DE3244318A1 - Hebeeinrichtung fuer ein kraftfahrzeug oder dergl. - Google Patents

Hebeeinrichtung fuer ein kraftfahrzeug oder dergl.

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DE3244318A1
DE3244318A1 DE19823244318 DE3244318A DE3244318A1 DE 3244318 A1 DE3244318 A1 DE 3244318A1 DE 19823244318 DE19823244318 DE 19823244318 DE 3244318 A DE3244318 A DE 3244318A DE 3244318 A1 DE3244318 A1 DE 3244318A1
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lifting
lifting device
motor vehicle
jacks
vehicle
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DE19823244318
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English (en)
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Franz 8060 Dachau Reiprich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
    • B66F7/025Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars screw operated

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Description

  • Hebeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug oder dergl.
  • Die Erfindung betrifft eine Hebeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug oder dergl. mit Hebeböcken, welche jeweils einen in vertikaler Richtung mittels eines Hand- oder Motor-Antriebs bewegbaren Hebekopf aufweisen.
  • Zur Durchführung von Wartungs- und Reparaturarbeiten an Kraftfahrzeugen oder dergl. (z.B. Reparaturarbeiten an Schiffsrümpfen) ist es häufig erwünscht, zur Verbesserung der Zugänglichkeit das Kraftfahrzeug oder dergl. entweder einseitig oder als ganzes anzuheben. Die Arbeiten am Fahrzeug sollten möglichst wenig durch Hebeeinrichtungsteile im Arbeitsbereich gestört werden. Ferner ist es häufig wünschenswert, wenn die Hebeeinrichtung schnell und einfach demontierbar ist, da dann nach Beendigung der Arbeiten und Demontage der Hebeeinrichtung der von der Hebeeinrichtung vorher eingenommene Platz zu anderen Zwecken zur Verfügung steht. Auch sind die Errichtungskosten für stationäre Hebeeinrichtungen beträchtlich. Die bekannten nicht stationären Hebeeinrichtungen andererseits, wie z.B. die zum Bordwerkzeuggehörigen Wagenheber oder die unter das Kraftfahrzeug schiebbaren, mit einem langen Schwenkhebel betätigbaren Hebekatzen, stützen sich vertikal unterhalb ihres Angriffspunkts am Fahrzeug auf den Untergrund ab, so daß sie wiederum den Arbeiten am Fahrzeug im Wege stehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Elebeeinrichtung der eingangs genannenn Art bereitzustellen, welche einfach und schnell auf- und wieder abbaubar ist, ein teilweise und vollständiges Anheben des Kraftfahrzeugs erlaubt und die Arbeiten am gehobenen Fahrzeug möglichst wenig stört.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch wenigstens eine Hebeeinheit aus zwei Hebeböcken und einem Hebebalken mit die Fahrzeugbreite übersteigender Balkenlänge, dessen Balkenenden mit den Hebeköpfen der beiden Hebeböcke lösbar verbindbar sind. Zum einseitigen Anheben des Kraftfahrzeugs wird eine derartige Hebeeinheit verwendet zum vollständigen Anheben des Kraftfahrzeugs zusätzlich eine weitere Hebeeinheite Für den Aufbau einer Hebeeinheit ist es lediglich erforderlich die Balkenenden mit den beiden Hebeköpfen zu verbinden. Dementsprechend leicht und schnell geht der Abbau der Hebeeinheit vonstatten.
  • Bei aufgebocktem Kraftfahrzeug stehen die Hebeböcke seitlich vom Fahrzeug, so daß der Raum unterhalb des Fahrzeugs von Stützen oder dergl. frei ist. Lediglich der oder die Hebebalken verlaufen unmittelbar unterhalb des Eraftfahrzeugs über dessen Breite. Für den Fall, daß auch die seitlich angeordneten Hebeböcke die Arbeiten am Kraftfahrzeug behindern, eine Abstützung der Balken oder unmittelbar des Kraftfahrzeugs durch unter das angehobene Fahrzeug geschobene Abstandshalterböcke oder ggf. eine Rahmenrichtlehre weniger störend erscheint, besteht die Möglichkeit, das durch die erfindungsgemäße Hebeeinrichtung angehobene Kraftfahrzeug auf diese Abstandshalterböcke bzw. die Rahmearichtbank abzusenken, bis die Hebebalken bzw. das Kraftfahrzeug von den Böcken bzw. der Rahmenrichtbank getragen wird. Die auf diese Weise entlasteten seitlichen Hebeböcke können nunmehr von den Hebebalken gelöst und aus dem Fahrzeugbereich entfernt werden, ggf. samt der Hebebalker: Für die lösbare Verbindung zwischen den Hebeköpfen und den Balkenenden kommt eine Reihe von Verbindungsarten in Frage, wie z.B. eine Schraubverbindung. Bevorzugt ist jedoch eine Steckverbindung zwischen Balkenende und Hebekopf, da diese bei hoher mechanischer Robustheit schnell und einfach herstell- und lösbar ist. Zur Sicherung der Steckverbindung genügt eine Stiftsicherung.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Schwenkgelenk zwischen Hebekopf und Balkenende vorgesehen mit zur Balkenlängsachse und zur Heberichtung im wesentlichen senkrechter Schwenkachse. Dieses Schwenkgelenk läßt eine Anpassung der jeweiligen Hebeeinheit an einen nicht vollständig ebenen Untergrund zu, wodurch die bei starrer Kopplung ansonsten entstehenden lokalen mechanischen Spannungsspitzen vermieden werden. Für die erforderliche Standfestigkeit der Hebeeinheit sorgt ein Standfuß des jeweiligen Hebebocks mit entsprechend groß gewählter Standfläche.
