DE3540630A1 - Fahrbare arbeitsbuehne - Google Patents

Fahrbare arbeitsbuehne

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Gunnar Älmhult Eriksson
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    • E01D19/10Railings; Protectors against smoke or gases, e.g. of locomotives; Maintenance travellers; Fastening of pipes or cables to bridges
    • E01D19/106Movable inspection or maintenance platforms, e.g. travelling scaffolding or vehicles specially designed to provide access to the undersides of bridges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
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Description

AB SJÖLANDERS SMIDES &'MEK VERKSTÄD 15. NovemhPr
S-283 00 Osby J/
FAHRBARE ARBEITSBÜHNE
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Arbeitsbühne, insbesondere zur Besichtigung von Brücken und für Arbeiten an deren Unterseite, eine sog. Unterflur-Arbeitsbühne, umfassend einen Ausleger vom Parallelogrammtyp, der am einen Ende an einem zur Befestigung auf einem Fahrzeug vorgesehenen Ständer horizontal und vertikal schwenkbar gelagert ist, eine Armeinheit, bestehend aus einem Innenarm, dessen inneres Ende mit dem vom Ständer abgewandten Ende des Auslegers horizontal und vertikal schwenkbar verbunden ist, einem Aussenarm, dessen äusseres Ende mit einer Bühne, einem Korb od. dgl. vertikal schwenkbar verbunden ist, und zumindest einem Zwischenarm, der an seinen entgegengesetzten Enden mit dem Innenbzw. Aussenarm vertikal schwenkbar verbunden ist, Hydraulikmotoren und Kolben-Zylinder-Einheiten, um die Arme und den Ausleger im Verhältnis zu einander und zum Fahrzeug zu bewegen, sowie Mittel, um die Bühne oder den Korb unabhängig vom Neigungswinkel des Auslegers oder der Arme im wesentlichen horizontal zu halten.
Fahrbare Arbeite- oder Hebebühnen sind in vielen verschiedenen Ausführungen bekannt und umfassen mehrere, miteinander verbundene und mittels Hydraulikmotoren vertikal schwenkbare Arme, von denen gelegentlich zumindest der die Bühne oder den Korb tragende Arm ein Teleskoparm ist. In letzter Zeit wurde ein spezieller Typ von Arbeitsbühnen entwickelt, die sog. Unterflur-Arbeitsbühne, die insbesondere zur Besichtigung von Brücken und für Arbeiten an deren Unterseite bestimmt ist. Diese ist jedoch ziemlich gross, schwer und kompliziert - und deshalb auch teuer.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und kompakte Arbeitsbühne des letztgenannten Typs zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs erwähnte
Konstruktion so ausgebildet, dass der Ausleger an seinem äusseren Ende eine mittels eines an diesem Ende befestigten Hydraulikmotors drehbare Schwenkplatte auf v/eist, an deren Umfang der Innenarm mittels eines abgewinkelten Armendteils gelagert ist, der sich vom Umfang der Schwenkplatte nach innen erstreckt, dass die Kolben-Zylinder-Einheit zur Betätigung des Innenarms ebenfalls am Umfang der Schwenkplatte etwa diametral gegenüber der Lagerstelle des Armendteils gelagert ist und mit dem Innenarm etwa in der Mitte zwischen dessen Enden eingreift, und dass zumindest eine Steuerstange radial ausserhalb der auf der Schwenkplatte vorgesehenen Lagerstelle des Innenarms gelagert und mit einer Lagerachse am äusseren Ende des Innenarms verbunden ist, auf dem das innere Ende des Zwischenarms gelagert ist, welche Steuerstange mit einem an die Bühne oder den Korb gekuppelten Bewegungsübertragungssystem verbunden ist.
