DE930361C - Einrichtung zum Loesen von mit ihrem konischen Ende in eine ent-sprechende Bohrung einer laengsverschiebbaren Bohrspindel eingesetzten Werkzeugen, insbesondere fuer Horizontal-Bohrwerke - Google Patents

Einrichtung zum Loesen von mit ihrem konischen Ende in eine ent-sprechende Bohrung einer laengsverschiebbaren Bohrspindel eingesetzten Werkzeugen, insbesondere fuer Horizontal-Bohrwerke

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DE930361C
DE930361C DER7645A DER0007645A DE930361C DE 930361 C DE930361 C DE 930361C DE R7645 A DER7645 A DE R7645A DE R0007645 A DER0007645 A DE R0007645A DE 930361 C DE930361 C DE 930361C
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DE
Germany
Prior art keywords
spindle
drilling spindle
longitudinally displaceable
drilling
push rod
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Expired
Application number
DER7645A
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English (en)
Inventor
Willi Schraub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scharmann GmbH and Co
Original Assignee
Scharmann GmbH and Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/06Features relating to the removal of tools; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Lösen von mit ihrem konischen Ende in eine entsprechende Bohrung einer längsverschiebbaren Bohrspindel eingesetzten Werkzeugen, insbesondere für Horizontal-Bohrwerke Für das Lösen von mit ihrem konischen Ende in eine entsprechende Bohrung einer längsverschiebbaren Boh @rspindel eingesetzten Werkzeugen ist bei Bohrmaschinen eine Schubstange bekannt, die in einer zentralen Bohrung längsverschiebbar angeordnet ist und beim Zurückversch:ieben der Bohrspindel auf einen ortsfesten Anschlag trifft und so das Werkzeug ausstößt.
  • Die Erfindung befaßt sich mit der Anwendung dieser Lösevorrichtung bei solchen Maschinen, bei denen der Vorschub der Bohrspindel durch eine in ihrer Achsrichtung angeordnete Gewindespindel bewirkt wird. Gemäß der Erfindung wird die in eine zentrale Bohrung der Bohrspindel eintauchende Gewindespindel als ortsfester Anschlag für die das Lösen des eingesetzten Werkzeuges bewirkende Schubstange benutzt. Zweckmäßig wird dabei die Anordnung so getroffen, .daß die unter Wirkung einer Druckfeder stehende Schubstange .durch in an ihr vorgesehene Nuten eingreifende Gewindestifte od. dgl. in ihrer Längsbewegung begrenzt ist.
  • Die Erfindung ist insbesondere für solche Maschinen bestimmt; bei denen die mit der Gewindespindel zusammenwirkende Mutter am Ende der Boh rspindel drehbar gelagert und in ortsfesten Führungen längsverschiebbar geführt ist. Bei solchen Maschinen empfiehlt es sich, bei der Durchführung der Erfindung am Ende der Schubstange ein Druckstück drehbar zu lagern, das beim Zurückverschieben der Bohrspindel auf das Ende der Gewindespindel trifft. Auf diese Weise kann in der Endstellung der Bohrspinidel die Reibung zwischen der Spindel und der Schubstange mittels geeigneter Lager zwischen Druckstück und Schubstange, sehr klein gehalten und geradezu ganz beseitigt werden.
  • Die Erfindung sei an Hand .der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert.
  • Fig. i zeigt eine Bohrspindel mit Vorschubantrieb durch eine Gewindespindel, Fig.2 in vergrößertem Maßstab das Spindelende.
  • Die Bohrspindel i, die mit Längsnuten 2 versehen ist, weist eine zentrische Bohrung 3 auf. An ihrem vorderen Ende hat die Spindel eine konische Bohrung 4 zur Aufnähme des konischen Endes des Werkzeuges 5. Spindel und Werkzeug weisen Oucrdurchbrechungcn auf, durch die ein -Querstück 6 zur Mitnahme des Werkzeuges 5 hindurchgesteckt werden kann, das mittels einer Nutmutter 7 so festgespannt werden kann, daß das Werkzeug 5 fest in .den konischen Sitz gepreßt wird. Eine weitere Durchbrechung 8 ist in be- kannter Weise vorgesehen, um das Werkzeug 5 nach Herausnehmen des Querstückes 6 gegebenenfalls durch inen Keil ausstoßen zu können. In der Bohrung 3 der Bohrspindel i ist eine Schubstange 9 längsverschiebbar geführt, die durch in Nuten io der Stange 9 eingreifende Gewindestifte i i in ihrer Längsbewegung begrenzt wird und unter Wirkung einer Druckfeder 12 steht, die die Stange 9 :in der Zeichnung nach rechts zudrücken sucht. Am rechten Ende. der Schubstange 9 ist ein Druckstück 13 unter Zwischenfügung eines .geeigneten Drucklagers drehbar vorgesehen.
  • Das Ende der Bohrspindel i ist über geeignete Lager mit einem Führungskörper 14 verbunden, in dem eine Spindelmutter 15 starr befestigt ist. Die Spindelmutter 15 wirkt mit einer Gewindespindel 16 zusammen, .die mit ihrem in .der Abbildung abgebrochen dargestellten Ende in einem ortsfesten Maschinenteil :gelagert ist und von .:dort aus angetrieben wird. Mit ihrem durch die ;Spindelmutter. 15 durchgeschraubten Teil taucht die Gewirndespindel 16 in die Bohrung 3 der Bohrspindel r hinein..