  • Um die Standsicherheit weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, daß der Schwenkwinkelbereich des Schwenkgelenks durch Anschläge beschränkt ist.
  • Zur gleichzeitigen Realisierung von Steckverbindung und Schwenkgelenk mit baulich einfachen Mitteln wird ein über das Schwenkgelenk mit dem Hebekopf verbundenes Steckglied zum Zusammenstecken mit dem Balkenende vorgeschlagen, welches den Hebekopf gabelartig umgreift, wobei ein Schwenkbolzen die Gabelschenkel und den Hebekopf durchsetzt.
  • Der Hebebalken ist zweckmäßigerweise als Hohlprofil, am besten als Kastenprofil, ausgebildet, um bei relativ geringem Eigengewicht die erforderliche mechanische Stabilität zu sichern. Die Einstecköffnung für die Steckverbindung kann dann der Einfachheit halber vom Innenraum des Hohlprofils gebildet sein. Dementsprechend kann das Steckglied einen in den Innenraum des Hebebalkens einsteckbaren, dem Hohlprofil angepaßten, bevorzugt ebenfalls hohlprofilartig ausgebildeten Einsteckabhnitt aufweisen.
  • Als Antrieb für den Hebekopf kommen die üblichen Mechanikantriebe oder auch Kolben-Zylinderanordnungen (für öldruck oder Druckluft) in Frage. Bevorzugt ist der Hebekopf jedoch mittels einer vertikalen Antriebsspindel bewegbaren da dies bei ausreichender mechanischer Robustheit geringe Herstellungskosten und geringes Hebebock-Gewicht gewährleistet.
  • Der Antrieb zur Bewegung des Hebekopfes kann ein Elektromotorantrieb sein, ggf. auch ein Hydraulik- oder preßluftmotor.
  • In einer besonders einfachen, leichten und kostengünstigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hebeeinrichtung isein Handkurbel-Antrieb vorgesehen. Zur leichteren Bedienbarkeit des Handkurbel-Antriebs ist es von Vorteil, wenn die Handkurbel eine horizontale Kurbelachse aufweist.
  • In diesem Falle ist erfindungsgemäß ein Kegelradgetriebe zur Verkopplung der Handkurbel mit der Antriebs spindel vorgesehen.
  • Um definierte, größerflächige Auflageflächen am Hebebalken zu erhalten, auf welchen das vorgesehene Kraftfahrzeug aufliegt, weist der Hebebalken Aufsatzteile mit Auflageflächen auf. Diese können mit einem elastisch nachgiebigen Belag, vorzugsweise Gummibelag, versehen sein, dessen Oberseite die Auflagefläche bildet, was zur Schonung der Fahrzeugunterseite beiträgt.
  • Um auch dann, wenn die zur Anlage auf die Auflagefläche bestimmte Gegenfläche des Kraftfahrzeugbodens nicht genau horizontal liegt, ein vollflächiges Anliegen des Gummibelags am Kraftfahrzeugboden zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß die Aufsatzteile gegenüber den Hebeböcken um eine zur Balkenlängsachse parallele Schwenkachse verschwenkbar sind. Zur Erhöhung der Kippsicherheit der Hebeböcke wird hierbei vorgeschlagen, daß die Aufsatzteile lediglich innerhalb eines durch Anschläge begrenzten Schwenkwinkelbereichs verschwenkbar sind.
  • Das Schwenkgelenk könnte z.B. im Falle eines als Zylinderrohr ausgebildeten Hebebalkens zwischen dem dementsprechend zylindrisch ausgebildeten Einsteckabschnitt und dem Zylinderrohr gebildet sein. Eine vergleichsweise einfachere, auch für andere Hohlprofilarten geeignete Schwenkverbindung wird durch ein das Aufsatzteil mit dem Hebebalken verbindendes Schwenkgelenk gebildet, vorzugsweise in Form einer auf der Balkenoberseite vorgesehenen Lagergabel, einer entsprechenden Lagergabel an der Aufsatzteilunterseite und einem beide Gabeln durchsetzenden Schwenkbolzen.
  • Zur schnellen und einfachen Anpassung der erfindungsgemäßen Hebeeinrichtung an unterschiedlichen Kraftfahrzeugtypen mit unterschiedlich angeordneten Gegenflächen am Kraftfahrzeugboden wird vorgeschlagen, daß das Aufsatzteil in wenigstens zwei unterschiedlichen Axialstellungen bezüglich der Balkenlängsachse am Hebebalken festlegbar ist. Hierzu wird ein längs des Hebebalkens verschiebbarer Aufsatzteilhalter vorgeschlagen, bevorzugt in Form eines auf den kastenprofilartigen Hebebalken von oben her aufsteckbaren U-Winkels.
  • Zur schnellen und einfachen, jederzeit reproduzierbaren Festlegung des Aufsatzteils in der dem vorgesehenen Fahrzeugtyp entsprechenden Axialstellung wird vorgeschlagen, daß der Hebebalken mit einer längs der Balkenlängsachse verlaufenden Lochreihe versehen ist, und daß der Aufsatzteilhalter mit wenigstens einem, vorzugsweise mehreren eng benachbarten Löchern versehen ist, wobei in den vorgesehenen Axialstellungen des Aufsatzteils eines der Löcher des Aufsatzteilhalters mit jeweils einem Loch der Loch- reihe des Hebebalkens fluchtet. Aufgrund der bevorzugten Ausbildung des Aufsatzteilhalters mit mehreren eng benachbarten Löchern besteht die Möglichkeit einer fein abgestuften Axialverstellung.