Die Erfindung ist anhand der eine Ausführungsform veranschaulichenden Zeichnung im folgenden näher be-
20' schrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsmässigen Arbeitsbühne in zusammengeklapptem Zustand,
Fig. 2 eine schematische Ansicht verschiedener Lagen der Anordnung gemäss Fig. 1, und Fig. 3 ein Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine Lagerachse für die Anordnung gemäss Fig. 1.
Die in Fig. 1 gezeigte fahrbare Arbeitsbühne umfasst einen generell mit -10 bezeichneten Ständer zur Montage auf einer mittels eines Drehzahnkranzes drehbaren, bei 11 angedeuteten Unterlage. Diese Unterlage wird auf einem geeigneten Fahrzeug befestigt, beispielsweise einem Eisenbahnwaggon oder einem Lastkraftwagen, der vorzugsweise mit herabsenkbaren Radpaaren ausgerüstet ist, die das Fahren des Lastkraftwagens auf Bahngleis ermöglichen. Am Ständer 10 ist ein Ausleger 12 gelagert, der einen Hauptteil 13, vorzugsweise in der Form eines Vierkantrohres, und eine sich parallel zum Hauptteil
BAD ORIGINAL
erstreckende Stange 14 umfasst. Der Hauptteil 13 und die Stange 14 sind im vorbestimmten Abstand voneinander am Ständer und im gleichen Abstand voneinander an einem Tragteil 15 gelagert, wie in Fig. 1 gezeigt. Hierdurch entsteht eine Parallelogrammanordnung, so dass, wenn der Ausleger 12 mittels eines am Ständer gelagerten Druckzylinders 50 geschwenkt wird, der Tragteil 15 und die daran befestigten Teile stets in einer vorbestimmten Ebene unabhängig vom Neigungswinkel des Auslegers 12 beibehalten werden.
Am Tragteil 15 ist eine Schwenkplatte 16 drehbar gelagert, die einen rundum verlaufenden Zahnkranz und auf ihrer Unterseite eine Befestigungsplatte 17 aufweist. Zur Drehung der Schwenkplatte 16 ist ein nicht gezeigter Hydraulikmotor am Tragteil 15 befestigt. Nach Montage des Ständers 10 nebst dem Ausleger 12 auf dem Fahrzeug wird die Stange des Parallelogramms so eingestellt, dass sich die Schwenkplatte 16 im wesentlichen horizontal erstreckt.
Die Befestigungsplatte 17 trägt einen Halter 18, der sich diametral im Verhältnis zur Schwenkplatte 16 erstreckt und an - in der Zeichnung unter - deren Umfang an seinem einen Ende ein Befestigungsohr 19 und an seinem entgegengesetzten Ende ein Befestigungsohr 20 aufweist.
Im Befestigungsöhr 19 ist ein Innenarm 22 mittels eines abgewinkelten Armteils 23 schwenkbar gelagert. Dieser Armteil erstreckt sich, wie aus Fig. 1 hervorgeht, nach innen gegen die Zentrumachse der Schwenkplatte, weshalb sich der Innenarm in seiner nicht betätigten Lage unterhalb der Schwenkplatte befindet. Im Befestigungsohr 20 des Halters 18 ist ein Druckzylinder 25 schwenkbar gelagert. Die Kolbenstange des Zylinders ist mit dem Arm 22 etwa in der Mitte zwischen dessen Enden schwenkbar verbunden. In der Verlängerung des abgewinkelten Armteils 23 ist am Arm 22 ein Befestigungsohr 24 befestigt, in dem ein Druckzylinder 30 schwenkbar gelagert ist. In dem von der Schwenkplatte 16 abgewandten Ende des Arms
4.
