DE402619C - Teleskop-Spindelheber - Google Patents

Teleskop-Spindelheber

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Publication number
DE402619C
DE402619C DEL56805D DEL0056805D DE402619C DE 402619 C DE402619 C DE 402619C DE L56805 D DEL56805 D DE L56805D DE L0056805 D DEL0056805 D DE L0056805D DE 402619 C DE402619 C DE 402619C
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DE
Germany
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spindle
main spindle
spindles
nut
lifter
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Expired
Application number
DEL56805D
Other languages
English (en)
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LEVATOR HEBEZEUG GmbH
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LEVATOR HEBEZEUG GmbH
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Publication date
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Publication of DE402619C publication Critical patent/DE402619C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/10Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated with telescopic sleeves

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 18. SEPTEMBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 d GRUPPE
(L 56805 XI\35d)
Levator-Hebezeug-Ges. m. b. H. in Berlin.
Teleskop-Spindelheber. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. November 1922 ab.
Es ist häufig erforderlich, Wagenheber niedriger Bauhöhe zu haben, mit denen aber trotzdem eine große Hubhöhe erzielt werden muß. Es sind nun schon solche Wagenheber mit ausziehbaren Spindeln, Doppelspindeln, Schraubenwinden usw. bekannt, bei diesen ist eine zweite Spindel in einer Hauptspindel teleskopartig gelagert. Die Bauart dieser Heber ermöglicht aber nicht einen einheitlichen Antrieb der Spindeln. Es gibt auch schon doppelt wirkende Schraubenwinden mit Ratsche, bei denen zwei Spindeln durch die Ratsche gleichzeitig betätigt werden. Der Arbeitshub ist hier durch die Bauweise des Hebers begrenzt. Diese Spindeln geben auch nicht die Möglichkeit, daß beliebig viele Spindeln einfach durch Betätigung der Hauptspindel nach und nach auseinandergeschraubt werden können.
Die Erfindung betrifft nun einen Wagen-
heber, bei dem zum Heben oder Senken der Last eine Haupt- und beliebig viel Nebenspindeln durch Betätigung der Hauptspindel zum Ausziehen oder Einziehen gebracht werden können. Das geschieht vorteilhaft in der Weise, daß die Haupt- sowie jede Nebenspindel, wenn sie ausgezogen ist, sich mit der darin steckenden automatisch verbindet, so daß dann der auf die Hauptspindel wirkende Antrieb auch auf die mit ihr verbundene Spindel wirkt und die darin steckende betätigt. Beim Senken der Last geschieht das Umgekehrte.
Um die einzelnen teleskopartig ineinander gelagerten Spindeln von einer Stelle aus zu betätigen, ist die Anordnung so getroffen, daß die äußere Spindel immer als Mutter auf die nächst innere Spindel unter Vermittlung von Schneckengewinden, Kegelrädern oder sonst einem Getriebe einwirkt, so daß eine Spindel nach der anderen herausgedreht wird. Ebenso kann der Antrieb auf die Hauptspindel einwirken.
Der Antrieb der Hauptspindel kann von Hand aus mittels Schnecke und Schneckenrad oder durch Kegelräder oder auch Motorantrieb oder jedes beliebigen Getriebes erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandcs ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