  • Um eine Schwächung des Kastenprofils zu vermeiden, wird vorgeschlagen, daß die Lochreihe von einer an dem Rastenprofil des Hebebalkens angebrachten Lochleiste gebildet ist.
  • Um die Hebeeinrichtung schnell und einfach an die unterschiedlichen Fahrzeugtypen anpassen zu können und um bei gegebener Hebebockhöhe die maximale Hebehöhe der Hebeeinrichtung vergrößern zu können, ist erfindungsgemäß ein auf das Aufsatzteil aufsetzbares Zusatzteil vorgesehen, ggf. mit einer auf einen anderffl Fahrzeugtyp abgestellten Auflagefläche. Zur Schonung des Fahrzeugbodens kann das Zusatzteil wiederum mit einem nachgiebigem Belag versehen sein.
  • Um das Zusatzteil einfach und schnell an der Oberseite des Aufsatzteils starr anbringen zu können, obschon das Aufsatzteil mit dem nachgiebigen Belag versehen ist, wird vorgeschlagen, daß der nachgiebige Belag des Aufsatzteil3 die Oberseite des Aufsatzteils nur teilweise abdeckt, und daß der nicht abgedeckte Flächenbereich der Oberseite wenigstens teilweise als Anlagefläche für eine Gegenfläche des Zusatzteils dient.
  • Ferner wird vorgeschlagen, daß der Hebebock als Dreibein ausgebildet ist mit einem zusätzlichen, die Antriebsspindel aufnehmenden Zentralrohr, wobei eine die unteren Enden des Dreibeins und des Zentralrohrs verbindende Grundplatte vorgesehen sein kann. Der derart ausgebildet> Hebebock hat hohe Standfestigkeit bei relativ geringem Eigengewicht.
  • Die Erfindung eignet sich besonders, jedoch nicht ausschließlich, zum Anheben eines Kraftfahrzeuges über eine Rahmenrichtbank.
  • Bevorzugt geht man hierbei in der Weise vor, daß man die Hebeböcke der beiden Hebeeinheiten an beiden Seiten des Kraftfahrzeugs, jeweils paarweise einander gegenüberliegend absetzt, daß man die Hebebalken unter dem Kraftfahrzeug hindurch schiebt und die Hebebalkenenden mit den Hebeköpfen verbindet, und daß man durch Betätigung der Hand- oder Motor-Antriebe die Hebearme entweder gleichzeitig oder nacheinander in kleinen Hebeschritten soweit anhebt, daß die Rahmenrichtbank unter das Kraftfahrzeug bewegbar ist.
  • Will man zur weiteren Verbesserung des Zugangs zum Kraftfahrzeug oberhalb der Rahmenrichtbank die Hebeböcke aus dem Kraftfahrzeugbereich entfernen, so senkt man durch entsprechende Betätigung der Hand- oder Motorantriebe die Hebearme soweit ab, bis das Kraftfahrzeug von der Rahmenrichtbank oder von gesonderten Abstandshalterböcken getragen wird, ggf. unter Zwischenlage eines oder beider Hebebalken, woraufhin man bedarfsweise einen oder mehrere der Hebeböcke nach Lösen der Verbindung mit dem entsprechenden Balkenende entfernt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine vereinfachte Vorderansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Hebeeinrichtung über eine Rahmenrichtbank gehobenen Kraftfahrzeugs; Fig. 2 eine vereinfachte Seitenansicht der Anordnung in Fig. 1 (Blickrichtung II); Fig. 3 eine Vorderansicht der Hebeeinrichtung gemäß Fig. 1 und 2 in etwas vergrößertem Maßstab (ohne Kraftfahrzeug); Fig. 4 eine Draufsicht auf die Hebeeinrichtung gemäß Fig. 3; Fig. 5 eine Seitenansicht der Hebeeinrichtung gemäß Fig. 3 und 4 im Schnitt nach Linie V-Vg Fig. 6 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt und teilweise abgebrochen des linken Hebebocks in Fig. 3 (Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 7); Fig. 7 einen Schnitt des Hebebocks gemaß Fig. 6 nach Linie VII-VII; Fig. 8 das Detail A in Fig. 5 in vergrößertem Maßstab, teilweise geschnitten; und Fig. 9 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs, dessen hinteres Ende durch die erfindungsgemäße Hebeeinrichtung mit lediglich einer Hebeeinheit angehoben ist.
  • Die in den Figuren dargestellte Hebeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug 16 wird wahlweise von zwei Hebeeinheiten 10 (Fig. 1 bis 3) oder einer einzigen Hebeeinheit 10 (Fig.
  • 9) gebildet, je nachdem, ob das Kraftfahrzeug als ganzes angehoben werden soll oder, ob nur der vordere bzw. hintere Wagenteil angehoben werden soll. Jede Hebeeinheit besteht aus drei gesonderten Teilen, nämlich aus zwei Hebeböcken 12 und einem diese beiden Böcke verbindenden Hebebalken 14.