ist ein Zwischenarm 27 mittels Lagerohren 28 schwenkbar gelagert, die sich in einigem Abstand vom Ende des Arms 27 befinden, so dass ein vorragender Endteil 29 gebildet wird, der eine Lagerstelle 31 aufweist, mit der, wie in Fig. 1 gezeigt, die Kolbenstange des Druckzylinders 30 schwenkbar verbunden ist. Der Zwischenarm 27 ist an seinem vom Innenarm 22 abgewandten Ende mit einem Aussenarm 38 schwenkbar verbunden, und zwischen dem Zwischenarm 27 und dem Aussenarm 38 ist ein Druckzylinder 35 angeordnet, der auf einer Befestigung 34 des Arms 27 schwenkbar gelagert ist, und dessen Kolbenstange mit einer Lagerstelle 37 auf einem konsolartigen Teil 36 an dem dem Zwischenarm 27 zugekehrten Ende des Arms 38 schwenkbar verbunden ist. Der Aussenarm 38 ist an seinem vom Zwischenarm 27 abgewandten Ende vertikal schwenkbar verbunden mit einer an der Arbeitsbühne oder dem Korb 43 starr befestigten Konsole 42.
Die schwenkbare Verbindung der Arme 27 und 38 ist nun anhand von Fig. 3 näher beschrieben. Wie in Fig.
angedeutet, hat der Arm 27 an seinem dem Aussenarm zugekehrten Ende ein paar Gabelschenkel 32, durch die sich eine Achse 33 erstreckt (Fig. 3). Auf der Achse ist eine Hülse 51 mittels an jedem Ende angeordneter Bronzebüchsen 53 gelagert. An ihren entgegengesetzten Enden ist die Hülse 51 mit Vertiefungen zur Aufnahme von Bronzebüchsen 52 versehen, auf denen starr miteinander verbundene Radpaare 47 gelagert sind. Am mittleren Teil der Hülse 51 ist der Endteil des Aussenarms 38 festgeschweisst, wie in Fig. 3 angedeutet. Wie ersichtlich, ist die Hülse 51 unabhängig von der Achse 33 und den Gabelschenkein 32 drehbar, und die Radpaare 47 sind unabhängig von der Hülse und der Achse drehbar.
Der Zwischenarm 27 kann in hauptsächlich derselben Weise wie in Fig. 3 am Innenarm 22 gelagert sein, wobei die Achse 41 der Achse 33 entspricht, die Gabelschenkel 32 den Befestigungsohren 28 entsprechen, und der Endteil des Arms 38 dem Endteil des Arms 22 entspricht. Der
BAD ORIGINAL
einzige Unterschied besteht darin, dass das innere Rad des jeweiligen Radpaares durch ein vorstehendes Ohr ersetzt ist, und zwar aus Gründen, die im folgenden näher erläutert sind. Die Lagerung zwischen dem Aussenarm 38 und dem Korb 43 kann in derselben Weise ausgebildet sein, wobei die Gabelschenkel 39 des Aussenarms 38 die in Fig. 3 gezeigten Gabelschenkel 32 ersetzen, und die Achse 40"die Achse 33 ersetzt. In diesem Falle ist aber nur ein einziges Rad 47 an jedem Hülsenende angeordnet, und dieses Rad ist mit der Hülse 51 sowie mit der Aufhängekonsole 42 des Korbs 43 starr verbunden, die dem Endteil des Arms 38 in Fig. 3 entspricht. In dieser Ausführung werden sich die Hülse und auch die Konsole 42 drehen, wenn sich das Rad 47 dreht.
Es ist wichtig, dass der Korb 43 unabhängig vom Neigungswinkel des Auslegers und der Arme horizontal gehalten wird, und zu diesem Zweck sind in einem Punkt 21 ausserhalb der Lagerstelle 19 des Arms 22 zwei Stangen 44 schwenkbar verbunden mit der Schwenkplatte 16. Die Stangen 44 sind mit den obenerwähnten Ohren auf der Hülse 51 der Achse 41 schwenkbar verbunden, und diese Ohren sind mit den Zahnrädern 47 starr verbunden. Um jedes Zahnrad 47 auf der Hülse der Achse 41 ist eine Kette 45 gelegt, die mittels zweier längenverstellbarer Stangen 46 mit einer entsprechenden Kette 45 verbunden ist, die um die Räder 47 der Achse 33 gelegt ist. In entsprechender Weise sind zwei mittels längenverstellbarer Stangen 49 verbundene Ketten 48 um die inneren Zahnräder der Achse 33 bzw. um die Räder 47 der Achse 40 gelegt.
