DE424338C - Knarrbohrwinde - Google Patents
KnarrbohrwindeInfo
- Publication number
- DE424338C DE424338C DEB116773D DEB0116773D DE424338C DE 424338 C DE424338 C DE 424338C DE B116773 D DEB116773 D DE B116773D DE B0116773 D DEB0116773 D DE B0116773D DE 424338 C DE424338 C DE 424338C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ratchet
- pin
- spindle
- lever
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B45/00—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
- B23B45/06—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power
- B23B45/12—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power by using a ratchet brace
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Knarrbohrwinde, bei der der Knarrhebel ohne Lösen
einer Schraube nach einfachem Zurückziehen des Knarrstiftes von der Spindel abzuheben
ist, indem der Knarrstift in eine Ringnut der letzteren einfaßt.
Es sind Knarrbohrwinden bekannt, bei denen die Spindeln mit einer Ringnut versehen
sind, in die ein oder zwei Schrauben eingreifen und den Knarrhebel gegen achsiale Verschiebung
sichern. Um den Knarrhebel von der Spindel abheben zu können, müssen erst die Schrauben gelöst werden, wogegen bei
der Erfindung das einfache Zurückziehen des Knarrstiftes genügt, um den Knarrhebel abheben
zu können.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung beispielsweise. Es sind: Abb. 1 ein Längsschnitt mit
teilweiser Ansicht, Abb. 2 bis 5 Querschnitte, Abb. 6 eine Einzelheit und Abb. 7 und 8 ein
Längs- und Querschnitt einer zweiten Ausführung.
Die im übrigen wie bekannt ausgeführte Bohrspindel« ist am oberen Ende mit einem
eingedrehten Ring b versehen, und in diesen as
sind runde Löcher c eingebohrt, die als Knarrzähne dienen. In letztere greift d'er Knarrstift
d mit einem runden, an einer Seite abgeschrägten Ansatz e ein (Abb. 6), der, wie bekannt,
in einer Bohrung des Knarrhebels / verschiebbar gelagert ist und durch die Feder g angedrückt wird, die sich auf der
anderen Seite in üblicher Weise gegen den eingeschraubten Handhebel legt.
Der Knarrhebel/ hat einen kugelförmigen Kopf/ mit einer für die Spindel« passenden
Bohrung; die Spindel liegt infolgedessen verdeckt im Kopf/, so daß in die zum Knarren
dienenden Löchere kein Schmutz usw. gelangen kann.
Auf dem Knarrhebel/ ist, wie bekannt, ein ίο Ring k angebracht, in den ein in dem Knarr stifte?
sitzender Stift/ einfaßt. Ini Knarrhebel befindet sich eine Schlitzöffnung m, in
der der Stift/ liegt; der Ring ist infolgedessen um i8o° drehbar und seitlich etwas
verschiebbar (Abb. 5).
Auf die Spindel α wird die Hülse η mit
darin liegender Klemmbacke "zum Einklemmen des Bohrers o. dgl. aufgeschraubt.
Der Knarrstift d kann durch Drehung des Ringes k in drei Lagen eingestellt werden.
In der Lage nach Abb. 1 und 2 ist die Spindel α gesperrt, während nach Abb. 3 linksherum
und nach Abb. 4 rechtsherum geknarrt werden kann. Die Drehung des Ringes k
wird durch den zylindrischen Ansatz e ermöglicht, so daß es nicht nötig ist, ihn vor
jeder Drehung zurückzuziehen.
Die Spindel« wird nach der Erfindung
durch den in die Nutö einfassenden Ansätze
des Knarrstiftesd im Kopf/ des Knarrhebels gehalten. Sie ist aber nach Zurückziehung
des Knarrstiftes d herausnehmbar und kann je nach der auszuführenden Arbeit gegen eine
Spindel mit Morsekonus oder eine Achse mit Sechskant für Autoreparaturen ausgewechselt
werden.
Nach den Abb. 7 und 8 ist die Spindel a mit einer tief eingedrehten Nut ο versehen,
die tiefer liegt als die eingefrästen Knarrzahnlücken p. Der Ansätze des Knarrstiftesd hat
noch einen in die Nut ο passenden Stiftansatz q.
Auch bei dieser Ausführung wird die Spindel α durch den Ansatz q des Knarrstiftes d
gehalten und ist nach Zurückziehung des Knarrstiftes d herausnehmbar.
Der Ansatz e des Knarrstiftes d ist viel stärker als bei bekannten Ausführungen und
hält daher besser, besonders bei der Benutzung der Knarre bei der Einstellung nach
den Abb. 1, 2.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Knarrbohrwinde, dadurch gekennzeichnet, daß der Knarrstift (d) -mit einem Stiftansatz versehen ist, der in eine Ringnut (b oder 0) der Spindel (a) eingreift, so daß der Knarrhebel ohne Lösen einer Schraube durch einfaches Zurückziehen des Knarrstiftes von der Spindel (α) abgehoben werden kann.A/.6UM.1.emu..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB116773D DE424338C (de) | 1924-11-29 | 1924-11-29 | Knarrbohrwinde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB116773D DE424338C (de) | 1924-11-29 | 1924-11-29 | Knarrbohrwinde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE424338C true DE424338C (de) | 1926-01-22 |
Family
ID=6994384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB116773D Expired DE424338C (de) | 1924-11-29 | 1924-11-29 | Knarrbohrwinde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE424338C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE903397C (de) * | 1949-10-21 | 1954-02-04 | Jacobs Mfg Co | Bohrwinde |
DE1051612B (de) * | 1955-09-22 | 1959-02-26 | German Schroth | Knarrbohrwinde |
-
1924
- 1924-11-29 DE DEB116773D patent/DE424338C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE903397C (de) * | 1949-10-21 | 1954-02-04 | Jacobs Mfg Co | Bohrwinde |
DE1051612B (de) * | 1955-09-22 | 1959-02-26 | German Schroth | Knarrbohrwinde |
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