  • Die verwendeten vier bzw. zwei Hebeböcke 12 sind identisch ausgebildet. Jeder Bock besteht aus einer Art Dreibein aus drei angenähert gleich langen Stützrohren 18, welche von den Ecken einer Grundplatte 20 in Form eines gleichseitigen Dreiecks ausgehen und mit ihren oberen Rohrenden an den Umfang eines vertikalen Zentralrohrs 22 angeschweißt sind. Wie die Fig. 3 und 6 zeigen, stehen die unteren Enden der Stützrohre geringfügig über die Grundplatte 20 nach unten vor, so daß eine Dreipunktauflage auf dem Untergrund gegeben ist.
  • Das Zentralrohr 22 nimmt eine Antriebsspindel 24 auf, welche sich, koaxial zur Zentralrohrachse 26, über die gesamte Zentralrohrlänge erstreckt. Die Antriebsspindel ist mit ihrem unteren Ende in einem Gleitlagerblock 28 gelagert, welcher in das untere Rohrende des Zentralrohrs 22 eingesetzt ist und auf der Oberseite der Grundplatte 20 aufliegt, da das Zentralrohr 22 stumpf auf die Grundplatte 20 aufgeschweißt ist. Das obere Antriebsspindelende ist über ein Axial-Kugellager 30 in einem Getriebegehäuse 32 am oberen Ende des Zentralrohrs 22 gelagert.
  • Das Kugellager 30 stützt sich dabei einerseits an der Unterseite eines Kegelrads 34 am oberen Antriebsspindelende ab und andererseits an der Oberseite einer horizontalen Bodenwand 32a des Gehäuses 32.
  • Mit dem Kegelrad 34 kämmt ein weiteres Kegelrad 36, welches auf einen horizontalen Lagerschenkel 38a einer im wesentlichen Z-förmigen Handkurbel 38 aufgeschoben und dort angeschweißt ist. Der Lagerschenkel 38a durchquert das Gehäuse 32 und durchsetzt zwei einander gegenüberliegende, vertikale Seitenwände 32b des Gehäuses 32 unter Bildung zweier Gleit-Drehlager 40 mit den Wänden 32b. Eine Drehung der Kurbel 38 (um deren horizontale Kurbelachse 42) hat zwangsläufig eine Drehung der Antriebsspindel 24 zur Folge.
  • Hierbei ist der Lagerschenkel 38a in einfacher Weise dadurch axial im Gehäuse 32 fixiert, daß es sich einerseits mit einer Radialfläche des Kegelrads 36 an der Gehäuseinnenseite abstützt und zum anderen mit der Verzahnung des Kegelrads 36 am anderen Kegelrad 34.
  • Eine Verdrehung der Handkurbel 38 und damit der Antriebsspindel 24 hat ein Anheben bzw. Absenken eines Hebekopfs 44 zur Folge. Dieser besteht aus einer vertikalen Hebekopfplatte 44a, welche einen Längsschlitz 46 des Zentralrohrs 22 durchsetzt und welche starr mit zwei auf der Antriebsspindel 24 laufenden Spindelhülsen 44b verbunden ist. Zur Erhöhung der Stabilität der Anordnung gegenüber Schwenkkräften, welche den Hebekopf 44 um eine zur Ebene der Platte 44a senkrechte Achse zu schwenken versuchen, sind die-beiden Hülsen 44b voneinander beabstandet. Sie sind an eine vertikale Schmalseite der Platte 44a angeschweißt.
  • Der Verbindung des Hebekopfs 44 mit dem jeweiligen Hebebalkenende dient ein Steckglied 48. Dieses besteht aus einem kastenprofilartigen Einsteckabschnitt 48a mit horizontaler Profil-Längsachse 50 und zwei im Horizontalschn.tt der Fig. 7 L-förmigen, an ein Ende des Einsteckabschnitts angeschweißten Winkeln 48b, mit jeweils einem auf die Achse 50 zulaufenden Schenkel 48b' und einem zur Achse 50 parallelen Schenkel 48b". Der lichte Abstand zwischen den beiden Schenkeln 48b" übersteigt -geringfügig die Plattendicke der Platte 44a. Gemäß Fig. 7 umgreifen die Schenkel 48b" die Platte 44a gabelartig. Zur Bildung eines Schwenkgelenks mit horizontaler, zur Ebene der Platte44a senkrechter Sci7wenkachse 52 durchsetzt ein Schwenkbolzen 54 (Imbusschraube) gleichzeitig entsprechende Bohrungen in den Schenkeln 48b" und der Platte 44a. Eine auf das dem Bolzenkopf gegenüberliegende freie Ende des Schwenkbolzens 5+ aufgeschraubte Mutter 56 sichert den Schwenkbolzen in dieser Lage.
  • Dieses Schwenkgelenk erlaubt es, das Steckglied 48 um die Achse 52 geringfügig zu verschwenken. In Fig. 6 sind mit strichpunktierten Linien die Lagen der Steckgliedachse 50 in der obersten Schwenkstellung (Achse 50') und in der untersten Schwenkstellung (Achse 50") angedeutet. Der Schwenkwinkelbereich beträgt + a (a = ca. 60). In der obersten bzw.