Diese Anordnung zur Bewegungsübertragung funktioniert folgendermassen. Wenn der Arm 22 mittels des Druckzylinders 25 geschwenkt wird, werden die Stangen 44 die mit den Rädern 47 der Achse 41 verbundenen Ohren betätigen, wodurch sich die Räder 47 drehen. Dies führt dazu, dass sich die um die Räder 47 gelegten Ketten- und Stangenvorrichtungen 45, 46 in der einen oder anderen Richtung bewegen, so dass sich die Zahnräder 47 der
Achse 33 drehen, was zu einer Bewegung der Ketten- und Stangenvorrichtungen 48, 49 und somit zur Drehung der Zahnräder 47 der Achse 40 führt. Weil diese Zahnräder mit der Korbkonsole 42 starr verbunden sind, wird diese dementsprechend geschwenkt. Ebenso wird jede Bewegung des Zwischenarms 27 oder Aussenarms 38 das Bewegungsübertragungssystem bewegen, so dass die Horizontallage des Korbs beibehalten wird.
Bei der Anwendung der vorzugsweise auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens befestigten Konstruktion werden durch Drehung der Schwenkplatte 16 mittels des zugehörigen Hydraulikmotors erst die Arme 22, 27 und 38 mit dem
Korb 43 geschwenkt, wobei der Korb seine Ruhelage auf der Ladefläche verlässt. Danach werden der Ständer 10 mittels des zugehörigen Antriebsmotors und der Ausleger 12 mittels des Druckzylinders 50 in die geeignete Ausgangslage geschwenkt, beispielsweise so, dass sich der Ausleger 12 mit dem Korb in einer zum Einsteigen geeigneten Position über ein Brückengeländer erstreckt.
Von einem im Korb angebrachten Steuerpult aus kann dann die sich im Korb befindende Person durch eine Kombination von Bewegungen der Arme 22, 27 und 38 den Korb nach
aussen und unter die Brücke schwenken.
Fig. 2 zeigt wie der Korb 43 mittels der erfindungsmassigen Konstruktion eingestellt werden kann, und es leuchtet ein, dass die erfindungsmässige Konstruktion obgleich sie als Unterflur-Arbeitsbühne besonders geeignet ist - auch zur Besichtigung von bzw. für Arbeiten an Gegenständen oberhalb der Aufstellungsebene verwendet werden kann.
'40'
- Leerseite -

Claims (3)

354Q630 PATENTANSPRÜCHE
1. Fahrbare Arbeitsbühne, inbesondere zur Besichtigung von Brücken und für Arbeiten an deren Unterseite, eine sog. Unterflur-Arbeitsbühne, umfassend einen Ausleger (12) vom Parallelogrammtyp, der am einen Ende an einem zur Befestigung auf einem Fahrzeug vorgesehenen Ständer horizontal und vertikal schwenkbar gelagert ist, eine Armeinheit (22, 28, 38), bestehend aus einem Innenarm (22), dessen inneres Ende mit dem vom Ständer abgewandten Ende des Auslegers (12) horizontal und vertikal schwenkbar verbunden ist, einem Aussenarm (38), dessen äusseres Ende mit einer Bühne, einem Korb (43) od. dgl. vertikal schwenkbar verbunden ist, und zumindest einen Zwischenarm (27), der an seinen entgegengesetzten Enden mit dem Innen- bzw. Aussenarm (22, 38) vertikal schwenkbar verbunden ist, Hydraulikmotoren und Kolben-Zylinder-Einheiten (25, 30, 35, 52), um die Arme (22, 27, 38) und den Ausleger (12) im Verhältnis zu einander und zum Fahrzeug zu bewegen, sowie Mittel (44, 45, 46, 48, 49), um die Bühne oder den Korb (43) unabhängig vom Neigungswinkel des Auslegers (12) und der Arme (22, 27, 38) im wesentlichen horizontal zu