem daran um eine horizontale Achse schwenkbar befestigten Parallelogramm-Ausleger (12), mit einer aus wenigstens zwei Armen gebildeten Armeinheit (22, 28, 38), die einen mit dem Ausleger (12) mittels einer Schwenkplatte (16) um eine vertikale sowie um eine horizontale Achse verschwenkbar verbundenen Innenarm (22), einen um eine horizontale Achse ver­ schwenkbaren Außenarm (38) und einen daran um eine horizontale Achse verschwenkbar befestigten Korb (43) aufweist, mit Hydraulik­ motoren und Kolben-Zylindereinheiten (25, 30, 35, 52), mittels wel­ cher die Arme (22, 38) und der Ausleger (12) relativ zueinander und zum Fahrzeug bewegbar sind, und mit einer Vorrichtung (45, 46, 48, 49) in Form von Ketten und Stangen, mittels welcher der Korb (43) unabhängig vom Neigungswinkel des Auslegers (12) und der Arme (22, 38) im wesentlichen horizontal gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Innenarm (22) und dem Außen­ arm (38) zumindest ein Zwischenarm (27) angeordnet ist, der mit den Enden der beiden benachbarten Arme (22, 38) um jeweils eine horizontale Achse schwenkbar verbunden ist, daß die Schwenkplatte (16) mittels eines Hydraulikmotors drehbar ist, daß der an der Schwenkplatte (16) gelagerte Endbereich (23) des Innenarms (22) abgewinkelt ist derart, daß er sich vom Umfang zum Inneren der Schwenkplatte (16) hin erstreckt, daß die Kolben-Zylindereinheit (25) zur Betätigung des Innenarms (22) ebenfalls am Umfang der Schwenkplatte (16) etwa diametral gegenüber der Lagerstelle (19) des Endbereiches (23) gelagert ist und am Innenarm (22) etwa in dessen halber Länge angreift und daß zumindest eine Steuerstange (44) radial außerhalb der auf der Schwenkplatte (16) vorgesehenen Lagerstelle (19) des Endbereiches (23) gelagert und mit einer Lager­ achse (41) am äußeren Ende des Innenarms (22) verbunden ist, auf der das innere Ende des Zwischenarms (27) gelagert ist, wobei die Steuerstange (44) mit der Vorrichtung (45, 46, 48, 49) verbunden ist.
2. Inspektionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verlängerung des Endbereichs (23) des Innenarms (22) ein Befestigungsohr (24) am Arm (22) angeordnet ist, daß sich der Zwischenarm (27) über die Lagerachse (41) des Innenarms (22) hinaus erstreckt und dadurch ebenfalls ein Befestigungsohr (29) bildet und daß mit den Befestigungsohren (24, 29) eine Kolben- Zylinder-Einheit (30) zur Betätigung des Zwischenarms (27) schwenk­ bar verbunden ist.
3. Inspektionsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenarm (27) und der Außenarm (38) miteinander schwenkbar verbunden sind mittels
  • a) einem Lager; welches eine innen und außen bearbeitete Hülse (51), die auf jeder Seite eines Mittelteils ein paar darauf gela­ gerte Zahnräder (47) aufweist, wobei an dem Mittelteil der Außenarm (38) gelagert ist, sowie eine sich durch die Hülse erstreckende Innenachse (33) aufweist, deren Enden mit je einem Gabelschenkel (32) am Ende des Innenarms (22) ver­ bunden sind,
  • b) eines ersten Kettenpaares (45) oder Ketten in Kombination mit Stellstangen (46), wobei die Ketten (45) mit zwei der Zahnräder (47) zusammenwirken und sich längs des Zwischenarms (27) zum Eingriff mit zwei Zahnrädern (47) erstrecken, die auf der Hülse (51) einer entsprechend ausgebildeten Lagerachse zwi­ schen dem Innenarm (22) und dem Zwischenarm (27) befestigt sind, wobei die Hülse (51) statt des zweiten Zahnradpaares (47) zwei Ohren aufweist, die je mit einer mit der Schwenkplatte (16) verbundenen Steuerstange (44) schwenkbar verbunden sind, und
  • c) eines zweiten Kettenpaares (48) oder Ketten in Kombination mit Stellstangen (49), wobei die Ketten (48) mit den beiden anderen Zahnrädern (47) der erstgenannten Innenachse (33) eingreifen und sich längs des Außenarms (38) erstrecken, um mit zwei Zahnrädern (47) auf der Hülse einer in derselben Weise wie die beiden erstgenannten Innenachsen ausgebildeten Innenachse zwischen dem Außenarm (38) und der Bühne oder dem Korb (43) zusammenzuwirken, der von einer mit der be­ nachbarten Hülse (51) starr verbundenen Konsole (52) gehalten ist.
DE3540630A 1984-11-16 1985-11-15 Fahrbares Inspektionsgerät Expired - Lifetime DE3540630C2 (de)

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