  • untersten Schwenkstellung schlagen die beiden Schenkel 48b" mit ihren vertikalen Schmalseiten am Zentralrohr 22 beidseits des Schlitzes 46 an. Zur Verbindung von Balken 14 und Hebebock 12 ist lediglich der Abschnitt 48a des Steckglieds48 in den Hohlprofilinnenraum des Hebebalkens 14 vom entsprechenden Hebebalkenende her einzustecken. Um ein ungewolltes Sichlösen der Steckverbindung zu verhindern, ist lediglich ein Sicherungsstift 58 von oben her in miteinander fluchtende Einstecklöcher des Hebebalkens 14 und des Abschnitts 48a jeweils in deren oberer Horizontalwand einzustecken. Eine Sicherungskette 60-ist mit ihrem einen Ende an der Balkenoberseite befestigt und mit ihrem anderen Ende an einem ringförmigen Kopf 58a des Stifts 58. Die Kette 60 dient der Verlustsicherung des Stiftes 58 bei demontierter Hebeeinheit 10.
  • Auf jeden Hebebalken 14 sind zwei Aufsatzteile 62 aufgesetzt, welche beim Anheben des Fahrzeugs 16 mit einer Auflagefläche 62a unmittelbar am Kraftfahrzeugboden anliegen. Die Auflagefläche 62a wird von der Oberseite eines Gummibelags 64 gebildet, welcher mit seiner Unterseite auf die horizontale Mittelwand 66a eines im wesentlichen U-förmig gebogenen Tragblechs 66 aufgeklebt ist. Die vertikal nach unten vom Mittelschenkel 66a ablaufenden Seitenschenkel 66b umgreifen nach Art einer Lagergabel zwei gleichorientierte, voneinander beabstandete, ebenfalls eine Lagergabel bildende Lagerböcke 68, welche an einem noch zu erläuternden, auf den Hebebalken 14 aufgesteckten Aufsatzteilhalter 69 angebracht sind. Die Lagerböcke 68 verlaufen jeweils in einer zur Längsachse 14a des Hebebalkens 14 senk- rechten Ebene. Ein diese beiden ineinandergreifenden Lagergabeln durchsetzender Schwenkbolzen 70 verlauft dementsprechend parallel zur Längsachse 14a des Hebebalkens 14, welche in zusammengebautem Zustand mit der Achse 50 des Steckglieds 48 zusammenfällte In Fig. 6 erkennt man eine Sicherungsmutter 72, welche auf das dem Kopf des Schwenkbolzens 70 gegenüberliegende freie Bolzenende aufgeschraubt ist.
  • Der Schwenkbolzen 70 definiert eine oberhalb des Balkens 14 liegende, zur Achse 50 parallele Schwenkachse 74. Zur Verdeutalchung des Schwenkwinkelbereichs ist in Fig. 5 eine durch die Schwenkachse 74 gehende Vorzugsrichtung, nämlich die zur Fläche 62a senkrechte, nach oben verlaufende Bezugsrichtung eingezeichnet in einer mittleren Schwenkstellung 76 und in den zwei äußersten Schwenkstellungen 76' bzw. 76". Der Schwenkwinkelbereich beträgt tß (ß = ca.
  • 20°l In den Stellungen 76' und 76" schlagen jeweils die beiden Seitenschenkel 66b mit ihrer nach unten gewandten Schmalfläche 66c am Schenkelende an der Oberseite tZ des Aufsatzteilhalters 69 an.
  • Der Aufsatzteilhalter 69 hat die Form eines von oben her auf den Hebebalken 14 aufsteckbaren U-Winkels. An der Oberseite des horizontalen Mittelschenkels 69a sind die bereits erwähnten Böcke 68 angeschweißt. Die Seitenschenkel 69b des Aufsatzteils 69 sind an ihrem freien unteren Rand jeweils mit einer übereinstimmenden horizontalen Lochreihe aus relativ eng benachbarten Löchern 78 versehen. In vertikaler Richtung in gleicher Höhe wie die beiden Reihen der Löcher 78 an beiden Schenkeln 69b sind am Hebebalken 14 entsprechende Löcher 80 vorgesehen, jedoch mit größerem horizontalen Abstand (siehe Fig. 6). Wie insbesondere aus Fig. 5 entnehmbar ist, sind diese Löcher 80 jeweils in einen Steg 82 gebohrt, welcher in Verlängerung der ein bzw. anderen Vertikalwand 88a des Kastenprofils 88 vom Kastenprofil vertikal nach unten absteht. Dieser Steg 82 kann zur Verringerung der Herstellungskosten von einer gesonderten, an das Kastenprofil 88 angeschweißten Leiste gebildet sein.
  • Aufgrund seiner das Kastenprofil mit geringem Spiel umgreifenden U-Form kann der Aufsatzteilhalter 69 mühelos in Richtung der Balkenlängsachse 14a am Balken 14 verschoben werden. Die beiden Lochreihen (Löcher 78 und 80) sind nun derart aufeinander abgestimmt, daß in vorherbestimmten, dem jeweils anzuhebenden Fahrzeugtyp entsprechenden Axialstellungen des Aufsatzteilhalters 69 am Hebebalken 14 die beiden einander gegenüberliegenden Löcher 80 des Aufsatzteilhalters 69 jeweils mit einem Loch 78 des Hebebalkens 14 fluchten. Ein z.B. in den Fig. 5 und 6 erkennbarer Sicherungsstift 86 kann nun horizontal durch die miteinander fluchtenden Löcher 78 und .80 gesteckt werden. Der Stift 86 kann in nicht dargestellter Weise in dieser Stellung gesichert werden, z.B. durch Aufschrauben einer Sicherungsmutter. Ferner kann eine ebenfalls nicht dargestellte Sicherungskette zur Verlustsicherung des Stiftes 68 vorgesehen sein.