halten, dadurch gekennzeichn e t, dass der Ausleger (12) an seinem äusseren Ende eine mittels eines an diesem Ende befestigten Hydraulikmotors drehbare Schwenkplatte (16) aufweist, an deren Umfang der Innenarm (22) mittels eines abgewinkelten Armendteils (23) gelagert ist, der sich vom Umfang der Schwenkplatte (16) nach innen erstreckt, dass die Kolben-Zylinder-Einheit (25) zur Betätigung des Innenarms (22) ebenfalls am Umfang der Schwenkplatte (16) etwa diametral gegenüber der Lagerstelle (19) des Armendteils gelagert ist und mit dem Innenarm etwa in der Mitte zwischen dessen Enden eingreift, und dass zumindest eine Steuerstange (44) radial ausserhalb der auf der Schwenkplatte (16) vorgesehenen Lagerstelle (19) des Innenarms gelagert
und mit einer Lagerachse (41) am äusseren Ende des Innenarms (22) verbunden ist, auf dem das innere Ende des Zwischenarms (27) gelagert ist, welche Steuerstange (44) mit einem an die Bühne oder den Korb (43) gekuppelten Bewegungsubertragungssystem (45, 46, 48, 49) verbunden ist.
2. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verlängerung des abgewinkelten Endteils (23) des Innenarms (22) ein Befestigungsohr (24) am Hauptteil des Arms (22) angeordnet ist, und dass sich der Zwischenarm (27) über die Lagerstelle (41) des Innenarms (22) hinaus erstreckt und ebenfalls ein Befestigungsohr (29) bildet, mit welchen Befestigungsohren (24, 29) eine Kolben-Zylinder-Einheit (30) zur Betätigung des Zwischenarms (27) schwenkbar verbunden ist.
3. Arbeitsbühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenarm (27) und der Aussenarm (38) miteinander schwenkbar verbunden sind mittels (a) einer Lagerachse, welche eine innen und aussen bearbeitete Hülse (51), die auf jeder Seite eines mittleren Teils ein paar darauf gelagerte Zahnräder (47) aufweist, an welchem mittleren Teil der eine Arm (38) gelagert ist, sowie eine sich durch die Hülse erstreckende Innenachse (33) aufweist, deren Enden mit je einem Gabelschenkel (32) am Ende des anderen Arms (22) verbunden sind, (b) eines ersten Kettenpaares (45) oder Ketten in Kombination mit Stellstangen (46), welche Ketten (45) mit zwei der genannten Zahnräder (47) eingreifen und sich längs der mittleren Achse (27) zum Eingriff mit zwei Zahnrädern (47) erstrecken, die auf der Hülse (51) einer entsprechend ausgebildeten Lagerachse zwischen dem Innenarm (22) und dem Zwischenarm (27) befestigt sind, welche Hülse (51) statt des zweiten Zahnradpaares (47) zwei Ohren aufweist, die je mit einer mit der Schwenkplatte (16) verbundenen Steuerstange (44) schwenkbar verbunden sind, und (c) eines zweiten
Ji
Kettenpaares (48) oder Ketten in Kombination mit Stellstangen (49), welche Ketten (48) mit den beiden anderen Zahnrädern (47) der erstgenannten Lagerachse (33) eingreifen und sich längs des Aussenarms (38) erstrecken, um mit zwei Zahnrädern (47) auf der Hülse einer in derselben Weise wie die beiden erstgenannten Lagerachsen ausgebildeten Lagerachse zwischen dem Aussenarm (38) und der Bühne oder dem Korb (43) einzugreifen, der von einer mit der benachbarten Hülse (51) starr verbundenen Konsole (52) gehalten ist.
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