Wie die Zeichnung zeigt, sind bei dem gezeichneten Wagenheber zwei teleskopartig ineinander eingreifende Hubspindeln zur Anwendung gekommen. Es können ebensogut mehr als zwei ineinandergreifende Hubspindeln verwendet werden. Der gezeichnete Heber besteht aus einem Sockel a, auf dessen innerem Ansätze b ein auf Kugeln c gelagertes Schneckenrad d angeordnet ist. Das Schneckenrad d wird beispielsweise von einer, nicht gezeichneten, Schnecke betätigt, die seitlich an dem Sockel α angebracht und von Hand aus mittels einer Druckstange in Umdrehung versetzt wird. An Stelle der Schnecke kann auch ein Kegelrad treten. In dem Heber sind zwei Hubspindeln e und f gelagert. Die Hauptspindel e ist an ihrer äußeren Oberfläche mit einem Schneckengewinde versehen, welches in einen im Innern des Schneckenrades d angeordneten Gewindegang einpaßt. Das Schneckenrad wirkt als Mutter auf die Hauptspindel e ein, so daß sich bei einem Drehen des Schneckenrades, je nach seiner Drehrichtung, die Hauptspindel heben oder senken muß.
An ihrem Kopf ist die Hauptspindel mit einem freien Ansatz g versehen. Dieser ist erforderlich, um die Abwärtsbewegung der Hauptspindel zu begrenzen. Am Fuß der Hauptspindel e ist ein Ring h 0. dgl. eingelassen, welcher durch Stifte, Verschraubung o. dgl. mit der Hauptspindel e verbunden wird. Beim Zusammenbau des Hebers wird zunächst die Hauptspindel e von oben aus in den Heber ohne Ring eingebracht und dann erst der Ring h befestigt. Der Ring begrenzt die Aufwärtsbewegung der Hauptspindel, weil sein Umfang ohne Gewinde ist, somit das Schneckenrad d, wenn es auf den Ring trifft, keine Drehwirkung ausüben kann. Befindet sich die Hauptspindel in ihrer ausgezogenen Lage, so stoßen die unteren Gewindegänge des Schneckenrades d auf den Ring h, klemmen sich an denselben fest und drehen die Hauptspindel e um sich selbst. Der Ring ist somit als Kuppelung zwischen Hauptspindel e und Schneckenrad gedacht, so daß beim Zusammentreffen von Schneckenrad und Ring das Schneckenrad sich mit der Spindel verkuppelt, was diese drehen kann. Die Hauptspindel e ist hohl ausgebildet und an ihrem oberen Ende mit einem kurzen inneren Gewinde zur Aufnahme der Nebenspindel f versehen, die, wie die Zeichnung zeigt, ebenfalls mit einem äußeren Gewinde ausgestattet ist. Am Fuß der inneren Spindel f ist eine Platte i angebracht, welche gegen einen Anschlag k im Innenraum der äußeren Spindel anstößt, sobald die innere Spindel sich in ihrer ausgezogenen Lage befindet. An ihrem oberen Ende ist die Spindel f mit einem Ansatz zur Aufnahme des Kopfes m versehen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Teleskop-Spindelheber dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (a) beliebig viel gelagerte Hubspindeln (e, f . .) selbst als Muttern ausgebildet sind, die von dem als Mutter auf die Hauptspindel (<?) wirkenden Triebrad, z. B. Kegelrad oder Schneckenrad, dadurch nach und nach angetrieben werden, daß jede Spindel als Mutter auf die nächstfolgende (f . .) oder umgekehrt einwirkt.
2. Teleskop-Spindelheber nach Anspruch 1, dahingehend, daß am Kopf der Hauptspindel (e) ein oberer gewindeloser Ansatz (g) und am Fuß derselben sowie aller folgenden ein Kuppelglied (Ring h) angeordnet ist, welches das Muttergewinde imwirksam macht und die Spindeln miteinander verkuppelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL56805D 1922-11-19 1922-11-19 Teleskop-Spindelheber Expired DE402619C (de)

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DEL56805D DE402619C (de) 1922-11-19 1922-11-19 Teleskop-Spindelheber

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DE402619C true DE402619C (de) 1924-09-18

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DEL56805D Expired DE402619C (de) 1922-11-19 1922-11-19 Teleskop-Spindelheber

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DE (1) DE402619C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965195C (de) * 1953-06-09 1957-06-06 Ernst Woelm Fernbetaetigter OEffner fuer Fenster, Lueftungsklappen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965195C (de) * 1953-06-09 1957-06-06 Ernst Woelm Fernbetaetigter OEffner fuer Fenster, Lueftungsklappen od. dgl.

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