  • Bei Fahrzeugen mit besonders hoher Bodenfreiheit oder in Fällen, in denen es bei gegebener relativ geringer Hebebockhöhe a von ca. 1 m erwünscht ist, das Fahrzeug soweit anzuheben, daß die Auflagefläche mehr als die Hebebockhöhe a vom Untergrund entfernt ist, werden auf die Aufsatzteile 62 Zusatzteile 90 aufgeschraubt. Jedes Zusatzteil 90 besteht aus einer Grundplatte 90a und einer Deckplatte 90b sowie zwei die beiden Platten miteinander verbindenden vertikalen Stützsäulen 90c, welche in hori--zontaler Richtung quer zur Balkenlängsachse 14a nebeneinander mit Abstand angeordnet sind. Die Deckplatte 90b trägt an ihrer Oberseite wiederum einen dem Gummibelag 64 entsprechenden Gummibelag 90d, dessen Oberseite nunmehr die Auflagefläche 92 bildet. Die Höhe b des Zusatzteils 90 beträgt etwa 30 cm. In der obersten Einstellung des Hebebocks 12 beträgt der Abstand der Auflagefläche 92 vom Untergrund ca. 130 cm.
  • Das Zusatzteil 90 wird mit dem jeweiligen Aufsatzteil 66 verschraubt. Um unmittelbaren metallischen Kontakt zwischen den Teilen zu erhalten, bedeckt der Gummibelag 64 die Oberseite des Aufsatzteilträgers 62 nur teilweise.
  • Wie z.B. der in Fig. 4 rechte, zusatzteillose Aufsatzteilhalter 62 zeigt, sind an zwei einander gegenüberliegenden Enden des Belags 64 Oberflächenrandstreifen 94 frei gelassen, an welchen entsprechend geformte, nach unten vorstehende Stege 96 an der Unterseite der Grundplatte 90a des Zusatzteils 90 anliegen. Die Höhe der Stege 96 überschreitet geringfügig die Dicke des Gummibelags 64, so daß der GuLlmibelag 64 auf diese Weise überbrückt ist. Mit Hilfe jeweils einer Schraubbolzenverbindung aus Schraubbolzen 98a und Mutter 98b mit den einen bzw. den anderen Steg 96 sowie die Platte 90a und den Schenkel 66a durchsetzendem Bolzenschaft ist das Zusatzteil 90 starr am Aufsatzteil 66 befestigt.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Einrichtung soll, soweit sie nicht bereits aus dem vorstehenden hervorgeht, im folgenden kurz erläutert werden.
  • Soll das Kraftfahrzeug 16 lediglich vorne oder hinten angehoben werden, so reicht eine einzige Hebeeinheit 10 aus.
  • Das am vorgesehenen Standort abgestellte Kraftfahrzeug 16 wird nun dadurch angehoben, daß man zuerst zwei Hebeböcke 12 seitlich des Fahrzeugs, einander gegenüberliegend, aufstellt mit einander zugewandten Hebeköpfen 44. Dann schiebt man unter dem Fahrzeug 16 den Hebebalken 14 hindurch, welcher dem Fahrzeugtyp entsprechend mit zwei auf die Aufsatzteile 62 aufgeschraubten Zusatzteilen 90 versehen ist (Fig. 3 und 4 linke Hälfte) oder keine derartigen Zusatzteile trägt (Fig. 3 und 4 rechte Hälfte). Die Länge d des Zusatzbalkens 14 mit ca 2 m übersteigt die Breite des Fahrzeugs 16 um einiges, so daß die Balkenenden bequem mit den Hebeböcken 12 verkoppelt werden können.
  • Die Hebeköpfe 44 sind zuvor durch entsprechende Bewegung der Handkurbel 38 in den Bereich ihrer untersten Stellung bewegt worden. Zur Koppelung ist lediglich der hohlprofilartige Abschnitt 48a in den Innenraum des Kastenprofils 88 einzustecken. Auch bei gewissen Unebenheiten des Untergrunds kann die Steckverbindung mühelos hergestellt werden, da das Steckglied 48 in Anpassung an die gegebenen Verhältnisse um die Achse 52 nach oben oder unten geringfügig verschwenkt werden kann. Der eingesteckte Abschnitt 48a wird mit Hilfe des Sicherungsstifts 58 innerhalb des Hohlprofils 88 gesichert. Nach Verkopplung beider Balkenenden mit den beiden Hebeböcken 12 kann der Hebebalken gehoben werden, indem man die Handkurbeln 38 der beiden Hebeböcke 12 entsprechend betätigt. Die erfindungsgemäße Hebeeinrichtung kann auch durch eine einzige Person bedient werden. Hierzu muß diese lediglich schrittweise nacheinander das eine und das andere Balkenende durch entsprechende abwechselnde Betätigung der beiden Hebeböcke 12 anheben. Die beiden Schwenklager an den Hebeköpfen 44 erlauben wiederum die bei dieser Art von Bedienung unvermeidlichen momentanen Neigungseinstellungen des Hebebalkens 14. Auch können die beiden Aufsatzteile 62 in ihrer Neigung der Neigungsveränderung des Kraftfahrzeugbodens beim Anheben des Kraftfahrzeugs folgen (Schwenkachse 74).
  • Nach Beendigung der vorgesehenen Arbeiten am Kraftfahrzeug 16 kann dieses wieder durch entsprechende Handkurbelbewegung auf den Boden abgesenkt werden. Zur Demontage der Hebeeinheit 10 zieht man beispielsweise einen der beiden Sicherungsstifte 58 heraus unter Abkoppelung des ent- sprechenden Hebebocks 12; nun kann man den anderen Hebebock 12 samt angekoppere¢n Hebebalken 14 vom Fahrzeug 16 wegziehen und schließlich auch diese beiden Teile durch Herausziehen des anderen Stiftes 58 voneinander trennen.