  • Die Bohrspindel i steht in bekannter Weise mittels in ihre Nuten 2 eingreifender Keile mit einer Hohlwelle, in der sie selbst längsverschiebbar ist,, in kraftschlüssiger Verbindung. Diese Hohlweile sowie der Räderkasten, in dem .sie gelagert ist; und die sie antreibenden Zahnräder sind- in der Abbildung nicht dargestellt. Ebenso ist ,auch der an dem Räderkasten befestigte Ausleger, in dem der Führungskörper- 14 längsverschiebbar, aber undrehbar :geführt ist und an dessen Ende die- Gewindespindel 16 gelagert ist, nicht dargestellt>- Die Ausführung dieser Teile ist für das Wesen der: Erfindung unerheblich.; sie konnten daher fortgelassen werden.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: -Wenn das Werkzeug 5 aus"-dem konischen Sitz 4 der Bohrspindel i gelöst werden soll, -wird - zunächst nach Lösen der Nutmutter 7 das Mitnehmerquerstück 6 herausgenommen. Sodann wird .die Spindel i durch Drehen. der Gewindespindel 16 zurückgezogen. Dabei bewegt sich der Führungskörper 14, in dem die Spindelmutter 15 befestigt ist, nadh-rechts und zieht so. die Bohrspindel i nach rechts. Bei dieser Bewegung-trifft schließlich das Druckstück 13 der Schubstange auf das Ende der Spindeil 16. Bei der weiteren Rückverschiebung der Bohrspindel i wird daher, während sich das Druckstück 13 mit der Spindel 16 drehen kann, die Schubstange 9 entgegen der Kraft der Feder 12 nach links. verschoben, wobei ihr linkes Ende gegen das Ende des eingespannten Werkzeuges 5 drückt und dieses so ausstößt.
  • Vor dem Einsetzen eines neuen Werkzeuges muß die Bohrspindel ein kleines Stück vorgeschoben werden, so' daß sich die Gewindespindel 16 von dem Druckstück 13 der Sdhub.stange 9 abhebt und diese unter Wirkung der Feder i2 in ihre durch .die Nuten io und Gewindestifte i i bestimmte rechte Endlage gelangt. Nach dem Einstecken des neuen Werkzeuges 5 in-den konischen Sitz 4 der Spindel i wird sodann das Mitnehmerquerstück 6 eingeführt und das Werkzeug 5 durch Anziehen der Nu.tmutter 7 fest in den konischen Sitz gepreßt.
  • Da bei .der Einrichtung nach der Erfindung beim Ausstoßen eines Werkzeuges ein genau zentrischer Druck ausgeübt wird, -der außerdem nicht schlagartig wirkt, sondern nach und nach erst auf den zum Ausstoßen des Werkzeuges erforderlichen Wert ansteigt, sind Beschädigungen oder gar Verbiegungen der Bohrspindel und Beschädigungen ihrer Lagerung vollkommen ausgeschlossen. Vorzeitige Reparaturen der Bohrspindelnase, wie sie bei bekannten Maschinen. infolge von beim Austreiben oder Auskeilen von Werkzeugen, entstehenden Schäden notwendig werden, entfallen daher - bei nach der Erfindung ausgeführten Maschinen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Lösen von mit ihrem konischen Ende in eine entsprechende Bohrung einer längsverschiebbaren Bohrspindel eingesetzten Werkzeugen mittels einer in einer zentralen Bohrung der Bohrspindel längsverschiebbar geführten Schubstange, die beim Zurückverschieben der Bohrspindel auf einen ortsfesten Anschlag trifft und so das Werkzeug ausstößt, insbesondere für Horizontal-Bohrwerke, _ dadurch gekennzeichnet, daß bei einer .Maschine, bei der der Vorschub der Bohrspindel .(i) durch eine in ihrer Achsrichtung angeordnete Gewindespindel (16) bewirkt wird, die in eine zentrale Bohrung (3) .der Bohrspindel (i) eintaucht, die Gewindespindel (16) als ortsfester Anschlag für die Schubstange (9) dient.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Wirkung _ einer Druckfeder (12) stehende Schuhstange (9) durch in an ihr vorgesehene Nuten (zo) eingreifende Gewindestifte (ii) .od. dgl. in ihrer Längsbewegung begrenzt ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, für Maschinen, bei denen die mit der Gewindespindel zusammenwirkende Mutter am Ende der Bohrspindel drehbar gelagert und in ortsfesten Führungen längsverschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Schubstange (9) ein Druckstück (i3) drehbar gelagert ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 665 89o, 669 i27.
DER7645A 1951-11-15 1951-11-15 Einrichtung zum Loesen von mit ihrem konischen Ende in eine ent-sprechende Bohrung einer laengsverschiebbaren Bohrspindel eingesetzten Werkzeugen, insbesondere fuer Horizontal-Bohrwerke Expired DE930361C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038873B (de) * 1956-09-27 1958-09-11 Scharmann & Co G M B H Einrichtung zum Loesen von mit ihrem konischen Ende in eine entsprechende Bohrung einer laengs verschiebbaren Bohrspindel eingesetzten Werkzeugen, insbesondere fuer Horizontal-Bohrwerke

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE665890C (de) * 1936-04-17 1938-10-12 Oerlikon Buehrle Ag Werkzeugausstossvorrichtung an Bohrmaschinen
DE669127C (de) * 1937-02-11 1938-12-17 Hille Werke Akt Ges Vorrichtung zum Festziehen und Loesen von Werkzeugen mit kegeligem Schaft

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