DE669127C - Vorrichtung zum Festziehen und Loesen von Werkzeugen mit kegeligem Schaft - Google Patents

Vorrichtung zum Festziehen und Loesen von Werkzeugen mit kegeligem Schaft

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Publication number
DE669127C
DE669127C DEH150582D DEH0150582D DE669127C DE 669127 C DE669127 C DE 669127C DE H150582 D DEH150582 D DE H150582D DE H0150582 D DEH0150582 D DE H0150582D DE 669127 C DE669127 C DE 669127C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tools
work spindle
tightening
tapered shaft
shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DEH150582D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Winkler
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HILLE WERKE AKT GES
Original Assignee
HILLE WERKE AKT GES
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23B—TURNING; BORING
    • B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02—Chucks
    • B23B31/24—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/26—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle
    • B23B31/261—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank
    • B23B31/266—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank using a threaded spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß das Lösen von Werkzeugen, die durch einen kegeligen Schaft mit der Arbeitsspindel verbunden sind und außerdem durch den Arbeitsdruck in den Kegel der S Arbeitsspindeln fest hineingepreßt werden, oft Schwierigkeiten bereitet. Zum Lösen der Werkzeuge bestehen schon Vorrichtungen, die aber manche Nachteile besitzen.
Durch den bekannten Ausstoßkeil werden \o z. B. die Arbeitsspindeln beschädigt.
Oft werden auch Zwischenkegel verwendet, bei denen das Werkzeug durch Abdrückmuttern gelöst wird. Es gibt auch Werkzeuge, die durch eine besondere Lösestange gelöst werden, die durch die hohle Arbeitsspindel gehen, wobei durch Aufsetzen eines Schlüssels die Stange gedreht und das Werkzeug gelöst wird.
Es gibt ferner schon Werkzeugausstoßvorrichtungen, welche eine durch Handgriff bediente, parallel zur Bohrspindel gelagerte Welle haben. Durch sie wird ein Anschlag über die in der Bohrspindel gelagerte Ausstcßstange geschwenkt, um beim Hochfahren des Spindelstockes wirksam zu werden. Hier wird jedoch auch der Kegelschaft durch Stoß herausgedrückt.
Ferner ist das Ausstoßen von Werkzeugen mittels einer Lösestange bekannt, bei der das obere Ende durch eine Öffnung im Deckel mit Vierkant festgehalten wird. Bei dieser Ausführung muß aber die Arbeitsspindel durch einen besonderen, auf ihr unteres Ende aufsteckbaren Schlüssel gedreht werden.
Dabei ist die Lösung der Arbeitsspindel vom Hauptantrieb durch eine Kupplung erforderlich. Diese Nachteile beseitigt die Erfindung.
Der Gegenstand der Erfindung sieht ebenfalls zum Festklemmen und Lösen der Werkzeuge eine die Arbeitsspindel in der Längsrichtung durchdringende und in ihr drehbar gelagerte Lösestange vor.
Der Vorteil der neuen Ausführung liegt jedoch darin, daß die Arbeitsspindel nicht erst vom Hauptantrieb durch -eine Kupplung gelöst und die Arbeitsspindel alsdann gedreht werden muß, sondern durch eine besondere Welle wird die Lösestange gedreht.
Die Zeichnung stellt als Ausführungsbeispiel die Arbeitsspindel einer Koordinatenbohrmaschine im axialen Schnitt dar.
In einem Gehäuse ι ist eine Hülse 2 axial. verschiebbar gelagertem der sich die Arbeitsspindel 3 dreht. Am unteren Ende der del 3 ist eine kegelige Bohrung zur Aufnah: der Werkzeuge 4, die am oberen Ende des Kegels mit Gewinde versehen sind. Die Spindel 3 ist in der Längsrichtung durchbohrt. In ihr ist die Lösestange 5 drehbar und mit der Arbeitsspindel gemeinsam verschiebbar gelagert. Am unteren Ende der Stange 5 befindet sich ein Gewinde 6, das in den Kegel der Werkzeuge eingeschraubt wird. Am oberen Ende ist ein Stirnrad 7 befestigt. In der höchsten Stellung der Arbeitsspindel ist sie nochmals in einer Büchse 8 gelagert, um den Druck des Stirnrades 9 beim Lösen der Werkzeuge aufzunehmen. Beim Lösen der Werkzeuge wird eine Welle 10 durch den Hebel 11 heruntergezogen; dabei kommt das Stirnrad 9 in Eingriff mit dem Stirnrad 7.
Durch Drehen des Hebels 11 wird auch die Lösestange 5 gedreht und das Werkzeug 4 dadurch vom Festsitz bzw. Druck aus der Arbeitsspindel gelöst. Darauf kann das Werkzeug von Hand durch Drehen leicht ganz herausgeschraubt werden. Beim Loslassen des '/rPfebels 11 wird dieser durch die Druckfeder äUnach oben verschoben, wobei die Stirnßfer 7 und 9 wieder außer Eingriff kommen. Das Festklemmen und Lösen der Werkzeuge geschieht demnach durch die Welle 10 und den Hebel 11, die in beiden Richtungen gedreht werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Festziehen und Lösen von Werkzeugen mit kegeligem Schaft, bei der eine in der hohlen Arbeitsspindel drehbar, aber axial unverschieblich gelagerte Lösestange an ihrem einen Ende mit Gewinde in den Werkzeugschaft eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Lösestange (5) ein Zahnrad (7) trägt, mit dem ein auf einer mittels Handhebels (11) bewegten Verschiebewelle (10) sitzendes Gegenrad (9) in der äußersten Stellung der Arbeitsspindel (2) in Eingriff gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH150582D 1937-02-11 1937-02-11 Vorrichtung zum Festziehen und Loesen von Werkzeugen mit kegeligem Schaft Expired DE669127C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930361C (de) * 1951-11-15 1955-07-14 Scharmann & Co G M B H Einrichtung zum Loesen von mit ihrem konischen Ende in eine ent-sprechende Bohrung einer laengsverschiebbaren Bohrspindel eingesetzten Werkzeugen, insbesondere fuer Horizontal-Bohrwerke
DE966915C (de) * 1942-07-15 1957-09-19 Genevoise Instr Physique Einrichtung an Werkzeugmaschinen zum schnellen Befestigen und Loesen der Werkzeuge
DE1038873B (de) * 1956-09-27 1958-09-11 Scharmann & Co G M B H Einrichtung zum Loesen von mit ihrem konischen Ende in eine entsprechende Bohrung einer laengs verschiebbaren Bohrspindel eingesetzten Werkzeugen, insbesondere fuer Horizontal-Bohrwerke
US2885930A (en) * 1959-05-12 Power drawbar for a milling machine
DE976051C (de) * 1943-07-03 1963-01-31 Fritz Werner Ag Vorrichtung zum Befestigen von Werkzeugen in der Spindel und zum Herausdruecken derselben aus der Spindel einer Werkzeugmaschine
US3442175A (en) * 1966-05-03 1969-05-06 Mc Donnell Douglas Corp Multiple axis milling apparatus

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