  • Zum Anheben des gesamten Fahrzeugs 16, insbesondere über eine in den Fig. 1 und 3 angedeutete RZmxfrichtSik 100 werden zwei der vorstehend beschriebenen Hebeeinheiten 10 an dem am vorgesehenen Platz abgestellten Fahrzeug 16 aufgebaut. Die insgesamt vier Hebeböcke 12 werden jeweils paarweise einander gegenüberliegend an den Fahrzeugseiten aufgestellt und jeweils paarweise durch einen Hebebalken 14 miteinander verbunden. Falls erforderlich, wurde vorher eine Anpassung der Hebeeinrichtung an den jeweiligen Fahrzeugtyp vorgenommen, indem die Aufsatzteile in ihrer Lage an den entsprechenden Fahrzeugtyp angepaßt wurden.
  • Hierzu ist lediglich bei gelöstem Sicherungsstift 86 der entsprechende Aufsatzteilhalter 69 in die vorgesehene Lage am Hebebalken 14 zu verschieben und anschließend durch Einstecken des Stiftes 86 zu fixieren. Diese Art der Anpassung ist natürlich auch im bereits beschriebenen Fall mit einseitigem Anheben des Kraftfahr zeugs gemäß Fig. 9 erforderlich. Falls erwünscht, können auf die Aufsatzteile 62 die Zusatzteile 90 aufgeschraubt werden.
  • Anschließend werden die beiden Hebebalken 14 aus ihrer untersten Lage durch entsprechende Drehung der Handkurbeln 38 angehoben. Falls zwei Bedienungspersonen zur Verfügung stehen, wird zweckmäßigerweise abwechselnd der eine und der andere Hebebalken schrittweise angehoben. Die dabei entstehende Neigung des Kraftfahrzeugs um eine horizontale Querachse ist aufgrund der Schwenkgelenke (Schwenkachsen 74) im Bereich der Aufsatzteile 72 ohne weiteres zulässig.
  • Die beiden Hebeeinheiten 10 können jedoch auch von einer einzigen Person bedient werden, die dann der Reihe nach schrittweise sämtliche Balkenenden durch entsprechende HandkurbelbeLätigung anzuheben hat. Nach Erreichen der gewünschten Höhe kann erforderlichenfalls die Rahmenrichtbank 100 unter das angehobene Fahrzeug 16 bewegt werden.
  • Die relativ niedrigen Hebeböcke 12, welche sich außerhalb des Fahrzeugumrisses am Untergrund abstützen, haben lediglich eine geringfügige Behinderung der Arbeiten am Kraftfahrzeug zur Folge. Für den Fall, daß das Fahrzeug auf die Rahmenrichtbank absetzbar ist, besteht die Möglichkeit die Hebeböcke 12 zu entfernen. Hierzu wird das angehobene Fahrzeug auf die Rahmenrichtbank 100 abgesenkt bis schließlich das Fahrzeuggewicht auf der Richtbank 100 ruht. Anschließend können sämtliche Hebeböcke 12 nach Herausziehen der entsprechenden Sicherungsstifte 58 von den Hebebalken 14 gelöst werden. Falls sich das Fahrzeug unmittelbar auf der Rahmenrichtbank 100 abstützt, können auch die beiden Hebebalken 14 vom Fahrzeug entfernt werden.
  • Das Absenken des Fahrzeugs 16 nach Durchführung der vorgesehenen Arbeiten geht entsprechend mit umgekehrter Bewegungsabfolge vonstatten.

Claims (25)

  1. Hebeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug oder dergl Patentansprüche 1. Hebeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug oder dergl. mit Hebeböcken (12), welche jeweils einen in vertikaler Richtung mittels eines Hand- oder Motor-Antriebs bewegbaren Hebekopf (44) aufweisen, gekennzeichnet durch wenigstens eine Hebeeinheit (10) aus zwei Hebeböcken (12) und einem Hebebalken (14) mit die Fahrzeugbreite übersteigender Balkenlänge (d), dessen Balkenenden mit den Hebeköpfen (44) der beiden Hebeböcke (12) lösbar verbindbar sind.
  2. 2. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise stiftgesicherU(Stift 58) Steckverbindung zwischen Balkenende und Hebekopf (44),
  3. 3. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Schwenkgelenk zwischen Hebekopf (44) und Balkenende mit zur Balkenlängsachse (14a) und zur Heberichtung im wesentlichen senkrechter Schwenkachse (52j und vorzugsweise mit durch Anschläge beschränktem Schwenkwinkelbereich.
  4. 4. Hebeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein über das Schwenkgelenk mit dem Hebekopf (44) verbundenes Steckglied (48) zum Zusammenstecken mit dem Balkenende.
  5. 5. Hebeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckglied (48) den Hebekopf (44) gabelartig umgreift, und daß ein Schwenkbolzen (54) die Gabelschenkel (48b") und den Hebekopf (44) durchsetzt.
  6. 6. Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Balkenende eine Einstecköffnung aufweist, welche vom Innenraum des hohlprofilartig, am besten kastenprofilartig, ausgebildeten Hebebalkens (14) gebildet ist.
  7. 7. Hebeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckglied (48) einen in den Innenraum des Hebebalkens (14)einsteckbaren, dem Hohlprofil angepaßten, bevorzugt ebenfalls hohlprofilartig ausgebildeten Einsteckabschnitt (48a) aufweist.
  8. 8. Hebeeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebekopf (44) mittels einer vertikalen Antriebsspindel (24) bewegbar ist.
  9. 9. Hebeeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Handkurbel-Antrieb.
  10. 10. Hebeeinrichtung nach Anspruch 8 und 9, gekennzeichnet durch ein Kegelradgetriebe (34, 36) zur Verkopplung der Handkurbel (38) mit der Antriebsspindel (24).
  11. 11. Hebeeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebebalken Aufsatzteile (66) mit Auflageflächen (62a) für das Kraftfahrzeug aufweist.
  12. 12. Hebeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzteile (66) mit einem elastisch nachgiebigen Belag, vorzugsweise Gummibelag (64), versehen sind, dessen Oberseite die Auflagefläche (62a) bildet.
  13. 13. Hebeeinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzteile (66) gegenüber den Hebeböcken (12) um eine zur Balkenlangsachse (16a) parallele Schwenkachse (74) verschwenkbar sind, vorzugsweise lediglich innerhalb eines durch Anschläge begrenzten Schwenkwinkelbereichs.
  14. 14. Hebeeinrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein das Aufsatzteil (66) mit dem Hebebalken (14) verbindendes Schwenkgelenk, vorzugsweise in Form einer auf der Balkenoberseite vorgesehenen Lagergabel (68), einer entsprechenden Lagergabel (66b) an der Aufsatzteilunterseite und einem beide Gabeln durchsetzenden Schwenkbolzen (70).
  15. 15. Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzteil (66) in wenigstens zwei unterschiedlichen Axialstellungen bezüglich der Balkenlängsachse (14a) am Hebebalken (14) festlegbar ist.
  16. 16. Hebeeinrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen längs des Hebebalkens (14) verschiebbaren Aufsatzteilhalter (69), bevorzugt in Form eines auf den kastenprofilartigen Hebebalken (14) von oben her aufsteckbaren U-Winkels.
  17. 17. Hebeeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebebalken (14) mit einer längs der Balkenlängsachse (14a) verlaufenden Lochreihe (86) versehen ist, und daß der Aufsatzteilhalter (69) mit wenigstens einem, vorzugsweise mehreren eng benachbarten Löchern (78) versehen ist, wobe in den vorgesehenen Axialstellungen des Aufsatzteils (66) eines der Löcher (78) des Aufsatzteilhalters (69) mit jeweils einem Loch (80) der Lochreihe des Hebebalkens (14) fluchtet.
  18. 18. Hebeeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochreihe (80) von einer an dem Kastenprofil des Hebebalkens angebrachten Lochleiste (82) gebildet ist.
  19. 19. Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, gekennzeichnet durch ein auf das Aufsatzteil (66) aufsetzbares Zusatzteil (90) mit einer auf einen anderen Fahrzeugtyp abgestellten Auflagefläche (92) bevorzugt als Oberfläche eines nachgiebigen Belags (90d) des Zusatzteils (90).
  20. 20. Hebeeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Belag (64) des Aufsatzteils (66) eine Oberseite des Aufsatzteils (66) nur teilweise abdeckt, und daß der nicht abgedeckte Flächenbereich der Oberseite wenigstens teilweise als Anlagefläche für eine Gegenfläche des Zusatzteils (90) dient.
  21. 21. Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebebock (12) als Dreibein ausgebildet ist mit einem zusätzlichen, die Antriebsspindel (24) aufnehmenden Zentralrohr (22).
  22. 22. Hebeeinrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine die untere Enden des Dreibeins und des Zentralrohrs (22) verbindende Grundplatte (20).
  23. 23. Hebeeinrichtung zum Anheben eines Kraftfahrzeuges (16) über eine Rahmenrichtbank (100), insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Hebeeinheiten (10) aus jeweils zwei Hebeböcken (12) mit einem mittels eines Handkurbel-Antriebs bewegbaren Hebekopf (44) und einem die Hebeböcke (12) verbinaenden Hebebalken (14), dec- Balkenenden mit den Hebeköpfen (44) der beiden Hebeböcke (12) über eine Steckverbindung verbunden sind
  24. 24. Verfahren zum Anheben eines Kraftfahrzeuges über eine Rahmenrichtbank unter Verwendung der Hebeeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hebeböcke der beiden Hebeeinheiten an beiden Seiten des Kraftfahrzeuges, jeweils paarweise einander gegenüberliegend absetzt, daß man die Hebebalken unter dem Kraftfahrzeug hindurch schiebt und die Hebebalkenenden mit den Hebeköpfen ver bindet, und daß man durch Betätigung der Hand- oder Motor-Antriebe die Hebearme entweder gleichzeitig oder nacheinander in kleinen Hebeschritten soweit anhebt, daß die Rahmenrichtbank unter das Kraftfahrzeug bewegbar ist.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß man durch entsprechende Betätigung der Hand- oder Motor-Antriebe die Hebearme soweit absenkt, bis das Kraftfahrzeug von der Rahmenrichtbank oder von gesonderten Abstandshalterböcken getragen wird, ggf. unter Zwischenlage eines oder beider Hebebalken und daß man bedarfsweise einen oder mehrere der Hebeböcke nach Lösen der Verbindung mit dem entsprechenden Balkenende entfernt.
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